DEI0000464MA - Verfahren zur Herstellung von halbfesten und festen Polymeren des Aethylens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von halbfesten und festen Polymeren des Aethylens

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DEI0000464MA
DEI0000464MA DEI0000464MA DE I0000464M A DEI0000464M A DE I0000464MA DE I0000464M A DEI0000464M A DE I0000464MA
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DE
Germany
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solid
oxygen
dee
ethylene
molecular weight
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Eric William Northwich Cheshire Fawcett
Reginald Oswald Northwich Cheshire Gibson
John Greves Northwich Cheshire Paton
Michael Willcox Northwich Cheshire Perrin
Edmond Georg Northwich Cheshire Williams
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Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
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Teiiefitcnwaite Dipl.-lng. A. Bohp tS. 3©nnar 1942.
Dr. Η. Fincke
BerliR-Lichteriaide-Weel Ffefvs Με ι :r Weg 28
J1 a? 049 lfe/S0b
Imperial OiteiBicel Industrie® IiIrriteee
YerfabrtFi eur Heratellung (lfalbf ee*ei|, und feet «-4,
JolyaereJfc- rtitöy &tn,
fv\οι*!tasten* ' 4.Februar, ISsIaerp mud 21« Mguet 1036f Baglend·
M let bekanntf deae Aetbylea in «in« Iischaag rm H.uee«lgen org&nteehen Terbindungea durch BebaMliing bei erfc.®efete?a feiaper&turen (»#Β· 200*400°) und bei mittlere» Bracken (K.B.bie 200 At».) mit oder ohne Hilfe τοη Katalyeatorea ueber«* gefuehrt werdem kenn. Bie flueaeigen Produce »lad von Ter- «ehiedenesi Obrelrleri und «war ©ind sie Yerhaeltniemaejaig lelctitt Oele bis vlekoee Oele * die Seiissieroelm eehnllch BiKt8
Se iet ecken vorgeschlagen worden* flueeeigt Kohlenwae. -eretoffe durah BrhitEts von letfaylta enthaltenden Gteegesisebeii mater einem Bruek' Tön 100 feie 1000 Ate. her&uetellen. Als vorteilhaft© Beiingiaigea aind Arfeeitsttsperstarea wischen 400 «nd 4S0Ö | bei einem 30 ?ί Aethylea enthaltenden Gae und eine« Braek rm 600 Atae angegeben Wci 5Ifat
Ie wurde weiterhin vorgeschlagen., Oltflnti «♦B· AettQrIsaf propylen oder Butylea la Gegenwart tob Pboephore eeure als Ketslyester m i^lyaerlelerea, mad ewer wurde dabei bei Sesper^turea unterbalb 4Ööe «ad vorzugsweise unter ISraek gearbeitet, und fs wurde» Bruck© von 20» SOi 100, 200 »ad 1000 Atm. oder boefcer «ag« geben* Auf dieee leise seilen si ca die verschiedenartigsten produkte beretellea leeeea, e.B. Butylen ta« Aetbylen, oder Produkte neeh Art dee Benelae, eder eolebe, die ein b©$h«ree Molekülarge%icht hfebea, wie bei-» e^ielewetee Kitteloele oder Seiaslereele· Biese produkte eollen beuptssecblioh tma Ifieekuagea voa olefifiiecfeea, perefflaieeaea oder feydreereo&tieebea Koaleawaee®* stoffen beeteben, woraue hervorgebt, dass die Eeektioa keine falymerieeticm 1® el» geatlieben Sinne dee Wortee iet·
Ee wurde euch ecbea die Herstellung von flueeei**
gea Kebleawae^erstoffen durcb Erblteen von Olefinen eaf bis SOOc in Segeawsrt von Elnfc, ZItiss Aluminium oder Öhre» sie Ietelyeetor vorgeecala«ea. D^bei eiad Hrueke von 0, 20, ο a e r i OCg A ts · eagef. eb «a we- r|/». ^yap Acn« lleieUll^^ ν^&
/'^g*a4)al di. rr.dν
Oesa&eee einer weiteren litereture teile erfolgt die Folyeerietitioa der Aetb^leakobieawee^eretoffe bei Aawaaduag von Sruekea von ungefeehr ?G Atm., «ad unter verbaeltnlaa&eeelg beben fespereturea vea S2S bis 400°» Bae fredukt diese« Verfahrens besteht ebeafelle ami einer komplexe» Mischung voa flueseigea Eoaleaweeeersteffen« die dureb Beetillatioa la eine greeesere Aaeaal von ^rektioaea unterteilt werden Iroenn en«
