DE971218C - Viertaktbrennkraftmaschine - Google Patents

Viertaktbrennkraftmaschine

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DE971218C
DE971218C DEM2051A DEM0002051A DE971218C DE 971218 C DE971218 C DE 971218C DE M2051 A DEM2051 A DE M2051A DE M0002051 A DEM0002051 A DE M0002051A DE 971218 C DE971218 C DE 971218C
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DE
Germany
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exhaust
line
suction
internal combustion
combustion engine
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DEM2051A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Wilhelm Vogel
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B27/00Use of kinetic or wave energy of charge in induction systems, or of combustion residues in exhaust systems, for improving quantity of charge or for increasing removal of combustion residues
    • F02B27/005Oscillating pipes with charging achieved by arrangement, dimensions or shapes of intakes pipes or chambers; Ram air pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B27/00Use of kinetic or wave energy of charge in induction systems, or of combustion residues in exhaust systems, for improving quantity of charge or for increasing removal of combustion residues
    • F02B27/04Use of kinetic or wave energy of charge in induction systems, or of combustion residues in exhaust systems, for improving quantity of charge or for increasing removal of combustion residues in exhaust systems only, e.g. for sucking-off combustion gases
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

  • Viertaktbrennkraftmaschine Es ist bei Viertaktbrennkraftmaschinen bekannt, daß der besonders kräftige Teil der in der Auspuffleitung kurz nach Öffnen des Auslaßventils entstehenden Druckwelle am offenen Ende der Leitung negativ reflektiert wird und demzufolge als Unterdruckwelle am Zylinder eintrifft. Kommt diese Welle negativer Amplitude noch während des Ausschubvorganges an, dann wird die Ausschubarbeit verringert, wenn der Kolben zu diesem Zeitpunkt eine große Geschwindigkeit besitzt. Die Phasenverschiebung zwischen vorlaufenden Überdruck- und rücklaufenden Unterdruckwellen bewegt sich zwischen 7o und i2o° KW. Trifft die Unterdruckwelle später ein, dann bewirkt sie zwar ein besseres Abfließen der restlichen Abgase, wird aber im weiteren Verlauf an dem sich schließenden Auspuffventil positiv, d. h. als Unterdruckwelle reflektiert. Läuft diese Unterdruckwelle zum Rohrende, dann wird sie als Überdruckwelle zurückgeworfen und stört vor allem beim Mehrzylindermotor, wenn alle Zylinder an einer Auspuffleitung liegen, den Ausschubvorgang der folgenden Arbeitsspiele.
  • Es ist auch bekannt, daß man durch geeignete Längenabstimmung der Saugleitung den Liefergrad von Viertaktmotoren, steigern kann. Der abwärts gehende Kolben erzeugt in der Saugleitung eine Unterdruckwelle, di> zum offenen Rohrende läuft und dort negativ reflektiert wird. Trifft nun die rücklaufende Überdruckwelle zu jenem Zeitpunkt am Zylinder ein, wenn der Kolben sich in der Nähe des unteren Totpunktes befindet und das Einlaßventil zu schließen beginnt, dann wird der Zylinder aufgeladen. Dieser Effekt ist bei schnell laufenden Maschinen größer als bei langsam laufenden und beträgt bei letzteren bestenfalls q. bis 80/,. Wegen des Kostenaufwandes und der Sperrigkeit der relativ langen Saugleitungen hat sich dieses Verfahren bisher bei der geringen Leistungssteigerung nicht durchsetzen können.
