DEI0006859MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 30. Januar 1953 Bekanntgemacht am 14. Juni 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich, auf die Amplitudendehnung
bei der Nachrichtenübertragung mit Impulscodemodulation.
Bei der Nachrichtenübertragung ist es üblich, zur Verbesserung des Geräuschabstandes die Amplituden
der Nachrichtenwelle sendeseitig zu pressen und sie empfangsseitig in demselben. Maße
wieder zu dehnen, Das Pressen kann nach einer Logarithmusfunktion erfolgen, und das Dehnen
dementsprechend nach der zugehörigen. Exponentialfunktion.
Auch, bei der Übertragung mit Impulscodemodulation, hat es sich ails vorteilhaft erwiesen,
die Amplituden der Nachrichtenwelle sendeseitig zu pressen und sie empfangsseitig wieder zu dehnen.
Es ist bereits eine Anordnung bekannt, bei der zur Regelung des Verstärkungsgrades eines empfangsseitig
angeordneten, Verstärkers (beim Dehner) neben den Codegruppen,, die die Nachricht enthalten,
Impulsgruppen gemäß einem Hilfscode übertragen werden, Diese Impulsgruppen werden gemäß
den langsameren Schwankungen des Signalniveaus nicht mit der gleichen. Häufigkeit benötigt. Aus
diesem Grunde wird beispielsweise nur mit jeder fünften, Nachrichtenimpulsgruppe, und zwar vor
oder nach dieser Gruppe, einer der Impulse der Hilfsgruppe übertragen. Ebenso· ist es bekannt, die
gesamte Hilfsimpulsgruppe in, einem gesonderten Kanal eines Mehrkanalsystems zu übertragen, der-
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art, daß sich Nachrichtenkanäle mit Kanälen für die Hilfsimpulse abwechseln. Derartige Anordnungen
haben jedoch den Nachteil, daß eine zusätzliche Codegruppe mit z. B. fünf Hilfscodeimpulsen übertragen
werden muß. Bei den, angegebenen Übertragungsarten erhöht sich dabei entweder der Zeitbedarf
für den einzelnen Kanal (mehr Impulse pro Kanal), oder es fällt ein ganzer Kanal für die Nachrichtenübertragung
aus, da dieser Kanal für die
ίο Hilfsimpulsgruppe zur Verfügung gestellt werden,
muß.
Diese Nachteile werden durch die Anordnung gemäß der Erfindung vermieden.
Gegenstand der. Erfindung ist' ein Dehner für Impuiliscodeimodulation, bei dem die Codekombination,
zuerst in ein zugehöriges amplitudenmoduliertes Signal umgewandelt wird. Gemäß der Erfindung
enthält der Dehner mehrere Verstärker mit verschiedenen, Verstärkungsgraden, von denen naeheinander
auf Grund eines in der das Signal darstellenden Codekombination an vorbestimmter
Stelle enthaltenen Merkmals jeweils ein einem ber stimmten Amplitudenbereiich der ursprünglichen
Nachricht zugeordneter Verstärker derart ausgewählt wird, daß er die bei der Decodierung entstandenen
amplitudenmodulierten Impulse durchläßt und so· verstärkt, daß sie wieder auf die vor
der Pressung und Codierung vorhandene Amplitude gebracht werden.
Die empfangenen Codesignale werden, zuerst decodiert. Der amplitudenmodulierfce Impuls, der
sich daraus ergibt, wird gleichzeitig allen Verstärkern zugeführt. Einer dieser Verstärker mit
verschiedenen Verstärkungsgradein wird gemäß
einem Merkmal des Codesignals . geöffnet. Die niedrigen Amplituden gelangen SO' auf Verstärker
mit niedrigem und die hohen Amplituden auf Verstärker mit hohem Verstärkungsgrad,. Auf diese
Weise wird die Amplitude des aus der Decodierung hervorgegangenen Impulses gedehnt. Die Auswahl
des Verstärkers und .damit die Dehnung wird von einem Merkmal der Codekombination, gesteuert.
Wenn, den Codesignalen ein Code wie der »binäre Standardcode« oder der »Code, mit zyklischer Permutation«
zugrunde liegt, kann die Steuerung so erfolgen, daß die Dehnung gemäß einer Exponentialfunktion:
vor sich geht.
An Hand der Zeichnungen werden nun, einige Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben;.
Die Erfindung selbst wird, dabei näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι ein Blockschaltbild eines Dehners, der bei
der Nachrichtenübertragung mit dem binären Standardcode benutzt wird,
Fig. ι A eine graphische Darstellung von Impulskurven
zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung von Fig. 1,
Fig. 2 eine Tafel zur Erläuterung des binären Standardcode und des Code mit zyklischer Permutatiön,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Dehners, der bei der Nachrichtenübertragung mit, dem Code mit
zyklischer Permutation benutzt wird,
Fig. 4 ein B'loickschaltbild eines weiteren Dehners,
der für die Nachrichtenübertragung mit dem binären Standardcode besonders geeignet ist.
