DEH0012349MA - - Google Patents

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DEH0012349MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 28. April 1952 Bekanntgemacht am 10. November 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Bisher wurden bei der Verwendung von Leuchtstofflampen unterschiedlicher Länge -auch Leuchtengehäuse mit unterschiedlicher Länge benutzt. Dieses hat den Nachteil, daß für jede Lampenlänge ein in entsprechender Länge gebautes Leuohtengehäuse gefertigt und am Lager gehalten werden muß. Leuchtengehäuse für se'hr lange Leuchtstofrlampenröhren oder für mehrere hintereinander eingebaute Leuchtstofflampen bereiten außerdem bei der Ver-Wendung gewisser Werkstoffe Fertigungsschwierig-'keiten. In manchen Fällen sind jedoch Leuchtstofflampen größerer Länge nicht 'nur wirtschaftlicher als kürzere, sondern sie verursachen auch nicht die hohen Aiilagekosten wie mehrere getrennte, hintereinander angeordnete Leuchten. Für das Anordnen von Leuchtstofflampen in Form eines Lichtbandes ist es be'kannt, mehrere Leuchten an Schienen aneinanderzureihen. Ferner ist eine Leuchte für Leuchtstofflampen bekannt, die aus zwei die Lampenfassungen tragenden Endteiien und einem oder mehr zwischen den Endteilen angeordneten Zwischenstücken besteht. Die Teilstücke der Leuchte sind telesikopartig ineinander verschiebbar, so daß diese Leuchte in ausgezogenem Zustand zur Aufnahme von Lampen großer Länge geeignet ist, während sie in zusammengeschobener Stellung für den Transport eine relativ kleine Länge hat.
Die Erfindung betrifft im Gegensatz zu diesen bekannten Anordnungen eine Leuchte, die für die Verwendung von einer oder mehr Leuchtstofflampen
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oder anderen röhrenförmigen Lampen unterschiedlicher Länge geeignet ist, insbesondere eine Isolierstofflcuchte, die gekennzeichnet ist durch ein Leuchtengchäiise, bestellend aus zwei Gehäuseendteilen und einem oder mehr zueinander und zu den Endteilen passenden Gehäusezwischenstücken mit (lanschartigen Störstellen, die unter Zwischenschaltung von I )ichtungselenienten durch Zugstangen oder ähnliche Mittel zu einer nach außen durch
ίο eine lichtdurchlässige Schutzkappe luft- und wasserdicht abgeschlossenen Einheit zusammengefaßt sind.
Die Leuchte nach der Erfindung ermöglicht die Verwendung von Röhrenlampen unterschiedlicher Länge in einer luft und wasserdichten, abgeschlossenen Leuchte und vermeidet gleichzeitig die Schwierigkeiten, die bei der Herstellung langgestreckter, aus einem Stück bestehender Leuchten auftreten.
|)ie beiden (ieliäuseendteile und die Gehäusezwisehcnsü'icke werden im folgenden auch kurz als Ί'eilgeh fm se bezeichnet.
Die einzelnen Teilgchäuse sind durch Rohre, Stangen, Stege oder durch flansch- bzw. rippenform ige Verbindungselemente an den Teilgehäusen gegeiieitiaiidergeprel.it und vorteilhaft mit Längsund Querrippen versteift.
Sie können dabei wahlweise mit Befcstigungsfi'il.len zur Befestigung an der Wand, mit Befestigungsnocken für die Schutzkappe, mit Befestigungsclemcnten für Fassungen, für Starter, Drosseln, Klemmsteine, Widerstände und anderes Vorschaltgerät versehen werden. Zur Vereinheitlichung können mehrere Gehäusezwischenstücke gleichartig gestaltet werden, für Sonderausführungen von Leuchlstoi'flatnpenleuchten ist aber auch zwischen Kinheitszwischengehäusen der Einbau von Spezialzwischengehäuseteilen, vorzugsweise mit seitlich nach aul.len vorspringenden Kammern für das Vorschaltgerät, möglich, z. Ii. zum Einbau von Vorschaltgeräten unterschiedlicher Länge oder Größe. Hei der Leuchte nach der Erfindung können einzelne Dichhingselcmentc oder reihenartig ausgeführte, einstückige Dichtungselemente, die der Gesaintlänge des in !''rage kommenden Leuchtengehäuses entsprechen, Verwendung finden.
