DE1856366U - Werkzeugmaschine mit anschlagvorrichtung. - Google Patents

Werkzeugmaschine mit anschlagvorrichtung.

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DE1856366U
DE1856366U DEC9027U DEC0009027U DE1856366U DE 1856366 U DE1856366 U DE 1856366U DE C9027 U DEC9027 U DE C9027U DE C0009027 U DEC0009027 U DE C0009027U DE 1856366 U DE1856366 U DE 1856366U
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    • G05G5/04Stops for limiting movement of members, e.g. adjustable stop
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
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    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P5/00Emergency means for rendering ineffective a coupling conveying reciprocating movement if the motion of the driven part is prematurely resisted
    • F16P5/005Overload protection by energy absorbing components, e.g. breaker blocks, shear sections
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • Anschlag für Werkzeugmaschinen Die Neuerung bezieht sich auf Werkzeugmaschinen mit relativ zueinander beweglichen Teilen, bei denen ein an einem der Teile angebrachter Anschlag und eine am anderen Teil vorgesehene Anschlagplatte durch die Relativbewegung der Teile aneinander anschlagen und somit die Bewegung der Teile in einer Richtung begrenzen.
  • Bei einer typischen Werkzeugmaschine erhalten die YJerkzeugköpfe im Betrieb einen derartigen Vorschub, daß sie die Schneidwerkzeuge zum Angriff am Werkstück bringen. Anschließend werden sie dann wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgezogen. Für gewöhnlich geht dabei der erste Teil der Vorwärtsbewegung mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit vor sich. Kurz bevor die Werkzeuge jedoch am Werkstück angreifen, wird die Bewegung des Werkzeugkopfes verlangsamt und der letzte Teil der vorwärts gerichteten Vorschubbewegung geht mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit vor sich. Fast in allen Fällen schlägt der Werkzeugkopf dann an der vorderen grenze seiner Vorschubbahn an einem Anschlag an. Dieser Anschlag muß gewöhnlich ganz genau in einer bestimmten Stellung eingestellt sein, um zu verhindern, daB das Werkzeug zu weit in das Werkstuck eindringt. Außerdem muß ein solcher Anschlag auch fest und starr angebracht sein, da ja der Werkzeugkopf bei der Vorschubgeschwindigkeit mit beträchtlicher Kraft daran anstößt.
  • Ein haufig angewandtes Verfahren zum Herabsatzen der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Werkzeugkopfes nach der raschen Heranführung an das Werkstück besteht darin, daß durch einen am Werkzeugkopf angebrachten Anschlag ein Endschalter ausgelöst wird. Dieser Schalter löst dann ein elektrisches Signal aus, durch das die Vorschubgeschwindigkeit verlangsamt wird. Nach einem weiteren Verfahren kann auch in der, leise vorgegangen werden, daß ein hydraulisches Ventil auf mechanischem Wege derart betätigt wird, daß es den zum Antriebsmotor oder Zylinder fließenden Ölstrom abschaltet oder drosselt, und daß infolgedessen die Bewegung verlangsamt wird.
  • Beim Versagen derartiger Bremseinrichtung oder bei unrichtiger Einstellung des den Schalter betätigenden Anschlages ergeben sich jedoch häufig Schwierigkeiten.
  • Beim Auftreten entsprechender Störungen verlangsamt sich die rasche Vorwärtsbewegung gegen Ende der Vorschubbewegung nicht, so daß der Jerkzaugkopf mit hoher Geschwin-
    digkeit gegen den Anschlag läuft. iferkzeugköpfe besitzen
    , köpfe besitzen
    jedoch häufig ein Gewicht von mehr als 2000 kg und eine Anschlagplatte, die zwar der Stoßwirkung des Kopfes bei richtig verlangsamter VorschubgeschwMigkeit standhält, kann die Bewegung des Werkzeugkopfes bei einer derart hohen Vorschubgeschwindigkeit nicht mehr aufhalten. Die Folge davon ist, daß der Antrieb und auch andere teuere Teile der Maschine dabei möglicherweise so schwer beschädigt werden, daß sie nicht mehr repariert werden können.
