DE972923C - Vorrichtung zur Herstellung von Zinkweiss - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von ZinkweissInfo
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- DE972923C DE972923C DED21251A DED0021251A DE972923C DE 972923 C DE972923 C DE 972923C DE D21251 A DED21251 A DE D21251A DE D0021251 A DED0021251 A DE D0021251A DE 972923 C DE972923 C DE 972923C
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- Germany
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- retort
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- zinc white
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- Expired
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01G—COMPOUNDS CONTAINING METALS NOT COVERED BY SUBCLASSES C01D OR C01F
- C01G9/00—Compounds of zinc
- C01G9/02—Oxides; Hydroxides
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
- Die Erfindung'bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Zinkweiß (ZnO) unter Verwendung einer nur einseitig offenen Retorte aus feuerfestem Material, z. B. Graphit, bei der die Retorte mit Ausnahme der Einfüldiseite'aliseitig im Feuerraum liegt.
- Die bekannten: Retorten, dieser Art haben den Vorteil, daß mehrere Retorten in einem einzigen Ofen untergebracht werden können., womit eine bedeutende Raum-'und Materialersparnis verbunden ist. Sie haben, aber den Nachteil, ,daß die Einfüll.-öffnung gleichzeitig als Abflammöffnung d@ie:nt. Da die gesamte Charge durch die Einfüllöffnung eingefüllt werden muß, besteht die Notwendigkeit, daß diese Öffnung verhältnismäßig groß ist. Für die Zwecke der Abführung der erzeugtem Zinkdämpfe brauchte diese Öffnung jedoch. nicht so groß zu sein; es genügte eine kleinere.
- Nach. der Erfindung ist diesem Gesichtspunkt dadurch Rechnung getragen, .daß auf die Abflammöffnung ein. Reduzierdeckel aufgesetzt ist, der eine gegenüber der Ei.nfüllöffnungder Retorte kleinere Öffnung enthält, die dann ihrerseits als Abflammöffnung .dient. Auf diese Weise ist- der Vorteil erzielt, daß zwar eine große Einfüllöffnung für die Retorte zur Verfügung steht, jedoch- nach erfolgter Charge eine nur der Abführung der entwickelten Zinkdämpfe dienende Abflammöffnung zur Verfügung steht, die so klein wie möglich gehalten werden kann und an die günstigste Stelle verlegt werden kann. Insbesondere bei schräg liegenden Retorten kann dadurch die Charge erheblich größer ,gewählt werden, als das bisher möglich war.
- Bei solchen Vorrichtungen, bei denen die Retorte eine schräge Betriebslage aufweist, ist gemäß einer weiteren Ausführungsform :der Erfindung entweder der obenliegende Teil des Retortenhalses so. nach vorn gezogen oder der Deckel so keilförmig ausgeführt, daß die Abflammöffnung trotz Schräglage der Retorte in einer im wesentlichen vertikalen Ebene liegt. Auf diese Weise ist es. möglich., auch bei schrägen. Retorten: mi_t schräg liegender Ei,nfüllöffnung ein Schutzgas in vertikaler E#bene wodurch: erst die volle Wirkung des Schutzgases ausgenutzt werden kann.
- In den Zeichnungen sind eine bekannte Ausführung und mehrere erfindungsgemäße Ausführungen dargestellt. Die Darstellungen gemäß der Erfindung sind lediglich. beispielsweise gewählt.
- Fig. i zeigt einen. Längsschnitt durch eine bekannte Retorte; Fi-g, 2 ist ein Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung; Fig. 3 ist die Draufsicht auf den Deckel der Ausführungsform nach Fig. 2 ; Fig. 4 ist ein Längsischnittdurch eine andere Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5 ist die Draufsicht auf die Öffnung der Retorte nach. Fig. 4.
- Die bekannte Retorte nach Fig. i besteht aus einem Graphitmantel i, der eine schräge Betriebsrage innehat. Das Zinkbad ist mit X bezeichnet. Der Graphitmantel i weist eine große Öffnung 2 auf, die dazu dient, das Rohmaterial in die Retorte einfüllen zu können.
