DE976940C - Verfahren zur Herstellung einer Konusmembran fuer Lautsprecher - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Konusmembran fuer Lautsprecher

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DE976940C
DE976940C DEM23551A DEM0023551A DE976940C DE 976940 C DE976940 C DE 976940C DE M23551 A DEM23551 A DE M23551A DE M0023551 A DEM0023551 A DE M0023551A DE 976940 C DE976940 C DE 976940C
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Germany
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membrane
slurried
loudspeakers
conical
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DEM23551A
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Erhard Gaertner
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KURT MUELLER K G DR
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KURT MUELLER K G DR
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction

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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)

Description

AUSGEGEBENAM 20. AUGUST 1964
M 23551 Villa/21 a*
ist als Erfinder genannt worden
Dr. Kurt Müller K. G., Krefeld
Patenterteilung bekanntgemacht am 30. Juli 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Konusmembran für Lautsprecher durch Anschlämmen von Faserstoff und nachträgliches Trocknen des angeschlämmten Faserstoffes unter Druck und Hitze.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung einer Membran, die möglichst leicht ist und somit einen hohen Wirkungsgrad hat, und die außerdem keine Partialschwingungen erzeugt. Es ist bereits bekannt, zu diesem Zweck eine Konusmembran mit Rippen oder Versteifungen zu versehen. Ferner ist es auch bereits bekannt, in einem kegelförmigen Membrankörper ringförmige Zonen verschiedener Faserdichte l>ei gleicher Wandstärke zu bilden oder bei einer Konusmembran über den Umfang verteilte Sektionen durch unterschiedlich angesaugte Fasennengen zu erzeugen.
Die Erfindung bezweckt ein besonderes wirtschaftliches und einfaches Herstellungsverfahren von Lautsprechermembranen aus Faserstoff, bei dem die Trocknung schnell erfolgt und die Membran trotzdem, jedenfalls in ihrem größten Teil, den Charakter einer lufttrockenen Membran behält.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der auf den Faserstoff ausgeübte Druck in abgegrenzten Zonen des konischen Teils niedriger ist als in den übrigen Zonen und auch Null betragen kann.
An den Stellen der Membran, die eine geringere Dichte haben sollen, besitzt der Stempel Ausnehmungen, so daß kein oder ein geringerer Preßdruck ausgeübt wird.
Die so erzeugten Stellen geringerer Dichte in der Membranmantelfläche haben dann eine etwas
409 664/5
größere Wandstärke als der übrige Teil der Membran. Vorzugsweise werden solche Stellen über den ganzen Umfang der Membran verteilt, beispielsweise in der Form radialer Zonen. Diese Zonen können aber auch unterbrochen und unter Umständen auch ringförmig miteinander verbunden sein. Man kann auf diese Weise einen erheblichen Prozentsatz der Membran aus solchen Stellen, geringerer Dichte herstellen, während der Teil der ίο Membran, der die höhere unter Druck und Hitze erzeugte Dichte besitzt, gewissermaßen ein starres Gerippe der Membran darstellt.
Die Herstellung solcher Membranen gemäß der
Erfindung ist einfach und preiswert, und die Membran hat einen sehr hohen Wirkungsgrad und ist frei von akustischen Störungen. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Membran.
Fig. ι zeigt in perspektivischer Ansicht eine Membran gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt in übertriebenem Maßstab einen Schnitt durch eine Seite des Konus der Membran. Die in Fig. 1 dargestellte Membran zeigt auf der Innenseite der Mantelfläche in radialer Richtung sich erstreckende Stellen 1, die eine geringere Dichte besitzen als die übrigen Stellen der Membran. Die Stellen 1 haben somit eine geringere Festigkeit. Da diese Stellen erzeugt sind durch Ausnehmungen des Stempels, durch den die Membran geformt worden ist, haben diese Stellen 1 eine etwas größere Wandstärke als die übrigen Stellen. In Fig. 2 ist diese größere Wandstärke in übertriebenem Maßstab dargestellt. Die Stellen geringerer Dichte können einen großen Teil der gesamten Membranfläche einnehmen. Mit Rücksicht auf die gewünschte Festigkeit der Membran reichen sie in der Regel nicht ganz bis zum inneren Rand 2 der Membranfläche, reichen aber zweckmäßigerweise bis dicht an den äußeren Rand 3 der Membranfläche.
Eine sehr einfache und preiswerte Maßnahme ist, daß man die Oberfläche des Trockenstempels an den in Betracht kommenden Stellen lediglich graviert. Es bedarf also nur sehr geringer Ausnehmungen, um die gewünschte geringere Dichte der betreffenden Stellen der Membranfläche zu erhalten. An der Membranfläche selbst braucht die größere Wandstärke dieser Stellen geringerer Dichte äußerlich kaum erkennbar zu sein. Membranen nach der Erfindung sehen vielmehr lediglich gemustert aus, ohne daß man ohne weiteres erkennen könnte, daß die einen Stellen eine geringere und die anderen Stellen eine größere Dichte besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 610452;
    britische Patentschrift Nr. 469 445;
    USA.-Patentschrift Nr. 2013955;
    Radio-Mentor, 1952, S. 578.
    Verfahren zur Herstellung einer Konusmembran für Lautsprecher aus in konstanter Menge j e Flächeneinheit angeschlämmtem Faserstoff, bei dem Faserstoff auf eine siebförmige Matrize, deren Anschlämmseite die Form der Außenseite der Membran besitzt, angeschlämmt wird, und dann der angeschlämmte Faserstoff zwischen der genannten Matrize und einem entsprechend geformten Stempel unter Zufuhr von Wärme getrocknet wird, wobei der angeschlämmte Faserstoff von dem Stempel gegen die Matrize angedrückt wird, dadurch gekenn zeichnet, daß dieser Druck in abgegrenzten Zonen des konischen Teils niedriger ist als in den übrigen Zonen und auch Null betragen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    © 609 737/241 12.56 (409 664/5 a. 64)
DEM23551A 1954-06-26 1954-06-26 Verfahren zur Herstellung einer Konusmembran fuer Lautsprecher Expired DE976940C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0185833A1 (de) * 1984-12-27 1986-07-02 Audiotecnica Italina srl Membran aus Kunststoff für Lautsprecher

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE610452C (de) * 1932-04-26 1935-03-11 Jesse Barnum Hawley Verfahren zur Herstellung einer Membran, insbesondere fuer Lautsprecher
US2013955A (en) * 1934-02-12 1935-09-10 Jesse B Hawley Sound reproducing diaphragm and a method of making the same
GB469445A (en) * 1936-01-21 1937-07-21 Hawley Products Ltd Improvements in cones for loudspeakers

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