  • Der Neuerung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen wirksamen Anschlag zu schaffen, der zwar hinreichend stark und starr ist, um der Aufstoßkraft beispielsweise eines Werkzeugkopfes standzuhalten, wenn dieser mit der verlangsamten Vorschubgeschwindigkeit an ihm anschlägt, der jedoch bei einem Anschlagen des Verkzeugkopfes mit hoher Geschwindigkeit derart nachgibt, daß eine Beschädigung teuerer Maschineneinrichtungen oder - teile verhindert wird. Ein solcher Anschlag soll außerdem auch billig sein und ohne weiteres durch einen anderen ersetzt werden können.
  • Gemäß einem Merkmal der Neuerung besitzt die Anschlagplatte einen schwächer ausgebildeten Abschnitt, der eine Sollbruchstelle bildet. Der Anschlag selbst besitzt ein konisch zulaufendes sunde, das an dieser Sollbruchstelle anschlägt. Erfolgt dann der Anlauf mit zu hoher Geschwindigkeit, so durchbricht der Anschlag die schwache Stelle der Anschlagplatte und verkeilt sich mit seinem konisch zulaufenden Ende in dem auf diese Weise in der Platte gebildeten Lochausschnitt, so daß die Bewegungsenergie der Teile durch Bremsen aufgezehrt wird.
  • Vorzugsweise wird die Durchschlagstelle durch eine Nut gebildet, die sich auf der Seite der Platte befindet, die einer Erhöhung abgewandt ist, an welcher der Anschlag zur Anlage gelangt. Der Durchmesser dieser But ist dabei mindestens so groß wie der kleinste Kegeldurchmesser des Anschlages, aber kleiner als dessen größter Kegeldurchmesser. Diese Nut ist im wesentlichen schmal ausgebildet, so daß ein Anschlagen des Anschlagteiles an der Erhöhung unter normalen Betriebsbedingungen keine wesentliche oder bedeutende Durchbiegung der Platte zur Folge hat. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist vielmehr derart ausgelegt, daß bei einem Durchstoßen der Durchschlagstelle ein Stück der Platte in Form eines Kegelabschnittes herausbricht, so daß nach dem anfanglichen Aufprall beim Durchdrücken dieses Stückes durch das entstandene. noch be-ew ewegungsenergie vernichtet wird. Mit der Neuerung wurde dementsprechend eine wirksame Anschlagvorrichtung für Uerkzeugmasohinen geschaffen, mit deren Hilfe eine sich bewegende Masse oder ein Maschinenteil unter normalen Betriebsbedingungen wiederholt zum Anhalten gebracht werden kann, die aber bei einem plötzlichen kräftigen Aufprall langsam durchbricht und dabei die kinetische Energie der hasse derart vernichtet, daß eine Beschädigung empfindlicher und teuerer Teile der Maschine verhindert wird.
  • Die Neuerung sei nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Figur 1 einen Längsschnitt durch einen zur Halterung eines Uerkzeugkopfes dienenden mit einem neuerungsgemäßen Anschlag ausgestalteten Schlitten od. dgl. bei einer vom Anschlag zurückgezogenen Stellung, Figur 2 eine Teilansicht ähnlich der Figur 1 in vergrößertem Maßstab, die den Schlitten in der vorgeschobenen Stellung zeigt, in welcher der Anschlag ein Anhalten des Schlittens in seiner äußersten Stellung bewirkt, und Figur 3 eine Teilansicht der Figur 2, aus der hervorgeht, wie sich die einzelnen Teile beim Durchschlagen verhalten, wobei an der Durchschlagstelle ein Teil aus der Platte herausgebrochen und teilweise durch das Durchschlagloch hindurchgedrückt ist.
