DEA0017969MA - - Google Patents

Info

Publication number
DEA0017969MA
DEA0017969MA DEA0017969MA DE A0017969M A DEA0017969M A DE A0017969MA DE A0017969M A DEA0017969M A DE A0017969MA
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
laminating machine
glue
machine according
foil laminating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
English (en)

Links

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 7. Mai 1953 Bekanntgemacht am 12. April 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Zum Überziehen oder Kaschieren von Papier, Pappe od. dgl. mit Folien aus Cellulosehydrat, Celluloseacetat od. dgl. werden bekanntlich Maschinen verwendet, in denen die Folien und die mit diesen zu versehenden Unterlagen über sogenannte Kalanderwalzen geführt werden, wobei ein Klebstoff auf die Folie aufgetragen wird. Solche Maschinen bestehen vorzugsweise aus zwei räumlich voneinander getrennten Walzensystemen, die durch einen langen, horizontal angeordneten Trockenkanal miteinander verbunden sind. Entsprechend der Bauart dieser Maschinen erhalten die Walzen nicht einen einheitlichen Antrieb von einer einzigen Stelle aus, sondern es sind für verschiedene Walzen getrennte Antriebe vorhanden. Diese Antriebsart hat zur Folge, 15, daß die Umlaufgeschwindigkeiten der einzelnen Walzen nicht exakt genug aufeinander abgestimmt werden können, so daß die umlaufende Folienbahn über ihre gesamte Länge verschiedenen Zugbeanspruchungen ausgesetzt ist, die ein häufiges Reißen der Folie zur Folge haben. Die Anordnung des langen, im wesentlichen horizontalen Trockenkanals bedingt, daß die Folienbahnen infolge ihrer überwiegend waagerechten Lage zwischen den Walzen nach unten durchgängen, sich somit schon vor der Vereinigung mit der Unterlage verziehen und nicht gleichmäßig aufgebracht werden. Die Folge hiervon sind Verwerfungen und Verzerrun-
509 704/167
A 17969 IVaI 55 f
gen, so daß das Fertigmaterial den ihm gestellten Anforderungen häufig nicht entspricht.
Durch die Erfindung werden- die geschilderten Mängel vollkommen vermieden. An Stelle mehrerer Antriebe ist nur einer zum Antrieb des einheitlichen Walzensystems vorgesehen, von dem nur eine Walze — abgesehen von der jedoch vom selben Motor angetriebenen Antriebswalze für das Zubringerband — unmittelbar in Drehung versetzt wird. Alle übrigen Walzen werden von dieser einen Walze aus mittels Preßdrucks, Reibung oder mittels Keilriemens und Kette · angetrieben, so daß durchweg eine gleichmäßige Geschwindigkeit sämtlicher Walzen gewährleistet ist und die Folienbahn vollkommen spannungsfrei und sanft gleitend abläuft; ein Reißen bzw. Dehnen oder Rollen der Folie kann auf diese Weise nicht eintreten.
Um das obenerwähnte schädliche Durchhängen der Folienbahn in der Waagerechten zu vermeiden, sind die Walzen so angeordnet, daß die Folienbahn überwiegend in der Senkrechten geführt wird. Zu diesem Zweck ist die Mehrzahl der \¥alzen in einem vertikalen Trockenkanal senkrecht übereinander angebracht. Durch diese Bauart ist der Trockenkanal in seiner seitlichen Ausdehnung auf einen Bruchteil der früher üblichen Länge zusammengedrängt. Hiermit wird auch der Arbeitsweg der Folien stark verkürzt, so daß auch sonstige, durch die frühere Länge des Arbeitsweges bedingte Fehlerquellen ausgeschaltet werden. Eine Maschine dieser Bauart erfordert nur eine Ein-Mann-Bedienung. Es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des erfindungsgemäß beschriebenen Ausführungsbeispiels einer Folien-Kaschiermasehine in schematischer Darstellung,
Abb. 2 eine Breithaltewalze in Ansicht.
Das Walzensystem besteht aus einer Folienablaufwalze i, verschiedenen Leitwalzen 2, Breithaltewalzen 8, einer Leimwalze 3, einer direkt vom Getriebe des Motors 25 angetriebenen, mit Warmwasser beheizten Druckwalze 10, einer mit einem geeigneten Gummibelag versehenen Gegendruckwalze 11, einer Walze 13 zum Aufwickeln des Fertigmaterials, einer Vorlaufwalze 20 mit Niederhalteschiene 20a, einer Antriebs walze 18 und einer Spannwalze 19 für das Zubringerband zum Zuführen der mit der Folie zu überziehenden Unterlagen.
