DE99076C - - Google Patents

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DE99076C
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fertilizer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/16Fertiliser distributors with means for pushing out the fertiliser, e.g. by a roller

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bisher- zahlreiche Maschinen zum Streuen sowohl von natürlichem, wie von künstlichem Dünger bekannt; bei den Maschinen für künstlichen Dünger wurde es nur für nothwendig erachtet, den Dünger durch Schläger oder andere Mittel zu zerkleinern und dann das Pulver auf eine Rinne zu führen, von der man es seinen Weg nach aufsen infolge des Eigengewichtes finden liefs. Bei Getreidesäemaschinen und bei einigen Düngerstreumaschinen haben die Rinnen aus einander gehende Führungen, auch hat man den Rinnen eine hin- und herschwingende Bewegung gegeben.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine Maschine zum Streuen von künstlichem Dünger in pulverförmigem Zustande, durch welche die Vertheilung über den Boden in gleichmäfsiger Weise erzielt' werden soll; diese Maschine zerkleinert den Dünger und führt ihn, wenn er pulverförmig ist, mit einer Menge Luft zu einer schwingenden Abfuhrrinne, wobei die Luft und das Pulver einen Antrieb besitzen, den sie durch ein in einem Gehäuse sich drehendes Flügelrad erhalten.
Die Maschine kann an dem hinteren Ende eines gewöhnlichen Wagens angebracht werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung geben die Fig. i, 2 und 3 eine Seitenansicht, einen Querschnitt und eine Endansicht einer Maschine nach vorliegender Erfindung.
Der Karren A trägt den Rahmen B der Streumaschine, welche einen Trichter C zur Aufnahme des in dem Karrenkasten befindliehen Düngers hat. Im unteren Ende des Trichters C leitet eine geriffelte Walze D den Dünger an einer durch eine Schraube F einstellbaren Klappe E vorbei nach einer schnell umlaufenden Schlägertrommel G, welche den Dünger zerbricht und in ein feines Pulver verwandelt. Dieses Pulver wird in dem die Trommel G theilweise umhüllenden Mantel JV zusammen mit der zwischen den Schlägern der Trommel vorhandenen· Luftmenge vorwärts geführt. Das Gemenge von Dünger und Luft, das eine gewisse Geschwindigkeit erlangt hat, gelangt dann nach der Vertheilungsplatte H, welche von einem schwingenden Balken K (Fig. 3) getragen wird. Der Drehzapfen L dieses Balkens sitzt an einer Stütze M und die schwingende Bewegung wird durch ein Excenter Y und die Stange Y1 erzeugt. Die Vertheilungsplatte H trägt Rippen J, die von oben nach unten strahlenartig aus einander gehen und allmälig weiter werdende Rinnen bilden. Diese Rinnen bezwecken ein gleichmäfsiges Abwärtslaufen des Düngers und vertheilen ihn über eine Fläche, welche breiter als der Abstand der Karrenräder ist.
Die Maschine empfängt ihre Bewegung von einem Zahnrade P (Fig. 1), welches an einem der Karrenräder mittelst Bolzen P2 befestigt ist. Das Zahnrad P bewegt die Kette P1 und diese dreht das Stirnrad S und die das Excenter Y tragende Welle Pv (Fig. 3). Auf dem gegenüberliegenden Ende der Welle R sitzt ein Stirnrad T, welches mit einem Stirnrad U auf der Welle G1 der Schlägertrommel G kämmt. Das auf dem anderen Ende der Welle GK sitzende Stirnrad G2 (Fig. 1) greift

Claims (1)

  1. in· ein Stirnrad V. Das Rad V trägt einen verstellbaren Kurbelzapfen V1, welcher bei der Drehung des Rades V den Lenkern X1 X2 Bewegung mittheilt und so eine Klinke X bewegt. Diese Klinke dreht ein Sperrrad W an der geriffelten Walze D absatzweise. Die Geschwindigkeit der Walze kann durch Verstellen des Kurbelzapfens V1 geregelt werden.
    Die beschriebene Maschine wird, mittelst einer Schraubzwinge Z (Fig. 2) an dem Hintertheil des Karrens befestigt und durch eine einstellbare Zugstange ZY (Fig. 3) sicher in ihrer Lage gehalten.
    Patenτ-Anspruch:
    Eine Düngerstreumaschine, gekennzeichnet durch ein theilweise von einem Gehäuse (N) umschlossenes, schnell umlaufendes Flügelrad (G), welches den von oben zufliefsenden Dünger zerkleinert und gegen eine schwingende, mit Leitrippen (J) versehene Vertheilplatte (H) schleudert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010090B (de) * 1952-07-29 1957-06-13 Leo Ziegler Fahrbarer Selbstentladebehaelter
DE1046928B (de) * 1954-04-24 1958-12-18 Herbert Johannes Bjoerkell Mit einem Schlepper verbundene Streuvorrichtung fuer Kunstduenger
DE1128211B (de) * 1953-04-02 1962-04-19 C Van Der Lely N V Fa Vorrichtung zum Ausstreuen von streubarem Gut
DE1280613B (de) * 1953-04-02 1968-10-17 Lely Nv C Van Der Fahrbares Streugeraet

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1010090B (de) * 1952-07-29 1957-06-13 Leo Ziegler Fahrbarer Selbstentladebehaelter
DE1128211B (de) * 1953-04-02 1962-04-19 C Van Der Lely N V Fa Vorrichtung zum Ausstreuen von streubarem Gut
DE1280613B (de) * 1953-04-02 1968-10-17 Lely Nv C Van Der Fahrbares Streugeraet
DE1046928B (de) * 1954-04-24 1958-12-18 Herbert Johannes Bjoerkell Mit einem Schlepper verbundene Streuvorrichtung fuer Kunstduenger

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