DE97313C - - Google Patents
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- DE97313C DE97313C DENDAT97313D DE97313DA DE97313C DE 97313 C DE97313 C DE 97313C DE NDAT97313 D DENDAT97313 D DE NDAT97313D DE 97313D A DE97313D A DE 97313DA DE 97313 C DE97313 C DE 97313C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/60—Construction or operation of slay
- D03D49/62—Reeds mounted on slay
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Webeblatt.
Die beiliegende Zeichnung stellt ein neues Riet oder Blatt für Webstühle dar. Die im
Gebrauch befindlichen Riete werden in der Weise hergestellt, dafs man zwischen zwei
halbe Holzstäbchen die flachen Rietstäbchen mit Draht festbindet. Die Entfernung der
Rietstäbchen von einander stellt man dadurch fest, dafs man entweder verschieden dicke
Drähte oder auch mehrere Drähte neben einander verwendet.
Nach der Patentschrift Nr. 49011 erreicht
man die Feststellung der Entfernung der Rietstäbchen dadurch, dafs man auf zwei Wangen
Blättchen von entsprechender Dicke aufschiebt, und nach der Patentschrift Nr. 64004 sollen
diese Stäbchen durch Einschnitte in eine der zwei Wangen in der richtigen Entfernung gehalten
werden. Alle diese Einrichtungen haben den Nachtheil, dafs die Fäden an den scharfen,
vorstehenden Kanten gerieben werden und dann reifsen. Um dieses zu vermeiden, müssen
alle diese vorstehenden Theile durch einen Klebstoff verschmiert werden, welcher dann
mit einem Ueberzug versehen werden mufs, um gegen Zerstörung geschützt zu sein.
Diese Uebelstände, welche sich sowohl bei der Herstellung als auch beim Gebrauch der
Riete zeigen, sollen durch die unten näher be-. schriebene Einrichtung beseitigt werden.
Fig. ι stellt ein fertiges Riet in der Ansicht, Fig. 2 ein Stück eines solchen in etwas
gröfserem Mafsstabe im Querschnitt und Fig. 3 einen Querschnitt nach A-B dar. Fig. 4 zeigt
ein gebogenes Blech oder geschlitztes Rohr f, Fig. 5 ein Stäbchen g und Fig. 6 ein Plättchen
h in der Längs- und Seitenansicht.
Das Riet wird dadurch hergestellt, dafs man zwei Stück der geschlitzten Röhren f (Fig. 4)
nimmt und die Entfernung (Sprunghöhe) derselben durch Feststellung eines Stabes C (Fig. 1)
bewirkt. Alsdann nimmt man je ein Stäbchen g (Fig. 5), taucht die Enden desselben in einen
Klebstoff, legt auf jedes flache Ende ein Plättchen h (Fig. 6) und dann diese Stäbchen,
mit Plättchen armirt, eines auf das andere in die geschlitzten Röhren (Fig. 2), bis das Riet
die gehörige Länge hat; dann wird dasselbe durch einen Stab D auch an diesem Ende in
der gewünschten Sprunghöhe gehalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Webeblatt, bei welchem der Abstand der Rietstäbe durch Zwischenstücke bezw. Verdickungen an den Rietstabenden bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dafs die Rietstäbe mit ihren Enden in zwei geschlitzten Röhren ff) untergebracht sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE97313C true DE97313C (de) |
Family
ID=368370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT97313D Active DE97313C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE97313C (de) |
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0
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