Belli terfshre» geaaese der Erfindung hsndelt es sieh mmm&hi* mm die Bjgretellung ¥©25 festen und halbfesten Folya«· ren von !ethylm$ und «war wird getiaesf-, der Erfindung 1» der Weise gearbeitet, des« ein Drmek -mn mindeeteae 600 Atae «ad vörsiigew^e mlruIeat-imB ISQO Aties bei einer feaper&tur ,von IQQ bis 400° , voreugeweiee ISO Ms 250° » angewandt wird ml SeJtaer Sorge getragen Sfirdf das.. waehrend der IeaJction dit Se®-» peratur la keine© fell ie© Geeee die kritische fesiper&tur erreicht # bei der eine explosive Iereetguag des !ethylene etettfindet« Best wird bei» Terfehrea gemaeee der Erfindung dadurch entgegengetreten, daae die bei der lesktioii auftretende Waerae raeeh abgeleitet wird, belepleleweiee durch VerBenduag von BeaktKmekeeeeliIt die aus eines Metall öder einer Legiermg τα» heber faermeleitf&ehigkeit besteben, oder ait einer eel oben auegekleidet etui, bew* durch wirkesses Buehren des Gaaee w&ehrend der Itaktioai wobei dleeee Buebren Keehanieoh oder durch BrEeagung turbulenter Stroemungen dureb Anwendung gaefoerslger VerdwennungeBittel fuer da« Aetbylen oder durah ewei oder «obrere dleeer Mae*neb%en erfolgte
Bie praßte bat gesseigt, das., wenn eine dieeer ge* sinntm Bedingungen nlebt aufrecht erhalten wird, eine !Polymerisation dee Aetfeyleaii nlebt stattfindet, Inim entweder· die Stsktiea en sich auebleibt oder lelebt eine explosive geriet guag dee Aetbyleae auftritt* Die® ist such der Srund» weehalb den Jfcuefcerea Angaben« hob* Ihruoke wie 100© Ats bei der umwandlung von Olefiaeia SSEiiweiifieal kein Glsabea geschenkt wtrcieyn Icsmnji da bisher nlebt bekannt geworden let, in welcher Ielee die Arbeiten bei der Anwendung derartig bober SruoJce praktleob dureb^efuefart werden koennen. Sie Erfindung eehlaegt au»
ere ten Mal eis.« Ieiie von Arbeitssoiiritttn vor» die »usam mm ßQgew&Mt werden Buesseaf ua auf gefahrlose» Itgtp «la© folyaerieation des Aethylwae pit sehr gute» Ausbeuten herbei-Stafueiirtae Dabei kann die !stur due m erzeugenden yoljiaers innerhalb gewisser @rene«» von vornherein Iieftiaiirrt Werteme
Tersuobt unter den verschiedensten Arbeitabedingungea haben ergeben« dass auf ©ine» oder beiden von ewe! Wegea polymerisiert werden kann end zwar erstens durch eine verhaeXtnisroaeesig langeesie Beelttion9 welehe sieh ueber eine Ansah! von Stunden erstrecken kann» wobei a® JSnde dieser Zeit ein gros β er Proaent sät» (&,Β·90&) des Aetiiylene poljraeri- ®4ert werden Aitg und Swniten 1S durch eine sehr rasche Keaktion, welche nur wenige Sekmnden dauert und durch die ein verhaeltalsj&aeesig geringer JProsentsata des Iethyieas (g.S. S * 20 ί) in das Polymer umgewandelt wird. Beide Arten der Ieaktioa erfordern^, wie oben angegeben^ einen sehr hohen Sruek «ad eint hoehere SfesiPeratury, und in beiden Vaellen ist es sur Teristiteig" einer Ixploeioii anbedingt »Otweaiigl die Reakticnewaenae aiii genuegender Geschwindigkeit abanfuehrea, um eu Terhindem9 dass die feroperatur auf einen su hohen Wert en« steigt* .Bie zweite Art der Eeaktion scheint Jedoch die Gegenwart einer gewissen Hange Sauerstoff su erfordern, denn bei vollkosöBener Abwesenheit von Sanerstoff oder wenn nur sm wenig Sauerstoff augegea ist. findet diese Beaktion nicht in wesentliches! Ausmss statt* Ser wroaentsata des polJtaerieierten Aethyleae wseohst bei dieser raachen Ieaktion bei einer bestiiBisten feisperatur und sine» bestimmten Bruck und unter bestimmte» FaermeabfUehruagsbedingungen »it wachsende» Sauerstoffgehalt bis der letatere einen gewissen kritischen Wert er-
