DE98850C - - Google Patents

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DE98850C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
    • A46B3/08Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
    • A46B3/10Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
    • A46B3/12Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like specially adapted for paint-brushes

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der Fabrikation von Pinseln und Bürsten bildet die Befestigung des Haar- oder Borstenbüschels am Stiel eine der wichtigsten Mafsnahmen, bei welcher es neben der erforderlichen Haltbarkeit hauptsächlich auf die gröfstmögliche Einfachheit ankommt. Die vorliegende Erfindung will nun, namentlich nach letzterer Hinsicht, durch folgende, in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung'veranschaulichte Befestigungsart, einen wesentlichen Fortschritt herbeiführen.
Der weggebundene Borsten- oder Haarbüschel α wird in eine Blechkapsel b so eingesteckt, dafs er mit dem Bund ax auf einer am Vorderende der Kapsel b angebrachten Einschnürung b1 aufruht und dadurch gegen das Herausfallen oder -Ziehen gesichert ist. Die Kapsel b ist im Uebrigen bauchig bezw. so gestaltet, dafs ihr Durchmesser am hinteren Ende bn geringer ist, als in der Mitte. Der Stiel c endigt nach oben in einen Zapfen C1, durch den, quer zur Längsachse, ein kräftiger Stahldraht d gesteckt ist, dessen Enden dx d2 zu beiden Seiten über den Umfang des Zapfens vorspringen. Mit Hülfe dieses Drahtes erfolgt nun die Befestigung der Kapsel am Stiel in der Weise, dafs der Zapfen C1 in die Kapsel eingeführt und so tief in sie hineingedruckt wird, bis das Vorderende C2 desselben auf dem Bund U1 bezw. der Rand b2 der Kapsel auf dem Ansatz C3 aufruht. Die vorspringenden, etwas nach abwärts1 gebogenen Enden des Drahtes werden hierbei unter Beanspruchung ihrer Elasticität durch den Rand b2 zusammengedrückt, federn jedoch innerhalb der Kapsel wieder aus einander und spreizen sich, als Widerhaken wirkend, an der Innenwand derselben fest. Ein Verschieben oder Herabziehen der Kapsel vom Stiel ist dadurch unmöglich gemacht, so dafs lediglich durch Eindrücken des mit dem Stahldraht versehenen Stielendes C1 eine haltbare Verbindung des Pinsels mit dem Stiel erzielt wird.
Um die Kapsel auch gegen ein allenfallsiges Drehen oder Schlottern, das übrigens schon durch den Draht allein ausgeschlossen wird, unbedingt zu sichern, kann in dieselbe· vor dem Eindrücken des Zapfens C1 etwas Gyps oder ■ dergl. eingestrichen werden, der den Zwischenraum zwischen der Kapsel und dem Zapfen C1 ausfüllt. . .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stielbefestigung für Pinsel und Bürsten, gekennzeichnet durch einen am Vorderende des Stieles quer durchgesteckten Draht (dj, dessen beiderseits vorspringende Enden (d1 d2) unter Beanspruchung ihrer Elasticität beim Eindrücken des Stieles in die nach hinten sich verengende Kapsel zusammengedrückt werden, innerhalb der Kapsel jedoch aus einander federn und durch Festspreizen an ihrer Wandung die Verbindung der Kapsel mit dem Stiel herstellen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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