DE970982C - Zentrifugalseparator, vorzugsweise zum Trennen von zwei verschiedenen Arten von in einer Fluessigkeit suspendierten festen Bestandteilen voneinander - Google Patents

Zentrifugalseparator, vorzugsweise zum Trennen von zwei verschiedenen Arten von in einer Fluessigkeit suspendierten festen Bestandteilen voneinander

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DE970982C
DE970982C DEP28642A DEP0028642A DE970982C DE 970982 C DE970982 C DE 970982C DE P28642 A DEP28642 A DE P28642A DE P0028642 A DEP0028642 A DE P0028642A DE 970982 C DE970982 C DE 970982C
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    • Y10S494/901Imperforate bowl: centrifugal separators involving mixture containing oil

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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 20. NOVEMBER 1958
p 28642 III182b D
ist in Anspruch genommen
In der Technik kommt es einerseits oft vor, daß man zwei in einer Flüssigkeit aufgeschlämmte feste Komponenten von verschiedenem spezifischem Gewicht voneinander zu scheiden wünscht, und andererseits, daß man aus einer Suspension, die nur eine feste Komponente enthält, die Flüssigkeitsphase teilweise oder völlig entfernen oder gegen eine andere Flüssigkeit austauschen will, um dadurch ein reineres Produkt zu erhalten, also eine sogenannte Waschung zustande zu bringen.
Als Beispiel des ersteren Problems sei im folgenden die Gewinnung von Stärke aus Getreide, Mais u. dgl. angeführt. Dabei erhält man eine Suspension, die außer den Stärketeilchen auch Verunreinigungen ■— vor allem in Form von sogenannten Glutenteilchen — enthält. Die Stärketeilchen sind gewöhnlich kleiner als die Glutenteilchen. Die letzteren haben indessen eine unregelmäßigere Form als die ersteren, was zur Folge hat, daß die Stärketeilchen meistens eine größere Absetzgeschwindigkeit als die Glutenteilchen haben.
Wenn man eine Suspension der beiden Teilchenarten einer Schwerkraftstreunung unterwirft, erhält man einen sowohl Stärke als auch Glutenteilchen enthaltenden Bodensatz. Die beiden Teilchenarten verhalten sich jedoch insofern verschieden, als der Bodensatz in zwei Schichten aufgeteilt wird, von welchen die erstere überwiegend aus Gluten und
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die letztere zum überwiegenden Teil aus Stärke besteht. Diese Schichtenbildung kann man sich auch so erklären, daß die schweren Teilchen zunächst im gleichen Maße wie die leichteren zu Boden sinken, wodurch die Konzentration im unteren Teil der Suspension erhöht wird. Durch die erhöhte Konzentration nähern sich die Teilchen einander, und die schweren Stärketeilchen wirken dabei wie eine spezifisch schwerere Flüssigkeit, so daß die im Verhältnis zu dieser Flüssigkeit leichteren Glutenpartikeln an die Oberfläche einer von den schweren Teilchen gebildeten Schicht emporsteigen. Diese Methode gibt also die Möglichkeit, in einer Suspension zwei verschiedene feste Komponenten voneinander zu trennen, und wenn die beiden Komponenten schließlich voneinander entfernt werden, so hat man ein Verfahren durchgeführt, das im folgenden als" »Selektivseparierung« bezeichnet wird. Die Abgrenzung der beiden Schichten wird jedoch nicht scharf, die Trennung wird somit nicht vollständig durchgeführt und nimmt auch einen langen Zeitraum in Anspruch. Außerdem ist es schwer, die beiden getrennten Schichten voneinander zu entfernen.