  • In den Zeichnungen ist eine typische Anwendungsmöglichkeit für die Anschlageinrichtung nach der Neuerung gezeigt. Ein Schlitten 10 ist hin-und herbewegbar auf einem Grundrahmen 12 angebracht. Auf dem Rahmen 12 ist in einem Lagergehäuse 14 eine Spindel 16 gelagert, die parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens 10 unter diesem durch eine am Schlitten angebrachte Mutter 18 verläuft. Wie ersichtlich, wird durch Verdrehen der Spindel 16 in der Mutter 18 die Mutter mit dem Schlitten je nach der Drehrichtung der Schraube entweder vor-oder zurückbewegt.
  • Der Schlitten 10 kann jede beliebige Vorrichtung und jeden Mechanismus tragen. Handelt es sich um eine Jerkzeugmaschine, so kann er beispielsweise als Halterung für einen werkzeugkopf dienen. Bei Verwendung für diesen Zweck bewegt der Schlitten 10 den Werkzeugkopf in die in Figur 1 gezeigte Stellung zurück und im Verlauf des Arbeitszyklus der Jerkzeugmaschine bringt er diesen Kopf dann anschließend in die in Figur 2 gezeigte Stellung, in der die im Verkzeugkspf gehaltenen Schneidwerkzeuge zum Angriff am Werkstück gelangen, so daß sie an diesem einen Schneide-oder einen anderen Arbeitsgang vornehmen.
  • Gewöhnlich sind am Schlitten 10 6nicht gezeigte) Anschlagnase angebracht, die an der Basis 12 vorgesehene (nicht gezeigte) Endschalter betätigen, die ihrerseits wiederum die Vorwärts-und Rückwärtsbewegung des Schlittens steuern und in manchen Fällen auch die Vorschubgeschwindigkeit des Schlittens regeln. Bei einer Werkzeugmaschine ist gewöhnlich ein Endschalter derart angebracht, daß er ausgelöst wird, bevor noch der Schlitten 10 am Ende seiner Vorschubbewegung anlangt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Schlittens bereits vor Durchlaufen der gesamten Bewegungsbahn herabgesetzt wird und der Schlitten schließlich an einem Anschlag anstößt. Arbeitet der Likndschalter richtig und sind die erwähnten Steuereinrichtungen richtig angebracht und eingestellt, so gelangt der Schlitten mit geringer Geschwindigkeit an dem Anschlag zur Anlage, ohne daß dabei eine Beschädigung auftritt. Zur Umkehrung der Bewegungsrichtung des Schlittens sind weitere (nicht gezeigte) Mittel vorgesehen. Diese weiteren mittel (bei denen es sich gewöhnlich um einen weiteren Endschalter handelt) bringen den Schlittenantrieb nach Ablauf des Arbeitsganges zum Stillstand und weisen eine Kupplung auf, durch die der nächste Abschnitt des Arbeitszyklus der Maschine eingeleitet wird. Die Schalter, die Steuerung und die dazugehörige Schaltung sind in der üblichen
    Yeise ausgeführt. Daher erübrigt sich ihre Erläuterung
    im Rahmen der vorliegenden Anmeldung.
  • Die Neuerung betrifft die besondere Ausführung des Anschlages, durch den die Bewegung des Schlittens oder anderer beweglicher Teile der Maschine in einer Richtung begrenzt wird. Insbesondere weist die Anschlagvorrichtung einen Anschlagzapfen 20 und eine Anschlagplatte 22 auf, die dann aneinander zur Anlage gelangen, wenn sich der Schlitten 10 am einen Ende seiner Bewegungsbahn befindet.
