DE972211C - Verfahren zur UEberwachung eines Fernsehbildsenders mit negativer Modulation - Google Patents

Verfahren zur UEberwachung eines Fernsehbildsenders mit negativer Modulation

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DE972211C
DE972211C DES27142A DES0027142A DE972211C DE 972211 C DE972211 C DE 972211C DE S27142 A DES27142 A DE S27142A DE S0027142 A DES0027142 A DE S0027142A DE 972211 C DE972211 C DE 972211C
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  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 4. JUNI 1959
S 27142 VIIIaI2i a1
Das beute übliche Verfahren zur Modulation von Fernsehbildsendern ist die Amplitudenmodulation, bei der bekanntlich im Takt einer Modulationsfrequenz, hier eines Fernsehsignalgemi'scbes, die Amplitude des vom Sender ausgestrahlten Trägers moduliert wird. Das Fernsehsignalgemisch besteht aus einem Bildsignal, das die jeweilige Bildhelligkeit angibt, weiterhin aus einem Austaetsignal, welches das Bildsignal unterbricht, und einem während des Austastsignals übertragenen Synchronsignal, mit dem die Ablenkschaltungen gesteuert werden. Durch die Amplitudenmodulation des Trägers mit dem Fernsehsignalgemisch entsteht dann das hochfrequente Signalgemisch, wie es die Fig. ι beispielsweise für Negativmodulation zeigt.
Wie jeder andere Sender, so erfordert auch ein Fernsehbildsender die Überwachung seines Modulationsgrades. Nach einem bekannten Verfahren wird dazu das hochfrequente Signalgemisch (also der mit dem Fernsehsignalgemisch amplitudenmodulierte Träger) gleichgerichtet und die durch die Gleichrichtung gewonnene Einhüllkurve des hochfrequenten Signalgemische's. auf dem Schirm einer Braunschen Röhre sichtbar gemacht. Es erscheint dann auf diesem das bekannte Bild eines Fernsehsignalgemisches, welches der oberen oder
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unteren Einhüllkurve der Fig. ι entspricht. Dieses Verfahren ist mit dem Nachteil behaftet, daß man dieser Einhüllkurve den jeweiligen Modulationsgrad nicht entnehmen kann, da diese die Trägerspannung Null nicht mitführt, es sei denn, der Sender wäre über ioo°/o moduliert. In diesem Fall würde der Träger kurzzeitig ganz verschwinden, was in der Einhüllkurve durch aut gleichem Niveau wiederkehrende waagerechte Striche erkennbar ist. ίο Solche Modulationsgrade treten aber nur bei fehlerhafter Arbeitsweise des Senders auf, da sie unerwünschte Verzerrungen zur Folge haben. Um die Trägerspannung Null in der Einhüllkurve sichtbar zu machen, ist vorgeschlagen worden, in das hochfrequente Signalgemisch Nulltastimpulse einzutasten, durch die das hochfrequente Signalgemisch kurzzeitig unterbrochen wird. Diese durch die Nulltastimpulse hervorgerufene Unterbrechung des hochfrequenten Signalgemisches bewirkt, daß zur Zeit dieser Unterbrechung die Einhüllkurve die Spannung Null angibt. Dadurch ist ein definiertes Ausgangspotential geschaffen, von dem aus der Modulationsgrad bestimmt werden kann.
Gleichzeitig mit der Einhüllkurve wird aber auf as den Überwachungsgeräten des Fernsehbildsenders meist noch das zu übertragende Fernsehbild selbst wiedergegeben. Zur Helligkeitssteuerung der dazu erforderlichen Bildröhre und Synchronisierung ihrer Ablenkorgane benutzt man zweekmäßigerweise gleich die bereits zur Modulationsgradüberwachung erzeugte Einhüllkurve, in die vorher die Nulltastimpulse eingetastet worderrsind. Nach dem bekannten Verfahren liegen nun diese NuHtastimpulse (vgl. gestrichelte Einschnitte in der Fig. i) an beliebiger Stelle innerhalb des Bildsignals. Sie bewirken dadurch in dem Fernsehbild einen schwarzen oder einen weißen Streifen, je nachdem, ob man Positiv- oder Negativmodulation wählt; denn der Nulltastimpuls steuert die Bildröhre entweder auf vollen Schwarzrwert oder größte Helligkeit. Es entstehen also irgendwo im Fernsehbild Streifen, die bei der Überwachung dieses Bildes als sehr störend empfunden werden.