reicht, der von den gew&ehlten Beaktloneb ©4 ingungen abhaengt. Wenn »ehr Sauerstoff zugegen Ietf als der kritischen Mengt entBpriehts so findet eine oertliehe fespereturateigerung ia dem Ga® Etatt9 (Sie eo hoch ist, d&ae eine explosive 2ereeteung dee Afethylene etattfindet. Der sauerstoff gehalt des ßaaee kern ©,©S feie S Gew.~# betregen» Is allgemeinen ergibt ein Seueretoffgeiielt der GroeesenoriHaag tob 0.1 0ew.-»j£ befriedigende Brgebnieee^und bei eine» Bmek von 1500 Atm, keennen 0.06 Sew«»Jl Ssmerntoff eugegeh sein. Ber hoehere Gehalt an Sauereteff ist nur in de» fall brauchbar, wenn verhaelt* Mmaesalf niedrige Brueke und fe&peraturen angewandt werden, da naensllcb der kritische behalt an Saueretoff umso geringer iet, je-hoeher der Hruck oder die Temperatur ist«
Bei beiden Beaktionetypen hat eine Brhoehung dee
Bruokree aueeer einer Beschleunigung der Beaktion auch eine Brhoehung dee Helekulargewiohte «ur folge. Sine irhoehung der Senperatur beechieunigt ebenfalls die Beaktlont fuehrt Jedoeh m eine» Produkt ait eines geringeren Molekulargewicht« Hier*
(und
aue folgt, das» bei eine» beatlsButen Ssueretoffgebaltyatr Anwendung von hohe» Seruek und niedriger femperntur Produk*· te von verbaeXtnismaeselg hohe» Kolekulargewieht entstehen , und bei niedriges Ibruok und hoher Seaperatur produkte alt verhaeltniesaeeBig geringe« Molekulargewicht» Ikirch Erhoehung des Sauerstoffgehaltee wird als© aueeer der Seaktlon eelbet attc.li das Solokulargewicht de» Produkte» beeinflusst» und »war in der liohtung, daee dieses verringert wird« Sleiohgueltigf stiebe Bedingungen ccr temperatur» dee Bruokea und des Sauer* otoff^fht.1 tee gevcch?1 werden, «af Jeden fall ause die Seak*» t loneweerate iauser in geeigneter Weiee ab ge fuehrt werden, uib BU verhindern, daee die temperatur oertlieh einen Wert erreicht,bei
4©i8 es «teile einer Polymerisation eine explosive ZereetEurag dee Aetlayleae Stattfiedtte Dieee kritische ϊ esper stur aendert sich mit im jeweiligen Keektionebeöingungen« term sit einem PrueJr vos IiOO &t».» einer Polymerieetioneteieperetur von 200° und einem Sauerstoffgehalt von BbI fl gearbeitet wird» so liegt ölt kritische g^stperatur b«l ungefaehr 400°. Bsi hoefceren Breckesi litigt die kritisch« featperstur enteprechend niedriger«
ßeeignete Ise^aithaea mx raeeben Abfueftnmg der Ie· ektionew&erae eind eixiaal ttie Jtoweaiiung von Terduemnmgeait«» ttlii fuer dae Aette^lfrn (e*B* die ,Anwendung toe Iridaetriinaseaf welche Olefin* enthalten» wie die (Jas« von 4er Crackdeetillaiion), in diese» felle ist der Pertialdraok des AethyleÄS der fuer die 3?olyBerie&tion »«begehende Braekf. eaderer« eelte die Anwendung, einee Beektionekee seie, welcher ?ra@ eine» Metall oder einer legierung mit einer hohen WaermeleitJfaehig*» keit bettelst oder damit ausgekleidet iet„ ε*Β* Kupferi Ala«» siziiia» oder legierungen dieser Stoff©« Weiterbin. kann auch der Eeeeelixthalt w&ehrend der !««.Irtioii kr&efti£ geruehrt werden und «wer entweder Biechairisofa oder duroh turbulente. 8tee~ etroeee. Meee oder endere geeignete Kae^nahmen zur Ahfuehrung der leektionsw&erne koennen einzeln oder la beliebiger Kombination Anwendung -finden* Iin eingebautes Heieeleraent alt geringer Iaersefcepajsiteeti welebee sieh in eine»· keltwandigen leektionekeeeel befindet, iet ©in geeignete« Mittel, um die Eeektion einzuleiten.
