DE974705C - Glimmerpapierisolation fuer elektrische Leiter - Google Patents

Glimmerpapierisolation fuer elektrische Leiter

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DE974705C
DE974705C DEG10096A DEG0010096A DE974705C DE 974705 C DE974705 C DE 974705C DE G10096 A DEG10096 A DE G10096A DE G0010096 A DEG0010096 A DE G0010096A DE 974705 C DE974705 C DE 974705C
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electrical
resin
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DEG10096A
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Charles Darwin Richardson
Algerd F Zavist
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General Electric Co
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    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/18Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
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    • HELECTRICITY
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    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49009Dynamoelectric machine

Description

  • Glimmerpapierisolation für elektrische Leiter Die Erfindung betrifft Glimmerisolationen zum Isolieren elektrischer Leiter und Windungen elektrischer Maschinen, insbesondere Glimmermaterial, z. B. erhitzte Schuppen von Glimmer, Glimmerpapier oder Glimmerbänder, das imprägniert und überzogen ist mit einer Mischung aus a) einem sauren Polyester, der freie Karbonylgruppen enthält und durch Umsetzung einer Mischung von Glycerin und einer aliphatischen Dikarbonsäure oder deren Anhydrid mit 5 bis Io Kohlenstoffatomen hergestellt wird, und b) einem komplexen Epoxydharz, das einen Polyesterabkömmling einer organischen Polyoxyverbindung, beispielsweise eines mehrwertigen Alkohols oder Phenols mit Epoxygruppen, enthält und nachstehend kurz als Äthoxylinharz bezeichnet wird. Die Erfindung betrifft gleicherweise Wicklungen elektrischer Maschinen, die mit derartigen Massen isoliert sind.
  • Um einen hohen Füllfaktor und eine gute Isolation bei Wicklungen elektrischer Maschinen, z. B. elektrischen Leitern, elektrischen Spulen u. dgl., zu erzielen, wurden bisher die zusammengefasten Windungen eines Leiters, die die Wicklung bilden, mit einer zusammengesetzten Isolation aus Glimmerplättchen und einem Faserträger, die mit einem harzartigen Bindemittel vereinigt wurden, umhüllt. Zur Herstellung einer genügenden Isolation wurde eine vorbestimmte Dicke dieser Glimmerisolation um die zusammengefasten Windungen der Wicklung gelegt.
  • Damit die elektrische Isolation der Wicklungen, die aus Metallen, wie Kupfer, Aluminium, Silber u. dgl., bestehen können, optimale Eigenschaften aufweist, wurden die umhüllten Wicklungen mit einem Isolierlack imprägniert. Zur Imprägnierung der umhüllten Wicklungen wurde im allgemeinen zunächst zur Entfernung von Feuchtigkeit, Gasen und anderen schädlichen, flüchtigen Stoffen aus den Umhüllungen der elektrischen Wicklung Vakuum angewendet, darauf schloß sich die Aufbringung des Lackes an, der gewöhnlich ein polymerisierbares Harz oder ein asphaltischer oder bituminöser Binder in einem flüchtigen Lösungsmittel war, gegebenenfalls häufig unter Druck, um ein Eindringen in die innersten Hohlräume der Wicklung sicherzustellen. Wurde ein wärmeumwandelbares Material als Imprägnierungs-und Überzugsmasse verwendet, so wurden die mit Lack imprägnierten Wicklungen wärmebehandelt, um Reste von flüchtigen Lösungsmitteln auszutreiben und um das Harz oder den Lack zu polymerisieren.
  • Wurde nicht sehr sorgfältig gearbeitet, so waren die auf diese Weise hergestellten Wicklungen von elektrischen Maschinen nur unvollständig mit dem isolierenden Harz imprägniert, so das Gastaschen zurückblieben, die ein ständiges Anwachsen des Leistungsfaktors mit steigender Spannung bewirkten. Sind die elektrischen Wicklungen vollständig mit dem Harz imprägniert, so wird die Änderung des Leistungsfaktors mit der Spannungsänderung durch die charakteristischen Eigenschaften des Harzes mehr beeinflußt, als es durch die Hohlräume geschieht.
  • Selbst bei Anwendung sogenannter lösungsmittelfreier oder vollständig polymerisierbarer Lacke hat sich ergeben, das das harzartige Bindemittel, welches die Glimmerplättchen und die Faserschicht, die um die elektrische Wicklung herumgelegt wird, verbindet, nicht vollständig eindringen kann. Bei Verwendung zusammengesetzter Bänder mit oder ohne Harzbindemittel ist die Hauptschwierigkeit bei der Lacktränkung der Isolation elektrischer Wicklungen auf die Gegenwart des harzartigen Bindemittels in der fertigen Isolation, die sich an der Außenseite der Wicklungen befindet, zurückzuführen.
  • Von großem Einfluß bei der Herstellung isolierter elektrischer Wicklungen, bei denen sich die oben geschilderten Schwierigkeiten zeigen, ist das allgemein angewendete Verfahren der Herstellung elektrisch isolierter Wicklungen, die in Nuten dynamoelektrischer Maschinen eingelegt werden. Das Isolierungsverfahren für derartige Wicklungen ist gegenwärtig ziemlich verwickelt. Zum Beispiel werden Wicklungen für große dynamoelektrische Maschinen mit einer Isolation versehen, die aus Glimmmerschuppen mit einem blattförmigen Untergrund, beispielsweise aus Cellulosepapier, Glasfasergewebe, Asbestpapier oder -gewebe u. dgl., verbunden mit einem harzartigen Bindemittel, wie einem Asphaltlack, besteht. Die Windungen werden überlappend gewickelt, so das mehrere Umhüllungen oder Schichten des Glimmerbandes auf dem Stab liegen. Die Haftung der Bänder untereinander und an den Stäben wird durch eine asphaltische Lösung bewirkt, die auf die elektrische Wicklung vor der ersten Umhüllung und danach auf jede Umhüllung aufgebracht wird. Ein verlorenes Schutzband, z. B. aus Baumwolltuch, wird um die isolierte Wicklung gelegt und die gesamte Wicklung in einen Tank getaucht, der unter Vakuum gesetzt werden kann, um den größten Teil des Lösungsmittels zu entfernen. Dann wird geschmolzener Asphalt bei erhöhter Temperatur unter Druck von etwa 7 kg/cm' in genügender Menge in den Tank eingebracht, um den umhüllten Stab zu bedecken. Danach wird der Stab aus dem Tank genommen und der gehärtete Asphalt und der verlorene Schutzstreifen abgezogen. Dieses Spiel von Umhüllung, Einbringung in den Tank, Evakuierung, Erhitzung unter Druck, Anwendung des Bitumens oder Asphalts, Entfernung aus dem Tank und Abstreifen kann mehrfach wiederholt werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Im allgemeinen hängt die Anzahl der Behandlungen von der Spannung ab, der die Wicklungen ausgesetzt werden. Je größer -die Spannung ist, um so höher muß die Anzahl der Behandlungen sein.