Außer der Folienablauf walze 1, der ersten Leitwalze 2, der Walze 13 zum Aufwickeln des Fertigmaterials, der Antriebswalze 18 und der Spannwalze 19 befinden sich sämtliche übrigen Walzen innerhalb eines Stahlgehäuses, dessen oberhalb der Druckwalze 10 liegender Teil als durch eine senkrechte Trennwand unterteilter Trockenkanal ausgebildet ist.
Der Weg, den die Folienbahn I0 nach dem Verlassen der Folienablaufwalze 1 nimmt, ist im folgenden im einzelnen beschrieben: Über die erste und zweite Leitwalze 2 gelangt die Folie auf die Leimwalze 3, die von der direkt vom Motor 25 angetriebenen Druckwalze 10 mittels Keilriemens in Drehung versetzt wird. Die Leimwalze taucht in einen Leimbehälter 4, dem der Leim durch eine Leimzuleitung 5 zugeführt wird. Der Leim ist ständig in Umlauf und wird aus dem Leimbehälter mittels einer Pumpe durch die Leimableitung 5a in einen hochliegenden Behälter gepumpt, von wo er zur Zuleitung 5 zurückfließt. Unmittelbar über der Leimwalze 3 ist eine Leitwalze 2a angeordnet, die die Folie an die Leimwalze 3 andrückt, jedoch bei Stillstand der Maschine hochgeschwenkt werden kann, so daß ein Ankleben der Folien an der Leimwalze verhindert wird. Im hochgeschwenkten Zustand, ist die Leitwalze 2ß gestrichelt dargestellt; der Schwenkweg ist durch eine Pfeillinie angedeutet.
Ein Leimabstreifer 6 sorgt dafür, daß der Leim auf die Folie stets in gleicher Stärke aufgetragen wird. Der in Form einer Schiene ausgebildete Leimabstreifer ist an beiden Enden mit dem Kugellagergehäuse, in dem die Leimwalze läuft, fest verbunden, so daß etwa auftretende Schwingungsdifferenzen dadurch ausgeglichen werden und stets ein gleichmäßiger Leimauftrag gewährleistet ist. Leimbehälter, Leimwalze und Leimabstreifer bilden somit ein Ganzes und können durch ein Schiebefenster 7 beobachtet werden.
Über zwei weitere senkrecht übereinander angeordnete Leitwalzen 2 gelangt die Folienbahn zu der Breithaltewalze 8, die von der unterhalb des höchsten Punktes des Trockenkanals angeordneten Mittelwalze 9 durch Reibung im umgekehrten Sinne angetrieben wird. Die Breithaltewalze ist von der Mitte aus nach den Enden zu mit zwei· gegenläufigen Gewindegängen (Abb. 2) versehen, die bewirken, daß die Folienbahn nach beiden Seiten hin, auch bei schnellstem Lauf der Maschine, glattgezogen wird. Von der Mittelwalze 9 wird die Folienbahn über drei senkrecht übereinander angeordnete weitere Leitwalzen 2 wieder nach unten geführt. Nach dem Lauf über eine weitere, von der Druckwalze 10 angetriebene Breithaltewalze 8 gelangt sie auf die Druckwalze 10 und vereinigt sich zwischen ihr und der von ihr durch Reibung angetriebenen gummibelegten Gegendruckwalze 11 mit der vom Zubringerband 12 zugeführten zu kaschierenden Unterlage aus Papier, Pappe od. dgl. Hier findet also die Vereinigung von Folie und Unterlage unter Druck statt. Das Fertigmaterial läuft weiter zur mittels einer Kette von der Druckwalze 10 über eine Rutschkupplung angetriebenen Walze 13, auf die es aufgewickelt wird.