  • Es sind auch Viertaktbrennkraftmaschinen bekannt, bei welchen das Einlaßventil zwecks Spülung des Arbeitszylinders im Bereich der inneren Kolbentotlage bei noch offenem Auslaßventil kurzzeitig geöffnet wird und das Einlaßventil sich zwecks Einführung der Ladung erst nach Beginn des Saughubes, wenn im Arbeitszylinder bereits Unterdruck besteht, öffnet, wobei die Auslaßleitung eine solche Länge aufweist, daß die beim Öffnen des Auslaßventils entstehende, sich in der Auslaßleitung fortpflanzende und an deren offenem Ende negativ reflektierte Überdruckwelle während der kurzzeitigen Öffnung des Einlaßventils im Zylinder ankommt und dort einen Unterdruck bewirkt, während ferner die Ansaugleitung eine solche Länge aufweist, daß die beim Öffnen des Einlaßventils nach Beginn des Saughubes entstehende, sich in der Saugleitung fortpflanzende und an deren offenem Ende negativ reflektierte Unterdruckwelle kurz vor dem Wiederabschluß des Einlaßventils im Zylinder ankommt und dort die Ladung nach Druck und Menge erhöht. Bei diesem bekannten Verfahren läßt es sich jedoch während der kurzen Zwischenöffnung des Einlaßventils nicht vermeiden, daß die im Zylinder aus der Auspuffleitung ankommende Unterdruckwelle mindestens ein Stück weit in die Einlaßleitung eindringt, so daß bei der nachfolgenden Unterdruckwelle, welche bei der zweiten Eröffnung des Einlaßventils entsteht, in der Ansaugleitung ein Wellengemisch entsteht, das eine richtige Abstimmung der Leitungsabmessungen außerordentlich schwierig gestaltet und die beabsichtigte Wirkung einer verbesserten Füllung der Zylinder in Frage stellt.
  • Um eine im Hinblick auf den Aufwand wirtschaftlichere Aufladung zu erreichen und insbesondere die Ventilsteuerung zu vereinfachen, wird bei einer Viertaktbrennkraftmaschine, bei der an eine Saug-bzw. Auspuffleitung jeweils nur solche Zylinder angeschlossen sind, die sich in ihren Öffnungszeiten nicht überschneiden, und bei der jede Auspuffleitung in Länge und Querschnitt so bemessen ist, daß bei Eröffnung des Auslaßventils eines Zylinders die in der Auspuffleitung entstehende sowie an deren Ende negativ reflektierte Druckwelle zum Zylinder in einem Zeitpunkt zurückgelangt, in welchem sich dessen Kolben im oberen oder in der Nähe des oberen Totpunktes befindet und die Ein- sowie Auslaßventile geöffnet sind, erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Öffnungsüberschneidung der Aus- und Einlaßventile so zu wählen und die Saugleitung in Länge und Querschnitt so zu bemessen, daß sich die aus der Auspuffleitung herkommende, in die Saugleitung eingetretene Unterdruckwelle bei geöffnetem Einlaßventil bis zum Ende der Saugleitung fortpflanzt, an deren Ende negativ reflektiert wild und als Überdruckwelle zum Einlaßventil zurückläuft.
  • Als Folge des erhöhten Ladegewichtes kann daher der Motor bei entsprechender Erhöhung des eingebrachten Brennstoffes eine größere Leistung abgeben, wodurch wiederum eine verstärkte Auspuffdruckwelle entsteht. Durch die erfindungsgemäße »Rückkoppelung; über den Zylinder wird der ganze Druckwellenaufladevorgang noch durch Aufschaukeln verstärkt. Die zu erreichende Ladegewichtssteigerung beträgt etwa 2o bis 40 °/o, wenn die Leitungen nach den bisher bekannten Berechnungsunterlagen über die Ausbreitung von Druckwellen in Rohrleitungen entworfen werden. Die Grenze dieses Aufladeverfahrens liegt unter Berücksichtigung der Reibung, Wellenüberlagerung usw. bei etwa 6o°/0. Man gelangt dann sowohl am Übergang des Auspuffdiffusors zur Auspuffleitung als auch an der offenen Mündung des Saugrohres in die Nähe der kritischen Schallgeschwindigkeit.
