DED0011476MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 31. Januar 1952 Bekanntgemacht am 29. September 1955
Die Erfindung betrifft ein Kettenverbindungsglied mit seitlich offenem Ösenbügel, dessen Öffnung
durch ein Bügelschloß geschlossen wird, das die Bügelenden überdeckt und an diesen durch Verbindungsstifte
od. dgl. befestigt ist, die durch gemeinsame Bohrungen reichen.
Bei den bekannten Kettenverbindungsgliedern der vorstehend geschilderten Bauart müssen die
Stifte, die zum Befestigen des Bügelschlosses in dem ösenbügel dienen, in besonderer Weise gegen
Herausfallen gesichert werden, sei es durch einen Splint, sei es durch Vernieten od. dgl. Besonders in
letzterem Fall ist der Ein- und der Ausbau mit erheblichen Umständen verbunden. Werden statt der
Stifte Schrauben verwendet, so müssen diese ebenfalls durch besondere Mittel gesichert werden. Ein
weiterer Nachteil der Verwendung von Schrauben ist das Herstellen der Gewinde, die außerdem leicht
beschädigt werden oder festrosten.
Der Gegenstand der Erfindung stellt gegenüber den bekannten Ausführungen eine wesentliche Verbesserung
dar. Das Neue besteht darin, daß der Abstand der Widerlager bzw. Bohrungen für die
Haltemittel am Bügelschloß geringer ist als der
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Abstand der Widerlager b/.w. bohrungen am üsenbügel.
llierdurch wird erreicht, daß der Üsenbüge
durch das Bügelschlol.i entgegen dem Kettenzug vorgespannt wird. 1 )ieses hat in zweifacher Hinsieht
Vorteile, Einmal werden durch die Vorspannung entgegen dem Kettenzug sowohl l>ei belasteter
als auch bei unbelasteter Kette die Verbindungsstifte od. dgl. Haltemittel in den Bohrungen oder
sonstigen Widerlagern festgehalten, so daß keine besonderen Sicherungen gegen Herausfallen oder
Lösen der Yerbindungsstifte erforderlich sind, wahrend-andererseits
die Vorspannung des Üsenbügels entgegen dem Kettenzug zusammen mit den Betriebsbeaiispruchungen
günstigere Beanspruchung*verhällnisse ergeben.
Zweckmäßig werden die Verbindungsstifte mit konischen Knden versehen. Damit ist es möglich,
durch das Hineintreiben der Verbindungsstifte in die Bohrungen des ösenbügels und des Bügeiao
Schlosses, etwa durch llannnerschläge, die Vorspannung des Osenbügels zu erreichen, da die Abstände
der Bohrungen des üsenbügels auf die Abstände der Bohrungen des Bügelschlosses verringert
werden. Der üsenbügel wird also durch das Eintreiben der konisch zugespitzten Stifte selbst
vorgespannt.
Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung wird das Bügelschloß doppelseitig ausgebildet,
so daß es die Knden des Üsenbügels von beiden Seiten umfaßt. I >ie Außenflächen der Knden
des Osenbügels und die an diesen zur Anlage kommenden Innenflächen des Bügelschlosses können
erlindungsgemäß konisch verlaufen.
Nach der Erfindung kann das Biigelschloü auch
als Verbindungs- oder Tragglied für einen Mitnehmer od. dgl. ausgebildet werden, beispielsweise
bei Kratzerketten, indem es Ausnehmungen für die linden des ösenbügels hat und Bohrungen für die
Verbindungsstifte, wobei der Abstand der Bohriingeu
des Verbindungs- oder Traggliedes geringer ist als der Abstand der Bohrungen des ösenbügels,
so daß die Bügel wiederum in eingebautem Zustand vorgespannt sind.
Kine Ausführungsmöglichkeit hierbei besteht darin, daß das Verbindungs- oder Tragglied, welches
gegebenenfalls gleichzeitig als Schleißstück ausgebildet sein kann, konisch erweiterte öffnungen
für die Aufnahme der konischen Knden des senkrecht stehenden ösenbügels hat. Erfmdungsgemäß
kann aber auch das Verbindungs- oder Tragglied gabelförmig ausgebildet sein und den waagerecht
liegenden üsenbügel umfassen. Bei dieser Ausführung liegen die Bohrungen für die Aufnahme
der Verbindungsstifte senkrecht.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch wiedergegeben.