Bei Impulscodesmodulation kann das Signal, z. B. Sprache oder Bild, zunächst in seiner Amplitude
gepreßt und dann in 'eine Anzahl diskreter Amplitudenwerte
gequantelt werden, Für den Momentanwert ,der in ihrer Amplitude gepreßten, und gequantelten
Nachrichtenwelle wird dann, eine entsprechende Codekombination übertragen, Die Codekombination
wird gewöhnlich in Fo-rm von Impulsen
übermittelt, und zwar durch Auftreten oder Fehlen des Impulses in den. einzelnen Codeimpulslägen,
Es soll zunächst Fig. 2 betrachtet werden. Dort sind zwei binäre Code dargestellt. Der eine ist der
»binäre Standardcode«, und der andere ist unter der Bezeichnung »Code mit zyklischer Permutation«
bekannt. In den Tafeln von Fig. 2 sind die Amplitudenabschnitte, denen ein Codeimpuls zugeordnet
ist, schraffiert eingezeichnet. Den nicht schraffiert eingezeichneten Amplitudenabschnitten
ist kein Codeimpuls, oder anders gesagt, eine Impulspause zugeordnet. Die dargestellten Code haben
sechs Elemente, d. h., für alle darzustellenden Amplitudenwerte sind sechs Codeimpulslägen, in, denen
ein Impuls oder eine Impulspause auftreten kann, vorgesehen.
Diese Codes mit sechs Elementen stellen beide 64 Amplitudenwerte ο bis 63, die mit ihrer Ordnungszahl
ansteigen, dar. Diese 64 Werte können zur Wiedergabe von 32 »negativen« und 32 »positiven« Amplitudenwerten benutzt werden, Der
mit ο bezeichnete Wert drückt hier die maximale negative Auslenkung (— 32 Einheiten) aus, während
der mit 63 bezeichnete Wert die maximale positive Auslenkung (+ 32 Einheiten) darstellt.
Der Mittel- oder Nullwert der Nachrichtenwellle wird durch einen Punkt zwischen den Einheiten 32
und 33 dargestellt, wie es durch die Nullinieo-o
angedeutet ist. Die Werte 32 bis 63 stellen fortlaufend größere, positive Amplitudenwerte dar, die
Werte 31 bis ο fortlaufend größere negative.
Im Aufbau dieser Code besitzt jede der verschiedenen Codeimpulslagen ein für sie charakteristisches
Gewicht, wenn der betreffende Impuls auftritt, und kein Gewicht, wenn er fehlt. Bei
einigen, Codierungen ist das umgekehrt. Dort ist nicht dem Impuls, sondern der Impulspause das Gewicht
zugeordnet. Es muß jedoch betont werden, daß diese beiden Codierungsarten in ihrem Wesen
gleichwertig sind. -Man kann, ja die eine aus der
anderen einfach, durch Phasenumkehrung gewinnen.
Bei den beiden im folgenden beschriebenen Codierungen werden die Impulse gewöhnlich in der
Reihenfolge ihrer Codeimpulslagen übertragen. Der erste Impuls, welcher übertragen wird, ist der der
Codeimpulslage 1, der zweite der der Codeimpulslage 2 usw. Die den Impulsen zugeordneten Gewichte
steigen gewöhnlich in der der Reihenfolge der Codeimpulslagen entgegengesetzten. Reihenfolge
an. Diese kann, als »Nenn-Reihenfolge« bezeichnet
werden.
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•Die folgende Tafeil zeigt die Gewichte der Impulse beim binären Standardcode in bezug auf seine
Impulslage und auf die Nenn-Reihenfolge:
Tafel
Nenn-Reihenfolge | Codeimpulslage | Gewicht |
I | 6 | I |
2 | 5 | 2 |
3 | 4 | 4 |
4 | 3 | 8 |
5 | 2 | i6 |
6 | I | 32 |
Das Dehnen eines Signals besteht darin, daß die kleinen Amplitudenwerte wenig und die größeren
viel verstärkt werden. Das gilt sowohl für die positiven als auch für die negativen Amplituden. Bei
»ο dem in Fig. 2 gezeigten binären Standardcode
werden so die Werte um 32 bis 35 und 31 ,bis 28
am wenigsten verstärkt. Die von 48 bis 63 und die von 15 bis ο dagegen werden am meisten'verstärkt.