Eine Schichtung der Komponenten kann indessen auch unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft erfolgen. Bei Verwendung einer Zentrifugentrommel mit undurchlochter Wand werden die Schichten schärfer voneinander getrennt, die Aufteilung geht schneller vor sich, und das Entfernen der Komponenten voneinander läßt sich leichter durchführen. Die Arbeit kann jedoch nicht kontinuierlich durchgeführt werden, da Separieren, Füllen und Entleeren während verschiedener Perioden ausgeführt werden müssen. Gewöhnliche Zentrifugalseparatoren können wohl für ein kontinuierliches Arbeiten eingerichtet werden, in diesen geht jedoch keine nennenswerte Selektivseparierung vor sich. Diese Zentrifugalseparatoren führen in der Hauptsache ein Konzentrieren aus. Sie können jedoch unter bestimmten Umständen für eine Selektivseparierung verwendet werden.
Als Beispiel des eingangs an zweiter Stelle genannten Problems, d. h. einer Waschung, kann die Waschung von Paraffin mittels Benzin angeführt werden. Hierbei sind Paraffinkristalle in einer Lösung von Schmieröl und Benzin suspendiert, aus welcher man die Paraffinkristalle von dem mitfolgenden Schmieröl durch ihre Überführung zu einer hauptsächlich aus Benzin bestehenden Flüssigkeit abtrennen will.
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalseparator sowohl für eine Selektivseparierung als auch für eine Waschung, vorzugsweise zum Trennen von zwei verschiedenen Arten von in einer Flüssigkeit suspendierten festen Bestandteile voneinander, beispielsweise von Bestandteilen mit verschiedenen spezifischen Gewichten und/oder verschiedener Form. Es ist bekannt, zu diesem Zweck einen Zentrifugalseparator zu verwenden, der mit einer Zentrifugentrommel mit, radial gesehen, einem inneren Ablaß für eine leichte Phase und einem äußeren Ablaß für eine schwerere Phase sowie einer in der Trommel angeordneten eigentlichen Separierungszone mit Vorrichtungen, die radial außerhalb der eigentlichen Separierungszone der Trommel Spülflüssigkeit zuführen, ausgebildet ist. Nach der Erfindung ist in der Trommel zwischen der eigentlichen Separierungszone und dem Ablaß für die schwerere Phase eine Selektivseparierungszone angeordnet, die aus zwei oder mehreren gegen die Zentrifugalrichtung schräg gestellten, mit parallelen Wänden Kanäle bildenden Flächen besteht, welche die einzige Verbindung zwischen der eigentlichen Separierungszone und dem Ablaß für die schwerere Phase bilden, und die Vorrichtungen zur Zufuhr von Spülflüssigkeit in die gegen die Zentrifugalkraftrichtung schräg gestellten Kanäle oder außerhalb derselben münden, so daß während des Betriebes ein Teil der Spülflüssigkeit in den schräg gestellten Kanälen im Gegenstrom gegen die nach außen hin gleitenden schwereren Bestandteile trifft. Dabei erfolgt an den schräg gestellten Flächen eine Selektivseparierung, wodurch die zwei in der Suspension befindlichen Teilchenarten voneinander getrennt werden.
Der verwendete Separator arbeitet kontinuierlich und weist einen nahe der Mitte gelegenen, vorzugsweise mit konischen Einsatztellern versehenen Separierungsraum und mit in der Wand der Sepa- go ratortrommel angeordneten, für die kontinuierliche Ableitung der schwereren Komponente vorgesehenen Löchern auf. Die äußeren Teile der schräg gestellten Flächen bilden hierbei Selektivseparierungszonen, und auf diesen Flächen geht unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft in erster Linie eine Anhäufung der festen Komponenten, d. h. eine Erhöhung der Konzentration, vor sich. Die auf einer solchen Fläche sich ablagernde Schicht wird sodann auf dieser Fläche gleitend nach außen verschoben. Diese gleitende Bewegung bewirkt ein gewisses »Umrühren« der Schicht. Infolge dieses Umrührens wie auch der hohen Konzentration geht in der Schicht eine Verlagerung der festen Komponenten derart vor sich, daß die schwerere Komponente sich allmählich zu einer an der Wandfiäche anliegenden Schicht ansammelt, während die leichtere Komponente sich zu einer »darüber«, d. h. weiter nach innen liegenden Schicht sammelt, d. h. gleichsam »emporfließt«. Diese leichtere, gegen die Richtung der Zentrifugalkraft »aufsteigende« Schicht wird sodann mittels eines in entgegengesetzter Richtung an der Fläche vorbeigeführten Stromes von Spül- oder Waschflüssigkeit zum zentralen Teil der Separatortrommel zurückgeleitet und von dort zusammen mit der Flüssigkeit kontinuierlich abgeleitet.
