DE97995C - - Google Patents

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DE97995C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

KAISP$|€HES
PATENTAMT.
Zweck vorliegender Erfindung ist, die Herstellung der Ringanker dynamoelektrischer Maschinen zu vereinfachen und die einzelnen Ankerspulen bei nothwendiger Ausbesserung ohne grofse Schwierigkeiten auswechseln zu können.
Bekanntlich werden die Lamellen der Eisenanker aus dünnem Eisenblech in einem Stück gestanzt, so dafs jede Lamelle die Form des Ankerquerschnittes besitzt. Erst nachdem der Anker zusammengesetzt ist, kann man mit der Bewickelung beginnen , was besonders bei kleinen Maschinen schwierig ist.
Um dies zu umgehen, sind verschiedene Constructionen vorgeschlagen' worden, unter anderen auch die in der deutschen Patentschrift Nr. 47072, Kl. 21, beschriebene, bei der die Lamellen aus den einzelnen Theilen zusammengesetzt sind. Die Anordnung hat aber grofse Nächtheile, welche eine praktische Durchführung sehr erschweren. Demgegenüber ist die vorliegende Anordnung wie folgt getroffen:
Die einzelnen Lamellen sind aus mehreren Kreissegmenten zusammengesetzt, deren Form durch Fig. 1 dargestellt wird. Durch mehrere solcher neben einander gelagerter Segmente wird ein Ring gebildet, der gleich dem Querschnitt des Ankers ist. Wie üblich, entsteht nun durch Aufeinanderlegen mehrerer solcher zusammengesetzter Ringe der Eisenkern des Ankers.
Durch die Löcher Z1 und I2 gehen Schrauben S (Fig. 3), welche die über einander liegenden Segmente L auf einem gemeinsamen Halter P (Fig. 3) befestigen und hierdurch den einzelnen Theilen einen festen Halt verleihen. Es ist nun die Anordnung so getroffen, dafs man jedesmal die auf einander folgenden Ringe in entgegengesetzter Richtung zusammensetzt, d. h. liegen die zur Aufnahme der Spulen Sp notwendigen Ausbuchtungen α (Fig. 2) der Segmente einmal von den Löchern links (A), so liegen sie bei dem folgenden Ring rechts (B) davon u. s. w., so dafs die zu einer Spule gehörigen Segmente S mit den folgenden in einander geschachtelt sind (Fig. 4 Ansicht von oben). Es kommen so jedesmal über die Berührungsstelle zweier neben einander liegender Segmente die Segmente der benachbarten Ringe zu liegen. Durch diese Anordnung sowohl als auch durch die Form der einzelnen Segmente erzielt man bedeutende Verringerung des magnetischen Widerstandes, auch wird die äufsere Form der Nuthenanker vollständig bewahrt, was besonders für den günstigen magnetischen Schlufs von grofsem Vortheil ist.
Dieser Umstand tritt bei dem durch Patent Nr. 47072 bekannt gewordenen Anker nicht ein. Derselbe ist dort infolge der Construction nur halb so grofs als bei vorliegender Anordnung. Ein weiterer Vortheil vorliegender Anordnung besteht in dem günstigen Verlauf der Kraftlinien, welche bei dem Anker nach dem oben erwähnten Patent theilweise gezwungen werden, quer zur Theilung des Ankereisens zu gehen, und so die durch die Lamellirung vermiedenen Foucault'schen Ströme wieder erzeugen.
Beim Zusammensetzen des Ankers wird die zu einem Schraubenpaar gehörige Anzahl von
Segmenten in richtiger Reihenfolge auf einander gelegt, dann eine fertig gewickelte Spule aufgesteckt und die einzelnen Segmentsätze in einander gefügt, und zwar werden zuerst beide Hälften des Ringes für sich getrennt fertig gestellt und nachher zusammengesetzt.
Beim Auswechseln einer Spule eines fertiggestellten Ankers hat man nur nöthig, mehrere Schraubenpaare zu lösen, worauf man die fertig gewickelten Spulen mit Leichtigkeit auswechseln kann. Dies ist bei dem vorerwähnten Patent ebenfalls nur unvollkommen der Fall.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammengesetzter Ringanker für Dynamomaschinen, gekennzeichnet dadurch, dais jedes Stück in der Gestalt eines Trapezes mit daran anschliefsendem sectorförmigem Lappen gestanzt wird und durch aufserhalb der Spulen liegende Bolzen immer die den Zahn bildenden Theile der Stücke mit einander zusammengezogen werden, und zwar bei zwei auf einander folgenden Schichten in verschiedener Richtung, zum Zwecke eines günstigen magnetischen Schlusses und leichter Auseinandernehmbarkeit.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2122482A1 (de) * 1971-01-18 1972-09-01 Gen Electric

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