  • Nach dem letzten Behandlungszyklus sind die Wicklungen genügend isoliert, um in elektrischen Maschinen, wie z. B. Motoren, Generatoren u. dgl., verwendet zu werden. Jede Wicklung und jeder Behandlungszyklus beanspruchen etwa 2o Stunden und bedeuten damit Zeitverlust und hohe Kosten bei der Herstellung isolierter elektrischer Wicklungen, insbesondere für dynamoelektrische Maschinen, wie für Ankerwicklungen von Turbinengeneratoren.
  • Die Erfindung betrifft die Herstellung einer Glimmerisolation zur Isolierung verschiedener Arten von Windungen oder Leitungen von dynamoelektrischen Maschinen. Weiterhin betrifft die Erfindung die Isolation elektrischer Maschinenwicklungen, z. B. Ankerwicklungen, wie sie zur Herstellung von Turbinengeneratoren dienen, die infolge der verbesserten Isolation mit erhöhter Wirkung und schneller aufgebracht werden können. Weiterhin betrifft die Erfindung die Isolation von Ankerwicklungen, um den zahlreichen Schwierigkeiten zu begegnen, die den bisherigen Verfahren zur Herstellung derartiger Wicklungen innewohnen. Schließlich betrifft die Erfindung eine verbesserte Bauart für elektrische Vorrichtungen, insbesondere bei der Nutenisolation elektrischer Maschinen.
  • Es wurde nun gefunden, das die oben angegebenen Forderungen erfüllt und die bei der Herstellung isolierter elektrischer Wicklungen durch die bekannten Verfahren auftretenden Schwierigkeiten behoben werden können, unter Erzielung verschiedener anderer Vorteile, wenn ein Glimmermaterial verwendet wird, das mit einer spezifischen Kombination von Harzen als Isolation für verschiedene elektrische Maschinenwicklungen, insbesondere für die Nutenteilisolation von Ankerhalbwicklungen, versehen wird. Gemäß der Erfindung wird ein Glimmermaterial verwendet (unter dem Blätter oder Bänder aus Papier oder Gewebe mit aufgebackenen Glimmerschuppen ebenso wie Glimmerpapier in Blatt- oder Bandform mit oder ohne Verstärkung zu verstehen ist), das mit einer Mischung imprägniert oder überzogen ist aus a) einem freie Karboxylgruppen enthaltenden sauren Polyester, erhalten durch Umsetzung einer Mischung von Glycerin mit einer aliphatischen Dikarbonsäure oder deren Anhydrid mit 5 bis Io Kohlenstoffatomen, und b) einem komplexen Epoxyharz, das einen Polyätherabkömmling einer organischen Polyoxyverbindung mit Epoxygruppen enthält.
  • Die Verwendung eines solchen Glimmermaterials für die Isolation elektrischer Wicklungen bietet mancherlei Vorteile und Verbesserungen gegenüber den alten Verfahren. Einmal ist diese Kombination von Harzen bei 8o° oder niedrigeren Temperaturen biegsam, ohne ihre Zähigkeit bei höheren Temperaturen zu verlieren, so daß es möglich ist, eine mit dem Glimmermaterial isolierte und mit dem Harz imprägnierte Spule zu biegen und in die Ankernuten einzulegen. Da Äthoxylinharze bei niedrigen Temperaturen brüchig und bei höheren Temperaturen von geringer Festigkeit sind, ist die Auswahl des geeigneten Polyesters von großer Bedeutung. Zum anderen kann das behandelte und imprägnierte Glimmermaterial in einer verhältnismäßig trockenen Form angewendet werden, während das Aufbringen und Verkleben der Glimmerbänder auf Ankerstäbe nach der alten Methode mit beispielsweise Bitumen- oder Asphaltlösungen schwierig durchzuführen war. Weiterhin mußten die bisher angewendeten Glimmerbänder in luftdichten Behältern aufbewahrt werden, um eine unerwünschte Verdampfung des Lösungsmittels zu verhindern, das für die Aufrechterhaltung der Biegsamkeit des Bandes und seine Wicklungsfähigkeit erforderlich war. Demgegenüber enthält die gemäß der Erfindung vorzugsweise verwendete Harzmischung bei der Anwendung mit dem Glimmermaterial wenig oder kein Restlösungsmittel und ist für sich biegsam, ohne daß zusätzliche Mittel dafür erforderlich wären. Weiterhin genügt zur Isolation von Ankerstäben bei Verwendung des Glimmermaterials gemäß der Erfindung eine einzige Lage Isolierstoff. Demgemäß erfordert der gesamte Verfahrenszyklus nur 12 bis 16 Stunden, während nach den bisher bekannten Methoden eine mehrfache Lage des Glimmerbandes verwendet werden mußte, wodurch die mehrfachen Zeiten erforderlich waren.
