DE99976C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/02—Winding-up or coiling
- B21C47/08—Winding-up or coiling without making use of a reel or drum, the first turn being formed by a stationary guide
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D13/00—Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form
- B21D13/02—Corrugating sheet metal, rods or profiles; Bending sheet metal, rods or profiles into wave form by pressing
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- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D28/02—Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
- B21D28/22—Notching the peripheries of circular blanks, e.g. laminations for dynamo-electric machines
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- Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Herstellung von Elektrodenplatten für Secundär-Batterien werden walzenförmige Stücke
von gerillten oder bossirten Blei- oder anderen Metallstreifen gebraucht, welche, auf irgend
eine passende Art und Weise zusammengesetzt, eine brauchbare Elektrodenplatte bilden.
Bei dem Gegenstand der Erfindung soll ein Streifen bossirt oder gerillt werden, in bestimmte
Längen geschnitten und zu einer festen Rolle oder einem walzenförmigen Stück aufgewickelt werden.
Fig. ι ist eine Ansicht eines von der neuen Maschine hergestellten walzenförmigen Stückes.
Fig. 2 und 3 stellen einen Streifen dar, aus welchem solches Stück gewickelt wird. Fig. 4
ist eine Oberansicht der Maschine und Fig. 5 eine Vorderansicht derselben. Fig.. 6 ist ein
Längsschnitt durch die Maschine; Fig. 7 zeigt den Schneidapparat, um die Streifen in bestimmte
Längen zu schneiden.
Fig. 8 zeigt Lager für die Bossirrollen, Fig. 9 den Mechanismus für den Anfang der
Wickelung eines Streifens; Fig. 10 ist ein Schnitt durch den Zuführungsapparat für den aufzuwickelnden
Streifen, Fig. 11 ein Schnitt in der Linie 11-11 der Fig. 5.
Fig. 12 zeigt einen Theil einer besonderen
Zuführungsvorrichtung für eine Wickeltrommel einer Maschine. Fig. 13 ist eine Seitenansicht
einer ähnlichen Maschine, in welcher anstatt einer Wickeltrommel Wickelplatten angeordnet
sind, und Fig. 14 bis 16 veranschaulichen die Wickelanfänge eines Metallstreifens.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht in der Vorrichtung für die Wickelung von
Metallstreifen, bei welcher, nachdem der Anfang der Wickelung für eine Rolle gemacht ist,
dieselbe durch zwei parallele Flächen fortgesetzt wird in der Weise, dafs eine dieser
Flächen sich bewegt und den Metallstreifen von der äufseren Seite schiebt und dadurch
eine dichte Wickelung des Streifens hervorruft.
In Fig. 4 bis ι 1 ist eine Maschine dargestellt,
welche erstens einen von einer Haspel genommenen Metallstreifen bossirt oder rillt,
zweitens denselben in bestimmte Längen schneidet und den Wickelflächen vorschiebt,
drittens die so abgeschnittenen Längen aufwickelt.
Das Bossiren eines Streifens, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, wird durch die in dem Gestelle
A der Maschine gelagerten Walzen b bx besorgt, in welchem die Zufuhrungsrollen cc1
denselben über den Tisch e fortschieben. Das in der Walze d steckende Messer d1, Fig. 7,
schneidet dann eine Länge des Streifens ab, und dieser wird durch die Klinke /, Fig. 4
bis 6, auf dem Tische 3 entlang der Wickelvorrichtung zugeschoben. Die Klinke / ist an
einem Gleitzapfenfl drehbar befestigt, welcher
durch die Welle d'2 mittelst Stirnzapfenscheibe/2 und stellbarer Pleuelstange/3, sowie des in/4
drehbaren Hebels/5 und Verbindungsstange/6 hin- und herbewegt wird. Die Klinke/ ist
an der unteren Seite mit Zähnen versehen, welche in die von der Bossirwalze b hervorgerufenen
Vertiefungen greifen und so ein Zahngesperre herstellen, durch welches ein
Zurückgleiten des Streifens s unmöglich wird.