Ein anderes bekanntes Verfahren bezieht sich auf die Überwachung des Modiulationsgrades bei Positivmodulation. Um bei Sichtbarmachung des Fernsehsignalgemisches die Größe des Trägers anzuzeigen, werden dabei während der Dauer der Synchronsignale, die in diesem Falle Nullstellen sind, zusätzliche Signale in Form von schmalen Impulsen eingetastet; diese können eine Amplitude haben, die dem maximalen Trägerwert des Senders entspricht. Dieses Verfahren ist jedoch nur bei Positivmodulation anwendbar.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines Ferasehbildsenders mit Negativmodulation, bei dem das hochfrequente amplitudenmodulierte Signalgemisch zur Sichtbarmachung des Trägernullwertes periodisch unterbrochen wird. Gemäß der Erfindung erfolgt die Unterbrechung innerhalb von Zeitintervallen, welche für die Übertragung des Bildinhalts, nicht vorgesehen sind, woraufhin das derartig behandelte hochfrequente Signalgemisch gleichgerichtet und seine daraus gewonnene Einhüllkurve auf dem Schirm einer Bratfischen Röhre sichtbar gemacht wird. Das Bild selbst wird also praktisch nicht beeinflußt. Als zweckmäßige Zeitintervalle können diejenigen gewählt werden, in denen die Impulse des im hochfrequenten Signalgemisch enthaltenen Synchronsignals übertragen werden. Die Trägerunterbrechung kann dabei durch gegenüber den jeweiligen Impulsen des Synchronsignals schmale Nulltastimpulse erfolgen, welche in das hochfrequente Signalgemisch eingetastet werden. In Fig. 2 ist eine Einhüllkurve mit solchen Nulltastimpulsen dargestellt. Zweckmäßig werden nun die Nulltastimpulse zeitlich so in die -Impulse des Synchronsignals eingetastet, daß die Dauer der Nulltastimpulse mit einem Zeitraum der Bildabtastung zusammenfällt, welcher dem an einer Seite des Fernsehbildes liegenden Rand zugeordnet ist. Um die dadurch bestimmte gegenseitige Phasenlage der Impulse des Synchronsignals zu den Nulltastimpulsen bequem einstellen zu können, ist ein gegebenenfalls einstellbarer Phasenschieber vorgesehen, über den beispielsweise die Nulltastimpulse vor ihrer Eintastung in das hochfrequente Signalgemisch geleitet werden. Der Phasenschieber kann jedoch auch an jeder beliebigen Stelle des Erzeugungsweges der Nulltastimpulse liegen. Die Nulltastimpulse können von einem, gegebenenfalls in seiner Folgefrequenz regelbaren Generator erzeugt werden, wobei es vorteilhaft ist, diesen Generator durch die Impulse des Synchronsignals mitzuziehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Nulltastimpulse von den Impulsen des Synchronsignals abzuleiten.
Das Synchronsignal setzt sich üblicherweise aus Horizonital-Synchronimpulsen für den Zeilenwechsel· und Vertikal-Synchronimpulsen für den Bildwechsel sowie aus den die Vertikal-Synchronimpulse umgebenden Trabanten zusammen. Die Vertikalesynchronimpulse bestehen nach der CCJR-Norm aus sechs verlängerten Halbzeilenimpulsen. Trabanten und Halbzeilenirnpulse besitzen die doppelte Folgefrequenz wie die Horizontal-Synchronimpulse. Diese letztere Tatsache läßt sich bei einer besonderen Ausfühfungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zweckmäßig ausnutzen, wenn no man alle Impulse des Synchronsignals, also die Horizontal-, die Vertikalimpulse und die Trabanten, zur Ableitung der Nulltastimpulse benutzt. In diesem Fall werden also die Nulltastimpulse während jedes Bildwechsels mit der doppelten Folgefrequenz wie während der Bilddauer in das hochfrequente Signalgemisch eingetastet. Da nun während der Bildrücklaufdauer der Zeilengenerator weiterarbeitet, werden während dieser Zeit also noch einige Zeilen geschrieben, die auf dem Schirm iao aber nicht sichtbar sind, da während dieser Zeit das Helligkeitsgitter die Bildröhre auf Schwarzwert steuert. Die Nulltastimpulse bewirken aber während der Bildrücklaiif dauer eine impulsweise Steuerung auf größte Helligkeit, die sich diesmal 1*5 nicht nur am rechten Bildrand bemerkbar macht.