Damit bei fertig zusammengebauten Leuchten auch nachträglich kürzere Leuchtstofflampen benutzt werden können, sind vorteilhaft die Fassungen für die Lampen mit verschiebbaren Fassunglialteelementeii versehen, und zwar sind die Fassungen zweckmäßig verschiebbar auf den Zugstangen oder Zugrolireii, mit denen die Teilgehäuse der Leuchte zusammengepreßt sind, angeordnet.
Die Leuchte nach der Krfindung kann gegebenenfalls mit mehreren Leuchtstofflampen auch unterschiedlicher Länge, die nebeneinander, hintereinander oder übereinander angeordnet sind, bestückt werden.
6« In den Abbildungen ist die Leuchte nach der Erfindung veranschaulicht.
Abb. 1 zeigt eine wasserdicht zusammengebaute Leuchte mit mehreren Gehäusezwischenstücken im Längsschnitt, bei der sich die Leuchtstofflampen im Raum der Schutzkappe befinden. 6g
Abb. 2 und 3 veranschaulichen Teildichtungen und zusammengesetzte Einheiten von Dichtungselementen in perspektivischer Darstellung zur Abdichtung der Stoßfugen der Leuchte und zur gleichzeitigen Abdichtung des Schutzkappenrandes in der Nut des Leuchtengehäuserandes.
Beispielsweise Ausführungsformen anderer Abdichtungen an den Stoßfugen aneinandergebauter Teilgehäuse zeigen Abb. 4 und 5.
Abb. 6 zeigt einige Teilgehäuse einer Leuchte, die kammartige Rippen an der tiefsten Stelle der Gehäuse oder aber auch an den Scitenwänden besitzen zum Ancinanderbauen der Teilgchäuse. Durch Stege oder Profilschienen ist bei dieser Ausführungsform die feste Verbindung zwischen den Teilgehäusen zum Aufbau des gemeinsamen Leuchtengehäuses hergestellt. Nach Abb. 7 sind die angereihten Teilgehäuse unter Zwischenschaltung von Dichtungselementen an den flanschartigen Stoßstellen durch Zugschrauben miteinander verbunden.
Bei der in Abb. 8 im senkrechten Schnitt dargestellten Leuchte sind die Teilgehäuse mit an ihren Querwänden verankerten Zugstangen zusammengepreßt.
Abb. 9 zeigt eine Leuchte mit seitlichen flachen Haltcstäben und einer durchgehenden T-Profil-Schiene an der tiefsten Stelle der Teilgehäuse.
Nach Abb. 10 sind die in Nuten der Teilgchäuse eingeschobenen brückenförmigen Halteclcmentc in der Aufsicht dargestellt.
Die Abb. 11 stellt ein Gehäusezwischenstück mit seitlichen Kammern zur Aufnahme von Zubehörgeräten für die Leuchtstofflampen dar. Eine Leuchte mit fünf Gehäusezwischenstücken vor dem Zusammenpressen veranschaulicht Abb. 12.
Abb. 12 a, 12 b zeigen die zugehörigen verschieden langen Schutzkappen für eine Leuchte nach Abb. 12 mit den Teilgchäusen A1 B1 C, D, E, F1 G bzw. A, B, C, D, G.
Die Abb. 13 veranschaulicht eine Ausführungsform mit vier axial hintereinander angeordneten Leuchtstofflampen.
Abb. 14 zeigt den Teilquerschnitt einer Leuchte, bei der an Stelle der Schutzkappe eine flache Schutzscheibe vorgesehen ist. no
Nach Abb. 1 besteht das Leuchteugehäusc aus den Gehäuseendteilen τ und 1" und den eingesetzten Gehäusezwischenstücken 1'.
Das Endteil 1" und die Zwischenstücke 1' weisen Führungswulste oder Führungsmanschetten 2 auf, die beim Endteil 1 fehlen.
3 sind die an den Stoßfugen der aufeinandergeschobenen Teilgehäuse eingesetzten Dichtungselemente.