Da das Gleiten längs der schräg gestellten Fläche ein Erstarren der Schicht verhindert, haben die im Konzentrat der Stärketeilchen eingebetteten Glutenteilchen mehr Zeit, zum »oberen« Teil der Schicht, d. h. zu dem am weitesten von der Fläche entfernten Teil der Schicht, »aufzusteigen«. Um das bestmögliche Separierungsergebnis zu erreichen, ist es von Wichtigkeit, die Schicht mit einer entsprechend großen Geschwindigkeit längs der schräg gestellten Fläche gleiten zu lassen. Der Winkel, den die Fläche
mit der Richtung der Zentrifugalkraft bildet, hat hierbei insofern eine Bedeutung, als die Gleitgeschwindigkeit sinkt, wenn dieser Winkel größer wird, und bei Kleinerwerden des Winkels steigt. Der zweckmäßigste Wert dieses Winkels ist je nach dem Material verschieden und muß von Fall zu Fall bestimmt werden. Durch die Schrägstellung der Fläche wird die Gleitgeschwindigkeit herabgesetzt, so daß die Schicht eine gewisse Dicke erhält, d. h. ίο die schwerere Komponente eine zusammenhängende Schicht bildet, auf der die leichteren Teilchen sich ansammeln.
Besonders wichtig ist es, daß neues Material der schräg gestellten Fläche nur in der Gleitrichtung zugeführt wird, da die beabsichtigte Verlagerung sonst unvollständig oder sogar unmöglich wird. Daher wird die schräg gestellte Fläche zweckmäßigerweise so abgeschirmt und im Verhältnis zu Verteilungslöchern für neues Material derart gelegt, daß die angegebenen Bedingungen erfüllt werden. Da weiterhin zwecks Rückführung der ausseparierten leichteren Teilchen zur Mitte der Zentrifugentrommel ein Flüssigkeitsstrom in zur Gleitrichtung entgegengesetzter Richtung vorhanden sein muß, ist es zweckmäßig, die schräg gestellte Fläche die eine Begrenzungsfläche eines Spaltes bilden zu lassen, in dessen Außenteil eine Spül- oder Waschflüssigkeit von solcher Beschaffenheit (spezifisches Gewicht) und in solcher Menge zugeführt wird, daß sich in dem Spalt ein nach innen gerichteter Flüssigkeitsstrom bildet. Die Geschwindigkeit des nach innen gerichteten Flüssigkeitsstrames muß dabei so geregelt werden, daß die leichteren Teilchen abgespült und nach innen in die Zentrifugentrommel mitgenommen werden, um danach durch den zentralen Separierungsraum mit der ausseparierten, aus der Suspension stammenden Flüssigkeit abzufließen.
Die Spül- oder Waschflüssigkeit wird dem Spalt entweder im rechten Winkel oder schräg gegen den schräg gestellten Spalt zugeführt. Die Geschwindigkeit der Spül- oder Waschflüssigkeit beim Eintritt in den Spalt muß sich nach der Breite des Spaltes, der Dicke der Schicht der leichteren Teilchen sowie dem Grad des Umrührens richten, den man mit der Spül- oder Waschflüssigkeit erreichen will. Die Strömungsgeschwindigkeit darf im allgemeinen jedoch nicht so groß sein, daß die Spüloder Waschflüssigkeit in die Schicht der Stärke-So teilchen eindringt oder diese Schicht durchdringt, sofern man nicht absichtlich ein neues Aufschlämmen in dem Spalt erstrebt, so daß dann ein abermaliges Ausseparieren der schwereren Teilchen in einem außerhalb gelegenen Teil der Spalte vor sich geht.