  • Die Isolation unter Verwendung der bisher bekannten Glimmerbänder ist thermoplastisch und wird bei erhöhten Temperaturen weich, so daß ihre Anwendung bei erhöhten Temperaturen merklich eingeschränkt ist. Demgegenüber können die imprägnierten und überzogenen Glimmermaterialien gemäß der Erfindung ausgehärtet werden und haben bei erhöhten Temperaturen kaum einen Fluß und arbeiten für lange Zeiten befriedigend bei Temperaturen über I25°. Das hitzegehärtete Material ist bis I25° zäh. Schließlich sind die elektrischen Eigenschaften des mit der Harzmischung gemäß der Erfindung überzogenen, imprägnierten Glimmermaterials besser als die der meisten bekannten Isoliermaterialien. Beispielsweise haben Wicklungen, die mit einem so behandelten Glimmermaterial isoliert worden sind, hohe dielektrische Festigkeit. Die Tatsache, daß das zur Isolation verwendete Harz bei Arbeitstemperatur von etwa 9o° eine hohe Dielektrizitätskonstante hat, bedeutet, daß die dielektrische Spannung auf die Isolation nicht zu einem großen Teil vom Harz aufgenommen wird. Dies ist ein bedeutender Vorteil, da die meisten organischen harzartigen Isolationen Dielektrizitätskonstanten haben, die niedriger als die von Glimmer sind, und damit bei der Verwendung mit Glimmer einen unverhältnismäßig großen Anteil der Spannungsbeanspruchung aufnehmen. Schließlich haben die gemäß der Erfindung isolierten Wicklungen bei allen Arbeitstemperaturen niedrigere Leistungsfaktoren als elektrische Wicklungen, die mit den Glimmer-Asphalt-Bändern bekannter Art isoliert worden sind. Weitere Vorteile der Glimmerisolation sind aus den weiter unten beschriebenen Beispielen zu ersehen.
  • Die Äthoxylinharze, die gemäß der Erfindung verwendet werden, sind komplexe Epoxydharze aus einem Polyätherabkömmling einer organischen Polyoxyverbindung mit Epoxygruppen und sind bereits verschiedentlich beschrieben, so z. B. in den USA.-Patentschriften 2 324 483 und 2 444 333 und in den britischen Patentschriften 5I8 057 und 579 698. Meist sind diese Äthoxylinharze Reaktionsprodukte aus einem Epihalogenhydrin, z. B. Epichlorhydrin, und einem Phenol mit wenigstens zwei phenolischen Oxygruppen, beispielsweise Bis-(4-oxyphenyl)-dimethylmethan. In den USA.-Patentschriften 2 494 295, 2 5oo 6oo und 2 511 9I3 sind andere Beispiele von Äthoxylinharzen beschrieben, die für die Durchführung der Erfindung verwendet werden können. Nachstehend wird von diesen Äthoxylinharzen lediglich gesagt, daß sie mehr als eine, z. B. ein bis zwei oder mehr Epoxygruppen je Molekül enthalten und durch Umsetzung eines mehrwertigen Alkohols oder Phenols, beispielsweise von Phenolabkömmlingen, Hydrochinon, Resorzin, Glycerin, und Kondensationsprodukten von Phenolen mit Ketonen, z. B. Bis-(4-oxyphenyl)-2,2-propan, mit Epichlorhydrin gebildet werden. Die Umsetzung von Epichlorhydrin mit Bis-(4-oxyphenyl)-2,2-propan kann beispielsweise folgendermaßen formuliert werden In der Formel hat n einen mittleren Wert zwischen o und 7. Eine Reihe dieser Äthoxylinharze wird von der Shell Chemical Corporation unter dem Handelsnamen »Epon« und von der CIBA unter dem Handelsnamen »Araldite« verkauft. Die Eigenschaften der Eponharze sind in der Tabelle I enthalten.
  • Äquivalent 8 4 90 0 192 105 0 4 14o-i65 9 1004 1 0 1 1 400 4000 0 1 4 4 0
    Tabelle I
    p p y - Mittleres
    Veresterungs- Sp. ° C
    Nr.
    äquivalent
    RN-34 225-29o Io5 20-2
    RN-48 I92 8o 9
    Io64 300-375 Io5 4o-45
    1o62 I40-I65 flüssig
    9o5-985
    75 97-Io3
    1007 I6oo-I9oo I9o
    27-133
    Ioo9 24oo-4ooo 20
    45-155
    I00I 450-525 I3o 64-76
    E E
    von
    250,
    H
    Die mit den sauren Polyestern verwendeten komplexen Epoxyde enthalten Epoxyd- oder Epoxyd-und Hydroxylgruppen als einzige funktionelle Gruppen und sind im allgemeinen frei von anderen funktionellen Gruppen, wie basischen oder sauren Gruppen.
  • Zur Herstellung der mit den Äthoxylinharzen zu verwendenden stark sauren, nicht polymerisierbaren Polyestern niederem Molekulargewicht können verschiedene Methoden angewendet werden. Damit stark saure Polyester erhalten werden, ist es wesentlich, daß die Dikarbonsäure oder deren Anhydrid im Überschuß zum Glycerin angewendet wird. Vorteilhafterweisewerden auf jedes Mol Glycerin 2,2 bis 3, vorzugsweise 2,5 bis 3 Mol Dikarbonsäure, beispielsweise Adipinsäure, angewendet.
  • Für viele Anwendungen ist es zweckmäßig, daß die Säurezahl der Polyester bei der Herstellung über vorzugsweise über 300, liegt. Derartige Polyester werden generell durch I- bis 3- oder mehrstündiges Erhitzen einer Mischung aus Glycerin und der spezifischen Dikarbonsäure oder deren Anhydrid (sofern es 549 ein solches gibt) in geeigneten molaren Verhältnissen auf 15o bis 25o° hergestellt. Die Reaktion wird zweckmäßig solange durchgeführt, bis die Säurezahl im gewünschten Bereich liegt und die meisten Hydroxylgruppen verestert sind, so daß ein stark saurer Polyester von niederem Molekulargewicht, der mit dem Äthoxylinharz verwendet werden kann, erhalten worden ist. Die weiter unten folgenden Beispiele veranschaulichen, wie die sauren Polyester hergestellt werden, und der Fachmann wird keine Schwierigkeiten haben, das jeweils beste Verfahren zur Herstellung dieser sauren Polyester anzuwenden.
