DE975876C - Pruefeinrichtung fuer die Serienpruefung von Elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Pruefeinrichtung fuer die Serienpruefung von Elektrizitaetszaehlern

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DE975876C
DE975876C DEL12904A DEL0012904A DE975876C DE 975876 C DE975876 C DE 975876C DE L12904 A DEL12904 A DE L12904A DE L0012904 A DEL0012904 A DE L0012904A DE 975876 C DE975876 C DE 975876C
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DE
Germany
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meter
test
voltage
testing
switch
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Expired
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DEL12904A
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English (en)
Inventor
Ernst Dipl-Ing Schoene
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/04Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

  • Prüfeinrichtung für die Serienprüfung von Elektrizitätszählern Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfeinrichtung für die Serienprüfung von Elektrizitätszählern, die mit dreiphasigem Wechselstrom gespeist wird und bei der zur Prüfung der Zähler bestimmte vorgegebene Spannungs- und Stromwerte sowie Leistungsfaktoren mittels Schaltern in der jeweils erforderlichen Kombination einstellbar sind.
  • Im allgemeinen werden die Zählerprüfeinrichtungen so ausgeführt, daß sie die Einstellung beliebigen Spannungen, Ströme, Leistungen und Leistungsfaktoren gestatten. Zu diesem Zweck müssen alle Regulierorgane universell ausgelegt und die elektrischen Teile entsprechend bemessen werden. Damit ergibt sich ein komplizierter Aufbau mit umfangreichen Bedienungsgliedern.
  • In der normalen Prüfamtspraxis zeigt sich aber, daß immer nur bestimmte Prüfpunkte benutzt werden. Hierfür ist im einzelnen die Eichordnung bzw. die Eichanweisung für elektrische Zähler bestimmend. Es sind daher auch Zählerprüfeinrichtungen bekanntgeworden, bei denen nur diskrete Spannungs- und Stromwerte zur Prüfung mit bestimmten, festen Prüfwerten einstellbar sind. Man hat auch schon Zählerprüfeinrichtungen zur Einstellung festgelegter Leistungsfaktoren ausgelegt.
  • Hierbei werden Spannungswahlschalter benutzt, welche zur Einstellung der Spannung verwendet werden und den Anschluß an drei verschiedene Spannungen ermöglichen. Bei einer anderen bekannten Anordnung sind Spannungsschalter angegeben worden, durch welche die Spannungsphasen in zyklischer Vertauschung an die Prüfeinrichtung angeschaltet werden können. Diese bekannten Schaltungen haben außerdem Schalter zur Einstellung des Strommeßbereiches sowie zur Einstellung des Leistungsfaktors. Die Schaltungen erfolgen jedoch bei den bekannten Einrichtungen unabhängig voneinander durch Betätigung mehrerer Schalter. Es ist also nicht so, daß die durch die Eichvorschriften vorgeschriebenen Kombinationen dabei zwangsweise hergestellt werden, so daß immer die Gefahr besteht, daß von dem Prüfpersonal durch Einstellung falscher Kombinationen Fehler gemacht werden.
  • Mit der Erfindung wird nun ein Weg gezeigt, um bei dreiphasig gespeisten Prüfeinrichtungen die bei den bekannten Anordnungen vorhandenen Fehlermöglichkeiten auszuschalten und die Bedienung weitgehend zu vereinfachen. Das erfinderische Merkmal dieser Prüfeinrichtung besteht darin, daß ein Mehrphasen-Stufenschalter vorgesehen ist, bei dessen Einstellung auf einzelne vorgegebene Stromwerte für den zu prüfenden Zähler(Voll-Last, t/2-Last bzw. t/o-Last) gleichzeitig zu Erzielung des für jeden dieser Stromwerte vorbestimmten Wertes des Leistungsfaktors (cos w=I,0 bzw. 0,5) die entsprechende Phasenverschiebung dadurch erreicht wird, daß in den einzelnen Schaltstellungen des Stufenschalters für den Spannungspfad des zu prüfenden Zählers immer dieselben Netzphasen (R, S), für den Strompfad des zu prüfenden Zählers aber vorbestimmte verschiedene Netzphasen (R, S bzw.
  • R, T) zusammengefaßt werden. Durch das dadurch möglich gewordene Weglassen einer Reihe von Bedienungselementen und elektrischen Geräten vermindern sich die Kosten der Anlage erheblich.