Die Druckwalze 10 wird mit Warmwasser beheizt, damit der Leim die im Trockenkanal eingebüßte Klebkraft wiedererlangt; das Warmwasser ist ständig in Umlauf und wird durch eine Zuleitung 14 zu- und eine Ableitung I4ß fortgeführt. Um ein gleichmäßiges Anpressen der Gegendruckwalze 11 an die Druckwalze 10 über ihre ganze Länge zu gewährleisten, ist sie. mit Hilfe von zwei Druckzylindern 15 hydraulisch gelagert. Den Druckzylindern wird aus einem Öldruckbehälter 16 durch eine gemeinsame Öldruckleitung 17 Öl zugeführt; durch den auf die Druckzylinder ausgeübten Öldruck wird die Gegendruckwalze an die
704/167
A 17969 IVa/55 f
Druckwalze gleichmäßig angepreßt, so daß Parallellauf beider Walzen stets gesichert ist und etwa auftretende Stöße ausgeglichen werden. Der erforderliche Druck kann infolge seiner Gleichmäßigkeit über die ganze Walzenlänge erheblich geringer sein als bei Maschinen früherer Ausführungen; hierzu trägt auch die Verwendung eines Gummibelages auf der Gegendruckwalze bei, der einen weit geringeren Arbeitsdruck gestattet, als die früher verwendeten Papier- oder Asbestwalzen, die durch Faltenbildung des zu kaschierenden Papiers od. dgl. oder durch Kantenstöße von Kartons häufig beschädigt wurden. Infolge des geringeren Arbeitsdruckes braucht auch die Kalanderkonstruktion nicht so stark zu sein wie bei Maschinen älterer Bauart.
Die Zuführung der mit der Folie zu überziehenden Unterlagen erfolgt durch das endlose Zubringerband 12, das von einer geriffelten, mittels Kette vom Vorgelege des Motors 25 aus angetriebenen Antriebswalze 18 in Umlauf gesetzt wird. Am anderen Ende der Zubringervorrichtung läuft das Zubringerband über eine Spannwälze 19.
Von der Gegendruckwalze 11 wird eine Vorlaufes walze 20 durch Reibung im umgekehrten Sinne angetrieben. Die vom Zubringerband 12 zugeführten Unterlagen laufen unter ihr hindurch, bevor sie zwischen die vom stufenlosen Getriebe des Motors 25 direkt angetriebene Druckwalze 10 und die ■30 Gegendruckwalze 11 gelangen. Hierdurch wird erreicht, daß die einzelnen zu kaschierenden Pappen, Papierstücke u. dgl., die auf das Zubringerband so aufgelegt werden, daß sich ihre Seitenkanten überdecken, glatt in ihrer Lage bleiben und sich ihre Kanten nicht hochbiegen. Eine mit der Vorlaufwalze 20 fest verbundene und parallel zu ihr angeordnete Niederhalteschiene 20ß sorgt weiterhin dafür, daß die die Vorlaufwalze verlassenden Unterlagen gleichmäßig und ohne Faltenbildung zwischen Druckwalze und Gegendruckwalze eingeführt werden. Die Verbindung von Folie mit Unterlage erfolgt durch die hier beschriebenen Vorrichtungen vollkommen knitterfrei.
Zur Belüftung des senkrechten Trockenkanals wird ihm durch in der Vorderwand angebrachte Öffnungen 21 Luft zugeführt. Durch Anordnung von zwei übereinanderliegenden Lochblechstreifen, von denen der eine seitlich verschiebbar ist, kann die Größe dieser Öffnungen nach Bedarf verändert werden. Der Trockenkanal ist in der Mitte durch eine senkrechte Trennwand 22 unterteilt; sie reicht nicht ganz bis unter seine Oberseite. Hierdurch wird erreicht, daß die durch die Öffnungen 21 eingeführte Luft in der vorderen Hälfte des Trockenkanals senkrecht nach oben steigt und in der hinteren Hälfte nach unten fällt. Mittels einer Saugleitung 23 wird die Luft aus dem Trockenkanal wieder abgeführt. Durch die Belüftung des Trockenkanals wird die Folie ständig von Luft umspült, der Leim schneller getrocknet und das im Leim enthaltene Lösungsmittel wieder entfernt. Durch Zuführung von Warmluft kann der Trocknungsvorgang beschleunigt werden, so daß dadurch eine Erhöhung der Folienumlaufgeschwindigkeit möglich ist.