- Die Retorten ;gemäß der Erfindung sind hinsichtlich jh.ras allgemeinen Aufbaues in ähnlicher Weise ausgeführt wie,die bekannte Retorte. Bei der Ausführungsform nach Fing. 2 und 3 ist neu, daß an den oberen Teil des Mantels i ein Verlängerungsstück 3 angesetzt isst, durch das die Abflammöffnung von der Ebene a in die Ebene b verlegt wird, wenn ein besonderer Deckel nicht Anwendung findet. Findet ein besonderer Reduzierdeckel 4 Anwendung, dann kann durch keilförmige Ausbildung des Deckels 4 die Abflammöffnung in: die vertikale Ebene c verlegt werden. Damit isst für die Abflammöffnung d-ie denkbar günstigste Lage erzielt. Der Deckel 4 ist mit .einer Öffnung 5 versehen, die erheblich kleiner ist als die Öffnung der Retorte selbst. Mit 6 ist ein Haltering bezeichnet, der den. Deckel 4 in der vorschriftsmäßigen Lage an. der Retorte festhält.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ist an die Innenwandung der Retorte i eine Leitung 7 angesetzt, die von der Mündung der Retorte bis etwa in, d;ie Mitte der Retorte verläuft. Auf die Öffnung 8 der Retorte ist ein keilförmiger Deckel 9 aufgesetzt, der die gleiche Bedeutung hat wie der Deckel 4 bei der Ausführungsform nach den: Fig. 2 und 3. Die Zuleitung des Spülgases erfolgt seitlich durch eine Queröffnung io hindurch, die in die Le-itumg 7 mündet. Das eingeführte Spülgas nimmt den durch den Pfeil Y angedeuteten Weg. Das inerte Spülgas nimmt die -sich bildenden Zinkdämpfe auf, um sie aus der Abflammöffnu.ng i i hinauszuführen..
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Zinkweiß (Znö) unter Verwendung einer nur einseitig offenem Retorte au;s feuerfestem Material, z. B. Graphit, bei der die Retorte mit Ausnahme der Einfüllseite allseitig im Feuerraum liegt, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Abflammöffnung ein Reduzierdeckel (4) aufgesetzt ist, der eine gegenüber der Öffnung der Retorte kleinere Öffnung (i i) enthält, die dann ihrerseits als Abflammöffnung dient.
- 2. Vorrichtung nach. Anspruch i, bei der die .Retorte eine schräge Bietriebslage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der obenliegende Teil des Retortenhalses so nach vorn gezogen ist (Halsteil. 3) oder der Deckel (4 bzw. 9) so keilförmig ausgeführt ist, tlaß die Ab, flammöffnung trotz Schräglage der Retorte (i) in einer im wesentlichen vertikalen Ebene liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 41&730; britische Patentschrift Nr. 42,5 664; USA.-Patentschrift Nr. i g4o i25.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED21251A DE972923C (de) | 1955-01-23 | 1955-01-23 | Vorrichtung zur Herstellung von Zinkweiss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED21251A DE972923C (de) | 1955-01-23 | 1955-01-23 | Vorrichtung zur Herstellung von Zinkweiss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE972923C true DE972923C (de) | 1959-11-05 |
Family
ID=7037015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED21251A Expired DE972923C (de) | 1955-01-23 | 1955-01-23 | Vorrichtung zur Herstellung von Zinkweiss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE972923C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE418730C (de) * | 1923-12-04 | 1925-09-12 | Handelmij Grikro Nv | Vermeidung der Hoernerbildung bei der Herstellung von Zinkweiss |
US1940125A (en) * | 1929-06-20 | 1933-12-19 | New Jersey Zinc Co | Manufacture of zinc oxide |
GB425664A (en) * | 1934-06-29 | 1935-03-19 | Wilhelm Grillo Handelsgesellsc | An improved process for the treatment of zinc oxide |
-
1955
- 1955-01-23 DE DED21251A patent/DE972923C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE418730C (de) * | 1923-12-04 | 1925-09-12 | Handelmij Grikro Nv | Vermeidung der Hoernerbildung bei der Herstellung von Zinkweiss |
US1940125A (en) * | 1929-06-20 | 1933-12-19 | New Jersey Zinc Co | Manufacture of zinc oxide |
GB425664A (en) * | 1934-06-29 | 1935-03-19 | Wilhelm Grillo Handelsgesellsc | An improved process for the treatment of zinc oxide |
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