DE977518C - Einrichtung zum Beschicken von Pressen mit Beschickungsblechen fuer Pressgut, vornehmlich zur Span- und Faserplattenherstellung - Google Patents

Einrichtung zum Beschicken von Pressen mit Beschickungsblechen fuer Pressgut, vornehmlich zur Span- und Faserplattenherstellung

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DE977518C
DE977518C DESCH17463A DESC017463A DE977518C DE 977518 C DE977518 C DE 977518C DE SCH17463 A DESCH17463 A DE SCH17463A DE SC017463 A DESC017463 A DE SC017463A DE 977518 C DE977518 C DE 977518C
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DESCH17463A
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English (en)
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Arthur Dr-Ing Freundlieb
Walter Reinemann
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Benno Schilde Maschinenbau AG
Original Assignee
Benno Schilde Maschinenbau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses
    • B27N3/22Charging or discharging
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN AM 3. NOVEMBER 1966
Bad Hersfeld
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Beschicken von Pressen mit Beschickungsblechen für Preßgut, vornehmlich zur Span- und Faserplattenherstellung, bestehend aus einer in Pressenmittelachsrichtung liegenden Formstraße vor und hinter den Pressen und einer parallel zu dieser Richtung neben den Pressen verlaufenden Rücktransportstraße für die Beschickungsbleche.
Es sind Beschickungseinrichtungen bekannt, bei denen die Zuführeinrichtungen so ausgebildet sind, daß die Beschickungsbleche den Pressen flachliegend auf Ketten- oder Rollgängen zugeführt werden. Diese seien Formstraßen genannt. Nach dem Preßvorgang wurden dann die am Ausgangspunkt wieder benötigten Beschickungsbleche durch eine parallel zu der Formstraße verlaufende Rücktransportstraße ebenfalls in liegender Weise mit Hilfe von Ketten- oder Rollgängen zurückgeführt. Die am Ende der Formstraße jeweils angekommenen Beschickungsbleche wurden dann mittels eines Querförderganges zur Rücktransportstraße und umgekehrt gefördert. Die hierfür erforderlichen Transporteinrichtungen waren dabei notwendigerweise so eingerichtet, daß die Beschickungsbleche auf jeder Seite angehoben bzw. abgesenkt und dann in horizontaler Richtung von der einen zur anderen Straße gefördert wurden. Es hat sich gezeigt, daß eine in gleicher Weise wie die Formstraße ausge-
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bildete Rücktransportstraße einen unnötigen Aufwand erfordert. Diese Straßen beanspruchen mehr Platz als unbedingt notwendig, und der konstruktive Aufwand für eine solche Straße ist ebenfalls viel zu groß. Außerdem war es erforderlich, die heiß aus der Presse kommenden Bleche beim Rücktransport über eine Blechkühleinrichtung zu führen, wodurch die Bleche bis zum Ausgangspunkt auf eine niedere Temperatur gebracht werden mußten. ίο Der Kühleffekt war dabei ungleichmäßig, da die Oberseiten der Bleche leichter abkühlten als die Unterseiten. Hierbei traten auch häufig Verwerfungen auf, so· daß die Beschickungsbleche schon nach kurzem Gebrauch nicht mehr den Erfordernissen entsprachen.
Es sind auch Anlagen bekannt, bei denen die Bleche in lotrechter Lage neben der Formstraße zurückgeführt werden. Das geschieht entweder mittels eines auf Schienen verfahrbaren Transportao wagens oder mittels eines Hängebahnkorbes, der jeweils mehrere Bleche nebeneinander aufnehmen kann.
Beschickung und Entleerung dieser Wagen oder Körbe erfolgen aber von Hand, so daß ein regelrechter vollmechanisierter Taktbetrieb auf diese Weise nicht möglich ist.
Erfindungsgemäß wird daher eine Einrichtung der eingangs bezeichneten Art vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch am Ende und Anfang der Formstraße angeordnete, im wesentlichen übereinstimmend ausgebildete, selbsttätig im Takt des waagerechten Blechvorschubes auf der Formstraße arbeitende Vorrichtungen zum Kippen und Übergeben der Bleche von der Formstraße auf die zur fortlaufenden Rückführung der Bleche in an sich bekannter lotrechter Anordnung eingerichteten Rücktransportstraße bzw. von dieser auf die Formstraße.