sondern infolge der doppelten Folgefrequenz der Trabanten und der verlängerten Halbzeilenimpulse auch ungefähr in der Mitte des Bildes. Es erscheinen hier übereinander einige kurze helle S Striche, je nachdem, wie oft der Zeilengenerator während der Bildrikklauf dauer kippt. Haben nun die Trabanten und die verlängerten Halbzeilenimpulse nicht die gewünschte Form, so stehen diese hellen Striche in dem Fernsehbild nicht genau ίο übereinander, sondern sind mehr oder wenig unregelmäßig über die Scbirmfläche verteilt. Es läßt sich also aus der Anordnung der Striche leicht ablesen, ob die das Synchronsignal liefernde Einrichtung im Sender regelmäßig arbeitet oder nicht. In der Fig. 3 ist als Ausführungsbeispiel eine Schaltungsanordnung Wiedergegeben, an Hand deren das erfindungsgemäße Verfahren erläutert werden soll. Zweckmäßig geht man von einer Stufe A im Sender aus, welche das hochfrequente ao Signalgemisch überträgt, also beispielsweise von der Modulationsstufe. Am Ausgang der Modulationsstufe ist das hochfrequente Signalgemisch abnehmbar, mit dem die Senderröhre ausgesteuert wird. Von dieser Stufe A wird das hochfrequente Signalgemisch über eine Abzweigung O1 einer Eintaststufe B zugeführt, in der die Nulltastimpulse in das hochfrequente Signalgemisch eingetastet werden. Die EintaststufeB besitzt einen besonderen Impulsanschluß Z, an die eine Impulszuleitung O0 angeschlossen ist, über welche die Nulltastimpulse der Eintaststufe zugeführt werden. Der Ausgang der Eintaststufe B liegt an einem Gleichrichter 5". der die Einhüllkurve des durch die Nulltastimpulse wiederkehrend unterbrochenen hochfrequenten Signalgemisches liefert. Diese Einhüllkurve wird entweder direkt oder über einen Verstärker D den Ablenkplatten einer Braunschen Röhre E zugeführt, je nachdem, ob die Ausgangsspannung des Gleichrichters S ausreicht, um ein genügend großes Bild auf den Schirm der Braunschen Röhre E zu schreiben.
Die Erzeugung der Nulltastimpulse kann auf verschiedene Weise erfolgen. Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einem die Nulltastimpulse liefernden Generator N, der von den Impulsen des Synchronsignals mitgezogen wird. Zu diesem Zweck besitzt eine Stufe F des Senders, welche das Synchronsignal überträgt, eine Abzweigung O3 zu dem Generator Λ", über welche die Impulse des So Synchronsignals dieser Stufe F des- Senders ent- j nommen und dem Generator N zugeführt werden. Der Ausgang des Generators ist über die Impulszuleitung O2 mit dem Impulsanschluß der Eintaststufe B verbunden. In diese Impulszuileitung O2 kann der bereits erwähnte Phasenschieber H eingeschaltet werden, wenn die von dem Generator gelieferten Nulltastimpulse nicht bereits von sich aus die richtige Phasenlage zu dem hochfrequenten Signalgemisch besitzen. Um eine mögliche Ver- So formung der Nulltastimpulse im Phasenschieber H j zu vermeiden, kann man diesen auch in die Ab- | zweigung O3 einschalten, wie dies gestrichelt ange- j deutet ist.
In Fig. 5 ist die direkte Ableitung der NulltastimpuJse aus den Impulsen des Synchronsignals und ihre Eintastung in das hochfrequente Signalgemisch dargestellt. Die zur Ableitung der Nulltastimpulse notwendige Spannung liefert die Stufe / des Senders, in der hier das Fernsehsignalgemisch übertragen wird. Die Stufe / könnte also beispielsweise eine Stufe vor der Modulationsstufe des Senders sein, in der die Modulationsspannung, also das Fernsehsignalgemisch, verstärkt wird. Es kann aber auch eine Stufe im Sender benutzt werden, die das Synchronsignal allein oder als^Anteil des hochfrequenten Signalgemisches überträgt. Die Stufe / ist über eine Abzweigung O4 mit einer Impulsformungsstufe K verbunden, welche die zur Erzeugung der Nulltastimpulse bestimmten Impulse des Synchronsignals von dem über die Abzweigung O4 zugeleiteten Fernsehsignalgemisch abtrennt und zu Nulltastimpulsen umformt. Über die Impulszuleitung O2 ist der Ausgang der Impulsformungsstufe K mit dem Impulsanschluiß Z der Eintaststufe B verbunden. Ein gegebenenfalls erforderlicher Phasenschieber kann in die Irnpulsformungsstufe K einbezogen werden.
