DE97871C - - Google Patents

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DE97871C
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/14Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming
    • B31B50/20Cutting sheets or blanks
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat eine Maschine zum Gegenstand, bei welcher die Einrichtung getroffen ist, dafs ein Ausschneiden der vier Ecken an Pappdeckeln bezw. Zuschnitten, viereckigen Blechtafeln oder dergl. in beliebiger Entfernung zu einander' mit einem Druck ermöglicht wird, zum Zwecke schnellen Vorrichtens genannter Theile behufs Weiterverarbeitens zu Schachteln oder Cartons und dergleichen.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellt dar:
Fig. ι die Maschine, im Aufrifs in der Ruhestellung, theilweise geschnitten,
Fig. 2 die Maschine im Grundrifs in der Endstellung,
Fig. 3 den oberen Theil der Maschine im Aufrifs, theilweise geschnitten, ebenfalls in der Endstellung,
Fig. 4 den oberen Theil in der Seitenansicht und in der Endstellung,
Fig. 5 und 6 die Obermesser in zwei Ansichten und
Fig. 7 ein Werkstück, bei welchem die herauszuarbeitenden Ecken durch schraffirte Flächen angedeutet sind.
Bei den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen zum Ausstofsen der" Ecken war, weil nur ein im Schlitten geführtes Messer angeordnet war, stets ein viermaliges Drehen des Werkstückes nothwendig. Ein gleichzeitiges Anordnen von solchen sich gegenüberstehenden Schneidvorrichtungen war nicht möglich, weil einestheils die ' Verstellbarkeit nicht erreicht worden wäre, anderntheils aber als Hauptsache der freie Raum behufs bequemen und sicheren Einlegens des Arbeitsstückes und auch die genaue Anlage für das letztere nicht erhalten werden konnte.
Die vorgenannten Uebelstände sind trotz der Einrichtung von vier sich diagonal gegenüberstehenden Schneidwerkzeugen nicht zu bemerken, denn die um einen Drehpunkt schwingbar angeordneten Obermesser stehen in ihrer Ruhelage fast senkrecht, so dafs die Untermesser bezw. die zum Auflegen des zu verarbeitenden Materiales dienende Arbeitsfläche stets frei liegt, wodurch ein Einlegen und Herausnehmen der Werkstücke bequem und gefahrlos geschehen kann.
Die Maschine ist beispielsweise mit Motorantrieb vorgesehen, doch bleibt es unbenommen, den Antrieb in jeder anderen Ausführung als für Hand- oder Fufsbetrieb einzurichten.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der auf dem Untergestell α ruhenden Platte b, auf deren Schienen c als beispielsweise Schlittenanordnung die beiden verstellbaren Rahmen d geführt werden. Jeder dieser Rahmen d trägt nun die ebenfalls verstellbar eingerichteten Arbeitsschlitten e, an welchen sowohl die festen Untermesser f, als auch die die Obermesser g tragenden, auf dem Bolzen h schwingbar gelagerten Scheerenbalken i angeordnet sind.
Die Handhabung der Vorrichtung ist die folgende: Nachdem die Rahmen d und die Schlitten e auf das gewünschte Mafs eingestellt sind, welche Einstellung vorzugsweise mittels der Stellschrauben k und' / erreicht werden kann, wird das vorher auf das richtige Längen- und Breitenmafs gebrachte Werkstück innerhalb des freien Raumes zwischen den Rippen e1 des Schlittens e bezw. auf die
Untermesser f gelegt, worauf die vier Scheerenbalken i bezw. die Obermesser g gleichzeitig so weit nach unten gedreht werden, bis die vier Ecken, welche aus dem Werkstück entfernt werden sollen, herausgeschnitten sind (Fig. 7 schraffirte Flächen).
Zur Bewegung der Scheerenbalken i dienen am besten die Zugstangen m, die an ihrem unteren Ende mit einer Platte η verbunden sind, welch letztere von der Antriebsvorrichtung bewegt wird.
Bei Verarbeitung stärkeren Materiales ist stets der Antrieb vom Motor aus vorzuziehen, zu welchem Zwecke eine Antriebsscheibe 0 ihre Bewegung auf eine Kurbelwelle ρ überträgt, von wo aus die drehende Bewegung in geeigneter Weise in geradlinige Bewegung umgesetzt wird.
Eine Ausschaltvorrichtung (in vorliegendem Falle ein drehbarer Knaggen q) ermöglicht ein beliebiges sofortiges Stillstehen der Vorrichtung, wobei die Scheerenbalken i bei der richtigen Stellung des Ausrückerknaggens in der Anfangsstellung (Fig. 1) dadurch stehen bleiben, dafs eine Feder r oder dergl. die Platte η nach oben zieht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine stellbare Viereckscheere mit offener Arbeitsfläche, gekennzeichnet durch kreuzweise gegen einander verschiebbare Rahmen (d) und Schlitten (ej, welch letztere die festen Untermesser (f) und die die Obermesser (g) tragenden, schwingbar angeordneten Scheerenbalken (i) aufnehmen, wodurch, bei Vermeidung des Auswechselns dieser Theile oder Einsetzens neuer Hülfsmittel für verschiedene Weitenstellungen ein gleichzeitiges Ausschneiden aller vier Ecken mit einem Druck aus den zu verarbeitenden Pappe-, Blech- oder dergl. Zuschnitten "ermöglicht wird und wobei ein bequemer Zugang von oben und allen vier Seiten ge- . schaffen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen".
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014018570A1 (de) * 2014-12-15 2016-06-16 Kolbus Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Schneiden von Materialbogen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014018570A1 (de) * 2014-12-15 2016-06-16 Kolbus Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Schneiden von Materialbogen

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