Das Aufeinanderpressen der einzelnen Teilgehäuse 1, 1', 1" erfolgt durch ein rohrförmiges Befestigungselement 4.
Auf der linken Seite der Abb. 1 ist der umgebördelte Rand 4' des Rohres 4 erkennbar, der an dem inneren Auflagerand 5' der Stopfbuchsenbohrung 5 des Endteiles 1 anliegt.
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Am anderen Ende hat das Rohr 4 ein Gewinde 4", das in die Bohrung der Stopfbuchse 5" hineinragt und dort mit der Mutter 4"' gegen den Auflagerand 5'" geschraubt ist.
Durch das Anziehen der Mutter 4"' werden sämtliche Teilgehäuse 1, 1', 1" unter Zwischenschaltung der Dichtungselemente 3 zu dem festen Leuchtengehäuse der gewählten Länge zusammengefaßt, dessen Teilgehäuse miteinander abgedichtet verbunden sind.
Die Bohrungen der Stopfbuchsen erhalten vorteilhaft eine solche Baulänge, daß genügend Raum zum Ausgleichen von Längentoleranzen der einzelnen Teilgehäuse und der Dichtungselemente vorhanden ist.
Somit steht genügend Raum zur Verfügung, um die Abdichtungselemente durch Nachziehen der Mutter 4'" fest aufeinanderpressen zu können. In der Mitte der Abb. 1 ist gestrichelt eine zusätzliche, quer zur Leuchtenachse angeordnete Stopfbuchse 5 für eine Leitungseinführung angedeutet.
Die End- und Zwischengehäuseteile können Querwände 6 haben, die Bohrung 6' zur Durchführung des Rohres 4 aufweisen.
Die Abdichtung und Befestigung der Teilgehäuse wird in .diesem Falle unterstützt durch hinter mehreren oder allen Stoßstellen angeordnete, zusätz-. liehe Muttern 6", die auf Gewinde des Zugrohres 4 aufgeschraubt und gegen die Querwände 6 gepreßt werden.
Es können auch mehrere Zugrohre 4 benutzt und entsprechend mehr Stopfbuchsen und Bohrungen in den Querwänden angebracht werden.
Vorteilhaft dienen die Zugrohre 4 gleichzeitig zum Durchführen und Abzweigen von Leitungsdrähten. An den Rohren 4 sind dann zweckmäßig Öffnungen 7 zum Herausführen der Leitungen vorgesehen.
Bei großer Anzahl von Bohrungen an den Rohren zum Herausführen der Leitungen werden gegebenenfalls zur Erhöhung der Festigkeit in Längsrichtung verlaufende Rippen an den Rohren 4 angebracht. Die Stopfbuchsen 5 und 5" dichten die Leitungszuführungen nach außen ab. 8 ist eine röhrenförmige Leuchtstofflampe mit auf der Abdeckplatte 13, vorteilhaft verschiebbar, befestigten Fassungen 9. Nach Abb. 1 befinden sich die Leuchtstofflampe und die Fassungen in dem Raum 10' oberhalb des Leuchtengehäuses, der durch die Abdeckplatte 13 und die lichtdurchlässige Schutzkappe 10 gebildet ist. Die Zugelemente für das Zusammenpressen der Teilgehäuse sind in dem unter der Abdeckplatte 13 befindlichen Raum 36 des Leuchtengehäuses angeordnet. Die Fassungen können auch mit entsprechenden Fassungssockeln ausgerüstet sein (als 9' gestrichelt gezeichnet, die am Boden eines Teilgehäuses der Leuchte befestigt sind.
10 ist die lichtdurchlässige Schutzkappe der Leuchte, welche nach Abb. 16 auch gegebenenfalls bei einem entsprechend hochgezogenen Leuchtengehäuse durch eine flache Schutzscheibe ersetzt sein kann.