Damit wird die vollständige Automatisierung einer Anlage für die Span- oder Faserplattenherstellung erreicht, was nicht nur einen störungsfreien Arbeitsablauf gewährleistet, sondern auch eine erhebliche Einsparung an Bedienungspersonal bedeutet. Die Verbindung zwischen der Formstraße und der Rücktransportstraße wird durch Schwenkarme gebildet, die jeweils auf einer parallel zur Förderrichtung verlaufenden Welle zwischen der Form- und der Rücktransportstraße angeordnet sind. Die Schwenkarme sind an den beiden Enden der Straßen so angeordnet, daß ihre Arme jeweils in die mit bestimmtem Abstand aufeinanderfolgenden Ketten- oder Rollgänge der Formstraße abgesenkt werden und dabei die Beschickungsbleche auf die Formstraße ablegen bzw. von ihr abheben. Die Schwenkarme sind dabei so eingerichtet, daß sich in der Nähe ihrer Welle jeweils eine unabhängig von der Schwenkbewegung angetriebene endlose Kette befindet, deren oberes Trumm mit der Oberkante der Schwenkarme parallel verläuft. Diese sogenannten Hubketten sind jeweils mit einem Nocken versehen. Wird nun ein Blech von der Formstraße durch Anheben der Schwenkarme angehoben, befinden sich diese Nocken in ihrer obersten Stellung, und das angehobene Blech legt sich in einer nahezu lotrechten Stellung der Schwenkarme mit seiner unteren Kante an die Nocken an. In der Nähe der lotrechten Stellung der Schwenkarme werden die Hubketten in Bewegung gesetzt, die Nocken bewegen sich nach unten, wodurch das Beschickungsblech auf die Rücktransportstraße, die ebenfalls aus mehreren unabhängig voneinander angetriebenen schmalen Ketten- oder Rollgängen mit darüber angeordneten festen Führungsrollen für das lotrecht oder nahezu lotrecht gestellte Blech besteht, abgesenkt wird. Die Anordnung der Hubketten und Kettengänge muß dabei so sein, daß erstere sich mit ihren Nocken in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Kettengängen bewegen. Das Abheben der Beschickungsbleche von der Rücktransportstraße und das Auflegen der Bleche auf die Formstraße geschieht in umgekehrter Weise, wie beschrieben. Diese Einrichtung der Schwenkarme hat den Vorteil, daß die komplizierte und kostspielige Einrichtung eines Ouerförderganges als Verbindungsglied zwischen Form- und Rücktransportstraße ebenfalls entfällt. Die Beschickungseinrichtung kann selbstverständlich auch im Zusammenhang mit anderen Maschinen verwendet werden, die nicht der Herstellung von Span- oder Faserplatten dienen, wo sie aber ähnliche Aufgaben zu erfüllen hat.
An Hand der Zeichnung sei die Beschickungseinrichtung im einzelnen erläutert.
Fig. ι stellt eine Form- und Rücktransportstraße alten Systems dar;
Fig. 2 stellt beispielsweise eine erfindungsgemäße Beschickungseinrichtung dar;
Fig. 3 zeigt die Schwenkarme in seitlicher Ansicht ;
Fig. 4 zeigt die Schwenkarme und Teile der Form- und Rücktransportstraße im Grundriß.
Die Presse 1 steht beidseitig in Verbindung mit Teilen der Formstraße 2, die aus einzelnen, mit Abstand aufeinanderfolgenden Ketten- oder Rollgängen 3 gebildet werden. Parallel zur Formstraße 2 verläuft die Rücktransportstraße 4 in entgegengesetzter Richtung. Auch diese wird in gleicher Weise wie die Formstraße aus einzelnen Ketten- oder Rollgängen 5 gebildet. Die Verbindung zwischen Form- und Rücktransportstraße no bildet jeweils ein an den Enden angeordneter Querfördergang 6 (Fig. 1).
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Beschicken der Span- und Faserplattenpresse ist in Fig. 2 dargestellt. An die Presse 1 schließen sich gleichfalls, wie in der bisherigen Ausführung, die Teile der Eormstraße 2 mit den einzelnen Kettenoder Rollgängen 7 an. Im Gegensatz zu der bisherigen wird die erfindungsgemäße Rücktransportstraße 8 jetzt nur noch aus schmalen einzelnen Kettengängen 9 oder Rollgängen gebildet, die mit Abstand aufeinanderfolgen und deren oberes und unteres Trumm lotrecht übereinander verlaufen. Die Verbindung zwischen Formstraße und Rücktransportstraße wird durch Kipp- und Übergabevorrichtungen 10 in Gestalt von jeweils an den Enden
angeordneten Schwenkarmen ii hergestellt. Die Schwenkarme und der Ablauf der Transportbewegung vcn der Fcrmstraße zur Rücktransportstraße und umgekehrt seien an Hand der Fig. 3 und 4 näher erläutert.
