DE971818C - Mit Blech abgeschirmte Ferritantenne - Google Patents

Mit Blech abgeschirmte Ferritantenne

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DE971818C
DE971818C DET9497A DET0009497A DE971818C DE 971818 C DE971818 C DE 971818C DE T9497 A DET9497 A DE T9497A DE T0009497 A DET0009497 A DE T0009497A DE 971818 C DE971818 C DE 971818C
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DE
Germany
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shielding
sheet metal
ferrite
shield
ferrite antenna
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Expired
Application number
DET9497A
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English (en)
Inventor
Heinz Dipl-Ing Merkel
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
    • H01Q1/241Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM
    • H01Q1/242Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for hand-held use
    • H01Q1/245Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for hand-held use with means for shaping the antenna pattern, e.g. in order to protect user against rf exposure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Shielding Devices Or Components To Electric Or Magnetic Fields (AREA)

Description

Es ist bekannt, Rahmenantennen ohne und mit Kern elektrostatisch abzuschirmen, um die Peilschärfe zu erhöhen. Dann wird nämlich das Empfangsminimum, welches durch den Hochantenneneffekt verflacht ist, bis auf Null heruntergedrückt. Die Abschirmung muß in der Achsrichtung dear Wicklung geschlitzt sein, damit die Abschirmung keine Kurzschlußwinduing bildet. Auch bei Rahmenantennen mit Ferritkern, den sogenannten Ferritantennen, die in Rundfunkempf ängern oberhalb des Chassis meist drehbar angeordnet werden, ist bekanntlich eine solche Abschirmung angewendet worden. Sie besteht im allgemeinen aus einer Blechhülle, die einen Längsschlitz aufweist. Da in dieser Blechhülle so starke Wirbelströmie auftreten, daß die Dämpfung der Ferritantenne in beachtlichem Maße, z. B. um 20 o/o, erhöht wirdj hat man bekanntlich die Abschirmung einer Ferritantenne auch aus parallel zur Achse des ao Fierritstabes und untereinander parallel verlaufenden Drähten hergestellt, die nur an dem einen Ende leitend miteinander verbunden sind. Um diese Drähte zu halten, müssen sie entweder zwischen Halterungen gespannt oder mit nicht metallischen Fäden verwebt werden. Dadurch wird die Abschirmung recht kostspielig.
Es ist auch bekannt, zur Abschirmung einer Ferritantenne lediglich die für den UKW-Empfang benötigte, an der oberen Wand des Empfängergehäuses befestigte Dipolantenne zu verwenden, jedoch hat sich gezeigt, daß die Abschirmwirkung so gering ist, daß eine nennenswerte Erhöhung der Peilschärfe nicht auftritt. Der Abstand zwischen Dipolantenne und Ferritantenne ist nämlich zu groß, und ferner ist die Abschirmung in einem großen Drehbereich der Ferritantenne dadurch unwirksam, daß die Abschirmung, also die Dipolantenne, nicht mitgedreht wird. Deshalb war man bisher auf die erwähnte vollständige Abschirmung unter Verwendung von Drähten angewiesen, wenn eine gute Peilschärfe bei geringer Dämpfung gewünscht wurde.
Die Erfindung zeigt, daß es ohne diesen erhöhten Kostenaufwand möglich ist, die Dämpfung praktisch ebensoviel herabzusetzen, so daß die Dämpfung nur unwesentlich höher als bei fehlender Abschirmung ist, und trotzdem die gute Abschirmwirkung beizubehalten. Erfindungsgemäß umgibt ein zur Abschirmung dienendes Blech den oberhalb des metaltischen Chassis angeordneten Ferritstab nur oben und an den Seiten bis etwa zu seiner Achse in einem. Abstand, der mindestens so groß ist, daß die Dämpfung praktisch nicht größer als ohne diese Abschirmung ist, jedoch höchstens so groß ist, daß die Peilschärfe nicht wesentlich geringer als bei vollständiger Abschirmung ist.
Der Erfindung Hegt die Erkenntnis zugrunde, daß die untere Hälfte der Abschirmung ohne Beeinträchtigung der Peilschärfe fehlen kann, weil das metallische Empfängerchassis trotz seiner relativ großen Entfernung vom Ferritstab eine ausreichende Abschirmwirkung als Ersatz für die untere Hälfte der Ab Schirmhülle hat.
Die Abbildungen zeigen zwei Ausführungsbeispiele dear Erfindung.
In Abb. ι ist der Ferritstab F im Querschnitt dargestellt. Auf ihn ist in bekannter Weise die Wicklung aufgebracht. Die Abschirmung A besteht aus einem so geformten Blech, z. B. aus Aluminium, daß nur die obere Hälfte der Ferritantenne abgeschirmt ist. Das metallische Chassis Ch übernimmt die Abschirmung der unteren Hälfte. Die dargestellten Größenverhältnisse der Teile F und A und des Abstandes der einzelnen Teile stimmen mit den tatsächlichen Verhältnissen überein.
In Abb. 2 ist eine andere Ausführungsforim der Abschirmung dargestellt, welche dachähnlich ausgeführt ist.
Die erfindungsgemäße Abschirmung läßt sich leicht auf der Haltevorrichtung für den Ferritstab anbringen, z. B. dadurch, daß aus dem Blech Lappen L in Abb. 2 ausgeschnitten werden, die in eine waagerechte Richtung umgebogen und an der Halterung// des Ferritstabes festgeschraubt werden.
Im Beispiel der Abb. 1 ist die obere Blechwand etwa 5 cm, und die seitlichen Blechwände sind je 2,5 cm breit. Der Durchmesser des Ferritstabes beträgt ι ο mm. Der Abstand des Ferritstabes vom Chassis beträgt 13,5 cm. In Abb. 2 sind alle drei Seiten der Abschirmung etwa 3 cm breit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Mit Blech abgeschirmte Ferritantenne, die in einem Empfänger oberhalb des Metallchassis zusammen mit ihrer Abschirmung drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech den Ferritstab nur oben und an den Seiten bis etwa zn seiner Achse in einem Abistand umgibt, der mindestens so groß ist, daß die Dämpfung praktisch nicht größer als ohne diese Abschirmung ist, jedoch höchstens so groß ist, daß die Peilschärfe nicht wesentlich geringer als bei vollständiger Abschirmung ist.
DET9497A 1954-05-20 1954-05-20 Mit Blech abgeschirmte Ferritantenne Expired DE971818C (de)

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DET9497A DE971818C (de) 1954-05-20 1954-05-20 Mit Blech abgeschirmte Ferritantenne

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE703294C (de) * 1938-10-05 1941-03-22 Telefunken Gmbh Peilrahmen mit abgeschirmten Windungen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE703294C (de) * 1938-10-05 1941-03-22 Telefunken Gmbh Peilrahmen mit abgeschirmten Windungen

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