Eine andere Möglichkeit der Erzeugung und Zuführung der Nulltastimpulse besteht darin, diese von der am Ausgang des Gleichrichters S vorliegenden Spannung abzuleiten und rückwärts der Eintaststufe B zuzuführen. Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Schaltung. Die Erzeugung der Einhüllkurve aus dem hochfrequenten Signalgemisch und ihre Abbildung auf dem Schirm der Braunischen Röhre erfolgt hier wieder wie in Fig. 3. Die Sendestufe A liefert über die Abzweigung O1 das hochfrequente Signalgemisch zu der Eintaststufe B, die über den Gleichrichter S und den Verstärker D mit den Ablenkplatten der Braun- 1Oo sehen Röhre E verbunden ist. Die Nulltastimpulse werden hier aus der vom Gleichrichter ^S1 gelieferten Einhüllkurve abgeleitet, indem die Einhüllkurve über die Abzweigung O5 der Impulsformungsstufe K zugeführt wird, welche die zur Erzeugung der Nulltastimpulse bestimmten Impulse des Synchronsignals abtrennt und zu Nulltastimpulsen umformt. Über die Impulsleitung O2 werden dann die Nulltastimpulse rückwärts dem Impulsanschluß Z der Eintaststufe B zugeführt.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, besteht zwischen dem Sender und der Austaststufe B als Verbindung nur die Abzweigung O1, über die der Austaststufe B das hochfrequente Signalgemisch zugeleitet wird. Diese Zuführung könnte ohne weiteres auch draht- ng los erfolgen, da der Sender sowieso seinen modulierten Träger über eine Antenne abstrahlt. Nimmt man dieses hochfrequente Signalgemisch mit einem Empfänger auf und führt es dann der Austaststufe B zu, die im übrigen Bestandteil einer Schal- iao tung gemäß Fig. 6 ist, so kann man auf diese Weise die Überwachung der Modulation auch an einem vom'Sender entfernten Ort vornehmen.
In einem weiteren, in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Erzeugung der Nulltastimpulse durch den Generator N, der durch
Impulse mitgezogen wird, welche von der Einhüllkurve abgeleitet werden. Die Wirkungsweise der Stufe A des Senders, der Eintaststufe B, des Gleichrichters S und des Verstärkers D ist wieder die gleiche wie in Fig. 3. Hinter dem Verstärker D wird die verstärkte Einhüllkurve über die Abzweigung O5 der Abtrennstufe M zugeführt, die aus der Einhüllkurve die zur Erzeugung der Nulltastimpulse bestimmten Impulse des Synchronsignals abtrennt. An die Abtrennstufe M ist der mitzuziehende Generator N angeschlossen, weicher die von ihm erzeugten Nulltastimpulse über die Impulszuleitung O2 dem Impulsanischluß Z der Eintaststufe B rückwärts zuführt. Einen gegebenenfalls erforderlichen Phasenschieber kann man an zweckmäßiger Stelle in die Schaltung einführen.
Beim Aufbau der Eintaststufe B sind grundsätzlich alle Schaltungen möglich, die einen steuerao baren Schalter enthalten. Insbesondere wenn man in jedem Impuls des Synchronsignals einen Nulltastimpuls eintastet, wird man wegen der daraus folgenden hohen Folgefrequenz der NuMtastimpulse (sie ist dann gleich der Zeilenfrequenz =15 625 Hz) »5 nur trägheitslos arbeitende Schalter anwenden können. Darunter fallen in erster Linie die Elektronenröhren, weiterhin auch Gleichrichter, welche man durch eine entsprechend hohe Impulsspannung in ihren Sperrbereich aussteuert. Bei Verwendung von Elektronenröhren kann man das hochfrequente Signalgemisch und die Nulltastimpulse entweder zusammen einem Gitter oder einzeln zwei getrennten Gittern zuführen. In jedem Fall muß die Impuls spannung so groß sein, daß durch sie die Röhre während der Dauer der Impulse gesperrt wird.· Bei Verwendung einer Eingitterröhre ist der Bedarf an Impulsspannung gering. Es muß aber dafür gesorgt werden, daß sich die beiden an einem Gitter liegenden Spannungen nicht gegenseitig beeinflussen. Bei Verwendung einer Mehrgitterröhre mit . nschiluß des hochfrequenten Signalgemisches und der Nulltastimpulse an getrennte Gitter hat man den Vorteil der galvaniischen Trennung beider Spannungen. Der Bedarf an Nulltastitnpulsspannung ist jedoch hierbei meist größer als bei Verwendung einer Eingitterröhre.