Sfte ^©IjraeriB&tionsTerfehren kann euoh kontinuierlich dureJageftieturt werden, wobei dee AuegangeeeteriRl ait eine» geringen gehalt en Sauereioff enteprechend komprimiert und erhitzt wird (s.B.durch ^©herleiten ueber eine erhitete Ober-
fl&eohe ©der durch Hindurohl ©it es. durch einen erhitzte» Keaktioneraum)« Sas esteteliericle Polysert wird ©us dem nicht SitgewarKlcdtea Aethylen abgeschieden^ und öse lctsitere wird »alt frischem Iethyles. und Sauerstoff wieder mm Kreislauf sugefuehrt* uns weiter polymerisiert jsu werde».
In der Prasie werden n&tuerileh ©ölche Bedingungen gewae0.lt» weiche eine rasch© Beaittioa ergeben und b«w» oder eine gute Anibtmte aa foljiierea in einer angemeeeeiien Stit* Me Besohleunigung der Beaktioia .wird dßduroh erreicht, dass eine ^eringet beetiatsat heeee^eae Menge an Sauerstoff sug«~ gea 1st. line gut« Ausbeute in einer angesessenen Itit wird
Viii! d^T^ I^^Ji^^ ^l^^^' @> Ci^* ^O^" 3^. ^v^C^. ^^'-^L*'
Tergroeeeert werden» Bei oder oberhalb 1200 At». Icoennexi sasat Ireeugung fester Polymere sowohl die rssehe oder die l&ngs&as Beektion oder euch heide durcbgtfuehrt werden* Jedoch auss bei Srackea unterhalb 1200 At»·Sauerstoff is genuegender Henge Eugegen sein« tun die rasche Eeaktion jsu bewirkea.uad 'Iqewb oder die lengesae IesJctlon süss durch Anwendung einer fenuegend hohen Teraperatür beschleunigt werden« So suessea beispielsweise bei Brucken swlechea SOO und 1200 Atm.jaindeetens 0.08 6ew«-j{ Sauerstoff sugegen sein.und bßw.oder die Seraperatur· bei der des
Aethvlea verarbeitet wird, ause oberhalb 200e Iiegon·
Ia den folgenden Beispielen sind einige Auefuehrungeformen der Srfindung angegeben, worauf diese J ©a©oh nicht beschränkt ist .»
Beispiel,1.»