Von' den kleineren zu den größeren Amplitudenwerten nimmt die Verstärkung exponentiell zu, wie
. es durch die Kurve L in Fig. 2 angedeutet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun in Verbindung mit dem binären Standardcode
beschrieben. Zunächst soll das Dehnen der positiven Amplitudenwerte (32 bis 63) erläutert werden. Das
Merkmal, welches hier interessiert, ist die Impulslage des nächsten hinter der ersten Impulslage auftretenden Impulses. Für den Wert 33 z. B. tritt
dieser Impuls in der Impulslage 6 auf. Für die Werte 34 und 35 erscheint er in der Impulsdage 5,
für die Werte 36 bis 39 in der Impulslage 4, für die Werte 40 bis 47 in der Impulslage 3 und für die
Werte 48 bis 63 in der Impulslage 2. Dieser Impuls rückt so> mit wachsender Amplitude der Naehrichtenwelle
nach vorn. Er wird nun zur Steuerung der Dehnung der nach der Decodierung vorhandenen
Amplitude der Nachrichtenwelle benutzt. Die Dehnung erfolgt dadurch, daß das decodierte
Signal Verstärkern mit entsprechendem Verstärkungsgrad, zugeleitet wird. Der Verstärkuhgsgrad
ist dabei am kleinsten, wenn der genannte Impuls in der letzten Codeimpulslage auftritt, und nimmt
exponentiell zu, wenn der Impuls in die früheren. Impulslagen vorrückt.
Zur Dehnung der positiven Amplituden (32 bis 63) wird nun von diesem Impuls und seiner zugehörigen
Impulslage Gebrauch gemacht. Bei dem Teil des binären Standardcode, der negative Amplitudenwerte
(31 bis o) darstellt, stellt man ein ähnliches Merkmal fest, und zwar handelt es sich hier um
die Impulslage, die als nächste von den der ersten folgenden Impulslagen eine Impulspause aufweist.
Die Codekombinationen für negative Amplitudenwerte ergänzen sich mit denen für die dem Betrage
nach gleichen, positiven Amplituden werte zu der
vollen Impulsreihe, Um die Codekombination eines negativen Amplitudenwertes aus der Codekombination
des betragsgleichen, positiven Amplitudenwertes zu gewinnen (oder umgekehrt), braucht man
die des positiven (negativen.) Amplitudenwertes nur umzukehren. Kehrt man die Codekombinationen der
negativen Amplitudenwerte um, so- kann dieselbe Decodierungseinrichtung zur Wiederherstellung
sowohl der positiven als auch der negativen. Amplituden benutzt werden.
Ob' eine empfangene Codekombination nun einen
positiven, oder einen negativen Amplitudenwert darstellt,
ist an, ihr selbst leicht zu erkennen» Man sieht, daß für positive Amplitudenwerte (32 bis 63) in
der ersten, Impulslage immer ein. Impuls auftritt, wogegen bei negativen Amplitudenwerten. (31 bis o)
dort eine Impulspause erscheint. Dieses Merkmal, daß dem Code eigen ist, bestimmt nun, ob die
Codekombination umgekehrt werden, muß, bevor sie auf die Decodierungseinrichtung gegeben, wird,
Eine Anordnung, die sich diese Gegebenheit zunutze macht und zur Dehnung einer mit einem
binären Standardcode übertragenen Nachricht: dient, ist in Fig. 1 gezeigt. Von einer Quelle 1 werden
Signale in Form von Impulsen eines binären, ■ Standardcode abgeleitet. Die Quelle 1 kann, z.B. ein
Empfänger sein, der die Trägerfrequenz einer mit Codeimpuilsen modulierten Trägerwelle entfernt
und nur die binären Gleichstrom-Codeimpulse zurückläßt. Aus den. Codeimpulsen werden in einer
geeigneten Decodierungseinrichtung 2 gemäß dem Gewicht der einzelnen Codeimpulse amplitudenmodulierte
Impulse erzeugt. Diese werden dann durch Verstärkung in einem von mehreren Verstärkern
I bis V gedehnt. Während das Codesignal der Quelle 1 sechs Impulslagen besitzt, z. B. wie
der binäre Standardcode von Fig. 2, braucht eine einendige Decodierungseinrichtung für nur fünf
Impuilslagen vorgesehen zu sein. Die erste Impulslage
gibt lediglich die Polarität des betreffenden Momentanwertes der Nachrichtenwelle an. Die
Umkehrung der Codekombination für negative Amplituden, d. h. die Umwandlung der positiven. Codeiwerte
in negative, erfolgt in einer gesteuerten Phasenumkehrschaltung 3. Die Decodierungseinrichtung
2 liefert, amplitudenmodulierte Impulse entsprechend dem Codesignal an ihrem Eingang.
Jeder dieser amplitudenmodulierten Impulse hat für positive und negative Amplitudenwerte der
NachrichtenweiUe die gleiche Polarität. Er muß
daher umgekehrt werden, wenn das Codesignal eine negative Amplitude ausdrückt. Diese Umkehrung
erfolgt in. einer zweiten gesteuerten Phasenumkehrschaltung 4, die an, dem gemeinsamen Ausgang der
Verstärker I bis V liegt.