Zwischen Ober- und Unterseite des Zubringerbandes 12 ist ein Luftabsaugekasten 24 angeordnet, der ebenfalls mit der Saugleitung 23 in Verbindung steht. Dadurch wird die unter der Oberseite des Zubringerbandes befindliche Luft abgesaugt; durch den Sog werden die auf dem Zubringerband .zugeführten Unterlagen, wie Papier, Pappe usw., an , dieses angedrückt, so daß schon vor dem Erreichen der Vorlaufwalze 20 ein festes An- und Aufeinanderliegen erzielt wird.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Folien-Kaschiermaschine zum Kaschieren von Papier, Pappe od. dgl. mit Folienbahnen aus Celluloseacetat und Cellulosehydrat od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die zum Teil an sich bekannten einzelnen Teile der Kaschiermaschine im wesentlichen innerhalb eines einzigen vertikalen Gehäuses aus Stahl od. dgl. angeordnet und zu einer Gesamtvorrichtung auf engstmöglichem Raum zusammengefaßt sind, wobei ein einziger Antrieb für das einheitliche Walzensystem mittels eines Motors (25) vorgesehen ist und die Folienbahn infolge entsprechender Anordnung der Walzen überwiegend in der Senkrechten geführt wird.
2. Folien-Kaschiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (25) mit stufenlosem Getriebe zum Direktantrieb einer Druckwalze (ro) angeordnet ist, wobei eine Leimwalze (3) mittels Keilriemens und eine Aufwickelwalze (13) mittels einer Kette über eine Rutschkupplung mit der Druckwalze (10) sowie eine Antriebswalze (18) für ein Zubringerband (12) mittels Kette mit dem Vorgelege des Motors (25) verbunden sind.
3. Folien-Kaschiermaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Druckwalze (10) liegende Teil des vertikalen Gehäuses als Trockenkanal ausgebildet und durch eine senkrechte Trennwand (22) unterteilt ist, wobei an der Vorderwand Lufteintrittsöffnungen (21) und an der Rückwand eine Saugleitung (23) angeordnet sind.
4. Folien-Kaschiermaschine nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leimäbstreifer (6) als Schiene ausgebildet und an beiden Enden mit den Kugellagergehäusen für die Leimwalze (3) fest verbunden ist.
5. Folien-Kaschiermaschine nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß längs einer Vorlaufwalze (20) eine fest mit dieser verbundene und parallel zu ihr verlaufende Niederhalteschiene (2oa) angeordnet ist.
6. Folien-Kaschiermaschine nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ober- und Unterseite- des Zubringerbandes (12) ein mit der Saugleitung (23) in
509 704/167
A 17969 IYaI 55 f
Verbindung stehender Luftabsaugekasten (24) angeordnet ist.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 604010, 516;
französische Patentschriften Nr. 619 847, 566 704,
873173;
britische Patentschrift Nr. 589 621; - USA.-Patentschriften Nr. 2 330 530, 2 365 621;
Handbuch der Papier- und Pappenfabrikation, Bd. I, S. 169.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015218316A1 (de) Wellpappe-Anlage
WO2012126816A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum imprägnieren einer papierbahn
DE102015218333A1 (de) Wellpappeanlage
EP3459724B1 (de) Wellpappe-anlage
DE2428617C2 (de) Vorrichtung zum Längsfälzeln von Buchblocks
DE959880C (de) Folien-Kaschiermaschine
EP0400573A1 (de) Verfahren zur Herstellung von beidseitig beschichteten endlosen Lauftüchern, insbesondere für Papier- und Textilmaschinen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DEA0017969MA (de)
DE102009003065A1 (de) Auftragsvorrichtung
AT214258B (de) Folien-Kaschiermaschine
DE2205568A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum belasten einer mit doppelseitiger glatter deckbahn ausgestatteten wellpappenbahn in der heiz- und/oder kuehlpartie einer wellpappenmaschine
EP1478806B1 (de) Glättvorrichtung
DE2124139C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schichtstoffen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE102008042869A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verarbeitung einer laufenden Materialbahn
DE1727878U (de) Folien-kaschiermaschine.
DE3227769A1 (de) Maschine zur herstellung von platten mit folienbeschichtung
WO2015185295A1 (de) Einrichtung zum herstellen einer faserstoffbahn
DE1252521B (de) Wellpappenmaschine
DE2425240A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von laminatbaendern
DE1924265A1 (de) Vorrichtung zum Bedrucken und Zusammenfuegen von bandfoermigen Materialien fuer die kontinuierliche Herstellung von Ausstattungen und Verpackungen,insbesondere aus Papier und Karton,einschliesslich deren Riffelung
DE19721706C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kaschieren
DE2218074B2 (de) Einrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von kaschierten Spanholzbahnen
DE69816970T2 (de) Gerät und verfahren zur herstellung von karton
DE1049224B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mehrschichtigem Papier
DE2807960C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Harz-Preßmatte und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens