DE973569C - Umsetzer zur Verwandlung von singulaeren Kennzeichen an mehrstufigem Code - Google Patents

Umsetzer zur Verwandlung von singulaeren Kennzeichen an mehrstufigem Code

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DE973569C
DE973569C DET6958A DET0006958A DE973569C DE 973569 C DE973569 C DE 973569C DE T6958 A DET6958 A DE T6958A DE T0006958 A DET0006958 A DE T0006958A DE 973569 C DE973569 C DE 973569C
Authority
DE
Germany
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lines
code
resistors
dependent
singular
Prior art date
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Expired
Application number
DET6958A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Burkhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Priority to DET6958A priority Critical patent/DE973569C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE973569C publication Critical patent/DE973569C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/02Apparatus or circuits at the transmitting end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Design And Manufacture Of Integrated Circuits (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)

Description

Erteilt auf (sir U η el el £ $
Pat.-Ges.
AUSGEGEBEN AM 31. MÄRZ 1960
Zur Verwandlung von singulären Kennzeichen in einem mehrstufigen Code sind Umsetzer bekannt, bei welchen die singulären Kennzeichnungsleitungen der einzelnen Bedeutungen je über einen richtungsabhängigen Widerstand mit einer oder mehreren Codeleitungen verbunden sind, welche dem der Bedeutung zugeordneten Codezeichen entsprechen. Die richtungsabhängigen Widerstände haben dabei die Aufgabe, eine Kopplung aller mit
ίο derselben Codeleitung verbundenen Kennzeichnungsleitung zu verhindern und trotzdem die Übertragung des an eine Kennzeichnungsleitung angelegten Potentials an die gewünschten Codeleitungen zu ermöglichen. Bei den bekannten Anordnungen können bei einem Umsetzungsvorgang eine Vielzahl von Gleichrichtern gleichzeitig in ihrer Sperrichtung beansprucht werden, um diese Kopplung zwischen den Kennzeichnungsleitungen, die mit derselben Codeleitung verbunden sind, zu verhindern. Wird mit verhältnismäßig hoher Betriebsspannung gearbeitet, dann macht sich der über den Gleichrichter in der Sperrichtung fließende Rückstrom unangenehm bemerkbar, da durch ihn eine gewisse Kopplung eintritt.
Die Erfindung bezweckt, bei derartigen Umsetzern auch bei verhältnismäßig hohen Spannungen ein betriebssicheres Arbeiten zu ermöglichen und insbesondere den über die Gleichrichterzellen parallel geschalteter Kennzeichnungsleitungen fließenden Rückstrom so klein zu halten, daß er nicht
909 742/14
ausreicht, um in den Codeleitungen liegende Schaltmagnete zum Ansprechen zu bringen. Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß alle oder ein Teil der Kennzeichnungsleitungen der einzelnen Bedeutungen über zwei in Reihe geschaltete richtungsabhängige Widerstände mit einer oder mehreren der Bedeutung des zugeordneten Codezeichens entsprechenden Codeleitungen verbunden sind und zwischen den richtungsabhängigen Widerständen ίο eine derartige Parallelschaltung einzelner über je einen der richtungsabhängige-n Widerstände erreichbaren Kennzeichnungsleitungen stattfindet, daß die zu den Codeleitungen führenden anderen richtungsabhängigen Widerstände zur Verwandlung mehrerer singulärer Kennzeichen in einen mehrstufigen Code herangezogen werden und der die parallel geschalteten richtungsabhängigen Widerstände in der Sperrichtung durchfließende Rückstrom auch bei der höchstmöglichen Betriebsspannung unter der Ansprechgrenze der in den Codeleitungen liegenden Schaltmagnete bleibt. Neben der Erhöhung der Betriebssicherheit ermöglicht die Erfindung die Einsparung einer Anzahl von Gleichrichterzellen gegenüber den bekannten Anordnungen.
Vorteilhaft ist es außerdem, den in den Codeleitungen liegenden Schaltmagneten je einen richtungsabhängigen Widerstand parallel zu schalten, dessen bevorzugte Durchlaßrichtung der Richtung des bei Abschaltevorgängen in den Schaltmagneten entstehenden, dem jeweiligen Betätigungsstrom entgegengerichteten Induktionsstromstoßes entspricht. Dadurch werden auch diese starken Induktionsströme unwirksam gemacht, und es brauchen an den die Kennzeichnungsleitungen mit den Codeleitungen verbindenden Schaltern keine besonderen Maßnahmen zur Funkenlöschung vorgesehen zu werden.
In der Zeichnung ist an Hand einer grundsätzliehen Schaltungsanordnung für einen Umsetzer ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind fünf Codeleitungen CA, CB, CC, CD und CE vorgesehen, an welche je einer der Schaltmagnete MA, MB, MC, MD und ME angeschlossen ist. Mittels der fünf Codeleitungen können insgesamt zweiunddreißig verschiedene Bedeutungen dargestellt werden, welche durch Anlegen von Erdpotential an die zugeordnete Leitung LA bis LZW gekennzeichnet werden. Jede dieser Leitungen erhält einen Kontakt, der von einer Taste oder einem anderen Schaltmittel betätigt werden kann und die Anlegung von Erdpotential an jeweils eine der Kennzeichnungsleitungen LA bis LZf1F vornimmt. Wie die Zeichnung zeigt, sind in einzelne der die Kennzeichnungsleitungen mit den zugeordneten Codeleitungen verbindenden Leitungsabschnitte zwei hintereinandergeschaltete Gleichrichter gelegt, die die Aufgabe haben, eine Kopplung aller mit derselben Codeleitung verbundenen Kennzeichnungsleitungen zu verhindern. Zwischen den Gleichrichtern findet eine Parallelschaltung einzelner Kennzeichnungsleitungen statt, so daß beispielsweise die dem Zeichen N zugeordneten Gleichrichter GLi und GLz nicht nur bei der Umsetzung des Zeichens N in einen mehrstufigen Code in der Durchlaßrichtung beansprucht werden, sondern auch dann, wenn die Zeichen K, F und C umzusetzen sind. In ähnlicher Weise findet diese Mehrfachausnutzung der hinter der Parallelschaltung angeordneten Gleichrichter auch bei der Umsetzung anderer Zeichen in den mehrstufigen Code statt. Wie das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel weiterhin zeigt, werden in keinem Falle mehr als sechs parallel geschaltete Gleichrichter in ihrer Sperrichtung zur Entkopplung der Kennzeichnungs- und Codeleitungen benötigt, so daß der über die parallel geschalteten Zellen möglicherweise fließende Rückstrom immer so klein gehalten werden kann, daß er auf einem möglichen Umweg keine unerwünschten Schaltvorgänge in einem der Schaltmagnete MA bis ME auslösen kann. Je nach der Ansprechempfindlichkeit dieser Schaltmagnete kann die Zahl der zugelassenen parallel geschalteten Gleichrichter vergrößert oder verkleinert werden.
Den einzelnen Schaltmagneten MA bis ME ist je ein Gleichrichter GLA bis GLE parallel geschaltet, dessen Durchlaßrichtung so gewählt ist, daß er für den bei Abschaltevorgängen in den Magneten MA bis ME entstehenden Induktionsstromstoß einen Kurzschluß bedeutet. Diese Induktionsstöße gelangen damit nicht an die den Kennzeichnungsleitungen zugeordneten Schalter, so daß an diesen Schaltern besondere Einrichtungen zur Funkenlöschung vermieden werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Umsetzer zur Verwandlung von singulären Kennzeichen in einem mehrstufigen Code, bei welchem die singulären Kennzeichnungsleitungen der einzelnen Bedeutungen je über richtungsabhängige Widerstände mit einer oder mehreren Codeleitungen verbunden sind, welche dem der Bedeutung zugeordneten Codezeichen entsprechen, dadurch gekennzeidinet, daß alle oder ein Teil der Kennzeichnungsleitungen der einzelnen Bedeutungen über zwei in Reihe geschaltete richtungsabhängige Widerstände mit einer oder mehreren der Bedeutung des zugeordneten Codezeichens entsprechenden Codeleitungen verbunden sind und zwischen den richtungsabhängigen Widerständen eine derartige Parallelschaltung einzelner über je einen der richtungsabhängigen Widerstände erreichbaren Kennzeichnungsleitungen stattfindet, daß die zu den Codeleitungen führenden anderen richtungsabhängigen Widerstände zur Verwandlung mehrerer singulärer Kennzeichen in einen mehrstufigen Code herangezogen werden und der die parallel geschalteten richtungsabhängigen Widerstände in der Sperrichtung durchfließende Rückstrom auch bei der höchstmöglichen Betriebsspannung unter der Ansprechgrenze der in den Codeleitungen liegenden Schaltmagnete bleibt.
  2. 2. Umsetzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den in den Codeleitungen liegenden Schaltmagneten je ein richtungsabhängiger Widerstand parallel geschaltet ist, dessen bevorzugte Durchlaßrichtung der Richtung des bei Abschaltevorgangen in den Schaltmagneten entstehenden, dem Betätigungsstrom entgegengerichteten Induktionsstromstoßes entspricht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 745533; niederländische Patentschrift Nr. 68 716.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©909 742/14 3.60
DET6958A 1952-11-11 1952-11-11 Umsetzer zur Verwandlung von singulaeren Kennzeichen an mehrstufigem Code Expired DE973569C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2092855A1 (fr) * 1970-06-25 1972-01-28 Jeumont Schneider Dispositif de controle du decodage d'une adresse

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL68716C (de) * 1947-06-30 1900-01-01
DE745533C (de) * 1939-01-10 1944-05-05 Normalzeit G M B H Fernschreibanlage mit mehreren wahlweise miteinander zusammenzuschaltenden Fernschreibern

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NL68716C (de) * 1947-06-30 1900-01-01

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