12 sind die Anpreßschrauben zur Befestigung der Schutzkappe 10 am Leuchtengehäuse, die unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 11 in einer Nut 11' angepreßt wird, welche, an allen Teilgehäusen gleichartig angebracht, eine einzige, um den gesamten Rand des Leuchtengehäuses verlaufende Nut bildet. Vorteilhaft werden die Dichtungen 3 und 11 zu Gruppen 3' und ii' (Abb. 2) zusammengefaßt oder auch als einstückige Dichtungselemente 3", 11" (Abb. 3) hergestellt, die zur Abdichtung der Stoßfugen zwischen den einzelnen Teilgehäusen und zur gleichzeitigen Abdichtung der Schutzkappe 10 auf der Gehäuserandnut 11' dienen. Die Stoßfugen der Teilgehäuse überlappen sich vorteilhaft labyrinthartig, wie z. B. in Abb. 4 dargestellt, wo der Innenrand 6"' eines Teilgehäuses 1'" mit einer Umläppung 6"" versehen ist, die über den Innenrand 6'"" des benachbarten Teilgehäuses 1"" hinausragt. Der Spalt 15 an der Stoßstelle der Teil'gehäuse 1'" und x"" wird zweckmäßig so bemessen, daß beim Zusammenpressen der Teile durch die Schrauben 14 und Muttern 14' das Dichtungselement 3' in dem von allen Seiten geschützten Raum 3° eine gewisse Elastizität bewahrt.
Eine andere Stoßstellenabdichtung ist in Abb. 5 dargestellt. Das Dichtungselement 3'" ist im Querschnitt kreisförmig. Die Anpreßschrauben 14 sind hier neben dem Dichtungselement angeordnet.
Nach Abb. 6 sind die Teilgehäuse mit einer oder mehr nach außen hervortretenden kammartigen Längsrippen 16 versehen und durch Schienen 17 nach diesem Beispiel und Befestigungsmittel 18 zu dem Leuchtengehäuse verbunden.
In Abb. 7 ist an dem zusammengesetzten Leuchtengehäuse, welches ohne Schutzkappe gezeichnet ist, das in Abb. 2 dargestellte Dichtungselement 3' angebracht.
Nach einer anderen Ausführungsform (Abb. 8) besteht das Leuchtengehäuse aus zwei Endteilen und drei Gelläusezwischenstücken. Die Schutzkappe aus klarem, durchsichtigem oder durchscheinendem Isolierstoff ist aus einzelnen Teilkappenstücken 10", 10"', 10"" gefertigt, die an ihren Stoßstellen ioe und io6 miteinander verschweißt, vernietet, verkittet, verklebt oder auf eine sonstige Art zu einer Einheit verbunden eine gemeinsame Schutzkappe darstellen. .
Nach Abb. 8 dienen mehrere Stäbe oder Stangen 19 als Zugelemente zum Anpressen des zusammengesetzten Leuchtengehäuses, die in Querwänden, Rippen oder Brücken 6 der Teilgehäuse verankert sind. Die Zugstangen 19 haben Gewinde zum Aufschrauben der Muttern 19', die auch noch zusätzlich an mehreren Stoßfugen der aneinandergefügten Teilgehäuse vorgesehen sein können.
21 ist eine Drossel, 22 ein Kompensations-Kon-1' densator und 23 ein Starter für den Betrieb der Leuchtstofflampenröhre 8. Diese Zubehörteile sind durch die Abdeckplatte 13, die gleichzeitig als Innenreflektor wirkt, abgedeckt. Bei der Leuchte nach Abb. 9 ist außer den Zugrohren 19' zur Führung der aneinandergefügten Teilgehäuse ein T-för-
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miger Profilstab 25 vorgesehen, der mit seinem initiieren Schenkel in eine entsprechende Rinne 25' der Teilgehäuse eingreift und mit Schrauben 25" befestigt ist. Außerdem sind in den seitlichen Nischen 26 der Teilgehäuse noch Versteifungsstäbe 26' vorgesehen. June Anordnung mit zwei nebeneinander befindlichen Leuchtstoff lampen ist in Abb. 9 gestrichelt angedeutet.
Die Teilaufsicht nach Abb. 10 zeigt die Refestigung der Zugstangen 19 einer Leuchte mittels einer sehieberförmigen I{rücke 27", die in Nuten 27' von spanlenförmigen Rippen 27 eingeschoben wird.
