DE973815C - Verfahren zum Trennen von Gemischen von Feststoffen in zwei Fraktionen - Google Patents
Verfahren zum Trennen von Gemischen von Feststoffen in zwei FraktionenInfo
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- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C5/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
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- B04C5/02—Construction of inlets by which the vortex flow is generated, e.g. tangential admission, the fluid flow being forced to follow a downward path by spirally wound bulkheads, or with slightly downwardly-directed tangential admission
- B04C5/04—Tangential inlets
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 15. JUNI 1960
M10152 VI/Ia
Zusatz zum Patent 878
In dem Hauptpatent 878 781 wurde vorgeschlagen, Gemische von Feststoffen in zwei Fraktionen
zu trennen, wobei die Feststoffe, suspendiert in einer Flüssigkeit, deren spezifisches Gewicht niedriger
ist als die Wichte der zu trennenden Feststoffe, unter Druck durch einen oder mehrere
Hydrozyklone durchgeleitet werden, deren Zufuhröffnung eine Querschnittsfläche aufweist oder, falls
bei einem Hydrozyklon zwei oder mehrere Zufuhröffnungen vorliegen, deren Zufuhröffnungen eine Gesamtquerschnittsfläche aufweisen, welche sich auf
das 0,12- bis o,4fache der Querschnittsfläche der Überlauföffnung beläuft, und bei denen der Durchmesser
der Überlauföffnung die Hälfte bis ein Drittel des Hydrozyklondurchmessers beträgt, wobei
der Konus derart ausgeführt ist, daß an den Stellen, wo die durch den Rand des Überlaufs hindurchgehenden,
parallel zur Achse gezogenen Linien und die Konuswand sich schneiden, diese Konuswand einen Winkel zu der Achse bildet, der
zwischen 25 und 45 ° liegt.
Mit derartigen Hydrozyklonen werden Feststoffe unterschiedlicher Wichte und Korngröße gewaschen,
d. h. nach der Wichte getrennt. Man findet aber in jeder der getrennten Fraktionen größere
und kleinere Partikeln, wobei es gar nicht aus-
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geschlossen ist, daß sich in der Überlauffraktion größere Partikeln befinden als in der Ablaßfraktion,
falls die Wichte der erstgenannten Partikeln niedriger ist als die der letztgenannten.
Erfindungsgemäß lassen diese Hydrozyklone sich auch zur Klassierung von Feststoffen aus Partikeln verschiedener Korngröße, aber im wesentlichen gleicher Wichte anwenden.
Erfindungsgemäß lassen diese Hydrozyklone sich auch zur Klassierung von Feststoffen aus Partikeln verschiedener Korngröße, aber im wesentlichen gleicher Wichte anwenden.
Bei der Trennung eines Gemisches solcher Feststoffe werden in der Ablaßfraktion im wesentlichen
Partikeln gefunden, welche eine bestimmte Trennkorngröße überschreiten, während in der Überlauffraktion
im wesentlichen Partikeln abgeführt werden, welche kleiner als das erwähnte Trennkorn
sind.
Es sind schon Hydrozyklone bekannt, in welchen eine Klassierung ausgeführt wird. Solche Hydrozyklone
sind so ausgeführt, daß sie einen ziemlich spitz zulaufenden Konus aufweisen (halber Konuswinkel
5 bis 15°); die Querschnittsfläche der Zufuhröffnungen ist derart gewählt, daß sie etwa der
Querschnittsfläche der Überlauföffnung entspricht. Die Ergebnisse, die man beim Klassieren mit
diesen Hydrozyklonen erhält, sind jedoch ziemlich unbefriedigend. Leitet man ein Gemisch von Partikeln
unterschiedlicher Korngröße, aber gleicher Wichte, suspendiert in einer Flüssigkeit, deren
spezifisches Gewicht niedriger ist als die Wichte der zu trennenden Partikeln, unter Druck durch
einen solchen Hydrozyklon, so erweist sich für gewöhnlich die durch die erwähnte Behandlung anfallende
leichte Fraktion als mit groben, die schwere Fraktion als mit feinen Partikeln verunreinigt.
Verwendet man z. B. einen Hydrozyklon, dessen Durchmesser 350 mm beträgt und der mit einer
Überlauf- und einer Zufuhröffnung von 100 mm Durchmesser und einer Ablaßöffnung von 50 mm
Durchmesser versehen ist und dessen halber Konuswinkel 20° mißt, so ergibt sich beim Hindurchleiten
eines Gemisches aus Sand und Löß in Wasser bei einem Druck von 0,5 atü, daß Partikeln mit
einem Durchmesser von 100 μ zu 100%, Partikeln von 65 μ zu 75%, Partikeln von 45 μ zu 50%, Partikeln
von 28 μ zu 25% und Partikeln von 12 μ zu 5% gefangen werden. Die gröbere Fraktion erweist
sich als mit feineren Teilen stark verunreinigt, während sich bei der feineren Fraktion ziemlich
viel gröbere Partikeln eingefunden haben.
Führt man dagegen dasselbe Gemisch von Sand und Löß durch einen Hydrozyklon, welcher einem
Hydrozyklon gemäß dem Hauptpatent entspricht und welcher einen Durchmesser von 350 mm aufweist
und von welchem der Durchmesser der Überlauföffnung sich auf 150 mm beläuft, der Durchmesser
der kreisrunden Zufuhröffnung 70 mm ist. während der geradlinig ausgeführte Konus einen
Winkel von 300 zur Achse bildet, so ergibt sich, daß bei der Partikelgröße von 100 μ, die zu 100%
gefangen wurde, nunmehr Partikeln mit einem Durchmesser von 85 μ zu 50%, Partikeln von 82 μ
zu 25% und Partikeln von 50 μ noch zu 5°/o gefangen werden.
Die Trennung ist also viel schärfer als die, die mit dem vorbekannten Hydrozyklon erreicht wurde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verwendung des Hydrozyklons nach Patent 878 781 zur Klassierung von Feststoffen aus verschiedener Korngröße, aber im wesentlichen gleicher Wichte.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL704874X | 1950-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE973815C true DE973815C (de) | 1960-06-15 |
Family
ID=19812034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM10152A Expired DE973815C (de) | 1950-07-04 | 1951-07-05 | Verfahren zum Trennen von Gemischen von Feststoffen in zwei Fraktionen |
Country Status (5)
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BE (1) | BE504437A (de) |
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FR (1) | FR1046650A (de) |
GB (1) | GB704874A (de) |
NL (1) | NL73915C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011006616A1 (de) * | 2011-03-31 | 2012-10-04 | Dürr Systems GmbH | Anlage für das Behandeln von Werkstücken mit einer Prozessflüssigkeit |
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0
- BE BE504437D patent/BE504437A/xx unknown
- NL NL73915D patent/NL73915C/xx active
-
1951
- 1951-07-04 GB GB15890/51A patent/GB704874A/en not_active Expired
- 1951-07-04 FR FR1046650D patent/FR1046650A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL73915C (de) | |
BE504437A (de) | |
GB704874A (en) | 1954-03-03 |
FR1046650A (fr) | 1953-12-08 |
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