DE974760C - Schutzvorrichtung fuer den Fuehler von fuehlergesteuerten Werkzeugmaschinen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer den Fuehler von fuehlergesteuerten Werkzeugmaschinen

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DE974760C
DE974760C DEM15942A DEM0015942A DE974760C DE 974760 C DE974760 C DE 974760C DE M15942 A DEM15942 A DE M15942A DE M0015942 A DEM0015942 A DE M0015942A DE 974760 C DE974760 C DE 974760C
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DE
Germany
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sensor
probe
machine tools
controlled machine
protection device
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Expired
Application number
DEM15942A
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English (en)
Inventor
Paul Cueppers
Josef Dr-Ing Schunk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
Original Assignee
Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/26Feelers; Feeler units designed for a physical contact with a pattern or a model

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für den Fühler von fühlergesteuerten Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für den Fühler von fühlergesteuerten Werkzeugmaschinen mit einem dem Fühler zugeordneten Vorfühler. Es ist bereits vorgeschlagen worden, als Vorfühler eine Schutzhülse zu verwenden, die den eigentlichen Fühler umgibt und dazu dient, den Vorschub abzuschalten, wenn beim normalen Drehen die Schablone gegen die Schutzhülse anstößt. Dadurch soll verhindert werden, daß beim normalen Drehen die Schablone und der Fühler nicht ausgebaut zu werden brauchen und trotzdem beim normalen Drehen eine Beschädigung der Schablone bzw. des Fühlers durch Gegeneinanderfahren nicht eintreten kann, weil die Schutzhülse bei Berührung mit der Schablone den Vorschub unterbricht. Beim Kopierdrehen wird die Wirkung der Schutzhülse aufgehoben, so daß die Schlittenbewegung nicht unterbrochen wird. Die Schutzhülse ist also beim Kopierdrehen wirkungslos.
  • Die Erfindung besteht darin, daß beim Beginn der Kopierarbeit durch den Vorfühler der Vorlaufeilgang ab- und der Kopierarbeitsgang eingeschaltet wird. Im Gegensatz zu der bereits vorgeschlagenen Konstruktion ist der Vorfühler beim Kopieren wirksam und ermöglicht, daß der Fühler im Eilgang an die Schablone herangefahren werden kann, ohne daß dabei durch plötzliches Aufprallen des Fühlers auf die Schablone eine Beschädigung eintritt.
  • Gemäß der weiteren Erfindung bewirkt der Vorfühlen neben der Abschaltung des Eilganges noch die Blockierung der Einschaltvorrichtung für den Eilgang in der Vorlaufrichtung, so daß mit Sicherheit verhindert wird, daß durch irrtümliches Einschalten einer Eilbewegung der Fühler zerstört werden kann. Der Rücklaufeilgang bleibt trotz Blockierung des Vorlaufeilganges einschaltbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Fühlersteuerung gemäß der Erfindung darg@-stellt, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch den auf dem Fühler aufgebauten Vorfühler, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 die Lage des Tastkopfes vor seiner Betätigung und Fig. q. einen Teil der Aufsicht auf den Vorfühler. Es sei angenommen, ,daß der Fühler feststeht und die Schablone i an den Fühler herangefahren wird. Die Schablone besteht aus. einem 3 bis 6 mm starken Blech. Sie trifft beim Herunterfahren, d. h. beim Vorlauf, gegen den Fühler auf die schräge Stirnseite des Tastkopfes 2 des Vorfühlers auf (Fig.3) und schiebt den Tastkopf mit dem ihn haltenden, zweckmäßig als Vierkantstab ausgebildeten Führungsstück 3 zurück. Das Führungsstück ist in einem Lager q. geführt und trägt am hinteren Ende eine Kurve 13 (Fig. q.), die einen Schalter 6 betätigt, bevor der Tastfinger 8 der Fühlersteuerung durch die Schablone i erreicht ist. Die Verschiebung des Führungsstückes 3 erfolgt gegen den Zug einer Rückführfeder 7.