  • Verwendet man dabei Wattmeter, die im Stromkreis doppelt belastbar sind, so erreicht man bei Prüfung mit Leistungsfaktoren kleiner als I durch Übergang zu kleineren Strommeßbereichen, die entsprechend überlastet werden, einen Ausschlag über die-gesamte Skala und damit eine große Anzeigegenauigkeit. Die gesamte Prüfeinrichtung gemäß der Erfindung wird dabei erheblich kleiner als die bisher bekannten Anordnungen. Sie ist für Tisch-oder Wandmontage an festen und fahrbaren Zähleraufhängungen verwendbar.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, das eine derartige Prüfeinrichtung zur Dauerprüfung wiedergibt. Die Prüfeinrichtung wird bei I an die drei Phasen R, S, T eines Drehstromnetzes angeschlossen und mittels Schalter 2 ein- oder ausgeschaltet. Die über den mehrphasigen Stufenschalter 3 zu betätigende Prozentschaltung des Stufentransformators 4 ermöglicht unter Veränderung der Leistungsfaktoren die Einstellung auf Vollast, halbe Last und Zehntellast. Zu diesem Zweck sind die Kontakte des Stufenschalters 3 derart mit den Phasen des speisenden Netzes und den Anschlüssen des Spannungs- und Strompfades der Prüfeinrichtung verbunden, daß sich für Spannung und Strom in den letzteren Phasenverschiebungen ergeben, die den geforderten Leistungsfaktoren entsprechen. Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Schalterstellung sind Spannungs- und Stromkreis der Prüfeinrichtung von den Netzphasen R, S, i abgetrennt. Wird der Schalter 3 um eine Stufe nach rechts gelegt, so wird der Transformator 13 im Spannungskreis mit den Phasen R und S verbunden.
  • Die gleichen Phasen Rund speisen dann auch den Stufentrausformator 4 des Stromkreises. Der Cosinus der Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung der Prüfeinrichtung hat also den Wert I. Bei der nächsten Schaltstufe bleibt der Anschluß des Spannungskreistransformators I3 erhalten. Der Transformator 4 des Stromkreises jedoch ist jetzt mit den Phasen R und T des Netzes verbunden Die dadurch bedingte Phasenverschiehung zwischen Spannung und Strom entspricht dem bei dieser Prüfung geforderten Leistungsfaktor von 0,5. Auf der dritten Schaltstellung des Schalters 3 bleibt der Netzspannungsanschluß wieder an den Phasen R, S, jedoch der Stufentrausformator 4 liegt an den Phasen R, S wie bei der ersten Schaltstellung, so daß der Leistungsfaktor wieder I ist.
  • Gleichzeitig wird bei der Umschaltung über den rechten Kontakt des Stufenschalters 3 der Stromkreis der Prüfeinrichtung mit den Anzapfungen des Transformators 4 verbunden, die den den eingestellten Leistungsfaktoren zugeordneten Belastungsstufen der Prüflinge entsprechen. Die Belastungsstufen sind beispielsweise I005)/o, 50°/o bzw. Ioe/o der Nennlast.
  • Die Prüfeinrichtung gemäß vorliegender Erfin -dung ermöglicht die Einstellung der Ströme, Spannungen und Leistungsfaktoren in der durch den Prüfgang vorgeschriebenen Zusammenstellung und Reihenfolge mit einem einzigen Handgriff, so daß man für einen Zähler von gegebener Nennleistung sehr schnell und vollständig fehlerlos jeden neuen Prüfgang einstellen kann. Damit ist aber nicht gesagt, daß die neue Schaltung nur für Zähler einer einzigen Nennlast geeignet ist. Es sei angenommen. die Eichstation beabsichtigt nach Abschluß der Prüfung von einigen Tausend Zählern einer bestimmten Nennleistung nunmehr auf demselben Prüfstand eine neue Serie von Zählern anderer Nennleistung zu eichen. Zu diesem Zweck ist mit dem Transformator 4 der Stelltransformator 7 verhunden, dessen Sekundärseite den vorkommenden Nennstromstärken entsprechende Abgriffe besitzt, die über den Schalter 8 an den,stromseitig an die Klemmen 5 angeschlossenen Prüfling geführt werden. Die Einstellung des Schalters 8 wird nicht von der Prüferin vorgenommen, sondern jeweils beim Beginn einer Prüfserie durch die Leitung der Eichstation. Die Prüferin selbst hat lediglich mit dem Schalter 3 die für den vorliegenden Zähler erforderlichen Belastungseinstellungen anzuschalten.
