DE977155C - Transformatorablenkschaltung - Google Patents
TransformatorablenkschaltungInfo
- Publication number
- DE977155C DE977155C DEM18217A DEM0018217A DE977155C DE 977155 C DE977155 C DE 977155C DE M18217 A DEM18217 A DE M18217A DE M0018217 A DEM0018217 A DE M0018217A DE 977155 C DE977155 C DE 977155C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transformer
- winding
- anode
- deflection
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/10—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
- H03K4/26—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
- H03K4/28—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device
Landscapes
- Details Of Television Scanning (AREA)
- Control Of Electrical Variables (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 15. APEIL1965
M 18217 VIII a/2i el·
ist als Erfinder genannt worden
Transformatorablenkschaltung
Patenterteilung bekanntgemacht am 18. März 1965
ist in Anspruch, genommen
Die Erfindung betrifft eine Transformatorablenkschaltung mit einer Treiberröhre, Booster-Kondensator
und Dämpfungsdiode, wie sie zur Ablenkung von Kathodenstrahlen, insbesondere bei der Bildröhre
eines Fernsehempfängers, verwendet werden.
In typischen bekannten Transformatorablenkschaltungen der genannten Art werden die Ablenkspulen
von einem Teil der Windungen eines Autotransformators gespeist, welcher in Reihe mit
einem sogenannten Booster-Kondensator in den Anodenkreis einer Treiberröhre eingeschaltet ist.
Die Leitfähigkeit der Treiberröhre wird dabei durch Spannungen gesteuert, deren zeitlicher Verlauf
so bemessen ist, daß die gewünschte Stromwellenform in den Ablenkspulen erzeugt wird. Bei
der bekannten Schaltung liegen die Schaltelemente zwischen der Anode der Treiberröhre und der
Anodenspannungsquelle derart, daß auf die Anode die Transformatorwicklung und auf diese der
Booster-Kondensator folgt, dessen anderes Ende mit der Anodenspannungsquelle verbunden ist. Die
Ablenkspulen sind an einen Abgriffpunkt des Transformators einerseits und an den Verbindungspunkt des Transformators mit dem Booster-Kondensator
andererseits angeschlossen. Die Kathode der Dämpferdiode ist an einen weiteren Abgriffpunkt
der Transformatorwicklung, der näher an der Anode der Treiberröhre liegt als der erste, angeschlossen,
während die Anode mit der Anodenspannungsquelle verbunden ist.
509 541/2
Eine solche Schaltung ibt in Fig. ι dargestellt.
Die Steuerspannung wird an den Klemmen IN zwischen dem Steuergitter 2 und der Kathode 3 der
Treiberröhre 4 zugeführt, die z. B. durch eine Pentode dargestellt sein kann. Im Anodenkreis der
Treiberröhre liegt ein Autotransformator, dessen Wicklungen über den Booster-Kondensator 5 mit
der Anodenspannungsquelle HT+ verbunden sind. Die Transformatorwicklung ist mit Anschlußpunkten
6, 7 und 8 versehen. Die Ablenkspulen 9 der nicht gezeichneten Kathodenstrahlröhre sind an
die Anschlußpunkte 7 und 8 angeschlossen, während der Punkt 6 mit der Kathode 10 der Dämpfungsdiode 11 verbunden ist, deren Anode 12 ebenfalls
an der Anodenspannungsquelle HT-\- liegt. Im
Betrieb wird durch den Booster-Kondensator S eine Spannungserhöhung V1 bewirkt, so daß zwischen
dem Punkt 8 und Erde die um V1 erhöhte
gesamte Anodenspannung V2 liegt.