Nach Abb. 1 1 ist ein Teilgehäuse \'"" mit zwei seitlichen, nach außen vorspringenden, kastenförmigen Kammern 280 versehen, die mit Verschlußdeckeln 2(S' verschlossen und mit Dichtungselementen 28" abgedichtet sind und die vorzugsweise besondere Einführungsöffiningen mit Stopfbuchsen 32 aufweisen. Die Kammern 28 dienen zur Aufnähme, beliebiger Zubehörgeräte für die Leuchtstofflampen, wie ■/.. W. Drossel 29, Kondensatoren 30 und !Klemmsteine, die Öffnungen 31 zum Ein- und Durchführen der Leitungsdrähte in den Raum des übrigen Leuchtengehäuses.
Das Leuchtengehäuse der Abb. 12 ist mit seinen Teilgehäuseu A bis /·' auseinandergezogen dargestellt·. Die lindteile A und G sowie das mittlere Zwischengehäuse I) haben Befestigungsfüße 33. Die Zwischengehäuse B, C, Jl und F sind einheitlich gestaltet und haben Befestigungsnocken 34 zum Aufpressen oder Anschrauben der Schutzkappe. Die Dichtungsnuten 35 für einen einzigen Dichtungsring ergeben eine umlaufende, gemeinsame Rille für das Dichtungselement zum Abdichten der Schutzkappe auf dem Leuchtengehäuse.
Das Zugrohr4 und die getrennt gezeichnete Mutter 4'" bewirken das Zusammenpressen der Teilgehäuse .-/ bis G unter Zwischenlage der Dichtungselemente 3, 3', 3" an den Stoßstellen. Das Zugrohr 4 greift durch entsprechende öffnungen der Stoßstellen oder Rohrungen der Querwände.
Die Zahl der eingebauten Gehäusezwischenstücke richtet sich nach der Lampenlänge, wobei zweckmäßig das Zugrohr 4 für die längste Lampengröße vorgesehen und mit Marken oder Vorprägungen zum Abbrechen versehen ist.
Aus Abb. 14 ist ersichtlich, daß das zusammengesetzte Leuchtengehäuse einer Leuchte nach der Erfindung auch so geformt sein kann, daß der obere Rand der Teilgehäuse über die Fassungen 9 und die Leuchtstofflampe 8 hinausragt, wobei, wie in Abb. 8 bis 10, wiederum Zugstangen 19 und Muttern 19' als Zugelemente verwendet sind. An Stelle der Schutzkappe ist in diesem Fall eine flache Schutzscheibe 37 aus durchsichtigem Werkstoff, wie Polyacrylsäureester oder Glas, vorgesehen, die durch Anpreßelemente 12" am Rande des Gehäuses befestigt ist. Zur besseren Kontrolle der Anschlüsse und der empfindlichen Zubehörgeräte kann auch das ganze Leuchtengehäuse oder einzelne Gehäuseteile aus durchsichtigem Isolierstoff (z. B. Polyacrylsäureester) gefertigt sein.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Für die Verwendung von einer oder mehr Leuchtstofflampen oder anderen röhrenförmigen Lampen unterschiedlicher Länge geeignete Leuchte, gekennzeichnet durch ein Leuchtengehäuse, bestehend aus zwei Gehäuseendteilcn und einem oder mehr zueinander und zu den Endteilen passenden Gehäusezwischenstücken mit flanschartigen Stoßstellen, die unter Zwischenschaltung von Dichtungselementcn durch Zugstangen oder ähnliche Mittel zu einer nach außen durch eine lichtdurchlässige Schutzkappe abgeschlossenen, luft- und wasserdichten Einheit zusammengefaßt sind.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehr Gehäusezwischenstücke seitlich nach außen vorspringende Kammern für das Vorschaltgerät haben.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen an den Zugstangen verschiebbar angeordnet sind.
4. Leuchte nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen den Stoßstellen des zusammengesetzten Leuchtengehäuses mit dem Abdichtcelcmcnt zwischen Schutzkappe und Leuchtengehäuse eine Einheit bildet.
Angezogene Druckschriften:
Zeitschrift Elektrotechnik, 6. Jahrgang, Heft 1, Januar 1952, S.5 ff.;
österreichische Patentschrift Nr. 166 667;
deutsche Patentschrift Nr. 830986;
USA.-Patentschriften Nr. 2 281 379, 2 291 490, 532 023 und 2 277 648.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 579/143 11.55

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