Die zugeführte Spül- oder Waschflüssigkeit muß gleichmäßig über die gesamte auf der schräg gestellten Fläche gleitende Schicht verteilt werden. Es ist dabei zu beachten, daß die Druckschwankungen, die in der Separatortrommel entstehen können, nicht in einem nennenswerten Grad auf die Menge der zugeführten Spül- oder Waschflüssigkeit einwirken können. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Spül- oder Waschflüssigkeit unter einem hohen Druck in eine große Anzahl von über die schräg gestellte Fläche gleichmäßig verteilten Kanälen eingeleitet wird, die so bemessen sind, daß der Druckabfall in ihnen verhältnismäßig groß wird. Ein Zentrifugalseparator gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Anzahl verschiedener Ausführungsformen schematisch dargestellt, wobei die Bilder 1, 2, 3, 5 und 10 einen Querschnitt durch die eine Hälfte der Zentrifugentrommel zeigen, während die Bilder 4 und 6 bis 9 einige verschiedene Einzelheiten darstellen und Bild 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Bild 10 zeigt.
Beim Zentrifugalseparator gemäß Bild 1 wird das zu separierende Material durch einen Verteiler ι eingeführt und in die Zwischenräume 2 zwischen einer Anzahl von konischen Einsatztellern 3 durch in diesen vorgesehene Verteilungslöcher 4 geleitet. Durch die hohle Achse 5 und eine Anzahl Kanäle 6, in deren Mündungen 7 Mundstücke eingesetzt sein können, wird die Spül- oder Waschflüssigkeit zum Konzentrierungs- oder Sammelraum 8 geführt. Die Zentrifugentrommel ist an ihrem Umfang mit einer Anzahl von Mundstücken 9 sowie in der Nähe der Achse mit einem ringförmigen Überlauf 10 versehen. Die Zone der Selektivseparierung ist bei diesem Separator an den äußeren Teil der Einsatzteller außerhalb der Verteilungslöcher4 go verlegt, wo die zwischen den Tellern befindlichen Zwischenräume 11 durch an der Außenseite der Teller vorgesehene Verdickungen oder Wülste zu diesem Zweck verengt sind.
Der beschriebene Separator arbeitet z. B. bei' der" Behandlung einer Stärkesuspension in folgender Weise:
Das zu separierende, in den Tellersatz durch die Verteilungslöcher 4 eintretende Material wird hauptsächlich über den breiteren Teil 2 der zwischen den Tellern befindlichen Zwischenräume verteilt, wo ein nach innen gerichteter Flüssigkeitsstrom vorhanden ist, aus dem die festen Teilchen, Stärke und Glutenteilchen aussepariert und unter Einwirkung der Zentrifugalkraft an der Innenseite der Teller entlang in Richtung nach dem äußeren Rand der Teller verschoben werden. An der Innenseite der Teller wird somit eine Anhäufung von festen Teilchen gebildet. Die Konzentration kann hierbei so groß werden, daß dieTeilchen dicht aneinanderliegen.
Während des Gleitens der Teilchen längs der inneren Tellerfläche entsteht teils als Folge dieser Bewegung, teils infolge der verschiedenen spezifischen Gewichte der Teilchen eine Umschichtung, wobei die schwereren Stärketeilchen die Glutenteilchen verdrängen und sich unmittelbar an die Tellerfläche legen. Es entsteht eine Schichtung dergestalt, daß unmittelbar auf den Tellerflächen eine Schicht von schwereren Stärketeilchen und »darüber« eine Schicht von leichten Glutenteilchen gebildet wird; diese Schichtung bildet sich beim Gleiten gegen die Peripherie der Teller immer deutlicher heraus.