  • Um möglichst große Aufladeeffekte zu erzielen, sind zweckmäßig eine Reihe von besonderen Maßnahmen zu beachten. So soll, um die von einem Zylinder abgehenden oder dort ankommenden Wellen möglichst wenig zu dämpfen, vermieden werden, daß die an den. anderen angeschlossenen Zylindern vorbeigeführte Leitung als Behälter wirkt. Sie ist demzufolge mit kleinerem Querschnitt auszuführen als der übrige Teil der Auspuff- oder Saugleitung. Der Übergang von der verengten Sammelleitung in die Auspuff- bzw. Saugleitung ist zur Vermeidung von Stoßverlust, wie bekannt, vorteilhafterweise diffusorartig auszubilden. Der Diffusor soll dabei so kurz sein, wie dies aus Strömungsgründen (Ablösung von der Wand) möglich ist. Weiter ist es zweckmäßig, in bekannter Weise an den offenen Enden der Auspuffleitungen und gegebenenfalls auch Saugleitungen Diffusoren anzubringen, damit möglichst wenig kinetische Energie der Druckwellen verlörengeht. Die Länge der Erweiterung muß klein zur Wellenlänge sein, damit die kurze, aber kräftige Welle in ihrer Form erhalten bleibt und sich nicht verbreitert bei gleichzeitiger Amplitudenverkleinerung. Das Querschnittserweiterungsverhältnis wird so groß gewählt, wie dies wegen der auftretenden Reibungsverluste möglich ist, also etwa 2 bis q.. Wird. ein Auspufftopf mit großem Inhalt als Schalldämpfer am größeren Diffusorende angebracht, so ergeben sich keine wesentlichen Änderungen: Schließlich ist eine Wärmeisolierung der Auspuff- und auch der Saugleitung von Vorteil, damit ein Energieverlust der Druckwellen in der Auspuffleitung vermieden wird bzw. in der Saugleitung die rücklaufende Unterdruckwelle durch Erwärmung nicht in der Amplitude verkleinert wird.
  • Ordnet man hinter dem Auspufftopf die Turbine einer Aufladegruppe an und vor dem Saugleitungstopf den Verdichter, dann bringt das erfindungsgemäße Druckwellenaufladeverfahren auch für den Aufladebetrieb mit Abgasturboverdichter bedeutende Vorteile.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Aufladeanlage nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. z ein Schema der Leitungen am Motor, Fig. 2 ein Schaubild der Ventilsteuerzeiten für die erfindungsgemäßeBrennkraftmaschine in ausgezogenen und für eine bekannte Ausführung in punktierten Linien, Fig.3 den Zylinderdruckverlauf, wobei in gestrichelten Linien der Zylinderdruck ohne abgestimmte Leitungen eingetragen ist, Fig. 4 den Verlauf der Auspuffwelle, Fig. 5 den Verlauf der in der Ansaugleitung reflektierten Auspuffwelle.
  • In der Fig. x sind mit i, 2, 3 und 4 die Zylinder einer Brennkraftmaschine bezeichnet. Von den Zylindern i und 4 strömen die Auspuffgase in die gemeinsame enge Sammelleitung 5 und von dort über den Diffusor 6 zur erweiterten Auspuffleitung 7. Diese ist mittels des Mündungsdiffusors 8 an dem Auspuffschalldämpfer 9 angeschlossen, in den auch die Gase aus den Zylindern 2 und 3 über die enge Sammelleitung io, den Übergangsdiffusor li, die weitere Auspuffleitung 12 und den Mündungsdiffusor 13 strömen. Die Anlage auf der Saugseite der Brennkraftmaschine ist entsprechend ausgebildet. Auch hier sind für die Zylinder i und 4 enge und weite Teile der Saugleitung 14 bzw. 15 vorgesehen, die untereinander durch einen Diffusor 16 und mit dem Saugschalldämpfer 17 durch einen Mündungsdiffusor 18 verbunden sind. Vor den Saugschalldämpfer 17 ist noch ein Luftfilter i9 geschaltet. Die Zylinder 2 und 3 stehen über die enge Leitung 20, den Diffusor 2i, die weite Leitung 22 und den Mündungsdiffusor 23 mit dem Saugschalldämpfer 17 in Verbindung. Alle Leitungen können mit einer Wärmeisolation umgeben sein, wie dies bei den Auspuffrohren 5, 7, io und 12 und den Saugleitungen 14, 15, 20 und 22 dargestellt ist.
  • Die Kurven nach Fig. 3 bis 5 wurden ermittelt nach den Anweisungen von G. Reyl für die rechnerische und graphische Behandlung der Strömungsvorgänge in Saugrohren aus ",Deutsche Kraftfahrtforschung, Berlin 1943, Heft 74. Der Berechnung ist eine Drehzahl der Maschine von 8oo pro Minute, eine Schallgeschwindigkeit in der Auspuffleitung von 550 m/sec und eine Schallgeschwindigkeit in der Saugleitung von 350 m/sec zugrunde gelegt. In den Kurven sind einerseits die Werte für eine durch den Zylinder durchgreifende Auspuffwelle mit Ventilsteuerzeiten nach Fig.2 und entsprechend abgestimmten Leitungen und andererseits für die im Absatz 3 der Beschreibung angeführte bekannte Einrichtung mit kurzzeitigem Schließen des Einlaßventils und mit abgestimmten Saugleitungen eingetragen.