Meses Beispiel seigt den Cnterschied »wisohen den beiden Arten der polyerufisierungaresktion bei Abwesenheit und in gegenwart von Sauerstoff·
BmmrtA Ctitreim Aetby'/ en wird in einem Itahlktseel auf einen Bruck reit ISQO Angebracht* Ber Keieel wird t f StttBitn lm$ in eis eine konstant© feoperatur Geltendes Bai öiiigftaueht« BQ Sasse die fwsptr&lre«" to ils» tSÖ° Detrsegt0 faehrend des ferl&ufs der Beak ti on wird der Eegeeliiahelt duroh eise geeignete mechanische Vorrichtung geruehrl* Ifaek dieeen 2 f StuiiiSeri eind SO dee Aetbyieni polymerisiert worden^and w&ehrend de« Yerl ßuf β der Seektioa iet der Sruek ml: 1000 ItBe gem&nken« Pa© tolyaerieet fest ein Rolefculsr» gifwieht von etwa SO 000, Itw ti© Haslfte des Produkte» iet ia Bea«ol Ioesliebs Me andere !aelfte hft so hohe» Mole** Ialargesilefetf das.-, ee ia Beaeol nicht loeelleb 1st«
Aetaylen, nelofeee 0*08 # Sauerstoff enthaelt* wird in eine» iMShnliohen Keaeel eines Druelc von ISOO Atiae enege* eetat« Bit feaperetur dee ICeseels wird denn auf 200° erhoeht. wobei floetsliefct eise- sehr raeehe Seaktioa einsetzt, wae daraus ereiehtlicn let, das:' der Itaniolc raeea anf 1500 Ate. sinkt® IaeM Ablauf dieser Heaktion eind 12 $ de» Aethyleae ©olymerieiert worden^ and iss «urmeckfcleifcende fs» ©ntheelt keine jserkh&re Ilenge' Bameretoff· Ba» Solyaere hat ein Ielekiilargewisbt von l?eÖ00@ Is ist rolllcoiHsen ia Benssol loetliea.
Beigplel
Dieses Beiiplel &eigt« wie unter gleichen Bedin*· giiögea eleh dee MeletelftrgewitM dee Folyweren eendert ia Aonsengigfeelt von dem bei Ier Folyemlβεtion herrschenden
Aethylenf welehee O606 ffE Ssueretoff enth&elt» wird ia einem StsJilkeestl ami verschiedene Brücke korapriieiert^nnd die femperatur wira &uf ungefeehr 200° gebracht* im die Be«
&k*los eiaimleitea. Biinacis wird die fespratur koaetsat gebtslffn. Die Utit% den IafsngefIrtaoS:. des Aetbyleae und
ßae $ςφ31JtsC ^rgwlefct ä««? nach gwedstiieisÄigtr Behandlung ent- «tsadesiim FolyKerea· Sit Sasdrueke warden bei der !Teaspeni» tür gmmem *i &uf 4.1« der Hesktioiuskesetl erhitzt worden iet.
Braok Kol, ekml ß.r&e wi oht
520 Ata. 2000
IOQO » 4000
1500 * mm ~ 120OQ
mOQ * I20m - 24000
Beispiel .3.
Bieses Beiepiel eeigt de» Einfluss der Saueretoffkon&esa trat loa auf tie prozentuale Umwandlung uxtd auf dae Molekülargewicht des polymeres*
Aethylen, dae verschiedene Eoaaentraticmen en Sauerstoff deel-1itf wird In eine» Btahlfeessel auf eines Bruck tob 1500 Itma koapriaiert,uad öle feaperatur wird m uagefaehr ISO * ZOO0 ή. gesteigertf bis dme ploetsilcbe Abβlaken des Druckee geigt> das® die rasch© Polyiaerieationereastioa sieh eingestellt hat® Bit folgernd© tabelle gibt die AuegaagskoaseritratiGa von Iemtr*· etoff a»# die proaeatuale UrawaMlung. und das Molekuiargewieht des Prodiiktese
Sattg^f Mf X^,ejht«l1» AuebeiUte Ifo 1 ekul atgmieht
Ö.Ol <X ■ 6 56 18 000
0,04 £ 9 Jt 12 Qm
6,0? fl 10 $ 10 ©00
0.15 ^: 1$ £ 6 000
0.1$ Ji ejcploeivf gersetaung*
Bei einer weiteres. Tersuohereihe wurde das Gas urepruenglich auf 1000 Atm. kostpr ioderi uad se ergaben eioh
O.fcl % C i 3000
0.63 ff 2© < 20Q0
1.0 fi explosive 2-ereetsunis.