  • Zur Herstellung der sauren Polyester können außer der bereits obengenannten Adipinsäure auch andere aliphatische Dikarbonsäuren oder deren Anhydride mit 5 bis Io Kohlenstoffatomen verwendet werden, wie z. B. Glutarsäure, Pimelinsäure, Korksäure, Sebazinsäure u. dgl. Die Verwendung von Dikarbonsäuren allein oder von Polyestern aus anderen zweibasischen Säuren, wie beispielsweise aromatischen Säuren, ergibt beim Mischen mit Äthoxylinharzen und bei der Verwendung als Behandlungsmittel für Glimmermaterial unbefriedigende Ergebnisse, und sie können in zahlreichen Fällen nicht verwendet werden, in denen die gemäß der Erfindung imprägnierten Materialien geeignet sind. Die Verwendung von zweiwertigen Alkoholen an Stelle von Glycerin ist ebenfalls . unzweckmäßig wegen der ungenügenden elektrischen Eigenschaften bei erhöhten Temperaturen.
  • Es sei vermerkt, daß die gewöhnlichen Alkydharze nicht umgesetzte Hydroxylgruppen in Konzentrationen aufweisen, die etwa gleich der Konzentration an nicht umgesetzten Karboxylgruppen ist, während die sauren Polyester gemäß der Erfindung überschüssige Karboxylgruppen enthalten. Da diese Polyester vollständig umgesetzt werden, sind nur wenige Hydroxylgruppen, wenn überhaupt, nicht umgesetzt. Die überschüssigen Karboxylgruppen werden zwar nicht umgesetzt, sind aber an die Polyestermoleküle gebunden. Wegen des Überschusses an Karboxylgruppen über die äquivalente Menge, bei der Bildung der sauren Polyester, haben die Polyester im allgemeinen eine beträchtlich höhere Azidität als die gewöhnlichen Alkydharze, d. h. eine höhere Säurezahl oder niedrigere Säureäquivalentgewichte.
  • Das bereits früher erwähnte Glimmerpapier, das mit der Harzmischung zur Anwendung gelangt, ist in der USA.-Patentschrift 2 $8o beschrieben, auf die besonders verwiesen wird. Der Glimmer oder die anderen entsprechenden Materialien werden auf Temperaturen erhitzt, die zur Spaltung ausreichen, aber unter der kritischen Temperatur für die Gesamtentwässerung liegen. Nachdem das Material bei erhöhten Temperaturen, z. B. bei 800°, in Plättchen aufgespalten worden ist, werden die aufgespaltenen Plättchen so schnell als möglich, bevor wesentliche Abkühlung eingetreten ist, in eine gesättigte Lösung, beispielsweise aus Soda oder Natriumbikarbonat, geworfen. Nach der Abkühlung wird der Glimmer aus der Lösung herausgenommen, abtropfen gelassen und in eine 5% ige Chlorwasserstoffsäurelösung getaucht. In dieser Lösung verbleiben die Glimmerplättchen etwa I Stunde, und die Suspension der Plättchen in der Lösung wird kräftig gerührt. Danach werden die Plättchen durch Dekantation gewaschen. Anschließend werden die Glimmerplättchen in Wasser suspendiert, etwa wie Papierbrei in Wasser, und die Glimmerplättchensuspension, entsprechend wie Suspensionen von Cellulosefasern, mit oder ohne Zusätze auf großen Sieben behandelt, wie Papier- oder Kartonbogen.
  • Das Glimmerpapier wird dann mit der Mischung aus saurem Polyester und Äthoxylinharz, vorzugsweise in gelöster Form, überzogen und imprägniert. Das behandelte Papier kann dann durch einen Ofen zur Entfernung des Lösungsmittels geführt und danach aufgerollt werden. Gegebenenfalls wird das Glimmerpapier zugeschnitten, z. B. in Streifen von 12,7 bis 31,8 mm, wie sie zum Wickeln für Isolationszwecke benötigt werden. Das breitere Band wird beispielsweise zur Isolation des Hauptteiles von Rotor- oder Statorstäben verwendet, während die schmaleren Bänder um die Endwicklungen gelegt werden.
  • Obwohl das mit der Harzmischung imprägnierte Glimmerpapier genügende Festigkeit zum Wickeln und Isolieren aufweist, ist es für gewisse Anwendungszwecke vorteilhaft, es mit einem Cellulosepapier zu verstärken, das Glasfasern enthält, die in Längsrichtung an der Oberfläche des Papiers angeordnet sind. Dieses Cellulosepapier wird vorzugsweise gleichzeitig mit dem Glimmerpapier durch die Mischung von saurem Polyester und Äthoxylinharz und dann außerhalb des Tränktankes zusammen mit dem überzogenen und imprägnierten Glimmerpapier durch einen Ofen geführt, um den Hauptanteil des Lösungsmittels zu entfernen und um das Cellulosepapier in engen Kontakt mit dem Glimmerpapier zu bringen. Danach wird dieses gegebenenfalls durch Quetschrollen geleitet, um eine weitere Verfestigung des Cellulosepapier-Glimmerpapier-Verbandes herbeizuführen, der für sich oder in Streifen geschnitten für Isolationszwecke verwendbar ist. Während die Verbundisolation gemäß der Erfindung insbesondere mit Bezug auf Glimmerpapier beschrieben wurde, so umfaßt der Ausdruck Glimmermaterial doch auch entsprechende andere Glimmerisolationen, insbesondere Glimmerplättchen, die auf einem faserigen Material, wie z. B. Papier, Battist, Glasfasergewebe, Asbestgewebe u. dgl., aufgebracht sind.
