DEF0013957MA - - Google Patents

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DEF0013957MA
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ring
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disks
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 18. Februar 1954 Bekanntgemacht am 26. Januar 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Ringscheiben und einem, sie zentrierenden Tragkörper zusammengesetzte Vorschubwalze für Holzbearbeitungsmaschinen, vorzugsweise für vom Maschinentisch wegschwenkbare Vorschubapparate von Kreissägen.
Es ist bekannt, Transportwalzen — beispielsweise für Vorschubapparate — mit Gummi oder Kunststoff zu belegen, wobei dieser ringwalzenförmige Weichstoffbelag auf Stahlzylinder entweder aufgeklebt oder aufvulkanisiert ist.
Bekannt sind ferner Vorschubwalzen,'bei denen mehrere nebeneinanderliegende Metallhülsen mittels Gummi- oder Metallfederungen gegenüber einem metallenen Tragkörper abgefedert sind.
Demgegenüber besteht beim Erfindungsgegenstand die Vorschubwalze im wesentlichen aus auf den Tragkörper zentrierten Ringscheiben, wobei zwischen diesen vollwandig aus weichem, elastischem Werkstoff wie Gummi, nicht aushärtbarem Werkstoff od. dgl. bestehenden Ringscheiben jeweils ein auf dem Tragkörper zentrierter und gegen Verdrehen gesicherter, aus härterem Werkstoff als die Ringscheiben bestehender und einen kleineren Außendurchmesser als diese aufweisender Zwischenring angeordnet ist.
Diese Bauart hat gegenüber dem Bekannten den Vorteil, daß durch die Aufgliederung des mit dem Werkstück Reibungsschluß aufweisenden Weichstoffmantels in schmale Ringmantelflächen die
509 630Ί66
F 13957 Ib/38a
Federung in Richtung der Mantellinien verbessert wird. Der Weichstoff weicht dann, wenn er dem Werkstück begegnet, zum Teil seitwärts und nicht wie bei bekannten Weichstoffringbelägen ausschließlich in tangentialer Richtung aus. Bei Verwendung gleichen Weichstoffes für die bekannte Walze und für den Erfindungsgegenstand ist mithin bei letzterem der Reibungsschluß besser. Außerdem ist die nutzlose Walkarbeit kleiner.
ίο Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der . Zeichnung dargestellt. Es zeigt die
Abb. ι eine Vorschubwalze für Vorschubapparate gemäß Abb. 3 im Längsschnitt, die
Abb. 2 die Vorschubwalzen im Querschnitt gemaß ~L'mieA-A der Abb. 1, die
Abb. 3 die Anordnung der Vorschubwalze W an einem in der Vorderansicht dargestellten Vorschubapparat, die
Abb. 4 eine für eine Dicktenhobelmaschine bestimmte Vorschubwalze W im Längsschnitt ' und die
Abb. 5 eine mit dieser Vorschubwalze versehene .Dicktenhobelmaschine in der Seitenansicht; die
Abb. 6 stellt eine Axialschnitthälfte eines Zwischenringes dar, . dessen Stirnflächen ringförmige Wulste aufweisen, während die
Abb. 7 eine Axialschnitthälfte eines Zwischenringes zeigt, der mit ringförmigen Nuten versehen ist. . "
Beim Gegenstand der Abb. 1 bis 3 ist der Tragkörper ι mit einer Mitnehmernut 2 versehen. Die Ringscheiben 3 sind so auf den Tragkörper 1 aufgesteckt, daß jeweils zwischen zwei Ringscheiben ein gezahnter Zwischenring 4 aus Blech liegt. Die Zwischenringe 4 sind außen so verzahnt, daß sie ein Verrutschen der Ringscheiben 3 in radialer Richtung unmöglich machen. Mittels einer Rundmutter S sind die Ringscheiben 3 und die Zwischenringe 4 axial gegen den Flansch ie des Tragkörpers ι gespannt. Die Rille 6 bildet den Zahnring ib, der wie die gezahnten Zwischenringe 4 ein Ausweichen der an ihm anliegenden Ringscheibe ■ in radialer Richtung verhindert.
Gemäß Abb. 3 ist der Vorschubapparat 7 mit einer Vorschubwalze gemäß Abb. 1 versehen, ι Das Werkstück 9 wird von der Vorschubwalze W am Anschlag 8 in der Arbeitsrichtung entlang geführt. Gemäß Abb. 4 besteht die Vorschubwalze in der Hauptsache aus dem Tragkörper 10. Letzterer ist mit mehreren Mitnehmernuten 8a versehen. Die Ringscheiben 3 sind durch gezahnte Zwischenringe 4 aus Blech voneinander getrennt. Die Rundmutter 11 hält die Ringscheiben und' die Zwischenringe auf dem Tragkörper fest, der im Bereich des Lagers 12 mit einem Nocken 86 versehen ist. Die Steckachse 13 zentriert den Tragkörper 10 gegenüber dem Lager 12. Damit sich dieselbe in axialer Richtung nicht verschieben kann, ist mittels eines Kugelschnäppers, der aus einer Druckfeder 14 und einer sich in einer Rille I3e einrastenden Kugel 15 besteht, eine in axialer Richtung wirkende Verriegelung geschaffen. Im Gegenlager 16 ist der Lagerzapfen 17 so gelagert, daß er in axialer Richtung verschiebbar ist. Eine sichere Mitnahme des Lagerzapfens 17 durch den Tragkörper 10 wird durch den Mitnehmerbolzen 18 erreicht, der im Tragkörper 10 festsitzt. Eine Klinke 19 rastet in die Rille ija -des Lagerzapfens 17 ein und fixiert denselben axial. Das Teil 20 ist ein Treibrad (Kettenrad).
Der Zwischenring 4 gemäß Abb. 6 weist ringförmige Wulste 4a auf, während der Zwischenring gemäß Abb. 7 mit den zwei ringförmigen Nuten 4b versehen ist. Sowohl die Wulste als die Nuten haben den Zweck, die Ringscheiben 3 mit dem Tragkörper zu verzahnen.
Der Erfindungsgegenstand eignet sich zur Anwendung bei Maschinen mit fest eingebauter und für Maschinen mit nachträglich anbaubarer Vorschubvorrichtung. Bei Dicktenhobelmaschinen ist die Anwendung der Steckachsenbauart zweckmäßig, weil die Transportwalze lang ist und deshalb an beiden Enden einer Lagerung bedarf. Die dem Verschleiß unterworfenen Ringscheiben 3 sind durch Ausschneiden aus Flachgummi billig herzustellen und können in beiden Fällen leicht ausgewechselt werden.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Aus mehreren Ringscheiben und einem sie zentrierenden Tragkörper zusammengesetzte Vorschubwalze für Holzbearbeitungsmaschinen, vorzugsweise für vom Maschinentisch weg- y schwenkbare Vorschubapparate von Kreissägen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den vollwandig aus weichem, elastischem Werkstoff, wie Gummi, nicht aushärtbarem Werkstoff od. dgl. bestehenden Ringscheiben (3) jeweils ein auf dem Tragkörper zentrierter und gegen Verdrehen gesicherter, aus härterem Werkstoff als die Ringscheiben bestehender und einen kleineren Außendurchmesser als - diese aufweisender Zwischenring (4) angeordnet ist.
2. Vorschubwalze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ringförmige Nuten (I6) in den Zwischenringen (4).
3. Vorschubwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenringe (4) konr zentrisch verlaufende, vorzugsweise radial gerichtete Zahnungen aufweisen.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 463 007, 837 922, 856217; USA.-Patentschrift Nr. 2 254 501.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 509 630/166 1.56

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