DED0022474MA - - Google Patents
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Description
D22474VIIIc/21f
Beim Anschließen der Stromzuführungskabel an Leuchtröhren bedient man sich bekanntlich mit dem
betreffenden Ende der Röhre zu verkittender" Isoliersockel, die. mit einem Metallbolzen versehen
sind, an dem der ösenförmige Kabelschuh mittels einer isolierten Mutter festgeklemmt wird. Der
Nachteil dieser und ähnlicner Kabelanschlüsse besteht
darin, daß die Klemmstellen den Witterungseinflüssen,
insbesondere Regen- und Tauwasser,
ίο ausgesetzt sind und dadurch eine unerwünschte
Störungsquelle für den Betrieb der Röhre bilden. Die Erfindung sieht daher an dem mit dem
Röhrenende zu verkittenden Sockel einen mit ringförmigen Rasten versehenen Kontaktsatz vor, über
den ratschenartig wirkende Kontaktmittel schiebbar sind, die im Innern einer Isoliermuffe vorgesehen
sind, die sich einerseits gegen eine entsprechende Schulter des Sockels dichtend abstützt
und am anderen Ende mit einem zum Einführen des Kabels dienenden Hohlraum versehen ist, in
dem sich ein mit dem ratschenartigen Kontaktmittel in Verbindung stehendes Kontaktteil zum
Aufschrauben der Käbellitze. befindet.
Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel
in der Zeichnung veranschaulicht,, ,und zwar zeigt Abb. ι den Sockel und die über ihn streifbare
Muffe und
Abb. 2 beide Teile im montierten Zustand, der Länge nach geschnitten.
Der Sockel 1 ist mit einer konischen Schulter ia
und einer Kontakthülse 2 versehen, die an. ihrem Umfang ringförmige, konzentrisch zueinander angeordnete
Rasten 2ß aufweist. Die Isoliermuffe 3 weist einen der konischen Schulter iß des Sockels 1
entsprechenden Innenkonus 3ß auf, der .sich im ineinandergeschobenen
Zustand (Abb. 2) dichtend an die Schulter ia anlegt. Im Innern der Muffe 3 befindet
sich eine federnde Metallratsche 4, die an dem der Neonröhre abgekehrten Ende mit einem
Bolzen 4ß versehen ist, der auf seiner Oberfläche
einen holzschraubengewindeartigen Drall aufweist. Der Bolzen 4ß ist seiner ganzen Länge nach vom
Auslaufende 36 der Muffe umgeben, wobei zwischen
Bolzen und Muffenende 3& zur Aufnahme des Kabelmantels
ein Ringraum 5 verbleibt, dessen Boden bei 5a leicht konisch verjüngt ist. .
Der Anschluß des Kabels an die Röhre gestaltet sich gemäß Abb. 2 wie folgt: Die Isoliermuffe 3
wird mit ihrem Holzschraubenbolzen 4a in das
Kabel bzw. dessen Litze L hineingeschraubt, wobei sich das Mantelende K1 des Kabels in die verjüngte
Bohrung 5ß der Muffe 3 eingepreßt. Dann wird
letztere über die Kontakthülse 2 gestreift, wobei die Ratsche 4 über die Rasten 2ß ratscht und die
Muffe 3 mit ihrem Innenkonus 3„ fest und dicht
an den Außenkonus iß des Sockels 1 zu liegen
kommt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Anschluß des Speisekabels an das Ende von Leuchtröhren mit einem
an dem Röhrenende festkittbaren Sockel, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) einen
mit ringförmigen Rasten (2ß) versehenen Kontaktansatz (2) aufweist, über den ratschenartig
wirkende Kontaktmittel (4) schiebbar sind, die im Innern einer Isoliermuffe (3) vorgesehen
sind und daß die Isoliermuffe sich einerseits gegen eine entsprechende .-Schulter (ia) des
Sockels (1) dichtend abstützt und am anderen Ende mit einem zum Einführen des Kabels (K)
dienenden Hohlraum (3&) versehen ist, in dem
sich ein mit dem ratschenartigen Kontaktmittel (4) in Verbindung stehendes Kontaktteil (4ß)
zum Aufschrauben der Kabellitze befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktmittel (2) des Sockels (1) aus einer Hülse gebildet wird, auf
deren Oberfläche nebeneinander angeordnete ringförmige Rasten (2„) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ratschenartige
Kontaktmittel (4) der Muffe aus radial federnden Nasen gebildet wird, die über einen Steg
mit einem Bolzen (4J verbunden sind, auf dessen' Oberfläche ein holzschraubengewinde-,
artiger Drall zum Aufschrauben der Kabellitze vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, da- go
durch gekennzeichnet, daß der Bolzen (4) auf seiner ganzen Länge und darüber hinaus vom
Auslaufende (3&) der Muffe (3) unter Belassung'
eines zur Aufnahme des Kabelmantels dienenden Ringraumes (5) umgeben ist. ■
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenende (5ß) des Ringraumes
(5) leicht konisch verjüngt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) mit
einer konisch verlaufenden Schulter (iß) und
die Muffe (3) mit einer der Schulter (ia) entsprechend
oder annähernd entsprechend konisch verlaufenden Mündung (3ß) versehen ist.
105
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldungen J 548 VIIIc/21 f,
S6664VIIIc/2if (Patent 951288).
Hierzu I.Blatt Zeichnungen
© 609 736/302 12.56
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