DE99052C - - Google Patents

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DE99052C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B59/00Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
    • B63B59/04Preventing hull fouling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 99Q52 -
KLASSE 65: Schiffbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Juli 1897 ab.
Es giebt eine grofse Anzahl von Farbencompositionen zum Streichen von Schiffsboden zur Verhütung des so nachtheiligen Ansetzens" von Muscheln u. dergl., das namentlich in den Tropen äufserst stark auftritt.
Die meisten dieser Mittel beruhen auf dem Princip der Beimischung eines Giftes, Arsenik oder dergleichen zu der Farbe, dem Lack u. s. w., und erfüllen ihren Zweck mehr oder minder gut. Vollkommen ist keines derselben und haben auch die den Anstrich ausführenden Arbeiter unter der schädlichen Einwirkung der Gifte zu leiden.
Durch die vorliegende Erfindung soll für die recht theueren Anstrichmittel ein billigerer Ersatz geschaffen werden, durch welchen das Bewachsen der Schiffsboden gleichfalls nach Möglichkeit verhütet werden soll.
Es ist eine bekannte, durch die Erfahrung bestätigte Thatsache, dafs die Seethiere, Muscheln u. dergl. sehr schnell absterben, sobald ein Schiff aus See kommt und in Süfswasser, d. h. in Flufsmündungen einläuft.
Auf dieser Wahrnehmung fufsend, wird der Schlamm von Flüssen oder Süfswasserseen mit einem zweckentsprechenden Bindemittel, z. B. mit Wasserglas, vermengt und in dieser Form als Anstrich auf den Schiffsboden aufgetragen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schutzanstrich für Schiffsboden gegen das Ansetzen der Seethiere u. dergl., gekennzeichnet durch das Auftragen von Schlamm aus Süfswasser-Flüssen oder -Seen auf den Schiffsboden.
2. Die Vermischung des im Anspruch 1 gekennzeichneten Schlammes mit Wasserglas behufs nachhaltigeren Anhaftens der Masse.
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