DE971956C

DE971956C - Induktionszaehler

Info

Publication number: DE971956C
Application number: DEA4783A
Authority: DE
Inventors: Heinz Umlauft
Original assignee: Askania Werke AG
Current assignee: Askania Werke AG
Priority date: 1950-10-29
Filing date: 1950-10-29
Publication date: 1959-04-23

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Induktionszähler nadh dem Ferrarisschen Prinzip, dessen Motorsystem im wesentlichen aus einem inneren, die Antriebswicklungen tragenden kreuzförmigen Eisenkernstück, einem konzentrisch zu diesem angeordneten Trommelläufer und einem äußeren, unbewickelten Eisenrückschlußring besteht.
Die Erfindung betrifft eine zweckmäßige Ausbildung derartiger Induktionszähler, und zwar hinsichtlich ihres mechanischen Aufbaues.
Um einen einfachen Aufbau derartiger Zähler zu erzielen und deren bequeme und schnelle Montage zu gewährleisten. wird gemäß der vorliegen den Erfindung der Tragkörper für das Motorsystem topfförmig ausgebildet, wobei an seinem Bodenteil ein das Unterlage für die Trommelläuferwelle aufnehmender, vorzugsweise säulenförmiger Ansatzteil und an seinem oberen Teil Auflagen für eine Platine vorgesehen sind. die als Träger für das obere Trommelwellenlager und vorzugsweise auch für das Rollenzählwerk dienen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung dienen hierbei die Auflagen für die Platine gleichzeitig zur Zentrierung des oberen Trommelwellenlagers und der hohl ausgebildete säulenförmige zentrale Ansatzteil des Topfbodens gleichzeitig als Zentriersitz für das kreuzförmige Triebeisensystem. Eine weriter Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, die Innenwandung des topfförmigen Tragkörpers mit Auflagen, z. B. mit einem Auflagerand, für den Eisenschlußring auszubilden. Wird ein Tragkörper aus Spritzguß verwendet, so kann - eine weitere Förderung des Erfindungsgedankens - der unbewickelte Eisenrückschlußring von vornherein gleich in den Tragkörper eingespritzt sein.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der Zähler stellt einen Induktionszähler nach dem Ferrarisschen Prinzip dar, dessen Motorsystem im wesentlichen aus dem inneren, krezuförmig ausgebildeten. die Antriebswicklungen I tragenden Eisenkernstück 2, dem konzentrisch zu diesem angeordneten Trommelläufer 3 und dem äußeren, unbewickelten Eisenschlußring 4 besteht.
Sämtliche Teile sind in einem topfförmig ausgebildeten Tragkörper 5 untergebracht, der z. B. aus Spritzguß besteht. Die Innenwandung des mittleren Topfteils bildet einen Auflagerand 6, auf dem der unbewickelte Eisenschlußring 4 aufliegt. Letzterer ist vorteilhaft von vornherein gleich miteingespritzt worden. Der Bodenteil 7 des topfförmigen Tragkörpers weist einen ebenfalls von vornherein gleich miteingepritzten säulenförmigen hohlen zentralen Ansatzteil S auf, welcher in seinem Innern das untere Steinlager für die Trommelläuferwelle 9 aufnimmt. Die Säule 8 dient gleichzeitig als Zentriersitz für das Triebeisen 2. Zu diesem Zweck besitzt die Säule eine entsprechende Auflagefläche 10, auf welcher das Triebeisen aufliegt. Eine Mutter 11 sichert den festen Sitz. In seinem oberen Teil läuft der topfförmige Tragkörper in einzelne lasohenartige Arerlänlt, erullgsstücke 12 aus, die an ihren abgesetzten oberen Enden Auflagen 13 für eine Platine 14 bilclen. In letzterer sitzt das obere, als Halslager ausgebildete Trommelwellenlager I5. Die Auflagen 13 sind so ausgebildet, daß sie gleichzeitig Paßflächen darstellen und das Halsalger 15 zentrieren. Die Platinte 14 ist ferner Sitz des Rollenzählwerks I6 inklusive der zugehörigen, zwischen diesem und dem auf der Trommelläuferwelle g sitzenden Antriebsritzel 17 angeordneten Übertragungsglieder, die nicht weiter beziffer sind. Der Sitz der Platine 14 auf den Auflagen 13 ist durch kleine Klemminadenschrauben 18 gesichert.

Claims

PATENTANSPRÜCHE I. Induktionszähler nach Berrarisschem Prinzip mit einem aus einem inneren, die Antriebswickl ungen tragenden kreuzförmigen Eisenkernstück, einem konzentrisch zu diesem angeordneten Trommelläufer und einem äußeren, unbewickelten Eisenrückschlußring bestehenden Motorsystem. dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (5) für das Motorsystem topffönnig ausgebildet ist; an seinem Bodenteil (7) einen das Unterlager für die Trommelläuferwelle (9) aufnehmenden zentralen, vorzugsweise säulenförmigen Ansatzteil (8) besitzt und an seinem oberen Teil Auflagen (I3) für eine als Träger für das obereTrommelwellenlager (15) und vorzugsweise auch für das Zählwerk (16) dienende Platine (14) aufweist.
2. Induktionszähler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der hohl ausgebildete säulenförmige zentrale Ansatzteil (8) gleichzeitig als Zentriersitz (10) für das kreuzförmige Triebeisen (2) dient.
3. Induktionszähler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagen (13) für die Platine (4) gleichzeitig zur Zentrierung des oberen Trommelwellenlagers (I5) dienen.
4. Induktionszähler nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwandung des topfförmigen Tragkörpers (5) Auflagen (z. B.

Auflagerand 6) für den Eisenschlußring (4) aufweist.
5. Induktionszähler nach Anspruch I, 2 und 4 mit einem Tragkörper aus Spritzguß, dadurch gekennzeichnet, daß der unbewickelte Eisen schlußring (4) in den topfförmigen Tragkörper (5) eingespritzt ist.