DEH0004501MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEH0004501MA DEH0004501MA DEH0004501MA DE H0004501M A DEH0004501M A DE H0004501MA DE H0004501M A DEH0004501M A DE H0004501MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nipple
- pressure
- grooves
- pressure nipple
- tool
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000002445 Nipples Anatomy 0.000 claims description 20
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 5
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 claims description 3
- 238000010616 electrical installation Methods 0.000 claims description 2
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 2
- 210000001736 Capillaries Anatomy 0.000 claims 1
- 241001137251 Corvidae Species 0.000 claims 1
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 claims 1
- 241000209149 Zea Species 0.000 claims 1
- 235000002017 Zea mays subsp mays Nutrition 0.000 claims 1
- 235000005822 corn Nutrition 0.000 claims 1
- 235000005824 corn Nutrition 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 238000007689 inspection Methods 0.000 claims 1
- 239000002244 precipitate Substances 0.000 claims 1
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims 1
- 239000000779 smoke Substances 0.000 claims 1
- 210000004907 Glands Anatomy 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 1
- 239000003566 sealing material Substances 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 28. Dezember 1936 Bekanntgemacht am 22. Dezember 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Gegenstand der Erfindung ist ein Drucknippel für wasserdichte Kabelverschraubungen, insbesondere
an elektrischem Installationsmaterial aus Isolierpreßstoff.
Bei der Einführung von Kabelleitungen in elektrische Einrichtungsteile, wie Schalterdosen,
Leuchten usw., verwendet man bekanntlich stopfbuchsenartige Verschraubungen, die aus einer
Buchse mit Gewinde bestehen, in welche ein Drucknippel mit einer Durchbohrung entsprechend
dem Kabel eingeschraubt wird. Durch Dichtungsmaterial, beispielsweise eine Gummischeibe, wird
beim Einschrauben des Drucknippels ein sicherer Abschluß erhalten.
Vorzugsweise werden diese Verschraubungen aus Isolierstoff, insbesondere Preßstoff, hergestellt,
welcher verhältnismäßig spröde ist. Bei nicht vorsichtiger Montage bzw. bei Überlastung1 beim Einschrauben
können; daher die Schraubnippel oder sogar die gesamte Verschraubung zerstört werden, ao
Ein zu festes Anziehen führt bei der Elastizität des Preßstoffes im allgemeinen zwar nicht unbedingt
zu einem sofortigen Bruch; die betreffende Verschraubung steht jedoch unter einer überstarken
Spannung. Durch Einflüsse verschiedener Art, Temperaturschwankungen, mechanische
Schwingungsvorgänge usw., können diese Spannungszustände später, oft sogar erst nach einer
509 600/82
Claims (2)
- H 4501 VIII (I/21 cverhall uismäliig langen Zeit, zu Mrucherscheinungon führen. |''.s bilden sich hierbei dann unter Umständen nur feine Haarrisse, die selbst lx-i einer Nachprüfung der Anlage nicht entdeckt worden. Auch feinste Öffnungen verursachen aber infolge der Kapillarwirkung Feuchtigkoitsniederschlägc in den empfindlichen Schalt und Klemmenräumen. wodurch Stromübergänge und Kurzschlüsse verursacht werden und somit schwere Schädigungenίο auftreten können. Diese Krseheinungen sind besonders gefährlich, weil sie bei der Abnahme der Leitung noch nicht feststellbar sind, sondern erst nach längerer Zeit auftreten und dann auch nur schwer aufzufinden sind.Da weiterhin ltckanntiich diese Kinrichtungsteile im allgemeinen an weniger zugänglichen Stellen vorlebt werden, ist sehr oft ein Anziehen (U1I" Nippel, welche im allgemeinen einen Sechskant aufweisen, mit den üblichen Werkzeugen mit Schwierigkeiten verbunden oder Üi>erhaupt nicht möglich. Sehr oft werden daher diese Schraub nippel von !land aus eingedreht, so dall auch dann nur eine unzureichende Abdichtung erreicht wird.Krfmdungsgemäß werden diese Nachteile durch eine 1>esoiiderc Ausbildung des Drucknippels vermieden. Der Druckni|>]X'l wird zu diesem Zweck auf dem gowindclosen äußeren Teil seines Umfaiigcs, auf w<'lchen das Werkzeug zum Anschrau-1κ·η eingreift, mit in der Längsrichtung; des Nippels verlaufenden Killen oder materialschwächenden Stellen vorsehen. Diese Killen sind derart ausgebildet, daß lx'ini Kinsehrauben des Drucknippels nach Krroichtiiig (Ut hochstzulässigen Druckwirkung;, alxT vor Überlastung (1<ί· Verschraubung, ein nur teilweise* Abreißen des gewindelosen Teils an (U'r Angriffsstelle des Werkzeuges erfolgt. Auf dies*· Weise wird (Ut Drucknippel so weit eingeschraubt, daß eine vollkommene Abdichtung erzielt wird, andererseits jedoch selbsttätig eine Überlastung