Die gesteuerten Phasenumkenrschaltungen 3 und 4 sind vorzugsweise einander gleich, Bei 3
ist die Phasenumkehrschaltung mehr in, ihren Einzelheiten gezeigt. Sie enthält einen elektronischen
Schalter 6 und einen bekannten Phasenumkehrer 8. Die Spannung am Eingang der
Phasenumkehrschaltung 3 wird je nach der Stellung des elektronischen, ,Schalters 6 entweder
direkt über eine Leitung 5 dem einen Pol des elektronischen Umschalters 6 oder über eine Leitung
7 und den Phasemumkehrer 8 dem anderen
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Pol zugeführt. Der Phasenumkehrer 8 ist vorzugsweise
so aufgebaut, daß die Ausgangsspannung in bezug auf einen. Nullwert festgelegt werden kann.
. Die Phasenumkehrschaltungen, 3 und 4 werden in der nun folgend beschriebenen, Weise gesteuert.
Wenn ein Impuls in·, der ersten Impulslage auftritt, ist die Amplitude der Nachrichtenwelle positiv,
und es soll daher keine Umkehrung stattfinden. Der elektronische Schalter 6 wird dann direkt
über die Leitung 5 mit dem Eingang der Phasenumkehrschaltung verbunden, ohne daß ein, Phasenumkehrer
daz wischengeschaltet ist. Wenn, andererseits kein Impuls in der ersten Impulslage vorhanden
ist, wird der elektronische Schalter 6 betätigt. Die dazu notwendige Energie erhält er
über eine Verbindung 6 a. Er nimmt dann die Stellung ein, bei der die Codekombination in dem
Phasenumkehrer umgekehrt wird.
Um die Impulse der ersten Impulslage von
ao denen der anderen Impulslagen zu trennen,, ist die Quelle 1 mit einer normalerweise geschlossenen,
Torschaltung 9 verbunden. Diese wird periodisch zu den Zeiten, die der ersten Codeimpulslage, entsprechen,
geöffnet. Dies erfolgt durch Impulse, die von einem Impulsgenerator 10 abgeleitet sind. Der
Impulsgenerator 10 wird wiederum von einer
Taktschaltung 11 gesteuert. Die Taktschaltung 11
kann durch die ankommenden Codesignale in irgendeiner der Fachwelt bekannten Weise gesteuert
werden. Der Impuls in der ersten Codeimpulslage wird, sofern, er auftritt, von der Torschaltung
9 durchgelassen und über die Verbindungen 6a und.6& den elektronischen Schaltern der
Phasenumkehrschaltungen, 3 und. 4 zugeführt,, um den Schalter 6 SO' zu bewegen, daß der Eingang
der zugeordneten Phasenumkehrschaltung direkt mit der Leitung 5 verbunden, ist und keine Umkehrung
der Codekombination auftritt. Zu Beginn einer jeden Codekombination wird ein kurzer Impuls,
wie es in Verbindung mit Fig. 1 A angedeutet ist, von der Taktimpulsquelle 11 abgeleitet und
über eine Leitung 12 jeder der Phasenumkehrschaltungen
3 und 4 zugeführt. Dieser Impuls soll die Schalter 6 in den, Zustand zurückversetzen,.der
dem Fehlen des Impulses in der erstem Impulslage entspricht, und in dem Umkehrung der Codekombination
und des amplitudenmodulierten, Impulses erfolgt. Die Codesignale: von der Quelle 1 werden
über eine normalerweise offene Torschaltung 13 der gesteuerten. Phasenumkehrschaltung 3 zugeführt.
Die Torschaltung 13 wird durch einen Impuls vom Generator 10 während, der ersten
Codeimpulslage geschlossen. Es handelt sich um den Impuls, der auch die normalerweise ge:-
schlossene Torschaltung 9 öffnet.
Zur besseren Erläuterung des Vorhergehenden soll Fig. ι A betrachtet werden. Kurve A stellt
dort ein Codesignal, das des Amplitudenwertes + 6 und des Codewertes 38, dar. Dabei erscheint in, der
ersten, der vierten und der fünften, Impulslage je ein Impuls. Der Impuls in der ersten, Impulslage
wird in der normalerweise geschlossenen Torschaltung
9 abgetrennt und dem elektronischen Schalter 6 zugeführt, welcher bewirkt, daß keine
Umkehrungen in den, Phasenumkehrschaltungen 3 und 4 vorgenommen werden. Die normalerweise
offene Torschaltung 13 läßt den, Impuls der ersten Impulslage nicht durch, aber doch die anderen Impulse
in, den Impulsilagen 2 bis 6, wie es die Kurve B andeutet. Der Teil des Signals der
Kurve A, der mit dem positiven, Teil 10 α der
Kurve B koinzidiert, läuft über die Leitung 5 und den elektronischen Schalter 6 zur Decodierungseinrichtung.
