DE97703C - - Google Patents

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DE97703C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Kugellager für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge, welches den bei den jetzt gebräuchlichen Kugellagern bestehenden Uebelstand, dafs sich die Lagerflächen einseitig auslaufen, beseitigen soll. Bei den alten Kugellagern wird stets dieselbe Stelle der Lagerschalen bezw. der. Konusse beansprucht, wodurch ,sich auch bei normalem Gebrauche an jenen Stellen bald tiefe Furchen bilden, welche die Reibung vergröfsern und einen Ersatz der Lager erfordern.
Die vorstehende Construction ermöglicht es, die Kugeln mit verschiedenen. Stellen der Laufflächen in Berührung zu bringen und hierdurch eine gleichmäfsige Abnutzung der Lager zu erzielen.
Jedes Lager besitzt drei Laufflächen, deren Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck bildet und von denen die obere b fest mit der Radnabe α verbunden ist. Die beiden anderen Laufflächen, von denen die eine von dem Lagerkegel e und die andere von der Muffe d gebildet wird, sind axial verschiebbar. Die beiden Lagerkegel e sind lose auf die Achse I aufgesteckt und mit einander durch Hülsen verbunden, von denen die eine f auf die andere k aufgeschraubt werden kann. Um die beiden Lagerkegel in der bestimmten Entfernung von einander zu fixiren, ist eine Gegenmutter h vorgesehen.
Die Muffen d, welche die verticalen Laufflächen des Lagers bilden, sind auf die Achse aufgeschraubt, können also durch Drehen auf derselben verstellt werden.
Die Wirkungsweise der Construction ist nun folgende:
Anfangs, beim neuen Fahrrade, befinden sich die Lagerkegel e,. so wie die Muffen d in ihrer weitesten Entfernung von einander, wie in Fig. ι gezeigt. Haben sich die Lager etwas ausgelaufen, so werden die Lagerkegel durch Einschrauben der Hülse k in die Hülse/ einander etwas genähert und durch Nachstellen der Muffen d das Lager wieder so regulirt, dafs die Kugeln auf allen drei Laufflächen in Berührung stehen. Man braucht hierbei nur eine der Muffen nachzustellen, da ja Nabe und Lagerkegel auf der Achse I frei verschiebbar sind.
Je nachdem sich die Lager auslaufen, werden die Laufflächen bezw. die Lagerkegel und Muffen nachgestellt, bis sie zum Schlüsse in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung kommen. Man ersieht, dafs die Berührungskreise der Laufflächen mit den Kugeln bei jeder Verstellung wechseln, wodurch eben das gleichmäfsige Auslaufen der Laufflächen erzielt und die schädliche Rillenbildung verhindert wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Kugellager mit drei Laufflächen für die Kugeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die drei Laufflächen oder wenigstens zwei derselben Kegel bilden und derart durch axiale Verschiebung gegen einander verstellt werden können, dafs sich auf allen drei Kegeln neue Lauflinien für die Kugeln bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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