Die Schwenkarme 11, z. B. drei Arme, sind parallel nebeneinander angeordnet und jeweils an ihrem einen Ende auf einer Hohlwelle 12 aufgekeilt. Die Schwenkhohlwellen 12 verlaufen parallel zur Förderrichtung der Beschickungsbleche auf Form- und Rücktransportstraße. Die Schwenkarme befinden sich in solchem Abstand voneinander, daß sie in Zwischenräumen 14 abgesenkt werden können, die von einzelnen Ketten- oder Rollgängen 15 der Formstraße gebildet werden. Die Schwenkhohlwelle 12 kann zum Antrieb mit einem Zahnsegment 16 versehen sein, das durch ein Zahnrad 17 angetrieben wird. Im achsnahen Teil der Schwenkarme wird an den beiden äußeren Schwenkarmen je eine parallel zu den Schwenkarmen verlaufende endlose Kette 18 angebracht. Diese Ketten sind mit einem besonderen Antrieb versehen, der unabhängig von dem Antrieb der Schwenkarme zweckmäßig von der inneren Welle 13 der Schwenkhohlwelle 12 in Bewegung gesetzt werden kann. Die Hubketten 18 sind mit je einem Nocken 19 versehen. Der Schwenkarm selbst kann außerdem mit Rollen 20 ausgerüstet sein, auf welchen das zu transportierende Beschickungsblech abrollt. Soll nun ein Beschickungsblech auf der Formstraße, auf welcher es in waagerechter Lage transportiert wird, abgehoben und auf die Rücktransportstraße gebracht werden, so befinden sich die Schwenkarme am Ende der Formstraße in waagerechter Lage und greifen dabei unter das auf der Formstraße angekommene Beschickungsblech. Die Hubketten befinden sich in der Stellung, in der die Nocken 19 beinahe die untere Kante des Beschickungsbleches berühren. Werden die Schwenkarme nun angehoben, rollt das Beschickungsblech auf den Rollen 20 bis an die Nocken 19. Beim weiteren Aufrichten oder in einer Stellung, die beinahe der lotrechten Stellung entspricht, werden die Hubketten 18 in Bewegung gesetzt, so daß die Nocken 19 und damit das Beschickungsblech 21 abgesenkt werden, bis es auf dem oberen Teil eines Kettenganges 22 der Rücktransportstraße aufliegt. Die Rücktransportstraße setzt sich aus mehreren derartigen Kettengängen 22 zusammen, die über unabhängig voneinander angetriebene Kettenräder 23 bewegt werden. Der Kettengang 22 muß dabei kürzer sein als die Entfernung der beiden Hubketten 18 voneinander, und diese müssen mit ihren Nocken in einem Zwischenraum verlaufen, der zwischen dem Kettengang 22 und den folgenden gebildet wird. Nach dem Absetzen des Beschickungsbleches auf den Kettengang 21 schwenken die Schwenkarme über die vertikale Stellung des Bleches hinaus, so daß das Beschickungsblech in etwas geneigter Lage an den Führungsrollen 24 (Fig. 2) geführt wird.
Die Ketten- oder Rollgänge sowohl der Formstraße als auch der Rücktransportstraße können mit verschiedener Geschwindigkeit laufen, die den jeweiligen Arbeitsbedingungen angepaßt werden kann. Es können, um ein Gleiten des Bleches von einem Ketten- oder Rollgang auf den folgenden zu vermeiden, die Zwischenräume der Ketten- oder Rollgänge mit Gleitrollen ausgerüstet sein, die eine Überbrückung der Differenzgeschwindigkeit von Kettgang zu Kettgang ermöglichen. Es wird damit ein Gleiten des Beschickungsbleches auf den einzelnen Transportvorrichtungen bei deren verschiedener Geschwindigkeit vermieden.
Die Beschickung und die Abnahme der einzelnen Beschickungsbleche ist nicht immer gleichmäßig, so daß es erforderlich ist, bei stoßweise auftretendem Bedarf einen Vorrat an Beschickungsblechen zur Hand zu haben. Es wird deshalb eine Speicherung von Transportblechen auf der Rücktransportstraße in der Weise vorgenommen, daß diese durch je eine Weiche 25 am Anfang und am Ende eines bestimmten Abschnittes in mehrere parallel zueinander verlaufende Transportabschnitte 26 aufgeteilt wird.