Diese erzeugt einen amplitudenmodulierten Impuls 2 a, Kurve C, an ihrem Ausgang.
Zeitlich koinzidiert der amplitudenmodulierte Impuls mit der sechsten Impulislage. Dieser Impuls
wird nun in einem der Verstärker I bis V einer Amplitudendehnung unterworfen, und läuft dann
über die der Leitung 5 entsprechende Leitung der Phasenumkehrschaltung 4. Seine Polarität bleibt
dabei erhalten.
Im Falle einer Codekombination eines negativen Amplitudenwertes arbeitet.die Anordnung folgendermaßen:
Kurve D stellt, z.B. die Codekombination für die Amplitude —6 und den Codewert 25
dar. In der ersten Impulslage erscheint nun die Impulspause. Daher bleiben die elektronischen,
Schalter 6 der Phasenumkehrschaltungen 3 und 4 beide mit dem1 Phasenumkehrer 8 verbunden, den
die Codeimpulse nun durchlaufen, wobei sie umgekehrt werden, wie es in Kurve E angedeutet
ist. Da die Torschaltung 13 für die erste Impulslage
geschlossen ist, kehrt die Schaltung 3 allgemein, nur die Impulse der Lagen 2 bis 6 um.
Der Impuls der ersten Lage fehlt daher in der Kurve E. Die Decodierungseinrichtung decodiert
nun diese Codekombination, genau so wie die von Kurve B für die entsprechende positive Amplitude.
Nachdem jedoch der amplitudenmodulierte positive Impuls 2 b, Kurve F, auftritt, wird er durch einen
ausgewählten der Verstärker I bis V verstärkt und in der Schaltung 4 umgekehrt. Die Schaltung 4
kehrt den positiven, Impuls 2 b von Kurve: F in den negativen Impuls 2 c von Kurve G um. Um dies
sicherzustellen, ist eine Schaltung vorgesehen, welche den Nullwert der Spannung festlegt. Die
Phasenumkehrung in der Schaltung 4 ist natürlich von der Phasenumkehrung der Schaltung 3 verschieden.
In der Schaltung 3 wird nämlich ein Impuls durch eine Impulspause und eine Impulspause
durch einen positiven Impuls ersetzt. Durch Einstellen einer besonderen Schaltung wird auch
hier die Nullinie (s. in den Kurven D und E) festr
gelegt. Kurve H deutet die Rückstelllungsimpulse für die Phasenumkehrschaltung 3 an. Diese gelangen
über eine Verbindung 12 zu den Schaltungen 3 und 4. Man sieht, daß diese Impulse mit
dem Anfang der Codekombination, zusammenfallen.
Die amplitudenmodulierten Impulse am Ausgang 12α
der Decodierungseinrichtung 2 werden, gemäß einem Merkmal des Codes gedehnt. Dieses Merkmal
ist das Auftreten des ersten Impulses nach der ersten Impulslage sowohl bei positiven als auch
bei negativen Amplitudenwerten,. Die: den negativen Amplituden entsprechende Codekombinatio-
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nen sind dabei umgekehrt worden:. Am Ausgang der Phasenumkehrschaltung 3 treten nur Impulse
der fünf letzten Impulslagen auf. Der erste Impuls, der am Ausgang der Schaltung 3 auftritt, wird
zur Steuerung der Auswahl des Verstärkers benutzt, welcher den dem Amplituden wert entsprechenden
Verstärkungsgrad besitzt. Um diesen Impuls auszusieben, kann er direkt auf eine Torschaltung
14 und über ein Verzögerungsgerät 15
ίο auf eine Kippschaltung 16 gegeben werden. Die
Verzögerung des Gerätes ■ 15 ist gleich einem
Bruchteil (z. B. der Hälfte) der Dauer des Impulses. Die Kippschaltung 16 spricht auf den
verzögerten Impuls an, und schließt die gesteuerte
Torschaltung 14, nachdem der erste Impufls oder
ein wesentlicher Teil von ihm hindurchgegangen ist. Die Kippschaltung 16 wird durch einen Rückstellimpuls
von der Leitung 12 zu Beginn jeder Codekombination zurückgeschaltet, so daß sie die
Torschaltung 14 öffnet. Der erste nach, der ersten Impulslage auftretende Codeimpuls geht so· durch
die Torschaltung 14, welche darauf für die übrigen Impulse geschlossen wird. Dieser Impuls wird
nun dazu benutzt, den dem Amplitudenwert entsprechenden Verstärker auszuwählen und wird im
folgenden nur kurz als »Torimpuls« bezeichnet, da er in einer Verteileranordnung die verschiedenen
Verstärker nacheinander öffnet.