Ist der bossirte Streifen durch die Klinke / genügend vorgeschoben, so tritt das vordere
Ende unter die Rolle i und dann zwischen
die nach unten bewegliche Rolle g und die Wickeltrommel h, welche an ihrem Umfang
gerillt oder mit solchen Zähnen versehen ist, dafs sie sich der bossirten Fläche der Streifen s
anpassen. Durch das schräge Zuführen des Streifens s von der Rolle i zwischen Rolle g
und Wickeltrommel h wird das zwischen die letzteren tretende Ende nach unten gebogen,
Fig. 14, so dafs es mit dem in h1, Fig. 5,
drehbar gehaltenen Segmentstück h2, welches durch einstellbare Federn h3 /j4, Fig. 4 und 5,
parallel zum Umfang der Wickeltrommel h gehalten wird, in Berührung kommt. /?5 ist
eine Federzunge, welche, wenn ihr freies Ende /?e nahe dem Umfang der Wickeltrommel
ist, das Ende des zugeführten Streifens hält und staucht, so dafs die mittlere Oeffhung der
fertigen Walze sehr klein wird; ist aber das freie Ende /ze weiter von der Peripherie entfernt,
so wird das Ende des Streifens nicht so kurz gestaucht, die Oeffhung wird deshalb
auch gröfser. Ist die erste Biegung oder Stauchung des Streifens s, wie soeben beschrieben,
vollzogen, so wird durch weiteres Drehen der Wickeltrommel h in der Richtung
des Pfeiles, Fig. 15 und 16, die Wickelung
des ganzen Streifens vollbracht, und die fertigen walzenförmigen Stücke, wie in F'ig· 1
gezeigt, werden am oberen Ende des Segmentes /i2 ausgeschieden.
Die verschiedenen Walzen, Rollen und die Wickeltrommel werden von der Welle b 2 aus
durch passende Uebersetzungen getrieben. In Fig. ι 2 ist eine Anordnung gezeigt, bei welcher
die Führungsrolle / durch ein zwischen dieser Rolle und der Wickeltrommel h angebrachtes
Rad z'2 positiv getrieben wird.
Die vorbeschriebene Wickelvorrichtung, welche aus zwei parallelen gekrümmten Arbeitsflächen
besteht, kann dahin abgeändert werden, dafs diese Flächen gerade sind. In Fig. 13 ist eine
so geänderte Maschine gezeigt, und zwar ist k die in diesem Falle hin- und herbewegliche
und k1 die feststehende Wickelplatte, welche etwas geneigt und durch eine Feder k2 unterstützt
ist. Die bewegliche Wickelplatte k gleitet an den Führungsstangen ks und wird durch
die an der Welle ba befestigte Stirnzapfenscheibe
ki und Pleuelstange ks, sowie durch
den Kreuzkopf kä und die Verbindungsstange k1 mit der Wickelplatte k hin- und
hergeschoben. Die Arbeits- und Wirkungsweise dieser Maschine ist dieselbe, wie die in
Fig. 4 bis 11 beschriebene.
Claims (2)
1. Verfahren zum Aufwickeln von Metallstreifen , darin bestehend, dafs ein Ende
des Streifens kurz umgebogen wird und darauf die Wickelung durch Schieben an der ä'ufseren Fläche des Streifens vor sich
geht.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs zwei gerauhte Wickelflächen und eine Biegerolle in solcher Lage zu einander angeordnet
sind, dafs der selbsttätig zugeführte Streifen zunächst zwischen der einen,
bewegten Wickelfläche (h bezw. k) und der Biegerolle (g)-. an dem vorderen Ende
bis zum Auftreffen auf die nachgiebig gelagerte zweite Wickelfläche (h2 bezw. kl)
kurz abgebogen und dann bei der Weiterbewegung der bewegten Wickelfläche
zwischen beiden Wickelflächen zusammengerollt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE99976C true DE99976C (de) |
Family
ID=370810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT99976D Active DE99976C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE99976C (de) |
-
0
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