Beim Abheben eines Transportbleches von dem Ende des Kettenganges der Rücktransportstraße steht der Schwenkarm in einer Lage, die etwas zur lotrechten Stellung geneigt ist, und zwar nach der Formstraße zu. Die Nocken der Hubketten greifen unter die untere Kante des noch auf dem Kettengang der Rücktransportstraße stehenden Beschikkungsbleches. Die Hubketten 18 werden in Bewegung gesetzt, so daß die Nocken 19 das Blech anheben, das dabei im oberen Teil an einer Nase vorbeigeführt wird, die ein Kippen des Bleches nach der Formstraße hin bewirkt, wodurch es auf die Arme der Schwenkgabel zu liegen kommt. Die Nocken 19 führen das Transportblech in eine solche Höhe, die der waagerechten Entfernung der Formstraße von der Schwenkachse entspricht. Beim weiteren Absenken der Schwenkarme wird das Beschickungsblech auf die Formstraße abgelegt, und der Transport zur Presse beginnt von neuem.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zum Beschicken von Pressen mit Beschickungsblechen für Preßgut, vornehmlich zur Span- und Faserplattenherstellung, bestehend aus einer in Pressenmittelachsrichtung liegenden Formstraße vor und hinter den Pressen und einer parallel zu dieser Richtung neben den Pressen verlaufenden Rücktransportstraße für die Beschickungsbleche, gekennzeichnet durch am Ende und Anfang der Formstraße (2) angeordnete, selbsttätig im Takt des waagerechten Blechvorschubes auf der Formstraße arbeitende Vorrichtungen (10) zum Kippen und Übergeben der Bleche (7) von der Formstraße auf die zur fortlaufenden Rückführung der Bleche in an sich bekannter lotrechter Anordnung eingerichteten Rücktransportstraße (8) bzw. von dieser auf die Formstraße.
2. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kipp- und
Übergabevorrichtung (ίο) jeweils an den Enden der Form- und Rücktransportstraße (2, 8) in deren Bereich auf- und abwärts schwenkbare Schwenkarme (11) vorgesehen sind, die auf je einer zwischen den Straßen parallel zur Förderrichtung verlaufenden Hohlwelle (12) aufgekeilt sind, und daß die Rücktransportstraße (8) aus schmalen Ketten- oder Rollgängen (9) mit darüber angeordneten festen Führungsrollen (24) für die lotrecht oder nahezu lotrecht gestellten Beschickungsbleche besteht.
3. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schwenkarme (11) in ihrer waagerechten Lage in die zwischen den einzelnen Ketten- oder Rollgängen (15) vorgesehenen Zwischenräume (14) der Formstraße (2) abgesenkt sind.
4. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (11) in dem der Schwenkhohlwelle (12) benachbarten Teil mit endlosen, unabhängig von der Schwenkarmbewegung angetriebenen Hubketten (18) versehen sind, deren oberes Trumm zur Oberkante der Schwenkarme parallel verläuft und die, mit je einem Nocken (19) versehen, in einer der lotrechten zumindest benachbarten Stellung der Schwenkarme das Anheben oder Absenken eines Beschickungsbleches bewirken können.
5. Beschickungseinrichtung nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, daß die Kettentransportgänge (9) der Rücktransportstraße (8) mit Abstand so voneinander angeordnet sind, daß sich die Nocken (19) der Hubketten (18) in den gebildeten Zwischenräumen bewegen können.
6. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschickungsblech beim Abheben von der Rücktransportstraße (8) durch die Nocken (19) der Hubketten (18) mit seiner oberen Kante an einer vorspringenden Nase entlanggeführt werden kann, die das Blech über die lotrechte Stellung hinaus auf die Schwenkarme (11) kippt.
7. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander mit bestimmtem Abstand folgenden Kettenoder Rollgänge (7, 9) der Formstraße (2) sowie der Rücktransportstraße (8) unabhängig voneinander, gegebenenfalls mit verschiedener Geschwindigkeit, angetrieben sind.
8. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegenden Ketten- oder Rollgänge (7, 9) der Formstraße (2) oder auch der Rücktransportstraße (8) in den Zwischenräumen mit lose laufenden Rollen zur Überbrückung der Differenzgeschwindigkeit mit geringem Widerstand versehen sind.
9. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücktransportstraße (8) mit Weichen (25) versehen ist, wodurch in mehreren parallel zueinander verlaufenden Transportabschnitten (26) Beschikkungsbleche gespeichert werden können.
10. Beschickungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei parallelen Formstraßen eine Rücktransportstraße für die Rückführung der Beschikkungsbleche für beide Formstraßen angeordnet ist."
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 700-/409 3.56 (609 714/5 10.66)
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