Ein Nachteil dieser bekannten Schaltung besteht darin, daß die Ablenkspulen auf einer hohen Gleichspannung gegenüber Erde stehen, die gleich der erhöhten Spannung ist, d. h. praktisch in der Größenordnung von 500 V. Es ist jedoch oft eras wünscht, daß diese Spannung niedriger sei bzw. daß man die Spulen erden kann, was ersichtlich in der beschriebenen Schaltung nicht möglich ist. Diese Schwierigkeit kann dadurch überwunden werden, daß man die Ablenkspulen von einer besonderen Wicklung des Transformators speist, anstatt sie an eine Teihvicklung des Autotransformators anzuschließen. Dabei ist es aber sehr viel schwieriger, wenn nicht ganz unmöglich, den sehr hohen Kopplungskoeffizienten zu erreichen, der zwischen dem mit den Spulen verbundenen Teil des Transformators und dem mit der Dämpfungsdiode verbundenen Teil erforderlich ist. Es ist von erheblichem Vorteil, die Ablenkspulen an die ganze oder einen Teil der Transformatorwicklung anzuschließen, die im Dämpfungsdiodenkreis liegt. Der Grund für die Notwendigkeit eines so hohen Kopplungskoeffizienten besteht darin, daß sonst auf Grund der Streuinduktivitäten und Streukapazitäten Störschwingungen, die während der Rücklaufperioden erzeugt werden, während des Anfangs der Hinlaufperioden noch nicht genügend gedämpft wären und sich daher auf die Linearität der Ablenkung störend auswirken wurden. Die Dämpfungsdiode leitet zu Beginn der Abtastperiode und wirkt als kleiner Widerstand parallel zu dem Teil des Transformators, an den sie angeschaltet ist; damit unterdrückt sie oszillatorische Spannungen, welche sonst in diesem Teil des Transformators auftreten wurden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Erdung der Ablenkspulen mit einer Schaltung, in der die wirkungsvolle Dämpfung und Unterdrückung von Störschwingungen durch die Diode in dem Teil des Transformators, an den die Spulen angeschlossen sind, erhalten bleibt.
Ein Nachteil dieser bekannten Schaltung besteht darin, daß die Ablenkspulen auf einer hohen Gleichspannung gegenüber Erde stehen, die gleich der erhöhten Spannung ist, d. h. praktisch in der Größenordnung von 500 V. Es ist jedoch oft eras wünscht, daß diese Spannung niedriger sei bzw. daß man die Spulen erden kann, was ersichtlich in der beschriebenen Schaltung nicht möglich ist. Diese Schwierigkeit kann dadurch überwunden werden, daß man die Ablenkspulen von einer besonderen Wicklung des Transformators speist, anstatt sie an eine Teihvicklung des Autotransformators anzuschließen. Dabei ist es aber sehr viel schwieriger, wenn nicht ganz unmöglich, den sehr hohen Kopplungskoeffizienten zu erreichen, der zwischen dem mit den Spulen verbundenen Teil des Transformators und dem mit der Dämpfungsdiode verbundenen Teil erforderlich ist. Es ist von erheblichem Vorteil, die Ablenkspulen an die ganze oder einen Teil der Transformatorwicklung anzuschließen, die im Dämpfungsdiodenkreis liegt. Der Grund für die Notwendigkeit eines so hohen Kopplungskoeffizienten besteht darin, daß sonst auf Grund der Streuinduktivitäten und Streukapazitäten Störschwingungen, die während der Rücklaufperioden erzeugt werden, während des Anfangs der Hinlaufperioden noch nicht genügend gedämpft wären und sich daher auf die Linearität der Ablenkung störend auswirken wurden. Die Dämpfungsdiode leitet zu Beginn der Abtastperiode und wirkt als kleiner Widerstand parallel zu dem Teil des Transformators, an den sie angeschaltet ist; damit unterdrückt sie oszillatorische Spannungen, welche sonst in diesem Teil des Transformators auftreten wurden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Erdung der Ablenkspulen mit einer Schaltung, in der die wirkungsvolle Dämpfung und Unterdrückung von Störschwingungen durch die Diode in dem Teil des Transformators, an den die Spulen angeschlossen sind, erhalten bleibt.
Gemäß der Erfindung ist bei einer Transformatorablenkschaltung mit einer Treiberröhre,
Booster-Kondensator und Dämpfungsdiode der Booster-Kondensator derart in Reihe zwischen zwei
Teilwicklungen des Transformators eingeschaltet, daß das Ende der einen Teilwicklung mit der
Anode der Treiberröhre, das Ende der anderen Teilwicklung mit einem Punkt niedrigen Gleichpotentials,
insbesondere Erdpotentials, verbunden ist, wobei die Dämpfungsdiode zwischen einem
Punkt der ersten Teilwicklung und der Anoden-Spannungsquelle liegt und die Ablenkspulen von der
anderen Teilwicklung gespeist werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Der Transformator ist in zwei
Teile aufgespalten, welche de facto auf den gleichen Kern K gewickelt sind (für die Übersichtlichkeit
der Zeichnung ist der Kern K in zwei Teilen dargestellt). Zwischen die beiden Teilwicklungen des
Transformators ist der Booster-Kondensator 5 eingeschaltet. Durch Vergleich mit der Fig. 1 erkennt
man, daß de facto die Lagen des Kondensators 5 und der die Ablenkspulen 9 speisenden Spulenwicklung
in der Reihenschaltung vertauscht sind. Daher tritt der Punkt 7 in Fig. 2 doppelt auf, und zwar
zu beiden Seiten des Kondensators 5. Das entfernte Ende 8 der die Spulen 9 speisenden Transformatorwicklung
ist an Erde angeschlossen, während die Anode 12 der Dioden wie in Fig. 1 mit der
Anodenspannungsquelle HT+ verbunden ist. Die jetzt voneinander getrennten Teile der Transformatorwicklung
(zwischen 6 und 7 einerseits und zwischen 7 und 8 andererseits) sind so isoliert, daß
sie der erhöhten Spannung, d. h. der gesamten Spannung V2 widerstehen.