Wenn die Stärke- und Glutenteilchen auf ihrem Weg längs der Innenfläche der Teller in den verengten Teil 11 der Zwischenräume zwischen den Tellern kommen, begegnen sie einem nach innen
gerichteten Flüssigkeitsstrom, welcher aus der durch die Mündungen 7 zugeführten Spül- oder Waschflüssigkeit gebildet wird und dessen Geschwindigkeit derart ist, daß die über der Stärkeschicht gleitenden Glutenteilchen von der Flüssigkeit mitgenommen und gegen die Trommelmitte geführt werden. Da die Gluten- und Stärketeilchen verschiedene spezifische Gewichte haben, kann man die Geschwindigkeit des nach innen gerichteten Flüssigkeitsstromes derart regeln, daß der Flüssigkeitsstrom die Glutenteilchen mitnimmt, während die Stärketeilchen ihrem von der Zentrifugalkraft gegebenen Weg in den Konzentrierungsraum 8 weiter folgen, aus dem sie dann durch die Mundstücke 9 abfließen.
Die Glutenteilchen, welche durch den nach innen gerichteten Flüssigkeitsstrom mitgenommen werden, fließen mit diesem über den Überlauf 10 ab. Die Geschwindigkeitsverteilung, welche in den Zwischenräumen 2 zwischen den Tellern — und vor allem auch in den verengten Zwischenräumen 11 — vorhanden ist, trägt zur leichteren Trennung der beiden Teilchenarten bei. Die Glutenteilchen sind nämlich im allgemeinen größer als die Stärketeilchen. Wenn sich daher ein Gluten- und ein Stärketeilchen auf der gleichen Unterlage befinden, wird infolge des senkrecht zur Unterlage gerichteten Geschwindigkeitsgradienten eine über die Unterlage strömende Flüssigkeit auf das größere Glutenteilchen eine größere Kraft als auf das kleinere Stärketeilchen ausüben, da sich das erstere Teilchen in eine Schicht der vorbeiströmenden Flüssigkeit mit einer größeren Geschwindigkeit als das Stärketeilchen hinein erstreckt.
Die Fähigkeit zur Selektivseparierung in den verengten Zwischenräumen 11 hängt außer von der Größe der Zwischenräume auch von der durch das Verteilungsloch 4 zugeführten Menge von Separierungsmaterial sowie auch von der Konzentration dieses Separierungsmaterials, von seiner sonstigen Beschaffenheit wie außerdem auch von der Menge und Beschaffenheit der Spül- oder Waschflüssigkeit ab, welche durch die Kanäle 6 zugeführt wird. Die Länge der Zone der Selektivseparierung und die übrigen Dimensionen werden daher zweckmäßigerweise von Fall zu Fall je nach Art des zu separierenden Materials bestimmt.
Der in Bild 1 dargestellte Separator kann auch mit einer Anzahl kürzerer Einsatzteller versehen werden, durch welche die innerhalb der Verengungen angeordneten Zwischenräume in eine Anzahl von kleineren Zwischenräumen aufgeteilt werden. Man kann auch die Einsatzteller, wie in Bild 2 veranschaulicht, zu Gruppen zusammenfassen, von denen jede ihren kleineren Sammelraum 15 aufweist, welcher mittels eines verengten Spaltes 16 in den gemeinsamen Konzentrierungs- und Sammelraum 8 ausmündet. Bei der in Bild 2 gezeigten Anordnung wird dies dadurch erreicht, daß jeder vierte Einsatzteller mit Verlängerungen versehen ist, die derart gebogen sind, daß sie die genannten kleinen Sammelräume und Spalte abgrenzen. Die Zone der Selektivseparierung wird dabei wie bei der in Bild 1 gezeigten Anordnung hauptsächlich in den Konzentrierungs- oder Sammelraum gelegt.
