DEK0018241MA - - Google Patents
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Description
Tag der Anmeldung: 28. Mai 1953 Bekanntgemacht am 19. Januar 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Im Kraftfahrzeugbau werden die Räder neben der zur Abdeckung der Radmuttern üblicherweise
vorgesehenen Radzierkappe häufig mit zusätzlichen Verkleidungen der Radscheibe bzw. der Felge versehen.
Zum Beispiel ist es bekannt, den von der Radzierkappe nicht abgedeckten Teil des Rades
mit einem zusätzlichen Blendenring zu verkleiden. Dieser Blendenring wird dabei vielfach auch als
schmaler Ring ausgebildet, der nur den äußeren to Rand der Felge abdeckt, so daß zwischen diesem
äußeren ßlendenring und der in der Mitte angeordneten Radzierkappe ein nicht abgedeckter Teil der
Radscheibe verbleibt. Vielfach wird die Radverkleidung auch derart ausgeführt, daß zwischen dem
äußeren Blendenring und der Radzierkappe ein Zwischenring vorgesehen ist, der mit dem äußeren
Blendenring durch Speichen verbunden wird.
Die Befestigung des 'Blendenringes erfolgt, wenn dieser sich bis zur Radzierkappe hin erstreckt,
meist durch die Radzierkappe selbst, die in bekannter Weise durch federnde Klammern am Radkörper
gehaltert ist. Hierbei tritt der Nachteil auf, daß der Blendcnring infolge seines gegenüber dem
Durchmesser der Radzierkappe großen Durchmessers an seinem äußeren Umfang nicht fest
genug gegen den Radkörper gedrückt wird, als daß
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Geräusche vermieden werden. Von Nachteil ist außerdem, daß bei Radwechsel und dadurch bedingter
Abnähme der Radzierkappe der Blendenring mit entfernt wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wird der äußere Blendenring vielfach für sich an dem Radkörper
bzw. an der Felge befestigt. Zu diesem Zweck werden am äußeren Rand des Blendenringes
Blechstreifen oder Klammern angebracht und um den Außenrand der Radfelge umgebogen,
oder es werden umgebogene Blechlaschen vorgesehen, die in einen umgebogenen Innenrand des
Blendenringes eingreifen und durch Öffnungen im Radkörper hindurchgeführt und dann umgebogen
IS werden. Durch diese Art der Befestigung ist jedoch
ein fester Sitz des Blendenringes nicht gewährleistet, da diese Blechstreifen oder Klammern in
gewissem Sinne elastisch sind, wodurch sich die Verbindung infolge der Stöße durch Fahrbahn-Unebenheiten
rasch lockert, was ein Klappern der Verkleidung zur Folge hat.
Weiter ist vorgeschlagen worden, den Blendenring aus federndem Material herzustellen und an
einer Stelle aufzuschneiden und dann unter Eigenspannung an den Radkörper anzuklemmen. Auch
hierdurch können die vorerwähnten Nachteile nicht vermieden werden, vielmehr ist noch zusätzlich die
Gefahr gegeben, daß der Ring bei Beanspruchung abspringt.
Es hat sich überhaupt gezeigt, daß die Befestigung des Blendenringes durch federnde Elemente
keine befriedigende Lösung des Befestigungsproblems darstellt, da hierbei ein Klappern der
Radvcrkleidung vor allem beim Befahren schlechter Straßen unvermeidbar ist.
Nun wurde zwar schon vorgeschlagen, den Blendenring durch Schrauben am Felgenrand zu befestigen.
Dies hat jedoch den Nachteil, daß der Schraubenkopf oder bei eingeschnittenem Gewinde
der Gewindebolzen in das Felgenbett hineinragen kann und daß sich die Schraubenmutter bei festem
Anziehen in den Blendenring, der vorzugsweise aus dünnem Leichtmetallblech hergestellt ist, einfrißt
und diesen somit nach kurzer Zeit zerstört.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ausbildung der Befestigungsvorrichtung für die Verkleidung
von Kraftfahrzeugrädern, insbesondere einen den äußeren Rand der Felge abdeckenden Blendenring,
bei der die vorerwähnten Nachteile vermieden werden. Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus beispielsweise
hakenförmigen, in ihrer Länge einstellbaren Klammern od. dgl., die auf dem Umfang des Rades bzw.
des Radkörpers verteilt und mit diesem verbunden sind. Der zu befestigende Blendenring ist im allgemeinen
an seinem inneren Rand umgebördelt, in welchem Rand das hakenförmige Ende der Klammer
eingreift.
Die Klammern sind vorzugsweise als Gewindebolzen ausgeführt und an der Radscheibe oder an
mehreren an dieser angebrachten Laschen od. dgl. durch eine Schraubenmutter befestigt. Durch Anziehen
der Schraubenmutter wird der Blendenring fest gegen den Radkörper bzw. die Felge gedrückt,
wodurch mit Sicherheit ein Klappern oder unbeabsichtigtes Lösen des Blendenringes vermieden wird.
Um ein Lösen der Schraubenmutter zu vermeiden, kann diese mit bekannten Mitteln, beispielsweise
einer Kontermutter od. dgl., gesichert sein.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist in ihrer Verwendung nicht auf die Halterung
von Blendenringen als Einzelteile beschränkt, sondern ist zur Befestigung aller möglichen, beispielsweise
mit Speichen versehenen Radverkleidungen geeignet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Prinzip dargestellt.
Die Radverkleidung besteht aus einem äußeren Blendenring 2, welcher mittels Speichen 3, 4 mit
einem Zwischenring 5 fest verbunden ist. Der äußere Blendenring 2 wird am Radkörper bzw. an
der Radscheibe 6 durch zwei oder mehrere auf dem Umfang verteilte Klammern 8 befestigt. Diese
Klammern 8 sind ihrerseits beispielsweise durch Laschen 9 an der Radscheibe 6 befestigt und übergreifen
in der Haltestellung mit ihrem hakenförmigen Ende 10 den entsprechenden gebogenen inneren
Rand 11 des Blendenringes 2. Die Klammer 8 ist als Gewindebolzen ausgeführt und kann durch die
Mutter 12 angezogen werden, wodurch der äußere go
Blendenring 2 fest gegen den Radkörper bzw. den Felgenrand gedrückt wird. Der mit dem äußeren
Blendenring 2 durch die Speichen 3, 4 fest verbundene Zwischenring 5 wird an seinem inneren
Rand 7 von der Radzierkappe übergriffen und gehalten.
Claims (2)
1. Befestigungsvorrichtung für die Verkleidung von Kraftfahrzeugrädern, wobei neben
der Radzierkappe ein den äußeren Rand der Radfelge abdeckender Blendenring vorgesehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Blendenring (2), vorzugsweise mit seinem inneren umgebördelten
Rand (11), durch beispielsweise hakenförmige und in ihrer Länge einstellbare,
auf dem Umfang verteilte Klammern (8). od. dgl. mit der Radscheibe (6) verbunden ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klammern (8) als Gewindebolzen ausgebildet und an der Radscheibe
(6) bz\v. an mehreren an dieser angebrachten Laschen (9) od. dgl. durch eine Schraubenmutter
(12) befestigt sind.
"5
Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 714 587,
Französische Patentschriften Nr. 714 587,
322, ι 008 015 ;
USA.-Patentschrift Nr. 2 053 710;
britische Patentschriften Nr. 125 326, 492 840.
britische Patentschriften Nr. 125 326, 492 840.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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