DEP0016516DA - Hochdruckhomogenisiermaschine - Google Patents
HochdruckhomogenisiermaschineInfo
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Description
Firsia R. G- an η in Stuttgart
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Hochdruck arbeitende Homogenisiermaschine, in welcher zwecks Erhöhung der Leistung
mehrere Kolben nebeneinander angeordnet sind. Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist as EnCe jeden Zylinders ein
einfaches Rückschlagventil angeordnet; alle vorhandenen EoI-ben fördern das Gut über die Rückschlagventile in einen gemeinsamen
Hochdruekrausi, aus dem das Gut dann der eigentlichen Homogenisiervorrichtung zufließt. Diese Bauart hat den
ITachteil, daß die Rückschlagventile oft undicht werden, und daL infolgedessen im gemeinsamen Druckraum ein Druckverlust
eintritt, der die gleichmäßige Homogenisierung infrage stellt.
Zwecks Behebung dieses Rachteiles wird erfindungsgem&ß vorgeschlagen, jedem vorhandenen Zylinder bezw. Folben je eine TTo-Eiogenisiervorrichtung
zuzuordnen. Die infolgedessen mehrfache EoEogei-isiervorrichtung ist dabei jeweils von gleicher
Bauart. Besteht die Foaogenisiervorrichtung in an sich bekannter Weise aus einer federbelasteten Kegeldüse, dann ist
jedem Kolben eine ITegeldüse zugeordnet.
TJmdie erforderliche gleiche Federbelastung aller vorhandenen Eegeldüsen zu gewährleisten, ist eine Anordnung getroffen.,
derzufolge die Federbelastungen Gleichzeitig und gleichmäßig regelbar sind. Beispielsweise stützen sich alle vorhandenen
Druckfedern auf einer gemeinsamen Druckplatte ab, die vorzugsweise durch eine zentrale Schraubenspindel verstellbar
ist.
ITacL einera weiteren Kerkaal der Erfindung ist jede einzelne Hoaiogenisiervorrichtung im LIaschinengehäuse auswechselbar angeordnet,
fiian kann daher Eegeldüsen nit verschied en em Durchgangsquerschnitt wahlweise in die Haschine einsetzen, sodafi
ifcit der gleicher. Maschine, auch unter Beibehaltung CeT gleichen Druckfedern, beispielsweise eine Steigerung des ~Tomogerii
si erdruck es erzielbar ist, wenn der Düsendurchgangsquerschnitt kleiner gewählt wird.
'«eiTiere Merkmale der Erfindung beziehen sich noch auf die Anordnung ei-.es gemeinsamen Speiseraumes für alle vorhandenen
Zylinder und auf die Einschaltung eines elc -- u±ec1 en Dehnuxgsgliedes
zwischen der Maschiue beaw, ihren ^^eiseraura und der Zuleitung für das zu homogenisierende Gut. Da nämlich das Laden
oder Speisen der Zylinderräume kurzzeitig und im Wechsel erfolgt, so ergeben sich infolge von Beschleunigungen und
Verzögerungen der Flüssigkeitssäule starke Stöße, die auf die Dauer in der Zuleitung zu Beschädigungen führen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Srfindungsgegeustandes dargestellt.
Figur 1 zeijkt die hier interessierenden Teile einer Drehkolbenmaschine im Grundriß, teilweise in eine® mittleren
Längsschnitt gezeichnet;
Figur 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Figur 1 dar.
In deu Maschinengehfe'use 1 sind drei parallel nebeneinander liegende Bohrungen 2 angeordnet, welche die Zylinder darstellen.
In jedem Zylinder arbeitet ein Kolben 3» die beispielsweise von einer Kurbelwelle aus nittels Pleuelstangen hin-
und herbewegt werden.