In den Fig. 8 und 9 sind zwei Ausführungsbeispiele für die Schaltung der Eintaststufe B wiedergegeben. Fig. 8 zeigt eine Pentode P, an deren Steuergitter G1 das hochfrequente Signalgemisch und an deren Bremsgitter G3 die Nulltastimpulse angelegt sind. Das Bremsgitter G3 bildet also den Impulsanschluß Z, dem über die Impulszuleitung O2 die Nulltastimpulse zugeführt werden. Die NuIltastimpulse bewirken während ihrer Dauer eine so weite Verschiebung des Brern'sgitterpotentials in negativer Richtung, daß während1 ihrer Dauer die Pentode gesperrt ist. Am Anodenwiderstand Ra ist über den Koppelkondensator C das durch die NulltastimpulseunterbrochenehochfrequenteSignalgemisch abnehmbar. Das Schirmgitter G2 liegt hier an der wechselstrommäßig geerdeten Anodenspannung Ua.
In Fig. 9 ist eine Kombinationsstufe dargestellt, in der Eintastung und Gleichrichtung erfolgt. Sie weist einen für das hochfrequente Signalgemisch hochohmigen Parallel'schwingkreis L1-C1 auf, an dessen eine Seite die das hochfrequente Signalgemisch führende Abzweigung O1 und der Gleichrichter X angeschlossen sind; die Abzweigung O1 hängt an der hier nicht dargestellten Stufet des Senders (s. Fig. 5). Die andere Seite des Parallelschwingkreises L1-C1 ist über den für das hochfrequente Signalgemisch niederohmigen Kondensator C3 und den zu ihm parallel geschalteten Widerstand R3 an Erde gelegt. Der Zusammenschluß von Kondensator C3, Widerstand i?3 und Parallelschwingkreis L1-C1 bildet den Impulsanschluß Z, der mit der Impulszuleitung O2 verbunden ist. Der Gleichrichter X führt zu dem einseitig an Erde Hegenden i?C-Glied R2-C2 ; Gleichrichter X und i?C-GHed R2-C2 stellen eine in üblicher Weise dimensionierte Demodulationsstufe für amplitudenmodulierte Hochfrequenz dar. Am Widerstand R2 ist die Demodulationsspannung, hier die Einhüllkurve des hochfrequenten Signalgemisches, abnehmbar.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende: Das über die Abzweigung O1 dem Parallelschwingkreis L1-C1 zugeführte hochfrequente Signalgemisch wird über den Gleichrichter X im Zusammenwirken mit dem i?C-Glied R2-C2 gleichgerichtet. Die am Widerstand R2 entstandene Einhüllkurve wird der Röhre zugeführt. Da das der Schaltung über die Abzweigung O1 zugeführte hochfrequente Signalgemisch einseitig geerdet ist, muß auch der Schwingkreis L1-C1 einseitig geerdet sein. Dies erfolgt über den die Trägerfrequenz des hochfrequenten Signalgemisches kurzschließenden Kondensator C3. Wenden nun über die Impulszuleitung O2 an den Impulsanschluß Z (Fußpunkt des Parallelschwingkreises L1-C1) Impulse angelegt, deren Folgefrequenz klein ist gegenüber der Trägerfrequenz des hochfrequenten Signalgemisches, so erhält der Gleichrichter X über den die Impulse kurzschließenden Parallelschwingkreis L1-C1 jeweils kurzzeitig eine sperrende Vorspannung. Bei der in Fig. 9 dargestellten Durchlaßrichtung des Gleichrichters müssen dies Negativimpulse sein, deren Amplitude größer ist als die maximale Amplitude des hochfrequenten Signalgemisches. Die Impulse werden auf diese Weise dem hochfrequenten Signalgemisch additiv hinzugefügt, wodurch bei richtiger Polarität und Amplitude der Gleichrichter bis in seinen Sperrbereich dürchgesteuert wird. Dieses kommt einer Unterbrechung der Verbindung zwischen Parallelschwingkreis L1-C1 und i?C-Glied R2-C2 gleich, wodurch also die an diesem i?C-Glied R2-C2 abnehmbare Einhüllkurve Unterbrechungen aufweist. Parallel zum Kondensator C3 liegt der dem Widerstand R2 gegenüber niederohmige Widerstand R31 der den Gleichstromweg von Erde über die Induktivität L1, den Gleichrichter Z, den Widerstand R2 wieder nach Erde schließt. Dieser Gleichstromweg ist erforderlich, damit die Ladung am Kondensator C2 der Einhüll-
