DE49077C - Verfahren zur Herstellung von Durchlochungen in den Ankerkernen elektrischer Maschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Durchlochungen in den Ankerkernen elektrischer Maschinen

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DE49077C
DE49077C DENDAT49077D DE49077DA DE49077C DE 49077 C DE49077 C DE 49077C DE NDAT49077 D DENDAT49077 D DE NDAT49077D DE 49077D A DE49077D A DE 49077DA DE 49077 C DE49077 C DE 49077C
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C. ZlPERNOWSKY in Budapest
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/26Rotor cores with slots for windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neuerdings wieder mit Vorliebe ' angewendete Construction, die Eisenkerne der Anker elektrischer Maschinen (Stromerzeuger oder Motoren) mit Zähnen zu versehen, welche zwischen den einzelnen Spulen hervorragen, besitzt den Nachtheil, dafs die aus den Polschuhen in den Anker und umgekehrt übertretenden Kraftlinien Schichten von abwechselnd sehr grofser und sehr kleiner Dichte bilden.
Die Constructionen von Parson, Brown und Wenström helfen diesem Uebelstande wohl ab, bereiten jedoch entweder in der Herstellung der Bleche, aus denen der Ankerkern besteht, oder in der Ausführung der Bewickelung Schwierigkeiten.
Zur Behebung dieser Uebelstande werden die Bleche, aus denen die Armatur besteht, nach vorliegender Erfindung mit Zähnen versehen, welche gegen die Symmetrielinien der Scheiben unsymmetrisch und von einer solchen Form sind, dafs Packete aus solchen wechselseitig über einander gelegten Scheiben an ihrem Umfange Höhlungen zur Aufnahme der Bewickelung und an jeder Höhlung einen nach aufsen offenen Schlitz zum Einlegen der Drähte, wie in dem D. R. P. No. 24455 beschrieben und dargestellt, bilden.
Verschiedene Ausführungsarten solcher Anker sind in den Fig. 1 bis 7 dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Theil des Umfanges einer Blechscheibe oder eines Blechringes mit parallelogrammförmigen Zähnen abcd, die gegen die entsprechenden Symmetrielinien alle in derselben Richtung geneigt sind. Kehrt man eine solche Scheibe oder einen Ring um, so erhält man in Fig. 2 ein zu Fig. 1 symmetrisches Bild, und legt man viele solche symmetrischen Scheiben oder Ringe abwechselnd über einander , so dafs sich die Seiten c d und c1 d1 decken, so zeigt das so entstandene Packet trapezförmige Nuthen b b1 c d1, Fig. 3, welche aufsen schmäler sind als innen und welche als Wickelungsräume benutzt werden. Die Oerfnung b i^-mufs nur so breit sein, um einen Draht hineinbringen zu können.
Die trapezförmigen Nuthen können nur nach innen zu in geeigneter Weise verlängert werden, um den Wickelungsraum zu vergröfsern.
In Fig. 4 sind z. B. Scheiben oder Ringe mit Zähnen von der Form α b c de bezw. ax b1 c1 d1 e1 so zusammengestellt, dafs Wickelungsräume von der Form b e d d1 e1 b1 entstehen.
Fig. 5 zeigt eine Anordnung, die sich von der in Fig. 4 dargestellten nur darin unterscheidet, dafs der innere Theil des Wickelungsraumes nicht trapez-, sondern parallelogrammförmig ist (Zähne abcd ef bezw. al bl c\dl elf\ Wickelungsraum fe dd1 e1/1).
Rundet man die unteren Kanten d d1 der Nuthen in Fig. 4 ab, so erhält man die in Fig. 6 dargestellte Form.
Auf diese Art lassen sich mannigfache Nuthenprofile bilden, die jedoch sämmtlich dadurch gekennzeichnet sind, dafs dieselben durch abwechselndes Uebereinanderlegen von symmetrischen Profilen entstehen, wobei die unteren Theile dieser Profile sich genau decken, die

Claims (1)

  1. oberen sich jedoch kreuzen undx nur verhältnifsmäfsig schmale Zwischenräume lassen, um die Drähte für die Bewickelung einführen zu können.
    In den Figuren sind nur Theile von Ankerumfängen gezeichnet, die aufsen von Polschuhen umfafst werden. In derselben Weise können auch Anker mit Innenpolen (Ringen) construirt werden, bei denen dann der innere Umfang mit Zähnen versehen ist. Wenn die Polschuhe den Ring beiderseitig umfassen, so werden beide Umfange verzahnt bezw. immer die Uebertrittsfläche der Kraftlinien in der beschriebenen Weise gestaltet.
    Bei den bisher beschriebenen Anordnungen kreuzt das Nuthenprofil jeder einzelnen Scheibe die Nuthenprofile der vorhergehenden und nachfolgenden Scheibe. Man kann auch Packete von mehreren Scheiben mit sich deckenden Profilen bilden und diese mit Packeten aus mehreren Scheiben mit sich deckenden, jedoch die des vorhergehenden und nachfolgenden Packetes kreuzenden Profilen abwechseln lassen. In dieser Weise können wieder Trommeloder Ringanker, und zwar die letzteren innen oder aufsen gezahnt ausgeführt -werden.
    Pateντ-Anspruch:
    Zur Herstellung der durch das Patent No. 24455 (Anspruch 3.) geschützten Höhlungen in den Ankern von elektrischen Maschinen die Verbindung von Eisenscheiben, welche Zahnprofile haben, die nicht symmetrisch zu den Symmetrielinien der Scheiben sind, in der Weise, dafs zwei benachbarte Scheiben bezw. Packete aus solchen Scheiben in Bezug auf die Symmetrie umgekehrt gegen einander sind und folglich die Zahnprofile derselben abwechselnd nach rechts und . links von den Symmetrielinien fallen. '
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
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