Quer zu den Zylindern-2 ist im G-ehäuse 1 ein gemeinsamer Speiseraum 4 ausgebildet, der ringartig alle drei Zylinder umgibt,
wie aus Figur 2 ersichtlich. In seiner hinteren Stellung, siehe mittlerer Kolben 3 in Figur 1, steht der Speiserauia 4 ait
dec* vorderen Ftillraum desZylinders in "Verbindung. An den oberen Zuflußstutzen 5 des Speiseraunes 4 ist die Zu- oder Ansaugleitung
6 angeschlossen. Zwischen diese Teile ist gesirf Figur 2 ein elastisches Dehnungsglied 7 eingeschaltet, das
aus Gummi oder sonst einem elastischen Stoff besteht. Auch konnte es sich um ein aus Blech hergestelltes Wellrohr handeln»
Das Delinungsglied 7 ist selbstverständlich dicht mit seinen Ansehlußteilen verbunden.
Jedem der Zylinder 2 bezw, Kolben 3 ist eine FoEiogenisiervorrici'itung angeordnet, die im gezeichneten Beispiel aus einer
Kegeldüse besteht. In dem einschraubbaren Düsenkörper 8 befinder sich der Kegel 9, der unter deiü Einfluß einer Druckschrau-
benfeder 10 steht. Die vorhandenen Eegeldüsän münden in einen gemeinsamen Raum 11, der iß. gezeichneten Beispiel durch einen
Deckel 12 stirnseitig abgeschlossen ist und in dem sich eine Auslauföffnung 13 für daa Hoisogenisiergut "befindet. Die vorhandenen
Druckschraubenfedern 10 stützen eich auf einer gemeinsamen Druckplatte 14 innerhalb des Raumes 11 ab, die durch
eine Spindel 15 mittels des Handrades 16 verstellbar ist. Ia gezeichneten Beispiel befindet sich das Schraubengewinde 17
in einer äußeren Hülse 18 und auf dem Stutzen 12' des Deckels 12. Auf diesen Stutzen ist vorzugsweise eine Skala 19 angegeben,
welche die eingestellte Federbelastung der Fegeldüsen mittels des Sandes der Hülse 18 abzulesen gestattet. Entweder
die Spindel 15 oder die Druckplatte 14 ist gegen Verdrehung gesichert angeordnet.
Die Arbeitsweise der Maschine ist bekannt. Durch den zurückgehenden Kolben entsteht im vorderen Zylinderraun ein Unterdruck,
wodurch nach Fersteilung der Verbindung alt dem Speiseraum 4 das zu behandelnde Gut in den ?üllraum des Zylinders
einströmt. Der &&- vorgehende Kolben drückt das Gut unter Überwindung des eingestellten hohen Druckes durch den sich
entsprechend ergebenden Spalt.
In der Zeichnung sind Kegeldüsen dargestellt, bei denen die beaufschlagte Fläche des legeis 9 ß±t dem Zylinderquerschnitt
üb er einst IEBEt. Setzt man eine Kegeldüse ein, deren beaufschlagter Kegelquerschnitt kleiner als der Zylinderquerschnitt
ist, dann entsteht unter sonst gleichen Bedingungen ein höherer Honiogenisierdurck, sodafi die Maschine für verschiedene
Verwendungszwecke brauchbar ist.
Claims (9)
1) Hochdruckhomogenisieriaaschine oiit mehreren Folben, dadurch gekennzeichnet, daß Jedem Kolben (3) je eine Homogenisiervorrichtung
gleicher Art zugeordnet ist.
2) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/5 jedem Kolben eine an sich bekannte, federbelastete Zegeldüse
(8, 9) zugeordnet ist.
3) Maschine nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbelastung aller Kegeldüsen gleichzeitig- regelbar
ist.
4) Maschine nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet, dai? sich alle Druckfedern (10) auf einer gemeinsamen -z. B.
durch eine Schraubenspindel (19) verstellbaren- Druckplatte (14) abstützen.
5) Maschine nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegeldüsen in Maschinengehäuse auswechselbar angeordnet
sind.
6) Maschine nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung aller Druckzylinder aus einem
gemeinsamen Raum erfolgt.
7) Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spei-sungsraum (4) alle Zylinder ringartig umgibt.
8) Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Speisungsraum (4) "und der Zuleitung (6)
ein elastisches Dehnungsglied (7J| eingeschaltet ist.
9) Maschine nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingung der Düsenfedern (Io)
gedämpft ist.
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