kurve folgen kann. Legt man nun an den Impulsanschluß 2 die Nulltastimpulse, so kann in dieser Stufe die Gleichrichtung des hochfrequenten Signalgemisches und' gleichzeitige Eintastung der NuIltastimpulse erfolgen. Die in Fig. g abgebildete Röhre kann beispielsweise zum Verstärker D gehören, wie er gemäß Fig. 3 in der Zusammenschaltung mit dem Gleichrichter S dargestellt ist.

Claims (18)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Überwachung eines Fernsehbildsenders mit negativer Modulation, bei dem das hochfrequente amplitudenmodulierte Signalgemisch zur Sichtbarmachung des Trägernullwertes periodisch unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechung innerhalb von Zeitintervallen erfolgt, welche für die Übertragung des Bildinhalts nicht vorgesehen sind, woraufhin das derart behandelte hochfrequente Signalgemisch gleichgerichtet und seine daraus gewonnene Einhüllkurve auf dem Schirm einer Braunschen Röhre sichtbar gemacht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitintervalle diejenigen gewählt werden, in denen die Impulse des im hochfrequenten Signalgemisch enthaltenen Synchronsignals übertragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während der Dauer dieser Impulse in das hochfrequente Signalgemisch Nulltastimpulse eingetastet werden, welche gegenüber dem jeweiligen Impuls des Synchronsignals schmal sind.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nulltastimpulse hinsichtlich ihrer Breite und ihres Zeitpunktes derart in die Impulse des Synchronsignals eingetastet werden, daß die Dauer der Nulltastimpulse mit demjenigen Zeitraum des Zeilen rücklauf s zusammenfällt, welcher dem rechts vom Fernsehbild liegenden Rand zugeordnet ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, .daß die Nulltastimpulse hdnsichtlich ihrer Breite und ihres Zeitpunktes derart in die Impulse des- Synchronsignals eingetastet werden, daß die Dauer der Nulltastimpulse mit demjenigen Zeitraum des Bildrücklaufs zusammenfällt, welcher dem unter dem Fernsehbild liegenden Rand zugeordnet ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nulltastimpulse von einem gegebenenfalls in seiner Folgefrequenz regelbaren Generator (N) erzeugt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (N) durch die Impulse des Synchronsignals mitgezogen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nulltastimpulse von den Impulsen des Synchronsignals direkt abgeleitet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Impulse des Synchronsignals zur Ableitung von Nulltastimpulsen benutzt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nulltastimpulse bzw. die zu ihrer Erzeugung benutzten Impulse vor ihrer Eintastung in das hochfrequente Signalgemisch über einen gegebenenfalls einstellbaren Phasenschieber (H) geleitet werden.
11. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stufe (A) des Senders, welche das hochfrequente Signalgemisch überträgt, über eine Abzweigung (O1) mit einer Eintaststufe (B) verbunden ist, in der die Nulltastimpulse, die über eine Impulszuleitung (O2) einem besonderen Impulsanschluß (Z) der Eintaststufe (B) zugeführt werden, in das hochfrequente Signalgemisch eingetastet werden, wobei der Ausgang dieser Eintaststufe (B) über einen Gleichrichter (S), der die Einhüllkurve des wiederkehrend unterbrochenen hochfrequenten Signalgemisches liefert, und gegebenenfalls über einen Verstärker (D) zu den Ablenkplatten der Braun- sehen Röhre (E) führt.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stufe (F) des Senders, welche das Synchronsignal überträgt, eine Abzweigung (O3) zu dem die Nulltastimpulse liefernden Generator (N) besitzt, über welche zwecks Mitziehens des Generators (N) die Impulse des Synchronsignals dieser Stufe (F) des Senders entnommen und dem Generator (N) zugeführt werden, dessen Ausgang über die Impulszuleitung (O2) mit dem Impulsanschluß (Z) der Eintaststufe (B) verbunden ist.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stufe (/) des Senders, welche das Synchronsignal allein oder als Anteil des Fernsehsignalgemisches oder des 'hochfrequenten oignalgemisches überträgt, eine Abzweigung (O4) besitzt, die das jeweilige in dieser Stufe (/) des Senders übertragene Signal einer Impulsformungsstufe (K) zuleitet, welche die zur Ableitung der Nulltastimpulse bestimmten Impulse des Synchronsignals von dem über die Abzweigung (O4) zugeleitetem jeweiligen Signal abtrennt, zu Nulltastimpulsen umformt und über die Impulszuleitung (O2) dem Impulsanschluß (Z) der Eintaststufe (B) zuführt.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß entweder von dem Ausgang des Gleichrichters (S) oder des Verstärkers (D) eine Abzweigung (O5) zu einer Impulsformungsstufe (K) führt, die aus der vom Gleichrichter (S) gelieferten Einhüllkurve die zur Ableitung der Nulltastimpulse bestimmten Impulse des Synchronsignals abtrennt, zu Nulltastimpulsen umformt und über die
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Impulszuleitung (O2) rückwärts dem Impulsanschluß (Z) der Eintaststufe (B) zuführt.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß entweder von dem Ausgang des Gleichrichters (S) oder des Verstärkers (D) eine Abzweigung (O5) zu einer Abtrennstufe (M) führt, die aus der vom Gleichrichter (S) gelieferten Einhüllkurve die zum Mitziehen des Generators bestimmten Impulse des Synchronsignals abtrennt und damit den Generator (JV) speist, welcher die von ihm erzeugten Nulltastimpulse über die Impulszuleitung (O2) dem Impulsanschluß (Z) der Eintaststufe (B) rückwärts zuführt.
16. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintaststufe (B) eine Elektronenröhre aufweist, an deren Gitter das !hochfrequente Signalgemisch und die Nulltastimpulse mit solcher Polarität und Amplitude angelegt werden, daß während ihrer Dauer die Röhre gesperrt ist.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Eintastung und Gleichrichtung in einer Kombinationsstufe erfolgen, die einen für das hochfrequente Signalgemisch hochohmigen Parallelschwingkreis (L1-C1) aufweist, dessen eine Seite an einer das hochfrequente Signalgemisch führenden Hochfrequenzleitung (O1) und über einen Gleichrichter (Z) an einem die Einhüllkurve liefernden i?C-Glied (R2-C2) hängt und dessen andere Seite den über die Impulszuleitung (O2) erreichbaren Impulsanschluß (Z) darstellt, der über einen für das 'hochfrequente Signalgemisch niederohmigen Kondensator (C3) mit parallel
Erde
an
angeschaltetem Widerstand (R3)
geschlossen ist, wobei über die Impulszuleitung (O2) die Nulltastimpulse mit solcher Amplitude und Polarität über den Parallelschwingkreis (L1-C1) dem Gleichrichter (X) zugeführt werden, daß dieser für die Dauer des Nulltastimpulses die Verbindung vom Parallelschwingkreis (L1-C1) zum i?C-Glied (R2-C2) sperrt.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenröhre (P) mehrere Gitter besitzt, von denen dem einen Gitter (G1) das hochfrequente Signalgemisch und einem anderen Gitter (G3) die Nulltastimpulse mit solcher Polarität und Amplitude zugeführt werden, daß während ihrer Dauer die Röhre gesperrt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 521 482;
britische Patentschrift Nr. 595 138.
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50
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
9 509 657/96 1.56 (909· 524/9 5.59)
,: jiill
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Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB595138A (en) * 1944-11-06 1947-11-27 Gen Electric Co Ltd Improvements in television systems
US2521482A (en) * 1948-10-06 1950-09-05 Du Mont Allen B Lab Inc Measurement of per cent modulation of video transmitters

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