DEN0000398MA - - Google Patents
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Description
E Ar/G Patenianv:s:t3
4^.^aemeck2, Dr.^. Kühl
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BerHn-Lichiarfdde-West 9.Janusr Io50
to io Ri,;-; 73 13 46
N.V. Vereenigde TabaksindustrieSn ICGNOT & DE BLOCK,
Kanaalstraat 3» Eindhoven, Niederlande*
"Vorrichtung zum Füllen eines Sackes mit einer abgepassten
Tabakmenge"
(mit der Priorität der niederländischen Patentanmeldung
Ko.144.731 vom 7. Februar 1949).
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen eines Sackes mit einer abgepassten Tabakmenge, bestehend
aus einem oberhalb des Sackes angeordneten senkrechten Schacht, der zum Aufnehmen von Tabak vorübergehend örtlich
erweitert werden kann, und aus einem im Schacht beweglichen Stempel, mittels dessen der aufgenommene Tabak aus dem Schacht
heraus in den Sack gedrückt werden kann. Eine solche Vorrichtung ist bereits vorbekannt>
Die Erfindung hat den Zweck, eine Vorrichtung dieser Art zu verschaffen, die in der aufge schwenkt en Lage der beweglichen
Wandteile des Schachtes eine grossere Oberfläche zum Aufnehmen der abgewogenen Tabakmenge bietet als die vorbekannte
Vorrichtung, aber trotzdem mit demselben Tempo wie die bekannte Vorrichtung arbeiten kann. Das erste Merkmal erleichtert
das Einwerfen des Tabakes und die zweite Tatsache ist wichtig, da das Tempo, mit dem der Tabak in den Schacht gebracht
und daraus gedruckt wird, das Tempo der Säckefüll-
maschine mitbestimmt»
Die Erfindung "besteht darin, dass Teile von mindestens
zwei aneinander grenzenden Wänden des Schachtes schwenkbar angeordnet sind und dass der sich in der aufgeschwenkten
Lage zwischen jedem Paar aneinander grenzender Wandteile befindende Sektor durch eine Platte geschlossen gehalten wird.
Die verschiedenen Wandteile können zugleich bewegt werden. Trotz der Tatsache, dass mindestens zwei Wandteile des
Schachtes geschwenkt werden müssen, kann daher das Tempo, mit dem das Aufschwenken, das Einwerfen der Tabakmenge und
das Zurückschwenken dieser Teile geschehen, dem Tempo der bekannten mit nur einem einzigen schwenkbaren Wandteil versehenen
Vorrichtung entsprechen. Zwei oder mehrere schwenkbare Wandteile bieten in der aufgeschwenkten Lage eine grössere
Oberfläche zum Aufnehmen des Tabakes als nur ein schwenkbarer Wandteil. Falls nötig, können sogar alle Wände des
Schachtes schwenkbar ausgeführt sein.
Jede Sektorplatte kann gelenkig oder fest an einem der schwenkbaren Wandteile befestigt sein. Die Sektorplatte
kann ζ·Β. durch eine Feder an dem Sand des angrenzenden schwenkbaren Wandteil angedrückt gehalten werden.
Diese und andere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung und untenstehenden Beschreibung einiger
perspektivisch und schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erklärt werden»
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung mit
zwei beweglichen Schachtwänden in ihrer völlig aufgeschwenkten
Fig«, 2 ist eine anders ausgeführte Einrichtung mit drei
beweglichen Schachtwänden.
Fig. 3 stellt eine Variante mit drei beweglichen Sohachtw'änden in nahezu wa*gerecht aufge schwenkt em Stand dar.
Fig. 4 ist eine vierte Aus führung sform "beim aufgesohwenkten
Stand.
In Fig. 1 sind 1, 2, 3 und 4 rechtwinklig aufeinander stehende feste Wände eines senkrechten Schachtes, in dem ein
nur teilweise gezeichneter Stempel auf und ab bewegt werden kann. Die oberen Teile 6 und 7 der Schachtwände 2 und 3 sind
um wagerechte Achsen 8 und 9 schwenkbar angeordnet und können, wie die Zeichnung zeigt, mittels Antriebsstangen 10 und 11
aus der wagerechten Lage in die senkrechte Lage geschwenkt
werden. Aiii Wandteil 7 ist gelenkig um eine Achse 13 eine Sektorplatte
12 befestigt. Im Gelenk ist eine nicht sichtbare Feder angebracht, die die Sektorplatte 12 empor zu schwenken
versucht. Mittels ihres einen Randes liegt die Sektorplatte 12 aber an der Unterseite des schwenkbaren Schachtwandteiles
6 an, sodass die Sektorplatte dauernd an diesem Wandteil angeschlossen gehalten wird» Dieser Anschluss bleibt auch während
des Schwenkvorganges der Wandteile 6 und 7 aufrechterhalten.
Auf die aufgeschwenkten Teile 6, 12, 7 geworfener Tabak wird
beim Emporschwenken dieser Platten in die Form eines
Par§llelepipedons mit einem dem Schacht entsprechender Durchschnitt
gedruckt, sodass der Tabak leicht durch den Stempel 5 in einen unterhalb des Schachtes angeordneten aber nicht
dargestellten Sack gepresst werden kann.
Die Vorrichtung gemäss Fig. 2 unter3Cheidet sich von
derselben nach Fig. 1 dadurch, dass der Randteil 1 des
Schachtes als Sektorplatte 14 ausgeführt ist, die am schwenkbaren Wandteil 6 "befestigt ist. Diese Sektorplatte gleitet
während ihrer Bewegung auf dem Rand der festen Schachtwand Diese Konstruktion hat in Bezug auf diejenige nach Pig. 1 den
Vorteil, dass die Sektorplatte 12 beim Schwenken unterhalb des Wandteiles 6 Raum findet um auszuweichen, sodass die Geschwindigkeiten,
mit denen die Y/andteile 6 und 7 geschwenkt
werden müssen, nicht, wie bei der Vorrichtung nach Pig. 1, aufeinander abgestimmt zu werden brauchen.