  • In diesen Fällen wird ein Bogen aus Papier oder Gewebe mit einem Isolierlack, beispielswesie aus der Mischung von Äthoxylinharz und saurem Polyester, imprägniert und mit Glimmerplättchen von Hand oder mit einer Glimmerbelegungsmaschine überlappend belegt. Nach dem Auflegen der Glimmerplättchen wird gewöhnlich die Oberfläche der überlappenden Glimmerplättchen nochmals mit einem Isolierlack, gegebenenfalls einer Mischung aus saurem Polyester und Äthoxylinharz, versehen und darauf gegebenenfalls eine Deckschicht angeordnet. Dieser Verbund kann aufgerollt oder in Streifen verschiedener Breite geschnitten und ebenfalls aufgerollt werden. Derartige Glimmerbänder brauchen zur Isolierung von Statorstäben nur um die Windungen der elektrischen Maschine herumgelegt zu werden, ohne Verwendung eines Bindemittels mit den damit verbundenen zahlreichen Arbeitsgängen, und können dann unter Druck zur Herstellung einer kompakten Isolation mit verbesserten elektrischen Eigenschaften wärmebehandelt werden.
  • Obwohl die Verhältnisse von saurem Polyester zu Äthoxylinharz je nach der beabsichtigten Anwendung, der Art des Polyesters, der Art des Äthoxylinharzes u. dgl. schwanken können, wird der saure Polyester vorzugsweise in Mengen von 5 bis 7o % des Gesamtgewichtes a-n Äthoxylinharz und saurem Polyester angewendet. Gute Ergebnisse werden erhalten, wenn Polyester und Äthoxylinharz in solchen Verhältnissen angewendet werden, daß in der Mischung etwa o,8 bis 1,2 Polyestersäureäquivalente auf jedes Epoxydäquivalent kommen. Die besten Ergebnisse, vor allem bei der Imprägnierung von Glimmerpapier, werden erzielt, wenn nur etwas weniger als die stöchiometrische Menge an saurem Polyester, beispielsweise saurem Adipinsäureglycerinester, verwendet wird.
  • Die Art, in der saurer Polyester und Äthoxylinharz angewendet werden, kann ebenfalls verschieden sein. Im allgemeinen ist es vorteilhaft, jedes der Harze in einem üblichen Lösungsmittel, beispielsweise Aceton, Mischungen von Isopropanol und Toluol, aufzulösen und Lösungen von verschiedenem Harzgehalt, vorzugsweise mit Io bis 5o % Feststoffgehalt, herzustellen.
  • Die Mischungen von saurem Polyester und Äthoxylinharz brauchen aber nicht in nicht umgesetzter Form angewendet zu werden, sondern können auch als Teilkondensationsprodukte, vorzugsweise in einem niedrigen Stadium der Interkondensation der beiden Materialien, angewendet werden, die sich ebenfalls in Lösungen zur Behandlung des Glimmermaterials überführen lassen. Durch anschließende Wärmebehandlung der isolierten Gegenstände wird Aushärtung der teilkondensierten Reaktionsprodukte in den unschmelzbaren und unlöslichen Zustand herbeigeführt. Zur Herstellung der Teilkondensationsprodukte wird das Polyesterharz zweckmäßig bis zum Flüssigwerden angewärmt und das ebenso erhitzte und verflüssigte Äthoxylinharz zugegeben und die Mischung unter Rühren erhitzt, bis sie homogen geworden ist. Die Anfangserhitzung kann bis auf 8o und 15o° oder höher bis zu 2oo° erfolgen.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung werden die nachstehenden Beispiele, die aber nicht einschränkend sein sollen, gegeben. Alle Teilangaben sind Gewichtsteile. Beispiel z Ein saurer Adipinsäure-Glycerin-Polyester wird durch 2stündiges Erhitzen von q.38 Teilen (3M01) Adipinsäure und 92,1 Teilen (I Mol) Glycerin unter Rühren bei I9o bis 2Io° hergestellt. Der erhaltene saure Polyester hat eine Säurezahl von 390 und wird mit einem Äthoxylinharz, insbesondere Epon Ioo4, vermischt und in Aceton zu einer 2o % Harzfeststoffe enthaltenden Lösung aufgelöst, in der der saure Polyester 2o Gewichtsprozent der Gesamtharzmenge aus saurem Polyester und Äthoxylinharz ausmacht. Dann wird Glimmerpapier, wie es z. B. nach der USA.-Patentschrift 2 549 88o hergestellt wurde, dreimal mit der Lösung überzogen und jeweils 2 Stunden zwischen jedem Überzug an der Luft getrocknet. Das erhaltene Glimmerpapier hat einen Gehalt an Harzen von 320/, und 30/, flüchtigen Bestandteilen und wird in Streifen geschnitten, die zur Isolierung eines Teiles einer elektrischen Windung, insbesondere eines Statorstabes, durch Umwicklung des Stabes in halbüberlappender Weise verwendet werden. Der umwickelte Statorstab enthält I7 halbüberlappende Lagen, wird mit einem Glasgewebeband geschützt, in einen Drucktank getan, 6 Stunden bei 6o° evakuiert, und danach wird geschmolzenes Bitumen unter Druck in den Tank geleitet. Die Temperatur wird auf I5o° und der Druck auf 7 kg/cm2 im Tank gehalten. Diese Behandlung wird 6 Stunden durchgeführt, um Interkondensation zwischen dem Äthoxylinharz und dem sauren Adipinsäureglycerinharz einzuleiten und die Harzisolation in den unschmelzbaren und unlöslichen Zustand überzuführen. Durch diese Behandlung wird die Isolation um den Statorstab zu einer kompakten Masse geformt und komprimiert. Nach der angegebenen Zeit wird der Stab aus dem Asphaltbad entfernt, abgekühlt, der überschüssige Asphalt und das verlorene Schutzband entfernt und ein Statorstab mit ausgezeichneten dielektrischen Fähigkeiten erhalten. Die Isolation an der Außenseite des Stabes ist zäh und kompakt. Die elektrischen Eigenschaften der Isolation sind wesentlich besser als die elektrischen Eigenschaften der bisher zum Umhüllen von Statorstäben verwendeten gebackenen Glimmerblättchen, die mit einem bituminösen oder asphaltischen Bindemittel verklebt wurden. Elektrische Maschinen, in denen auf diese Weise isolierte Windungen verwendet werden, haben den zusätzlichen Vorteil, daß sie bei höheren Temperaturen betrieben werden können als die elektrischen Maschinen, bei denen Isolationen auf Asphaltbasis angewendet worden sind.