  • Um dies zu erreichen, müssen Anschlagzapfen 20 und Anschlagplatte 22 naturgemäß an relativ zueinander bewegbaren Teilen der Maschine angebracht sein. Bei der gezeigten Ausführungsform der Neuerung ist der Anschlagzapfen 20 am einen Ea : nde des Rahmens 12 durch eine Schraube 24 gehalten, während die Anschlagplatte 22 an einem nach unten ragenden Ansatz 26 des Schlittens 10 durch die Schrauben 28 befestigt ist. Die Anschlagplatte 22 ist dabei quer zur Bewegungsrichtung des Schlittens 10 angeordnet und der Anschlagzapfen 20 liegt in der Bewegungsbahn der Anschlagplatte. wie jedoch ohne weiteres verständlich, können die Teile auch gegeneinander ausgetauscht werden, d. h. also, daß der Anschlagzapfen 20 am Schlitten 10 oder einem anderen beweglichen Teil der Maschine, und die Anschlagplatte 22 am Rahmen 12 oder einem anderen feststehenden Teil der Maschine angebracht sein kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den Zeichnungen besitzt der Anschlagzapfen 20 einen konisch zulaufenden Endabschnitt 30 mit der ebenen Stirnfläche 52. An der dem Anschlagzapfen zugewandten Seite der Anschlagplatte 22 ist eine Erhöhung 34 mit einer glatt bearbeiteten Oberfläche 36 vorgesehen. Sobald der Schlitten 10 das Ende seiner Bewegungsbahn in Richtung des Anschlagzapfens 20 erreicht hat, legt sich die Endfläche des Zapfens 20 an die Erhöhung 34 an und bringt damit den Schlitten genau in seiner Endstellung zum Stillstand. Die Erhöhung 34 ist derart genau bearbeitet, daß sie entsprechend genau auch die endstellung des Schlittens 10 bestimmt. Dadurch, daß auf der Anschlagplatte 22 die Erhöhung vorgesehen ist, wird vermieden, daß bei der abschließenden feinearbeitung jeweils die ganze Platte 22 bearbeitet werden muß.
  • Auf der dem Anschlagzapfen 20 abgewandten Seite weist die Anschlagplatte 22 eine Ringnut 38 auf, die annähernd den gleichen Durchmesser besitzt wie die Erhöhung 34 und zu
    dieser konzentrisch . i'c. s ist di wichtig, daß die
    Nut 38 entsprechend der Darstellung der Zeichnungen im wesentlichen schmal ausgebildet ist und daß außerdem ihr Durchmesser mindestens so groß ist wie der kleinste Durchmesser des kegelförmigen Abschnittes des Anschlagzapfens 20, aber kleiner als der größte Durchmesser des Anschlagzapfens. Im Ansatz 26 ist hinter dem Mittelteil der Anschlagplatte 22 mit der von der Nut 58 umgebenen Stelle eine verhältnismäßig große Öffnung 40 vorgesehen.
  • Wie ersichtlich, ist die Nut 38 so bemessen, daß nach der Anlage der Bolzenendfläche 32 auf die Anschlagplatte 22 innerhalb des durch die But 38 abgegrenzten Bereiches eine Scherwirkung ausgeübt wird. Dadurch jedoch, daß die Nut 38 nur schmal ausgebildet ist, tritt keine wesentliche oder merkliche Durchbiegung der Platte 22 ein, wenn diese mit einer zum Durchstoßen der Platte nicht ausreichenden, verhältnismäßig geringen Kraft am Anschlagzapfen 20 anschlägt.