In Bild 3 ist ein Zentrifugalseparator gezeigt, bei dem die Zone der Selektivseparierung außerhalb des Tellersatzes 3 und eines außerhalb dieses Tellersatzes angeordneten Konzentrierungs- und Sammelraums 8 angeordnet ist. Das zu separierende Material wird durch einen Verteiler 1 mit darin vorgesehenen Kanälen 17 in den Sammelraum 8 der Trommel eingeführt. Die leichtere Komponente fließt durch den Überlauf 10 ab. Die Zone der Selektivseparierung wird von einem langgestreckten konischen Spalt 18 gebildet. Dem Spalt wird Spüloder Waschflüssigkeit durch einen in der Trommelwelle 5 angeordneten Kanal zugeführt, welcher mittels im Unterteil der Trommel angeordneter Kanäle 19 mit einem in der Nähe des Spaltes vorgesehenen ringförmigen Raum 20 verbunden ist, der einen gemeinsamen Flüssigkeitszulauf für eine Anzahl von in den äußeren Teil des Spaltes 18 mündenden Kanälen darstellt.
Diese Kanäle werden von einer großen Anzahl ringförmig angeordneter, gleichmäßig verteilter feiner Löcher 21 gebildet, welche im Boden einer oder mehrerer gegen den Spalt 18 gerichteter offener Rinnen 22 ausmünden. Der Spalt 18 wird außerdem durch eine Anzahl Kanäle, die nahe dem Sammelraum 8 angeordnet sind, mit dem ringförmigen Raum 20 verbunden. Diese Kanäle bestehen aus einer Anzahl ebenfalls ringförmig angeordneter Löcher, deren einer Teil 23 mit einem größeren Durchmesser als ihr anderer Teil 24 ausgeführt ist. Diese Löcher werden je zur Hälfte durch Vertiefungen oder Aussparungen in der konischen Berührungsfläche eines in der Separatortrommel angeordneten, durch Schrauben 25 befestigten Ringes 26 und in der entsprechenden Berührungsfläche in der Separatortrommel gebildet. Zwischen den beiden genannten Reihen von Kanälen ist eine weitere Reihe von Kanälen 27 vorgesehen, welche den Spalt 18 mit dem ringförmigen Raum 20 verbinden. Diese Kanäle haben eine andere Aufgabe als die vorher genannten Kanäle 21, 22, 23, 24, die der Zufuhr von Spüloder Waschflüssigkeit zum Spalt derart dienen, daß die Flüssigkeitszufuhr im gesamten Umkreis praktisch gleichmäßig verteilt wird und mit der χ geringstmöglichen Störung der auf der oberen Begrenzungsfläche des Spaltes 18 gleitenden Stärkeschicht vor sich geht. Dies wird dadurch erreicht, daß der eine Kanal teil 21 bzw. 24 verengt ist, so daß in diesem ein beträchtlicher Druckabfall entsteht. Damit wird die Flüssigkeitszufuhr durch diese Kanäle von Druckschwankungen praktisch ziemlich unabhängig, die teils im Spalt 18 und teils im ringförmigen Raum 20 entstehen können. Der Druckabfall in den verengten Teilen 21, 24 darf jedoch keine derart hohe Ausströmungsgeschwindigkeit der Wasch- und Spülflüssigkeit verursachen, daß die »unterhalb« der Glutenschicht liegende, auf der oberen Begrenzungsfläche des Spaltes gleitende Stärkeschicht von der Flüssigkeit aufgewirbelt wird. Durch die Rinne 22 bzw. durch den
erweiterten Teil 23 wird die Geschwindigkeit der in den Spalt ausströmenden Flüssigkeit gehindert, den Grenzwert zu erreichen oder zu übersteigen, bei dem die Flüssigkeitsstralilen die gesamte Breite des Spaltes durchdringen.
