DE99143C - - Google Patents

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DE99143C
DE99143C DENDAT99143D DE99143DA DE99143C DE 99143 C DE99143 C DE 99143C DE NDAT99143 D DENDAT99143 D DE NDAT99143D DE 99143D A DE99143D A DE 99143DA DE 99143 C DE99143 C DE 99143C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/42Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
Die bisher bekannten asynchronen Wechselstrommotoren laufen beim Anlassen als Drehstrommotoren. Ihr Feld wird deshalb mit zwei Wickelungen versehen; durch eine derselben la'fst man den einphasigen Wechselstrom fliefsen, der den Motor im Beharrungszustande treibt, durch die zweite fliefst, und .zwar nur wahrend der Anlaufsperiode, ein Wechselstrom, dessen Phase gegenüber derjenigen des Hauptstromes verschoben ist.
. Es hat sich nun herausgestellt, dafsj wenn man einen entsprechenden Hülfswiderstand in den Kurzschlufsanker einschaltet, der Motor als einphasiger Wechselstrommotor mit einer einzigen vom Strome durchflossenen Feldwickelung anläuft. Hierzu ist es nur nöthig, den drehbaren Theil des Motors in der gewünschten Richtung um einen Bruchtheil einer Umdrehung von Hand zu drehen. Der Motor dreht sich dann in der Richtung weiter, in welcher er den ersten Anslofs erhalten hat.
Unler solchen Bedingungen wirkt der Motor als ein einphasiger nicht nur im Beharrungszustande, sondern auch während des Anlaufens, was eine bedeutende Vereinfachung der Bauart zur Folge hat, da nunmehr eine einzige Feldwickelung anstatt zweier genügt.
Der zusätzliche Widerstand, der in die Wickelung des Kurzschlufsankers einzuschalten ist, soll wahrend des Anlassens allmählich vermindert werden können, derart, dafs' derselbe kurz vor dem Eintreten des Beharrungszustandes vollständig ausgeschaltet wird. Verfährt man derart, so wird die Stärke des verbrauchten Stromes während des Anlassens nie den Werth übertreffen, den dieselbe beim Beginne des Anlaufens erhält.
Durch Untersuchungen an gröfseren Motoren ist ermittelt worden, dafs der Anlafswiderstand, d. h. der Widerstand, mit welchem der Motor unter Ertheilung eines kleinen Impulses durch die Hand als einphasiger Motor anläuft, einen, Werth erhalten soll, welchem eine Stromstärke in der inducirenden Wickelung entspricht, die ungefähr ebenso grofs ist wie diejenige, die bei gleicher Belastung während des Beharrungszustandes verbraucht wird. Nun ist diese Bedingung eine weit günstigere als diejenige, die beim Anlaufen der einphasigen asynchronen Wechselstrommotoren nach den bisherigen Verfahren, also bei der Anwendung eines Drehfeldes, eintritt.
Bedeuten r den Widerstand, L den Selbstinduetions-Coe'fficienten jeder der Elementarspulen des Ankers und η die Frequenz des magnetischen Wechselfeldes, so wird durch die Theorie nachgewiesen, dafs der Anlafswiderstand so bemessen werden mufs, dafs der Gleichung
r = 0,414 · 2 π η L Genüge geleistet wird.
Da aber die Gleichung r = 2 · π η L den bestmöglichen Bedingungen für den Anlauf mehrphasiger Motoren entspricht, so darf nlan den durch Versuche bestätigten Satz aussprechen i Es ist der in die Ankerwickelung behufs Inbewegungsetzung einphasiger Motoren
(2. Auflage, ausgegeben'am 10. Januar igoo.J
nach dem Verfahren des Erfinders einzuschaltende Hülfswiderstand kleiner als derjenige, welcher einzuschalten wäre, wenn dieselben Motoren beim Anlauf mit einem Drehfelde arbeiten sollten.
Und da andererseits in η L der Maximalwerte ist, den r annehmen darf, damit bestimmten Werthcn der Drehgeschwindigkeit positive Werthe des Drehmomentes des Motorankers entsprechen, so kann auch folgende durch den Erfinder bestätigte praktische Regel aufgestellt werden. Es ist nämlich der Werth des Anlaufswiderstandes kleiner zu wählen als derjenige Maximalwerth (theoretisch nur 0,414 des Maximalwertes), bei welchem der Motor bei bestimmten Drehgeschwindigkeiten noch als solcher (nicht etwa als Stromerzeuger) lauft.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zum Anlassen einphasiger asynchroner Wechselstrommotoren mit Kurzschlufsanker durch einphasigen Wechselstrom ohne Zuhülfenahme von Kunstphase und Hülfswickelung, dadurch gekennzeichnet, dafs in den Ankerstromkreis ein Widerstand eingeschaltet wird, der kleiner ist, als der beim Anlassen mit Drehfeld erforderliche, worauf die Drehung des Ankers durch einen geringen Anstofs eingeleitet und der Widerstand allmählich ausgeschaltet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2523780A1 (fr) * 1982-03-18 1983-09-23 Mitsubishi Electric Corp Generatrice de courant electrique equipee de pales de refroidissement dont la vitesse de rotation ne depasse pas une valeur constante

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2523780A1 (fr) * 1982-03-18 1983-09-23 Mitsubishi Electric Corp Generatrice de courant electrique equipee de pales de refroidissement dont la vitesse de rotation ne depasse pas une valeur constante

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