  • Der Schalter 6 schaltet nach seiner Betätigung den Eilgang, mit dem die Schablone i an den Fühler gefahren wurde, ab und den vorher an der Maschine eingestellten Arbeitsvorschub für die Kopierarbeit - ein. Gleichzeitig wird durch diesen Schaltimpuls eine Blockierung der Vorschubbewegungen, die nicht durch die Fühlerimpulse veranlaßt werden, durchgeführt. Nur der Eilgang aufwärts der Schablone, 'also der Rücklaufeilgang, kann durch Eingriff in den Kopiervorgang jederzeit betätigt werden. Die Mittel, mit denen die Abschaltung des Eilganges und die Blockierung der nicht erwünschten Vorschubmöglichkeitenerfolgen, sind nicht dargestellt. Werden z. B. elektromagnetische Kupplungen für die Einschaltung der verschiedenen Vorschubrichtungen verwendet, so kann beispielsweise die Stromzuführung ,zu den. einzelnen die Kupplungen bedienenden Schützen unterbrochen werden, während die durch den Fühler betätigten Schützen arbeitsfähig bleiben. Bei Verwendung elektrohydraulischer Mittel für diese Schaltungen wird in ähnlicher Weise auf die die Ventile bedienenden Elektromagnete eingewirkt. Bei einer rein mechanischen Schaltung kann beispielsweise die Handeinschaltung von Vorschubrichtungen durch von Elektromagneten eingelegte Blockierungsstifte veranlaßt werden, wobei diese in dem Augenblick erfolgt, wenn der Vorfühler den Schalter 6 schließt.
  • Der Weg, den die anfahrende Schablone i nach der durchgeführten Schaltung noch macht, ist je nach der Geschwindigkeit mit der dieses Anfahren durchgeführt wird, und nach .der Trägheit, mit der der Abschaltvorgang erfolgt, verschieden. Aus diesem Grunde ist die Kurve 13, die den Schalter 6 betätigt, so ausgebildet und angebracht, daß sie einen Überlauf gestattet.
  • Der Tastkopf 2 ist stirnseitig als Kegelmantel ausgebildet. Hierdurch wird erreicht, daß die Schablone i in jeder Richtung, in der sie auf den Fühler auffahren kann, den Vorfühler entsprechend schaltet.
  • Im dargestellten Beispiel ist das Vorfühlergestell 9 an dem Tastfingerschaft io angebracht. Dies bringt den Vorteil, daß der Vorfühler jede Auslenkbewegung des Tastfingers mitmachen kann. Der Tastkopf 2 kann daher mit geringstem Abstand um den Tastfinger 8 angeordnet werden. Hierdurch kann ein Abschalten der Anfahrbewegung in nächster Nähe der Arbeitsstellung des Fühlers erreicht werden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann das Vorfühlergestell 9 direkt auf dem Fühlergehäuse i i aufgebaut werden. In diesem Falle muß der Abstand i2 zwischen dem Tastfinger 8 und der Ausnehmung des Tastkopfes so groß sein (Fig.2), daß eine Auslenkung des Tastfingers in jeder Richtung möglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzvorrichtung für den Fühler von fühlergesteuerten Werkzeugmaschinen mit einem dem Fühler zugeordneten Vorfühler, dadurch gekennzeichnet, daß beim Beginn der Kopierarbeit durch den Vorfühler (2, 3) der Vorlaufeilgang ab- und der Kopierarbeitsgang eingeschaltet wird.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Abschaltung des Eilganges durch den Vorfühler auch die Vorrichtung zum Einschalten des Eilgangvorlaufs blockiert wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 702 468, 731370. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 919 386.
DEM15942A 1952-10-19 1952-10-19 Schutzvorrichtung fuer den Fuehler von fuehlergesteuerten Werkzeugmaschinen Expired DE974760C (de)

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DEM15942A DE974760C (de) 1952-10-19 1952-10-19 Schutzvorrichtung fuer den Fuehler von fuehlergesteuerten Werkzeugmaschinen

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DE974760C true DE974760C (de) 1961-04-20

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ID=7297035

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DEM15942A Expired DE974760C (de) 1952-10-19 1952-10-19 Schutzvorrichtung fuer den Fuehler von fuehlergesteuerten Werkzeugmaschinen

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DE (1) DE974760C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE702468C (de) * 1936-12-07 1941-02-08 Aeg schinen fuer das Umrissfraesen
DE731370C (de) * 1937-10-14 1943-02-17 Aeg Kopierdrehbank
DE919386C (de) * 1952-01-19 1954-10-21 Schiess Ag Schutzvorrichtung fuer den Fuehler von Kopiermaschinen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE702468C (de) * 1936-12-07 1941-02-08 Aeg schinen fuer das Umrissfraesen
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DE919386C (de) * 1952-01-19 1954-10-21 Schiess Ag Schutzvorrichtung fuer den Fuehler von Kopiermaschinen

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