  • Dies ist verständlicherweise deswegen wichtig, weil der Schlitten 10 ja genau am Ende seines Vorschubtaktes angehalten werden soll. Für den Fall, daß nun ein Endschalter oder ein anderer die Bewegung des Schlittens steuernder Teil versagt oder anderweitig ausfällt und sich die Vorschubbewegung des Schlittens 10 infolgedessen nicht verlangsamt ehe die Anschlagplatte 22 am Anschlagzapfen 20 anstößt, wird jedoch der innerhalb der Nut 38 befindliche Mittelteil der Anschlagplatte durch die Stoßwirkung
    durchgeschert. Die Nut 38 muß also genau tief genug einge-
    schnitten sein, so daß die verbleibende Plattendicke eine bestimmte Stärke besitzt, welche ausreicht, um einer Durchstoßwirkung zu widerstehen, wenn die platte 22 langsam an den Anschlag 20 herangeführt wird, die jedoch bei einem Zusamnenprall der Teile mit erhöhter Geschwindigkeit und Kraft durchreißt, bevor die maschine noch anderweitig beschädigt wird. Im alle eines Anhaltens durch plötzliches Zusammenprallen bricht der mittelteil der Anschlagplatte 22 durch und wird durch das Loch 40 hindurchgestoßen, wobei sich das konisch zulaufende Ende 30 des Anschlagzapfens 20 in dem auf diese Jeise in der Anschlagplatte 22 gebildeten Loch verkeilt. Hierbei wird jedoch durch den Verkeilungsvorgang entsprechend die kinetische Energie des Schlittens 10 und der zu diesem gehörigen Teile derart vernichtet, daß schwerwiegende Beschädigungen am Schlittenantrieb oder an anderen empfindlichen und teueren Teilen der Maschine verhindert werden. Aufgrund der Form und der Anbringung der Nut 38 kommt es außerdem häufig vor, daß der durchgestoßene Teil der Platte 22 sich von der Nut weg nach außen erweiter. Der auf diese leise entstandene verbreiterte Kopfteil des durchgestoßenen Plattenstückes wird vor dem Anschlagzapfen 20 durch das Loch hindurchgedruckt. Da der Kopfteil des durchgestoßenen Plattenstückes unter diesen Umständen ja größer ist als die engste Stelle des Durchschlagloches, setzt das Kopfstück einem Durchdrücken erheblichen widerstand entgegen und der bchlitten wird bereits dadurch abgebremst bevor sich noch der Anschlagzapfen selbst in dem Loch verkeilt. In jedem Fall wird durch die kombinierte bremswirkung des Durchschlagstükkes und des Zapfens 20 eine ganz besonders gute Wirkung beim Auffangen der kinetischen Energie des Schlittens erzielt.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche 1. Werkzeugmaschine mit relativ zueinander beweglichen zeilen bei der ein an einem der Teile befindlicher Anschlag und eine am anderen Teil angebrachte Anschlagplatte durch die Relativbewegung dieser Teile derart aneinander zur Anlage gelangen, daß sie die relativewiegung in einer Richtung begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (22) eine eine Durchschlagstelle bildende schwächere Stelle (38) ausweist und der Anschlag (20) einen konisch zulaufenden Endabschnitt (30) besitzt, der an der Durchschlagstelle zur Anlage gebracht werden kann, wobei bei einem plötzlichen harten Zusammenprall der Anschlag die schwächere Stelle (38) der Anschlagplatte durchstoßt und sich sein konisch zulaufendes Ende (30) in dem auf diese Weise in der Platte entstandenen Loch verkeilt und damit die Bewegungenergie der Teile vernichtet wird.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwächere Stelle durch eine auf einer Seite der Platte vorgesehene Ringnut (38) gebildet wird, deren Durchmesser mindestens so groß wie der kleinste Durchmesser des kegelförmig zulaufenden Teiles des Anschlages (20), jedoch kleiner als der größte Durchmesser des kegelförmig zulaufenden Teiles des Anschlages ist.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (38) im wesentlichen schmal ausgebildet ist und die Abmessungen der Platte (22) so gewählt sind, daß ein Anschlagen des Anschlages an dem innerhalb der Nut befindlichen Teil (34) der Anschlagplatte (22) unter normalen Betriebsbedingungen keine wesentliche Durchbiegung der Platte (22) zur Folge hat.
  4. 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der Nut (38) befindliche Bereich der Platte (22) auf der der Nut (38) abgewandten Seite der Platte (20) eine Erhöhung (34) mit genau bearbeiteter Oberfläche (36) aufweist, die so angeordnet ist, daß das Snde EE) des Anschlages daran zur Anlage gelangt.
DEC9027U 1961-03-23 1962-02-06 Werkzeugmaschine mit anschlagvorrichtung. Expired DE1856366U (de)

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US97921A US3171511A (en) 1961-03-23 1961-03-23 Positive stop for machine tools

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