BfifPifel 4a
Bltsee Beispiel «©Igt $i® IoeglIehkeit der Dureh*· fuehnrag Ssr folynterieation von AetIaylen unter solchen Bedingen»» gea* bei dimes. von der verhaeltnisoaes sig 3.angeben Reaktion unö der raeohen polyurias ti on infolge des Saueretoffgehaltee CJebFiach gemeoht wird*
Iin Stablkessei von 80 cc© Inbslt wird ait Aethy-Ien (gefuelltf dee G.06 fi Saueretofi' enthielt, und auf einen Brmck von ISOO Iiae gebracht. Die Temperatur wird euf 1©G° geeteigffrtyiiad dann seigt eic ploeteliohea Abeinken dee Srocfeee an, das© die rasche pol yens is&ti onereaktion st Ettgeftmten Imte Eie jemper&tur wird konstant gehaltenund nach Terietif von 15 Minuten* waehrend deren der Sraok langeaa absinkt t wird »ehr aae in den Iessel eingebracht» an den Bnaek wieder auf 1500 Iiae m Steigta-Jae Bieee Arbeiteweiee wird. 5 Standen lang wie* derholt, wobei n&oh dieeer Ät-it der Eeenfl 28 g Aethylenpoly»er mit eine© Molekulargewioa* von 12 000 ©nthaelt.
Bfigpi.el. 8,
Bieeee Beispiel aeigt^wle es moeglieh ist* poly-Hjerieiertee Jietoylea durch ein fortlaufendee Terfaaren Iser-8is,eteCL-.l#ii» wae im wesentlichen auf die rasche Polarisation infolge dee Saueretoff&ehaltes zurueekßuiuehren ist.
Aethylemt welche© 0.00 $ Saueretoff Cnthaeltl wird auf 1SÖ0 At«* komprimiert und unter dieee» Bruek durch einen Stahlreaktionekeeeel geleitet» welcher ein innere» Beieelement
•estlaeölt^ da© eine feroperatur von 250° eufreeht erh&elt. Bi« ffariÖÄttg&n des HaM-PtSieaktiOEskessele werden alt Hilfe eisits Wss* eereantele auf unter IOO9 gehalten« 1&.οΜ@β äas Gae den !te» g'ktioiisraaia durohetroeiBt hat, wird flag AethyleB and des gebildet© Polymer dureh eis geeignetere Tentll abg®ji©gea#. Bei tilge® Vereueh werden 15 $ See durah ilen Sessel Mnaurehetroemen··» dem Aethyie-BS in ein folfiaeres sB.it eint» Melekttlargewieht von βΟΟΟ uebergefuehrt.
Sie geseess der Irfindmig hergestellte» Produkte eeeitsen eines ehe»! sehen Infbeiai der ein richtiges Folyaeree See .Methylens (Iergtellte mud «war folgender Israel (CHg)ll, d*h. der Xoerper »teilt ©ines lengkettigeaa Kohleawaeeeretoff dar. la de» fellt wo die Polyeerer durch die rasche, auf der Gegenwert ron Sauerstoff herahende !Polyserisatioa hergestellt worden »indf hat ei» geringer Anteil an Sauerstoff ia de» foly-Bieres, nor eine »u Ternaehlaeeeigende Wirfoaag euf die cfeealsahea öder ehysikalieehea Bigeneehaften dee .trodukte«* Dureh dee dea iegenstend der Erfindung bildende Verfahren wurden Stoffe mit Kelekulargewlchten hergestellt, die zwischen 2 000 »ad 24 000 liegen» and «wer unter Anwendung von Tereucha©para.türen» Ser letetgeaennte Wert »teilt feeineewege des hoeeaete erreichbar« Koleknlergewioht dar* Bieee Kolekulargewiehtewerte wurden dareh Bereehnang sue der Erhoefeung des Siedepunktee einer Loeeung hei niedrigen MoleknlLrgewiefatea erhalten und aus dem Terhaeltaie der Tiekesltaet der Leeeung is dem Fall aer hoeheren »©lokaler* gewichte«
Bie Sigeaechaften Abb lolyaeren »sengen bis eu eines gewiesen Betrage von de» Molekalergewicht eh. So sind die produkte oit hohes Molekulargewieht harter, erweichen bei hoeherer
fesper&tur» Isesitteii gut« ©echanieche ligeaechsftes. und sind weniger IeIefet IoeelIeh ele diejimlgeii alt niedrigem Mole· feil Fzrgewichte
Bi« festes Folyaere weisen ^mgmmähmr de» laaBsfiso» tea PoIyaeren mit niedrigem Molekulargewicht ein« m vern&ea*. I&eeaigen&e Lofeslicshkeit la kalten organischen S&eeungwsitteln auf 9 sind Jedoeii in der 1Waenee gut IoeslIeh in den meisten Kola» !©riwasfädrstoffloesusgsaittela, SeB* ir, Bexieel· Ibre Widerstandsfaehigkelt gegenueber Issser^ Ssityren aafl Alfeelien ist auege» Eeichattyund nur konzentrierte Soriwefb1 ©aeure bewirkt eine Ieicht© Terkolilnng.