  • In der Zeichnung ist in perspektivischer Ansicht ein Querschnitt durch eine Windung einer elektrischen Maschine, insbesondere eine Rotorwicklung für eine dynamoelektrische Maschine mit einer gemäß der Erfindung aus imprägniertem Papier bestehenden Isolation dargestellt. Die Wicklung besteht aus einer Mehrzahl von Leitern I, die voneinander durch eine Wicklungsisolation 2 isoliert sind. Wenn jeder Leiter i ein einzelner Draht oder Streifen aus Kupfer ist, so kann die Isolation aus einem Überzug aus Harz, wie Schellack oder Asphaltlack für sich oder in Kombination mit einer Umhüllung aus Glasfaser, Asbest od. dgl. oder einer anderen Isolation, bestehen. Unbehandelte Glasfasern oder andere anorganische Stoffe genügen häufig nicht. Um die Läuferstäbe ist eine Mehrzahl von überlappenden Lagen von Glimmerpapier 3 gelegt, das mit der Mischung aus saurem Polyester und Äthoxylinharz imprägniert ist. Der gesamte Verbund wird mit einem Schutzband gedeckt, das auf dem isolierten Band nicht kleben soll und die isolierten Windungen schützt, wenn der Verbund in einen Tank getaucht wird, in den unter Druck ein Druck- oder Heizmittel, z. B. Bitumen oder ein anderes Material, eingeführt wird. Gegebenenfalls kann auch eine mechanische Verformung der isolierten Windungen erfolgen. Nach der Behandlung im Drucktank werden die Windungen entnommen und das Schutzband sowie der anhaftende Asphalt von der äußeren Isolation der Windung abgezogen. Beispiel 2 In ein Lösungsmittel, bestehend aus einer 5o: 5o Gewichtsteile enthaltenden Mischung aus Isopropanol und Toluol, wird eine Mischung aus den Äthoxylinharzen Epon Io64 und Epon IooI in gleichen Gewichtsteilen, gemischt mit dem Adipinsäureglycerinpolyester gemäß Beispiel i, aufgelöst, so daß der Harzfeststoffgehalt der Lösung 25 % der Adipinsäureglycerinpolyester I8 Gewichtsprozent und die Äthoxylinharzmischung 82 Gewichtsprozent des Harzes ausmacht. Diese Lösung wird in einen Tauchtank gegeben und Glimmerpapier, gleichzeitig mit dünnem (0,0254 mm dickem) Cellulosepapier, das Glasfasern in Laufrichtung enthält, durchgezogen und danach durch einen Ofen zur Entfernung der flüchtigen Lösungsmittel geleitet. Danach werden die beiden Papiere, die bereits gut aneinanderhaften und praktisch nicht klebrig sind, durch Quetschrollen geleitet, um Blasen zu entfernen und das Cellulosepapier in noch engeren Kontakt mit dem Glimmerpapier zu bringen. Das auf diese Weise erhaltene Papier wird zum Umwickeln von Ankerstäben mit einem Querschnitt von 5o,8 x I8,8 mm und einer Länge von 914 cm verwendet, die aus 40 isolierten übereinandergeschichteten Kupferstreifen bestehen. Das Verbundpapier aus Cellulose- und Glimmerpapierschichten, welches o,178 mm dick ist, wird in Streifen von 31,7 mm geschnitten. Das Papier enthält etwa 3o bis 32 °/p Harz. Für die vorliegenden Zwecke ist es wünschenswert, daß der Gehalt de3 Papiers oder Bandes an flüchtigen Stoffen zur Erzielung optimaler Ergebnisse bei der Isolation der verschiedensten Windungen unter 10/, liegt. Dieses Band wird zum Umwickeln des Statorstabes in halbüberlappender Form verwendet, so daß 17 halbüberlappende Schichten vorhanden sind und 34 übereinanderliegende Schichten aufgebracht werden. Der verwendete Statorstab besteht aus einer Reihe von übereinander angeordneten Kupferbändern, die voneinander durch eine Isolation aus Asbest mit einem organischen Bindemittel isoliert sind. Die umwickelte Statorwicklung bzw. der Statorstab wird dann mit einem Schutzband aus Glasgewebe umhüllt und in einen Tank entsprechend dem im Beispiel i beschriebenen eingetaucht. Der Tank wird 6 Stunden bei 6o° evakuiert. Danach wird geschmolzenes Bitumen unter Druck in den Tank geleitet, so daß der Druck im Tank etwa 7 kg/cm2 beträgt. Die Tanktemperatur wird 6 bis 8 Stunden auf I5o° gehalten. Der gepreßte Statorstab wird aus dem Bad genommen und das anhaftende Bitumen und das Schutzband von der Oberfläche abgenommen. Es wird ein Statorstab erhalten, in dem die harzigen Teile der Isolation ausgehärtet und praktisch unschmelzbar und unlöslich sind. Die Isolationsdicke des Statorstabes beträgt etwa 4,57 mm. Dieser Statorstab wird auf dielektrische Festigkeit und prozentualen Leistungsfaktor bei verschiedenen Temperaturen geprüft. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle niedergelegt. Zum Vergleich wird ein isolierter Stab (Isolationsdicke 4,57 mm) geprüft, dessen Isolation unter Verwendung eines Bitumenbinders hergestellt worden ist. Die dielektrische Festigkeit wird mit in Minutenabständen steigender Spannungsbeanspruchung gemessen.