Claims (1)
- 95 PATENTANSPRUCH:Ablenkschaltung für Kathodenstrahlröhren, insbesondere von Fernsehempfängern, mit einem Transformator und einem zwischen zwei Teilwicklungen des Transformators eingeschalteten Booster-Kondensator sowie einer mit ihrer Anode an das freie Ende der einen Teilwicklung angeschlossenen Treiberröhre und einer zwischen einen Punkt dieser einen Teilwicklung und der Anodenspannungsquelle eingeschalteten Dämpferröhre, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der anderen, die Ablenkspulen speisenden Teilwicklung mit Erde verbunden ist.In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 536 838.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenS 509 596/67 11.55 (509 541/2 4.65)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1105452A GB705985A (en) | 1952-05-01 | 1952-05-01 | Improvements in or relating to time base transformer circuit arrangements of the booster-damper type |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE977155C true DE977155C (de) | 1965-04-15 |
Family
ID=9979160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM18217A Expired DE977155C (de) | 1952-05-01 | 1953-04-19 | Transformatorablenkschaltung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE977155C (de) |
GB (1) | GB705985A (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2536838A (en) * | 1949-05-24 | 1951-01-02 | Rca Corp | High-efficiency cathode-ray beam deflection system |
-
1952
- 1952-05-01 GB GB1105452A patent/GB705985A/en not_active Expired
-
1953
- 1953-04-19 DE DEM18217A patent/DE977155C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2536838A (en) * | 1949-05-24 | 1951-01-02 | Rca Corp | High-efficiency cathode-ray beam deflection system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB705985A (en) | 1954-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2228194C2 (de) | Spannungsregelschaltung | |
DE2458302A1 (de) | Netzteil mit einem sperrwandler fuer einen fernsehempfaenger mit ultraschallfernbedienung | |
DE4332714A1 (de) | Resonanzkreis | |
DE2647160A1 (de) | Hochspannungsschutzvorrichtung fuer fernsehempfaenger | |
DE2719001B2 (de) | Ablenkschaltung für einen Fernsehempfänger | |
DE977155C (de) | Transformatorablenkschaltung | |
EP0193057A2 (de) | Transformator für einen Fernsehempfänger | |
DE910673C (de) | Anordnung zur Zufuehrung von Betriebsspannungen an Schaltungsteile, die gegenueber ihrer Umgebung hohe Wechselspannungen fuehren | |
DE1145670B (de) | Schaltungsanordnung zur dynamischen Nachfokussierung elektrostatisch fokussierter Elektronen-strahlroehren | |
DE2603949C3 (de) | Schaltungsanordnung in einem Fernsehempfänger zum Erzeugen eines horizontalfrequenten Ablenkstromes | |
DE3123837A1 (de) | Gleichspannungs-regler | |
DE3129293C2 (de) | ||
DE2852942C3 (de) | Bildwiedergabe-Schaltungsanordnung | |
DE1237699B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer einstellbaren Gleichspannung fuer eine Kathodenstrahlroehre | |
DE2915032A1 (de) | Selbstregulierende ablenkschaltung mit widerstandsdiodenvorspannung | |
DE2718571C3 (de) | Geschaltete Vertikalablenkschaltung mit Maßnahmen zur Unterdrückung unerwünschter Modulationen | |
DE2337800B2 (de) | Zeilenablenkschaltung | |
DE2205159A1 (de) | Fernsehempfänger | |
DE2556933B2 (de) | Ablenkschaltung | |
DE4137656B4 (de) | Zeilenablenkschaltung für einen Fernsehempfänger | |
DE896965C (de) | Schaltung zur Erzeugung eines saegezahnfoermigen Stromes | |
DE1764581A1 (de) | Schaltung fuer die elektromagnetischen Ablenkspulen einer Katodenstrahlroehre | |
DE1815462B2 (de) | Schaltung zur magnetischen strahlablenkung fuer eine katho denstrahlroehre | |
DE1076177B (de) | Selbstschwingender Rechteckwellengenerator | |
DE3246056C2 (de) | Horizontalablenkungsschaltung |