Bei der Einrichtung nach Fig. 3 wird der obere Teil des Schachtes durch um wagerechte Achsen 15 und 16 schwenkbare
Wandteile 17 und 18 gebildet, an denen Sektorplatten 19 und 20 fest angeordnet sind. Die Vorderwand 21 des Schachtes
ist drehbar um eine etwas tiefer liegende wagerechte Achse angebracht und trägt an ihrem freien rechtwinklig umgebogenen
Ende einen Querbalken 23 mit Rollen 24 und 25. Diese Hollen werden beim Emporschwenken des Wandteiles 21 zunächst an die
rechtwinklig umgebogenen Randteile 26, 27 der Sektorplatten 19, 20 angedrückt und darauf auf diese Randteile geführt,
sodass die Wandteile 17, 18 zusammen mit den Sektorplatten 19» 20 emporgeschwenkt werden. Bei dieser Vorrichtung braucht
nur äer »andteil 21 durch eine Antriebsstange 28 angetrieben
zu v/erden. Durch federn 29 werden die Wandteile 17, 18 mit den Sektorplatten 19, 20 an den Rollen 24, 25 gedruckt gehalten
und *&& werden daher selbsttätig auf ge schwenkt.
Die Vorrichtung nach Fig* 4 unterscheidet sich von
derjenigen nach Fig. 3 durch das Merkmal, dass die Sektorplatten
19 und 20 einen kleinen festen Winkel mit den Schachtwandteilen 17 und 18 machen und zusammen mit den
letzteren um die weigere ent en Achsen 15 und 16 schwenken können,
welche Achsen in derselben Ebene liegen wie die Achse 22, um die die Torderwand 21 sich schwenken kann. Die Vorderwand
bleibt immer zwischen den Sektorplatten eingeschlossen. Diese Platten sind verhältnismässig dünn und dadurch ein
wenig biegsam. Bereits ■''vor der Schacht völlig gebildet wird,
können bei kleiner Abmessung der Schachtbreite die freien
Ecken der Sektorplatten mit einander in Berührung kommen. Wird die Vorderwand darauf in die geschlossene Lage gedrückt,
so werden die Sektorplatten ein wenig abgebogen.
Die Vorderwand 21 wird mit Hilfe einer Antriebsstange
28 angetrieben, die gelenkig mit einer um eine feste Hilfsachse 30 drehbaren Hilfsstange 31 und einer Kurbelstange 32
verbunden ist. Diese Antriebsvorrichtung kann auch bei der Vorrichtung nach Pig. 3 verwendet werden.
Die Wandteile 17 und 18 können zusammen mit ihren Sektorplatten 19 und 20 durch nicht gezeichnete Federn in die geschlossene
Schachtlage gezogen werden. Diese Federn können hinter der Hinterwand 4 angeordnet sein. Für das Angreifen
der fandteile 17, 18 durch die Federn können diese Wandteile mit Stiften 33, 34 versehen sein, welche durch kreisbogenfo'rmige
Ruten 35 der Hinterwand hindurchragen.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Füllen eines Sackes mit einer abgepassten
Tabakmenge, bestehend aus einem oberhalb des Sackes angeordneten senkrechten Schacht, der zum Aufnehmen von Tabak
vorübergehend örtlich erweitert werden kann, und aus einem im Schacht "beweglichen Stempel, mittels dessen der aufgenommene
Tabak aus dem Schacht heraus in den Sack gedruckt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass Teile (6, 7» 17, 18, 21)
von mindestens zwei aneinander grenzenden Wänden (2, 3; 1, 2, 3) des Schaohtes schwenkbar angeordnet sind und dass der sich
in der aufgeschwenkten Lage zwischen jedem Paar aneinander
grenzender Wandteile befindende Sektor durch eine Platte (12; 19, 20) geschlossen gehalten wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Sektorplatte (12) gelenkig an einem (7) der schwenk*
baren Wandteile (6, 7) befestigt ist und &«B. durch eine
Feder am Hand des angrenzenden schwenkbaren Wandteiles (6) angedrückt gehalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein (6) der schwenkbaren Wandteile
(6, 7) an einem dritten Wandteil (H) des Schachtes befestigt ist, welcher dritte Wandteil (14) mit dem schwenkbaren »Tandteil
(6) mitbewegt wird und sich dann an dem Rand eines vierten Wandteiles (4) vorbe!schiebt, während der dritte Wandteil
am vierten Tfandteil (4) angeschlossen bleibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sektorplatte (19, 20) mit dem schwenkbaren Wandteil
(17, 18) ein Ganzes bildet und dass ein anderer beweglicher Wandteil (21) einen Stift oder eine Rolle (24, 25) trägt,
der (die) sich während der Schwenkbewegung des letzteren
Wandteiles auf der Aussenseite der Sektorplatte (19, 20) bewegt und sowohl den ersterwähnten ?/andteil (17, 18) als auch
die Sektorplatte (19, 20) zwingt, mitzuschwenken,
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sekta· platte (19, 20) unter einem kleinen Winkel fest mit dem schwenkbaren Wandteil (I7f 18) verbunden ist.
für die Anmelderin,
der Vertreter.'
DIs Patentanwälte
ftfasmecke,
^1 (,'^m π·-',»-; -. Rüffle
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