    Tabelle 2
    Gebackene Isolation aus Glimmerplättchen
    und Bitumenbinder
    Temperatur % Leistungsfaktor
    °C 5 kV Io kV I5 kV 2o kV
    25 2,85 2,92 2,97 3,03
    75 7,32 7,34 7,35 7,39
    Ioo I5,5 15,6 I6,o 16,4
    Dielektrische Festigkeit -- I7 ooo V/mm
    Tabelle 3
    % Leistungsfaktor Dielektrische Festigkeit;
    Zusammensetzung minütlich ansteigende Spannung*)
    25° 75° I25° V/mm
    8o % Epon I004
    20% Polyester..................... I,5 7,5 I8,2 I8 2oo
    9o % Epon I004
    Io% Polyester..................... I,I 4,2 5,I I6 750
    87% Epon I004
    I3% Polyester..................... I,3 4,4 7,8 I8 300
    95 % Epon 1004**)
    5 % Polyester..................... I,I 4,05 27,0
    -
    93 % Epon I007
    7 % Polyester..................... 0,95 2,2 5,4 I7720
    7I % Epon Io64
    29% Polyester..................... 2,2 I 9,3 30,0 I5500
    66 0/0 RN-34
    34% Polyester..................... 2,5 I2,0 50,0 I5300
    *) Quadratischer Mittelwert.
    **) I5 Stunden bei I5o° ausgehärtet.
    Beispiel 4 Schichtplatten aus Glimmerpapier, das mit Mischungen verschiedener Athoxylinharze und den im Beispiel I beschriebenen Adipinsäureglycerinpolyestern
    Glimmerpapier-Adipinsäureglycerin-Äthoxylinharz
    Temperatur % Leistungsfaktor
    °C 5 kV Io kV I5 KV 2o kV
    25 0,95 0,97 I,oI I,05
    75 3,o8 3,I0 3,I3 3,I6
    Ioo 7,3 7,4 7,4 7,6
    I25 15,8 16,2 16,5 16,8
    Dielektrische Festigkeit - 27 8oo V/mm
    Beispiel 3 In diesem Beispiel wird die Einwirkung verschiedener Verhältnisse von Äthoxylinharz zu saurem Polyester auf die elektrischen Eigenschaften veranschaulicht. Der gemäß Beispiel I hergestellte Adipinsäureglycerinpolyester wird mit den in Tabelle 3 genannten Äthoxylinharzen in den angegebenen Verhältnissen gemischt und die Mischung in Form von runden Plättchen von 2,54 mm Dicke und 152,4 mm Durchmesser 5 Minuten auf I5o° erhitzt. Die Prüfung der Proben ergibt untenstehende Ergebnisse.
  • Aus der Tabelle 3 ist ersichtlich, daß die flüssigeren Äthoxylinharze mit niedrigerem Molukargewicht etwas höhere Leistungsfaktoren ergeben. Weiterhin ist ersichtlich, daß die Anwendung größerer Mengen Polyester als stöchiometrischer Mengen höhere Leistungsfaktoren ergibt, als wenn nur stöchiometrische oder weniger als die stöchiometrischen Mengen verwendet werden. imprägniert ist, werden folgendermaßen hergestellt Glimmerpapierbogen werden mit einer acetonischen Lösung der Mischung aus Adipinsäureglycerinpolyester und verschiedenen, in Tabelle 4 beschriebenen Äthoxylinharzen imprägniert. Die Bogen werden übereinandergelegt, in einem Ofen getrocknet und dann 5 Stunden unter einem Druck von 7 kg/cm2 auf I5o° erhitzt. Die auf diese Weise erzeugten Schichtstoffe sind zäh, und die einzelnen Schichten haften ausgezeichnet aneinander. Werden sie mit
    Tabelle 4
    Dicke des % Leistungsfaktor Dielektrische Festigkeit;
    Harzzusammensetzung Schichtstoffes bei 6o Perioden minütlich ansteigende Spannung
    in mm 25° 75° I25° V/mm
    87 % Epon I004
    I3 % Polyester ............ 0,7I0 2,I 4,2 9,I 63700
    71 % Epon Io64
    29% Polyester ............ 0,635 2,5 I3,2 20,0 65400
    66 % RN-34
    34% Polyester ............ o,66o 3,4 I4,5 2I,4 59000
    o,762 mm dicke, ausgehärtete Platten, hergestellt nach obiger Anweisung unter Verwendung einer Mischung von I3 % Adipinsäureglycerinpolyester und 870/, Eponharz I004, werden 500 Stunden einer Spannungsbeanspruchung von I6 720 V/mm unter intensiver Koronaentladung unterworfen, ohne daß Durchschlag oder merkliche Zerstörung erfolgt.
  • Die gehärtete, d. h. praktisch unlösliche und unschmelzbare Mischung aus 87 % Eponharz I004 und 13 % Adipinsäureglycerinpölyester zeigt bei erhöhten Temperaturen bemerkenswert geringe Gewichtsverluste. Nach 6oo stündigem Erhitzen auf 9o° beträgt der Gewichtsverlust I,o2 % und nach der gleichen Zeit bei I25° I,63%. Der Hauptverlust tritt in den ersten Ioo Stunden infolge Verdampfung geringer flüchtiger Rückstände auf. Bei dieser Hitzebeanspruchung tritt keine merkliche Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften ein.