  • Der Ringtransformator 6 dient zur Einstellung der Belastung der Prüfeinnchtung; seine Einstellung wird der Zahl der auf einmal an die Prüfeinrichtung angeschlossenen Zähler angepaßt.
  • Zur Messung des den Prüfling durchfließenden Stromes ist in den Stromkreis ein Wandler g geschaltet, dessen Sekundärseite an das Strommeßinstrument 10 führt. Der Spannungspfad des zu prüfenden Zählers, der bei I2 an die Prüfeinrichtung angeschlossen ist, wird, ausgehend von dem Stufenschalter3, über den Transformator 13 gespeist. Es wird häufig die Forderung gestellt, daß eine Serie von Zählern bei erhöhter Spannung geprüft wird. Die Einrichtung gemäß vorliegender Erfindung kann auch für diese Einstellung eingesetzt werden. Der Umschalter I4 ermöglicht eine Umschaltung zwischen Normalbetriebsspannung und Io°/oiger Überspannung. Auch die Betätigung des Umschalters 14 hat nichts mit dem eigentlichen Prüfvorgang, welcher lediglich mit Hilfe des Umschalters 3 vorgenommen wird, zu tun. Der Schalter 14 wird, falls die Eichstation eine Gruppe von Zählern bei erhöhter Spannung prüfen will, ein für allemal von der Leitung eingestellt, und die Prüferin arbeitet mit der eigentlichen Prüfeinrichtung in der vorstehend beschriebenen Weise. Durch den Spannungsschalter I5 kann der Spannungspfad des Zählers darüber hinaus gänzlich von der Prüfeinrichtung abgeschaltet werden. Die anliegende Spannung wird im Spannungsmesser I6 gemessen. Parallel zu ihm liegt der Spannungspfad des Wattmeters II, dessen Strompfad in Reihe rnit dem Strommesser geschaltet ist, so daß es die jeweilige Leistung anzeigt.
  • Bei dieser Prüfeinrichtung sind Bedienungsfehler nahezu ausgeschlossen, da bei der Prüfung und Eichung nur einfache Schalter zu bedienen sind.
  • Durch Verzicht auf eine kontinuierliche Regelmöglichkeit von Strom, Spannung und Phase wird darüber hinaus der gesamte Aufbau erheblich vereinfacht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Prüfeinrichtung für die Serienprüfung von Elektrizitätszählern, die mit dreiphasigem Wechselstrom gespeist wird und bei der zur Prüfung der Zähler bestimmte vorgegebene Spannungs- und Stromwerte sowie Leistungsfaktoren mittels Schaltern in der jeweils erforder eichen Kombination einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mehrphasen-Stufenschalter (3) vorgesehen ist, bei dessen Einstellung auf einzelne vorgegebene Stromwerte für den zu prüfenden Zähler (Voll-Last, 1/2-Last bzw. l/ro-Last) gleichzeitig zur Erzielung des für jeden dieser Stromwerte vorbestimmten Wertes des Leistungsfaktors (cos W=I,O bzw.
    0,5) die entsprechende Phasenverschiebung dadurch erreicht wird, daß in den einzelnen Schaltstellungen des Stufenschalters (3) für den Spannungspfad des zu prüfenden Zählers immer dieselben Netzphasen (R, S), für den Strompfad des zu prüfenden Zählers aber vorbestimmte verschiedene Netzphasen (R, S bzw.
    R, T) zusammengefaßt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 928 605; USA.- Patentschrift Nr. 2205 309; »Elektrotechnische Zeitschrift« (ETZ), I909, H.I9, S.436; K. Schmiedel, »Prüfung der Elektrizitätszähler«, Springer-Verlag, 1940, S. 35.
DEL12904A 1952-07-17 1952-07-17 Pruefeinrichtung fuer die Serienpruefung von Elektrizitaetszaehlern Expired DE975876C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2205309A (en) * 1938-02-24 1940-06-18 Aron Electricity Meter Ltd Method of and means for calibrating electricity meters or like electrical measuring istruments
FR928605A (fr) * 1946-06-05 1947-12-03 Cfcmug Perfectionnements aux dispositifs de vérification des compteurs d'électricité parla méthode stroboscopique

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2205309A (en) * 1938-02-24 1940-06-18 Aron Electricity Meter Ltd Method of and means for calibrating electricity meters or like electrical measuring istruments
FR928605A (fr) * 1946-06-05 1947-12-03 Cfcmug Perfectionnements aux dispositifs de vérification des compteurs d'électricité parla méthode stroboscopique

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