  • In der Kurve 4 ist zunächst die Überdruckwelle im Auspuffrohr kurz vor UT gezeichnet, die auf Grund der entsprechend abgestimmten Auspuffleitung kurz vor 0T als Unterdruckwelle wieder im Zylinder ankommt, durch diesen hindurchgeht und kurz danach in die Saugleitung wandert (Kurve 5), diese durchläuft, an deren Ende reflektiert wird und infolge der genau abgestimmten Saugleitungslänge kurz vor dem Schließen des Einlaßventils bei UT als aufladende Überdruckwelle wieder im Zylinder eintrifft. Unter Berücksichtigung des Überdruckwellenverlaufes ergibt sich daher der in ausgezogenen Linien wiedergegebene Verlauf des Zylinderdruckes nach der Kurve 3. Unter Berücksichtigung der in Fig. 2 in punktierten Linien für die bekannte Ausführung angenommenen Steuerzeiten ist in der Kurve 5 mit punktierten bzw. strichpunktierten Linien der Verlauf der Welle in der Ansaugleitung wiedergegeben. Die ungefähr im oberen Totpunkt in der Saugleitung abgehende Unterdruckwelle wird infolge der wesentlich kürzer bemessenen Saugleitung auch wieder viel früher im Zylinder als Druckwelle eintreffen, und zwar, wie aus der punktiert gezeichneten Kurve 5 ersichtlich ist, trifft das Maximum bei etwa 7o° nach UT ein. Da sich aber inzwischen das Auslaßventil geschlossen hat, wird diese Welle dort reflektiert und strömt wieder in die Saugleitung zurück (strichpunktierte Kurve 5). Am Ende der Saugleitung wird diese Welle in bekannter Weise mit umgekehrtem Vorzeichen reflektiert und trifft vor dem Schließen des Einlaßventils wieder im Zylinder ein. Überträgt man diesen rechnerischen Verlauf der Druckwellen in der Saugleitung in die Zylinderdruckkurve, so ergibt sich der in der Kurve 3 mit punktierten Linien wiedergegebene Verlauf. Daraus geht hervor, daß beim Schließen des Einlaßventils kurz nach UT bei der Brennkraftmaschine nach der Erfindung ein um etwa 2o % höher liegender Zylinderdruck vorhanden ist als bei einer Maschine mit unterbrochenem Steuerdiagramm und entsprechend kurzen Saugleitungen. Darüber hinaus ist aber die Steuerung wesentlich einfacher.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Viertaktbrennkraftmaschine, b.-i der an eine Saug- bzw. Auspuffleitung jeweils nur solche Zylinder angeschlossen sind, die sich in ihren Öffnungszeiten nicht überschneiden, und bei der jede Auspuffleitung in Länge und Querschnitt so bemessen ist, daß bei Eröffnung des Auslaßventils eines Zylinders die in der Auspuffleitung entstehende sowie an deren Ende negativ reflektierte Druckwelle zum Zylinder in einem Zeitpunkt zurückgelangt, in welchem sich dessen Kolben im oberen oder in der Nähe des oberen Totpunktes befindet und die Ein- sowie Auslaßventile geöffnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsüberschneidung der Aus- und Einlaßventile so gewählt und die Saugleitung in Länge und Querschnitt so bemessen ist, daß sich die aus der Auspuffleitung herkommende, in die Saugleitung eingetretene Unterdruckwelle bei geöffnetem Einlaßventil bis zum Ende der Saugleitung fortpflanzt, an deren Ende negativ reflektiert wird und als Überdruckwelle zum Einlaßventil zurückläuft.
  2. 2. Viertaktbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Auspuffleitung in demjenigen Teil, in den die von den angeschlossenen Zylindern herkomm3nden Leitungen einmünden, einen kleineren Querschnitt als im übrigen Teil besitzt.
  3. 3. Viertaktbrennkraftmaschine nach Anspruch 2 mit diffusorartigen Erweiterungen an den Enden der Auspuff- und Saugleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungen wesentlich kürzer als die auftretenden Druckwellenlängen sind.
  4. 4. Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur, wie bekannt, die Auspuffleitungen, sondern auch die Ansaugleitungen wärmeisoliert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 749527, 654708, 568 855; österreichische Patentschrift Nr. 144 85i.
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