  • Die mit Mischungen aus saurem Polyester und Äthoxylinharzen imprägnierten Bänder oder Bogen aus Glimmerpapier können als Isolation für elektrische Leiter und verschiedene Wicklungen von elektrischen Maschinen, einschließlich Ankerwicklungen für verhältnismäßig hohe Spannungen, wie Ankerwicklungen, die in Nuten eines Ankerkerns eines Turbinengenerators eingelegt sind, verwendet werden. Da derartige Wicklungen billiger und fester als nach früheren Verfahren hergestellt werden können, lassen sich bei der Herstellung der elektrischen Maschinen wesentliche wirtschaftliche Vorteile erzielen. Diese Vorteile werden besonders offenbar bei der Herstellung von Generatoren, bei der bisher die Herstellung der isolierten Statorstäbe ein Engpaß war, da sie sich nach den bekannten Verfahren nur wesentlich langsamer herstellen lassen.
  • An Stelle der in den Beispielen beschriebenen sauren Polyester und Äthoxylinharze können auch andere saure Polyester, wie Pimelinsäureglycerin- und Sebazinsäureglycerinester, und andere Äthoxylinharze verwendet werden. Auch das Verfahren zur Herstellung des Glimmermaterials kann abgewandelt werden. Schließlich können die Verhältnisse von saurem Polyeinem harten Gegenstand angeschlagen, so ergeben sie einen metallischen Klang. Die elektrischen Eigen- 65 schaften dieser Schichtplatten und die prozentuale Zusammensetzung der verwendeten Harzmischungen sind aus Tabelle 4 zu entnehmen. ester zu Äthoxylinharz innerhalb gewisser, oben angegebener Grenzen abgewandelt und verschiedene Lösungen der Harze oder von Kondensationsprodukten niederen Molekulargewichts im Rahmen der Erfindung verwendet werden.
  • Gemäß der Erfindung ist es nunmehr möglich, die Windungen verschiedenster dynamoelektrischer Maschinen, beispielsweise Ankerwicklungen, mit einer zusammengesetzten ausgezeichneten Isolation zu versehen, die überragende elektrische Eigenschaften aufweist und in einem Arbeitsgang aufgebracht werden kann, ohne daß die Umhüllung oder Behandlung wiederholt zu werden braucht. Durch Verwendung dieser Isolationen gemäß der Erfindung können viele der bisher aufgetretenen Schwierigkeiten vermieden werden, und die erhaltene Isolation ist praktisch ohne Hohlräume. Dies ist im Beispiel 2 daraus zu ersehen, daß bei gegebener Temperatur der Leistungsfaktor bei steigender Spannung konstant bleibt. Die Isolation gemäß der Erfindung bedarf keiner zusätzlichen Imprägnierung mit anderen Isolationsmitteln, nachdem sie um die elektrische Windung gewickelt wurde. Die dielektrische Festigkeit und der Leistungsfaktor bei verschiedenen Temperaturen ist gegenüber diesen Eigenschaften bei den bekannten Isolationen für Windungen elektrischer Maschinen wesentlich verbessert. Diese hervorragenden Eigenschaften beruhen im wesentlichen auf der Anwendung der besonderen Harzisolation, die aus zwei bestimmten Harzen besteht. Die Kombination dieser Harze in Verbindung mit Glimmerpapier hat den weiteren Vorteil, bei erhöhten Temperaturen biegsam und erweichbar zu sein, so daß Rißbildung und Kurzschlüsse der Isolation beim Ausdehnen und Zusammenziehen der Isolation mit wechselnder Temperatur auf ein Mindestmaß herabgesetzt sind.
  • Der Ausdruck Windung umfaßt die verschiedensten elektrischen Windungen und Spulen, wie sie für Relais, Transformatoren oder andere nicht umlaufende Vorrichtungen verwendet werden, ebenso wie für Stator- oder Rotorspulen oder Stäbe dynamoelektrischer Maschinen. Wann auch immer die zusammengesetzte Isolation des behandelten Glimmermaterials gemäß der Erfindung angewendet wird, ergeben sich ungewöhnliche Vorteile.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zusammengesetzte Isolation zum Isolieren elektrischer Leiter und von Windungen elektrischer Maschinen, bestehend aus Glimmermaterial, insbesondere Glimmerpapier, imprägniert und überzogen mit einer Mischung aus a) einem sauren Polyester mit freien Karboxylgruppen, wie er durch Umsetzung eines Gemisches von Glycerin und einer aliphatischen Dikarbonsäure mit 5 bis Io Kohlenstoffatomen erhalten wird, und b) einem komplexen Epoxydharz, das einen Polyätherabkömmling einer organischen Polyoxyverbindung mit Epoxygruppen enthält.
  2. 2. Zusammengesetzte Isolation nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adipinsäureglycerin- oder Sebazinsäureglycerinpolyester als Bestandteil a) verwendet wird.
  3. 3. Zusammengesetzte Isolation nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adipinsäureglycerinpolyester oder ein Sebazinsäureglycerinpolyester mit einem komplexen Epoxyharz verwendet wird, das einen Polyätherabkömmling einer organischen Polyoxyverbindung mit Epoxyverbindungen enthält und durch Umsetzung von Epichlorhydrin und Bis-(4-oxyphenyl)-2,2-propan erhalten wird.
  4. 4. Zusammengesetzte Isolation nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester eine Säurezahl von über 25o, vorzugsweise von über 3oo, aufweist.
  5. 5. Zusammengesetzte Isolation nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung in teilkondensiertem Zustand verwendet wird.
  6. 6. Isoliertes Glied, bestehend aus einem elektrischen Leiter, beispielsweise einer Mehrzahl von übereinandergelegten Kupferstreifen, und einer darum angeordneten Isolation gemäß Anspruch r bis 5, gegebenenfalls im hitze- und druckgehärteten Zustand.
  7. 7. Verfahren zur Isolierung elektrischer Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß um den Leiter, vorzugsweise durch Wickeln, eine Isolation gemäß Anspruch z bis 5 angeordnet ist und der Verbund aus elektrischem Leiter und Isolation unter Druck hitzebehandelt wird, so daß die Isolation verfestigt und in den unlöslichen, unschmelzbaren Zustand übergeführt wird.
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