Die Verteileranordnung wird nun als Nächstes beschrieben.
Der amplitudenmodulieirte Impuls von der Decodierungseinrichtung 2 wird über eine Leitung
17 den Verstärkern I bis V parallel zugeführt. Der Torimpuls von der Torschaltung 14 wird den
einzelnen Verstärkern nacheinander zugeleitet. Zwischen zwei Verstärkern, ist jeweils eine Verzögerung
gleich einer Codeimpulslage eingeschoben. DerTorimpuls wird so dem Verstärker I direkt zugeführt.
Auf den Verstärker II gelangt er über ein Verzögerungsnetzwerk 18, das eine Verzögerung
gleich einer Impulslage einführt. Dann, wird er über ein Verzögerungsnetzwerk 19, das eine Verzögerung
von zwei Impulslagen hervorruft, dem Verstärker III zugeführt. Die Verzögerungsnetzwerke
20 und 21 führen in gleicher Weise Verzögerungen von drei bzw. vier Impulslagen ein,.
Der Verstärkungsgrad der Verstärker ist logarithmisch abgestuft. Dabei hat der Verstärker I den
kleinsten und der Verstärker V den größten Verstärkungsgrad. Da ein Torimpuls in, der zweiten
Impulslage dem höchsten Amplitudenbereich zugehört, muß dieser Torimpuls bis zum Verstärker
V durchlaufen, und der amplitudenmodulieirte Impuls wird so- am meisten verstärkt oder
gedehnt. Da andererseits ein, Torimpuls in der Impulslage 6 den, untersten Amplitudenbereich
darstellt, öffnet dieser Impuls den. Verstärker I zur Zeit der Impulslage 6, und der amplituden,-modulierte
Impuls erfährt so die minimale Ver-Stärkung oder Dehnung. Es ist klar, daß die auf
die Verstärker I bis V gegebenen Torimpulse die Verstärker nacheinander wirksam machen. Eine
Ausgangs spannung liefert jedoch nur der eine Verstärker, der während der Dauer des amplitudenmoduiHerten
Impulses, d. h. während der sechsten Impulslage, geöffnet ist.
Die Dehnung bei einem binären »Code mit zyklischer Permutation« kann leicht an Hand der
vorhergehenden, Beschreibung der Dehnung bei einem binären Standardcode verstanden werden.
An Hand von, Fig. 2 soll das Auftreten des ersten Impulses nach der ersten Impulslage beim binären
Standardcode mit dem Auftreten, dieses Impulses beim Code mit zyklischer Permutation verglichen
werden. Dabei stellt man fest, daß beim Code mit zyklischer Permutation die Impulse der Lagen 3
bis 6 die gleichen Gewichte haben, d. h. die gleichen positiven Amplitudenwerte darstellen wie die der
gleichen Lagen beim binären Standardcode. Ersetzt man in, der zweiten Lage beim Code mit
zyklischer Permutation den Impuls durch eine Impulspause, oder umgekehrt, dann stimmen die
Gewichte der Impulse bei diesen beiden Codierungsarten vollständig überein,. Der erste nach, der ersten
Impuls lage auftretende Impuls kann dann genauso
zur Steuerung der Dehnung benutzt werden. Man, kann dann dieselbe Exponentialfunktion, in
Form der Kurve L wie beim binären Standardcode
einzeichnen. Die Codekombinationen für negative Amplitudenwerte unterscheiden, sich von denen für
positive nur durch das Fehlen des Impulses in der ersten, Impulslage. Die Steuerung der Dehnung
kann also* bei den negativen Amplituden, genauso erfolgen, wie bei den. positiven. Eine Anordnung,
bei welcher der in der zweiten, Lage auftretende Impuls in, eine Impulspause bzw. die Impulspause
in einen Impuls umgekehrt wird, ist in Fig. 3 schematisch, dargestellt.