ausgeschaltet wird.Das Ausreißen einer die Rillen begrenzenden Rippe des gewindeloseu, zur Betätigung dienenden Teils (U-S Drucknippels ist für die Verschraubung ohne Nachteil. Da noch mehrere Rillen od. dgl.vorgesehen sind, kann die Verschraubung mehr mais aufgeschraubt und wieder verwendet werden, obwohl dies praktisch selten erforderlich ist.KrfinduiigsgeniäH wird der gewindelos Teil des Druckiiippols, auf welchen da< Werkzeug ein greifen soll, vorzugsweise zur Betätigung mittels eines Hakenschlüssel* oder eines Ratschonwerkzouges ausgebildet. Auf diese Weise ist eine Montage und ein sicheres Vorschrauben an unzugänglichen Stellen oder auch bei Verwendung von Doppcl- oder Mehrfacheinführungen in einwandfreier Weise zu erzielen. Ks wird so vermieden, daß die Verschraubung an unzugänglichen Stollen vielleicht zu locker angezogen wird, was zu keiner einwandfreien Abdichtung führen würde.Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsix'ispicle, und zwar inFig. ι einen senkrechten Längsschnitt und inFig. 2 und 3 verschiedene Ausführungsformen dos gewindelosen Teils des Drucknippcls.In Fig. ι ist 0 die Muffe oder der Stutzen einer Verschraubung, welche ein Innengewinde trägt. In diesen Stutzen wird der Drucknippel d eingeschraubt. Iu- besteht aus einem Gewindeteil e lind dem Kopfteil /. Der Drucknippcl sowie auch der weitergehende Teil des Stutzens α besitzen eine Bohrung entsprechend der durchzuführenden Leitung /. In dom Gewinderaum sind ein Dichtungsring /) und weiterhin Druckscheiben c angebracht, welche tx'im Kinschrauben die Abdichtung bewerkstelligen. Der Kopfteil f des Drucknippcls d weist orfmdungsgemäß Rillen m und Zacken i auf.Fig. 2 und 3 zeigen schematisch zwei Beispiele der Ausbildung des Kopfteils mit verschieden gestalteten Zacken j und Rillen vi, welche die Betätigung mittels eines Hakenschlüssols /; oder eines Ratschenwerkzeuges ermöglichen.PA TF NTA NS PR Λ C HK:τ. Drucknippel für wasserdichte Kabclvorschraubungen, insl>csonderc an elektrischem Installationsmaterial aus Isolierstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucknippel auf dom gewindeioscn Teil seines Umfanges, auf welchem das Werkzeug zum Kinschrauben angreift, in der Längsrichtung des Nippels verlaufende, derart ausgebildete Rillen aufweist, daß Ix'im KinschraulK'ii des Drucknippels nach Krreichung der hochstzulässigen Druckwirkung, aber vor Überlastung dos Kinführungsstutzons, ein teilwoises Abreißen der die Rillen 1>egren'-z.enden Rippen oder Zacken erfolgt.
- 2. Drucknippel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen so ausgebildet sind, daß sie mittels eines üblichen Hakenschlüssel* oder eines Ratschenwerkzeuges betätigt werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 600/82 12.55
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005056563B3 (de) | Elektrischer Steckverbinder und elektrische Steckverbindung | |
EP0692643B2 (de) | Abreissschraube | |
EP2071201A1 (de) | Abscherschraube | |
DE2631996A1 (de) | Kabelverschraubung mit dichtung, zugentlastung und verdrehungssicherung | |
DE3830030C2 (de) | ||
DEH0004501MA (de) | ||
DE2926826C2 (de) | Mutter mit Drehmomentbegrenzung | |
DE944616C (de) | Drucknippel fuer wasserdichte Kabelverschraubungen | |
AT156457B (de) | Einführungsverschraubung für Kabel, Feuchtraumleitungen u. dgl. | |
EP3267534A1 (de) | Anschlussadapter zum verbinden eines elektrischen gerätes mit einem anschlussmittel einer elektrischen anlage sowie entsprechendes system und elektrische anlage | |
DE19527969C1 (de) | Anschlußbolzen für leistungselektronische Bauelemente | |
EP1378671B1 (de) | Klemmschraube mit Klemmscheibe und zugehörige Klemmvorrichtung | |
DE202006019525U1 (de) | Blockverbinder für Fluidleitungen | |
DE629555C (de) | Zuendkerze | |
DE202017105688U1 (de) | Elektronisches Bauteil | |
DE1263134B (de) | Stopfbuchsenartige Einfuehrung elektrischer Kabel in Gehaeuse elektrischer Geraete | |
DE19958627B4 (de) | Schraubmutter | |
DE19640891A1 (de) | Gehäuse mit einer an einer Gehäusewand befestigten Kontaktbuchse | |
CH206821A (de) | Drucknippel für wasserdichte Kabelverschraubungen, insbesondere an elektrischem Installationsmaterial aus Isolierstoff. | |
EP2088645A2 (de) | Befestigungssystem | |
DE850906C (de) | Einfuehrungsvorrichtung fuer Kabel, Leitungen usw. | |
DE9203941U1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung einer Stromschiene an einer Busplatine | |
EP0684676B1 (de) | Leiterabschlussstücke für Innenkonus-Steckendverschlüsse | |
DE512256C (de) | Fassung fuer elektrische Gluehlampen mit Nippelarretierung und Zugentlastung | |
DE506360C (de) | Anschlussklemme fuer elektrische Leitungen, insbesondere Luesterklemme |