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Erfindung wird dieses durch den Kreis-
liekaimt ist eine Kolbenmaschine mit einem im
Kurbelkasten hefiiidliclien Schniierölsumpf und
einer oberhalb des üispiegels vom Kurbelkasten abzweigenden, in sich geschlossenen Krcislaufleitung,
in welcher die periodischen Druckschwankungen des gasförmigen Kurbelkasteninlialtes mit
Hilfe von Steuer·- und Speicherorganen in eine vorwiegend
in einer Richtung verlaufende Strömung umgesetzt werden.
Nach der
lauf strömende (!as zur Zerstäubung des Schmiermittels
verwendet. Dieses kann beispielsweise benutzt werden für die Schmierung der im Kurbelkasten
sich bewegenden Teile.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Kolbenmaschine nach der Erfindung schematisch
dargestellt.
Im Kurbelkasten 1 einer
infolge der liewcguiig des
und her gehenden Kolbens 3 Druckänderungen auf. Der Kolben 3 ist mittels der Triebstange 4 mit der
Kurbelwelle 5 verbunden.
Der Kurbelkasten ist mit einem Umlauf verschen. Dieser Umlauf besteht aus (k'in Kanal 6, in dem die
Rückschlagklappe 7 liegt, dem Raum 8 und dem Kanal 9, in dem gleichfalls eine Rückschlagklappe
10 liegt, und einem Zerstäuber π an sich üblicher Hauart. Infolge des Vorhandenseins der Rückschlagklappcn
7 und 10 entsteht infolge der Bewegung des Kolbens 3 im Zylinder 2 in dem Raum 8 ein Druck,
der zwischen den periodisch im Kurbelkasten 1 auftretenden (irenzdrücken liegt. Ist der Druck im
Kurbelkasten höher als der Druck im Raum 8, so strömt eine Luftmenge aus dem Kurbelkasten über
die Rückschlagklappe 7 und die Leitung 6 zu dem
Kolbenmaschine treten in dem Zvlinder 2 hin Raum 8. Nimmt der wechselnde Druck im Kurbelkasten
ab, so ist in einem bestimmten Augenblick der Druck in dem Raum 8 höher als im Kurbelkasten,
so daß die Luft aus dem Raum 8 über die Leitung 9, die Rückschlagklappe 10 und den Zcrstäuber
11 zum Kurbclkasten zurückströmt. Beim Strömen durch den Zerstäuber iiwird von der
Luft aus dem Behälter 12 Schmiermittel angesaugt und vernebelt. Die Luft leistet dabei nützliche
Arbeit. Der Zerstäuber 11 ist derart angeordnet, daß die zu schmierenden Drehstcllen gut erreicht
werden. Das überflüssige Schmiermittel fließt wieder aus dem Kurbelkasten in den Behälter 12 zurück.
Gegebenenfalls kann in der Rückflußleitung ein Filter liegen, so daß das umlaufende Schmiermittel
gereinigt wird. Es ist einleuchtend, daß die Vorrichtung nach der Erfindung ihre Funktion auch
erfüllt; wenn in den Leitungen 6 und 9 keine Rückschlagklappen, sondern z. B. Drosselklappen mit
einem ungleichen Widerstand in einer der Strömungsrichtungen vorgesehen sind.
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r u c 11:
Kolbenmaschine mit einem im Kurbelkasten befindlichen Schniierölsumpf und einer oberhalb
des ülspiegels vom Kurbelkasten abzweigendem, in sich geschlossenen Kreislaufleitung, in
welcher die periodischen Druckschwankungcn des gasförmigen Kurbelkasteninlialtes mit Hilfe
von Steuer- und Speicherorganen in eine vorwiegend in einer Richtung verlaufende Strömung
umgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Strömung zur Zerstäubung des
Schmieröls dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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