In Fig. 3 wird gezeigt, wie die Impulse des Code mit zyklischer Permutation von der Quelle 22 auf
eine geeignete Decodierungseinrichtung 23 für einen Code mit sechs Elementen, gegeben, werden. Sowohl
die Signale für positive als auch die für negative Amplituden werden hier decodiert. Am Ausgang
der Decodierungseinrichtung erscheint während der sechsten Impulslage ein, amplitudenmodulierter
Impuls. Dieser wird in der Verstärkerschaltung gedehnt, wie es bereits an Hand von
Fig. ι beschrieben wurde. Die Schaltung von Fig. 3 enthält normalerweise gesperrte Verstärker I bis V,
die von einem Verteiler- oder Torimpuls von. der Torschaltung 14 geöffnet werden. Es sind, verschiedene
Verzögerungsglieder 18 bis 21 eingebaut, so>
daß die Verstärker nacheinander leitend, werden. Die Ausgangsspannung der Decodierungseinrichtung
23 wird den Verstärkern, parallel zugeführt, während der durch die Torschaltung 14 gehende
Torimpuls jedem der Verstärker nacheinander zugeführt wird. Der Torimpuls ist der erste nach der
ersten. Impulslage auftretende Codeimpuls. Dabei sind jedoch beim Code mit zyklischer Permutation
alle Codesignale in der zweiten Impulslage umgekehrt worden. Zum Zwecke dieser Umkehrung werden
die Impulse von der Quelle 22 auf die normalerweise offene Torschaltung 13 gegeben. Diese Torschaltung
wird während der ersten, Impulslage
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durch einen, Impuls, vom Generator io geschlossen,
wie es bereits an Hand von Fig. ι beschrieben wurde. Das Signal der ersten. Impulslage1 geht daher
nicht durch die Torschaltung 13, während die Signale
der folgenden Impülslagen hindurchgehen und
zu.einer gesteuerten. Phasenumkehrschaltung 24 ge-. langen. Diese kann in ihrem Aufbau der Phasenumkehrschaltung
3 von Fig. ι ähnlich sein. Die gesteuerte Phasenumkehrschaltung 24 läßt normalerweise
die Signale durch, ohne sie umzukehren. Der. Impuls, welcher der. Torschaltung 13 zugeführt
wird, wird auch bei,25 einer Verzögerung gleich einer Impulslage unterworfen und dann, auf die gesteuerte
Phasenumkehrschaltung 24 gegeben. Er bewirkt, daß die in der zweiten Impulslage auftretenden
Signale in'der Phasenumkehrschaltung umgekehrt werden. Am Ende der zweiten Impulslage
wird die Phasenumkehrschaltung zurückgestellt. Dies erfolgt durch einen Impuls, der von
der Taktimpulsqu.elle.il über die Verbindung 26 ankommt. Die Signale .,der nachfolgenden Impülslagen
3 bis 6 passieren die Umkehrschaltung, ohne dabei umgekehrt zu werden. Auf diese Weise wird
erreicht, daß die aiii Ausgang der Phasenumkehrschaltung 24 auftretenden Impulse denselben Amplitudenwerten
entsprechen wie die des binären Standardcode. Das gilt jedoch, nur für die Impulskombinationen,
diei 'positive Amplituden darstellen. Der nach der ersten 'Impulslage auftretende Codeimpuls
geht dann dftrch die Torschaltung 14. Diese wird, nachdem. er hindurchgegangen ist, geschlossen,
so daß nur der ,erste dieser Codeimpulse die Verstärker entsperrt. .Die durch das Verzögerungsglied
15 und dürfen ' die Kippschaltung 16 angedeutete
Anordnung, die verhindert, daß die nachfolgenden Impulse .auch die Torschaltung 14 passieren, ist dieselbe1'wie die von Fig. 1. Die Ausgangs
spannung der pecodierungseinrichtung wird SO' in den Verstärkern I bis V exponentiell gedehnt.
"Eine Anordnung für Codesignale des binären Standardcode, .die der von Fig. 3 ähnlich ist und
ebenfalls eine Decodierungseinrichtung für sechs Elemente benutzt, ist in Fig. 4 gezeigt. Die einzelnen
in Form von Blöcken, dargestellten Geräte sind mit denselben Bezugszeichen wie die, entsprechenden
Geräte'in den Fig. 1 und 3 versehen. Ankommende Codesignale von der· Quelle 1 werden
einer Demdierungseinrichtung 23 direkt zur Umwandlung in amplitudenmodulieirte Impulse zugeführt.
Es handelt sich dabei sowohl um positive als auch um negative .Ainplitudenwerte, wie es gerade
zutrifft. Ein, Steuerimpuls vom Generator 10, dessen Zeitlage von, einer, Taktimpulsquelle n geregelt
wird, steuert eine normalerweise geschlossene Torschaltung
9 und eine,: normalerweise offene Torschaltung
13. Das. Arbeiten dieser beiden Torschaltungen,
hängt davon, ab, ob bei der Codekombination, in der ersten' Impulslage ein Impuls oder
eine Impulspause^ auftritt. Bei einem Impuls in der
€0 ersten, Impulslage^ bleiben die Torschaltungen 9 und
13 - in ihrem; normalen Zustand. Erscheint eine Impulspause
in derVerst|en' Impulslage, dann, werden
diese Torschaltuiigfens;während -der ,ersten, Impulslage
betätigt und bewirken, daß ein Impuls über die Verbindung 27 auf die Phasenumkehrschaltung 3
gegeben wird, um den Schalter 6 (s. Fig. 1) umzuschalten,
Dadurch werden die Signale der negativen Amplituden werte umgekehrt, so daß der erste Impuls,
der* nach der ersten, Impulslage am Ausgang der Phasenumkehrschaltung 3 erscheint, den entsprechenden,
auf der Kurve L liegenden, Amplitudenwert darstellt. Er bewirkt, daß am Ausgang
der Torschaltung 14 ein, Impuls erscheint, der die Verstärker. I bis V nacheinander betätigt, wie es
bereits an Hand der Fig. 1 und 3 beschrieben wurde.