MeifesteiS polymere axt fies hohen Molekulargewicht echaselssen bei un&e£aehr IlQ - 120° und. lcoenaen geformt oder gegossen werden, xm geforate Gegeaet.iende έιι ergehen* Wenn si« in dieser Weise= verarbeitet w&rden, koemnm ei« mit dta uefelionen Modi-fisierungsasitt«In, wie heispiele-seiee Weiehms.«· ehungemitteln und PlastifiiiitTungsaittelris gemischt «erden« wie es in der Technik der pleu&tiechen Stoffe uehlieh ist· Me Ser- »et«ungetemperatur des polymeren ist verhaeltniaaaesfcig hoch and liegt oberhalb 200° in IiUfts Wenri eier Stoff in einem hohen Vs· kamm erhitet Wirdif β© findet keine Bntpolyeerisierung Statte Der Dsapfdraek der produkte ist Dis au feaperaturen von un~ gefaehr S5Ö° «u Yernachleeeaige», -wobei von dleeer feiaperetur en ein allgemeiner Zuee^enhruch der Ijmgktttigsn Molekuele beginnt.
Von den festen Polymeren lasstn »ich biegsame» elastische und durchsichtige Filiit nach den bekannten Arbeite* Bietlieeen herstellen· Solche Hlise eind was. Jerdicht· Ie ist auch isoe&llch, beliebig© Meterielifng wie beispielsweise papier und Gewebel iiit des Polieren durch bekennte Verfahren m iBpr&egnit-
jfes. Bee Polymer kenn «ή Steeden geformt warfleii,» Indes m öbea> halte der Ervreiehurtgateiaperatur ernitet und fefin außge&rueekt wird, Infolge der groeeen L&enge der Keite im: Moiekuele la eines solche» faden koennen diese Molekuele äureb, Sireekta dee Fa* den» bei Ziismertemperetur orientiert werden« Bierduren entsteh.*! eis© beliebige Terlatngerung dee f&deae γα» Hfigefaebr BQC^ und eine wesentliche Verbeeeexung der iwrchsiiigefaen Fertigkeit« In sehnlicher leise koennen die Molekuelt in Hloea oder Beendera des Polymeren durea Eeltwelien orientiert «erden« Die k&ltgeeogeaen Faeden koennen m Stfepelieefcrft ν erarbeitet werden, in sehnlicher Welse wie die Stapelfasern von f ext Iii en, rand leoennen eo gesponnen und vergebt werden. Die Polyiacreri besitzen anev gezeichnete dielektrische Ii^eneehLften uad koennen so gene ellgeaein als elektrische Isolatoren Anwendung finden« Sie »ind eueh breucnbgr eur Herstellung vekuuiadichter Verbindungen bei SemperEturen oberhalb und unttrrhalb des Schaitelzpunktee dee Polymere«

Claims (1)

  1. VATWifjlSmum
    rtuhvm mr He^e teilung von festen ©der
    Iinlbf es ten pölyeera& des Aetbyl®»»» daduxob &©kenneeicb*i« t , dass Aetbylea «ater guter Ableitung 4©r IOlyiaerieatioae· wainsat bei ein«© Bracsfc v©a mindestes.« 000 Ata« » vorsuge*. W#iee »indeettn» 1500 Atae auf 100 - 4Q0°, voFKttgewia© 150 *» 2δ0° , gegs"benenfj'J,lß in Gegenwart geringer Steige» Ton Sauerstoff ©rhitst wird.
    Ii-^r1 ί.* Η, Rsieke

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