Abb. 1 zeigt in zwei Darstellungen den üsenbügel,
Abb. 2 in drei Darstellungen das Bügelschloß und Abb. 3 beide Teile zusammengebaut in verschiedenen
Ansichten;
Abb. 4 gibt teilweise im Schnitt nach der Linie b-b der Abb. 5 eine Ansicht in Kettenlängsrichtung
wieder mit einem üsenbügel, welcher senkrecht in einem Verbindungs- oder Tragglied befestigt ist;
Abb. 5 zeigt hierzu eine Draufsicht; Abb. 6 stellt Einzelteile hierzu dar;
Abb. 7, 8 und 9 zeigen die Anwendung der Erfindung als Verbindung eines Verbinduiigs- oder
Traggliedes mit einem waagerecht liegenden Ösenbügel,
während die
Abb. 10 eine Draufsicht auf den üsenbügel für diese Bauart wiedergibt.
Mit ι ist ein üsenbügel bezeichnet, in dessen
konisch verlaufenden Knden 2 in einem Abstand χ Bohrungen 3 angebracht sind. Das Bügelschloß ist
mit 4 bezeichnet. Es ist mit Bohrungen 5 verschen, deren Abstand ν kleiner ist als der Abstand χ der
Bohrungen 3 des üsenbügels.
Werden — wie in Abb. 3 dargestellt — die mit 6 bezeichneten Verbindungsstifte mit einem ihrer
konischen Enden 7 durch die Bohrungen 5, 3, 5 getrieben, so wird der Abstand .v der Bohrungen 3 des
üsenbügels 1 auf den Abstand y der Bohrungen des
Bügelschlosses 4 verringert und damit der Ösenbügel ι gespannt. Diese Spannung ist entgegengesetzt
dem Kettenzug gerichtet, so daß sie auch bei Ixilasteter Kette nicht aufgehoben wird. Dadurch
werden die Verbindungsstifte 6 bei jedem Betriebszustand der Kette am Herausfallen gehindert und
somit immer fest in den Bohrungen 3 und 5 gehalten. Der Ein- und Ausbau ist denkbar einfach,
da lediglich einer der Verbindungsstifte 6 durch Hammerschläge od. dgl. ein- oder ausgetrieben zu
werden braucht.
Bei der Ausführung nach den Abb. 4 bis 6 sind die Enden/des ösenbügels 1 in einem Verbiudungs-
oder Tragglied 10, das als Verschleißstück ausgebildet sein kann, durch die Verbindungsstifte 6
befestigt. An dem Verbindungs- oder Tragglied 10 ist der mit 11 bezeichnete Mitnehmer durch einen
Spannstift 12 gehalten.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Abb. 7 bis 10 l>esitzt das Verbindungs- oder Tragglied
10, das als Verschleißstück ausgebildet sein kann, eine Aussparung 13, in die der waagerecht
liegende üsenbügel 1 eingeführt und in gleicher Weise durch Verbindungsstifte 6 vorgespannt befestigt
wird.
Claims (7)
1. Kettenverbindungsglied mit seitlich offenem Osenbügel, dessen öffnung durch ein Bügclschloß
geschlossen wird, das die Bügelenden überdeckt und an diesen durch Verbindungsstifte od. dgl. befestigt ist, die durch gemeinsame
Bohrungen reichen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorspannung des ösenbügels (1)
der Abstand (}') der Widerlager bzw. Bohrungen (5) des Bügelschlosses (4) geringer ist
als der Abstand (x) der Widerlager bzw. Bohrungen (3) des Osenbügels (1).
2. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügclschloß (4)
doppelseitig ausgebildet ist und die Enden (2)
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des Ösenbügels (ι) von beiden Seiten umfaßt.
3. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen
der Enden (2) des Ösenbügels (1) und die an diesen zur Anlage kommenden Innenflächen des
Bügelschlosses (4) konisch verlaufen.
4. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bügelschloß
als Verbindungs- oder Tragglied (10) für einen Mitnehmer (11) od. dgl. ausgebildet ist,
indem es Ausnehmungen für die Enden (2) des ösenbügels (1) und Bohrungen (5) für die Verbindungsstifte
(6) hat, wobei der Abstand (y) der Bohrungen (5) des Verbindungs-oder Traggliedes
geringer ist als der Abstand (x) der Bohrungen (3) des Ösenbügels (1).
5. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs-
oder Tragglied (10), welches gegebenenfalls als Schleißstück ausgebildet ist, konisch erweiterte
öffnungen für die Aufnahme der konischen Enden des senkrecht stehenden ösenbügels (τ)
und waagerechte Bohrungen (5) für die Verbindungsstifte (6) hat.
6. Kettenverbindungsglied nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsoder Tragglied (10), welches gegebenenfalls als
Schleißstück ausgebildet ist, den waagerecht liegenden Ösenbügel (1) gabelförmig umfaßt
und mit senkrechten Bohrungen (5) für die Aufnahme der Verbindungsstifte (6) versehen ist.
7. Verbindungsstift für ein Kettenverbindungsglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstift (6) konische Enden (7) hat.
Angezogene Druckschriften:
österreichische Patentschrift Nr. 165 240.
österreichische Patentschrift Nr. 165 240.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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