, Eine der . Rückstellung dienende Steuerwelle wird über die Leitung 28 der Phasenumkehrschaltung
3 und der Kippschaltung 16 zugeführt, wie im Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 3 bereits beschrieben
wurde.
Bei der Beschreibung dieser drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind gewisse Elemente, wie
Impulsformer, Begrenzer usw.,.weggelassen worden. Diese Elemente bilden einen Teil der Grundgeräte
in der elektronischen Technik, und ihre Anwendung ist dem Fachmann geläufig. Die Taktimpulsquelle
11 in den Figuren kann in der Decodierungseinrichtung
eingebaut sein. Sie kann aber auch nur damit verbunden, sein, um den Ablauf mehrerer verSchieidener
Vorgänge zu steuern, wie es an Hand der g0
Figuren beschrieben ist. 1 ■ '
Obwohl die Prinzipien der Erfindung an Hand von speziellen Ausführungsformen beschrieben
wurden, ist klar, daß dies nur beispielshalber und zur Erläuterung geschah und daß darin, keine Begrenzung
des Wesens und der Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung liegt.
Claims (8)
1. Dehner für gepreßte, impulscodemodulierte
Signale, bei dem die, Codekombination, zuerst in ein zugehöriges amplitudenmoduliertes Signal
umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verstärker mit verschiedenen, Verstärkungsgraden
vorgesehen sind, von. denen nacheinander auf Grund eines in der das: Signal darstellenden
Codekombination an vorbestimmter Stelle enthaltenen Merkmals jeweils ein einem"
bestimmten Amplitudenbereich der ursprünglichen Nachricht zugeordneter Verstärker derart HO
ausgewählt wird, daß er die bei der Decodierung entstandenen amplitudenmodulierten. ,Impulse
durchläßt und so1 verstärkt, daß sie wieder auf
die vor der Pressung und Codierung vorhandene Amplitude gebracht werden. .
2. Dehner nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärker normalerweise gesperrt sind und erst beim Eintreffen einer Code- ,.
kombination durch von einem Verteiler gelieferte .Torimpulse nacheinander entsperrt
werden, wobei der Entsperrungszyklus dieses Verteilers mit dem Auftreten des genannten
Merkmals, in der Codekombination beginnt, und daß nach Empfang der. letzten Impulslage
der Codekombination das aus ihr gewonnene amplitudenmodulierte Signal allen Verstärkern
,609 530/157
16859 VIII a/21 a1
zugeführt und von demjenigen verstärkt wird, der zu diesem Zeitpunkt gerade entsperrt ist.
3. Dehner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Codekombination aus
einem ersten Codeelement besteht, das das Vorzeichen des codierten. Signalwertes bestimmt,
und aus nachfolgenden, den Wert selbst darstellenden Elementen, und daß als Merkmal für
den Beginn des Entsperrungszyklus der dem ersten Codeeilement nächstfolgende, eine Codelage
besetzende Impuls dient.
4. Dehner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Codekombinationen ein
Code zugrunde liegt, dessen niedrigster, ihm zugeordneter Wert der negativen, oder der positiven
Maximalamplitude und, dessen höchster ihm zugeordneter Wert der positiven oder der
negativen. Maximalamplitude der in ihrer Amplitude veränderlichen Nachrichtenwelle entspricht,
weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die Phase von vorherbestimmten Codesignalen
umgekehrt wird, daß nach dieser Phasenumkehrung der Codeimpuls, der als erster nach
der ersten, Impulslage auftritt, ausgesiebt wird, und daß von diesem Impuls die Torimpulse für
die Entsperrung der Verstärker abgeleitet werden.
5. Dehner nach.Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß den Codekombinationen ein binärer, arithmetischer Standardcode zugrunde liegt.
6. Dehner nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase der Codekombinationen
umgekehrt wird, die den negativen oder den positiven Amplitudenwerten entsprechen.
7. Dehner nach AnspruchΊ, dadurch gekennr
zeichneit, daß den Codekombinationen ein binärer Code mit zyklischer Permutation zugrunde
liegt.
8. Dehner nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Phase des in der
zweiten Impul'slage auftretenden Codesignals umgekehrt wird.
Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 979 204.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
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