Im Gegensatz hierzu sind die Kanäle 27 dazu vorgesehen, die Spül- oder Waschflüssigkeit mit einer derart großen Geschwindigkeit zum Spalt zu führen, daß die im Spalt vorwärts gleitenden
ίο Stärke- und Glutenschichten beim Vorbeilaufen an diesen Kanälen aufgewirbelt und neu gemischt werden. Die Absicht ist dabei folgende: Wenn eine aus Stärke- und Glutenteilchen bestehende Schicht im Separator längs einer gegen die Richtung der Zentrifugalkraft schräg gestellten Fläche gleitet, suchen sich die Stärketeilchen auf Grund ihres höheren spezifischen Gewichtes der Fläche zu nähern, während die Glutenteilchen verdrängt und auf der Stärkeschicht gesammelt, werden, worauf sie gemäß der Erfindung durch Abspülen entfernt werden.
Es kommt indessen vor, daß ein Teil der Glutenteilchen eine derartige Größe und Form sowie eine solche Ausgangslage hat, daß sie nicht bis zur Glutenschicht hinaufdringen können, sondern in der Stärkeschicht eingeschlossen werden. Daher ist es zweckmäßig, die Schicht noch einmal durch Bespritzen mit Spül- oder Waschflüssigkeit durch die Kanäle 27 aufzuschlämmen und die Teilchen dann noch einmal umzulagern, bevor sie die äußerste Reihe der Zufuhrkanäle der Spül- oder Waschflüssigkeit durchlaufen. Um hierbei ein wirksames Aufschlämmen zu erzielen, kann es sich als notwendig erweisen, für die Kanäle 27 einen vom ringförmigen Raum 20 völlig getrennten ringförmigen Raum anzuordnen. Die Kanäle 27 ermöglichen sozusagen eine Aufteilung der Zone der Selektivseparierung in zwei Teilzonen. Die Zahl der Teilzonen kann durch Anordnung von mehreren Reihen von Zufuhrkanälen für die Waschflüssigkeit je nach Bedarf erhöht werden, wie auch andererseits eine einzige Reihe derartiger Kanäle ausreichen kann.
Eine ähnliche Aufteilung der Zone der Selektivseparierung in Teilzonen kann auch auf eine andere Weise erreicht werden, z. B. durch Aufteilung des Spaltes, wie in Bild 4 dargestellt, in zwei oder mehrere einen Winkel miteinander bildende Teilspalte 18 α und 18 b. Jeder derartiger Teilspalt ist dabei mit einem Zulauf für Spül- oder Waschwasserflüssigkeit versehen. Die festen Teilchen gleiten hier zunächst längs der Fläche 28 durch den Spalt 18 α und sodann längs der Fläche 29 durch den Spalti8&. Beim Übergang von der Fläche 28 zur Fläche 29 erfolgt ein Neuaufschlämmen sämtlicher Teilchen, bevor sie unter Einwirkung der Zentrifugalkraft in der entsprechenden Schicht im Spalt 18 & nochmals aussepariert werden. Die Anordnung mit dem Ring 26 bringt unter anderem eine Vereinfachung in der Herstellung der Kanäle 23, 24 mit sich, da diese hierdurch mit Fräswerkzeugen hergestellt werden können, sei es, daß sie durch Aussparungen in den beiden Anliegeflächen wie in Bild 3, sei es, daß sie nur in der einen, beispielsweise in der am Ring 26 befindlichen Anliegefläche gebildet sind. Außerdem hat die Anordnung den Vorteil, daß die Reinigung der Kanäle sehr leicht ist.
Die gleiche Konstruktion kann natürlich auch bei den Löchern 21, 27 angewendet werden, sie dürfte aber besonders in den Fällen zur Anwendung kommen, in denen nur eine Reihe von Kanälen für die Zufuhr von Spül- oder Waschflüssigkeit in den Spalt 18 vorgesehen ist. Im übrigen ist es auch gegebenenfalls möglich, an Stelle der breiteren Bohrlöcher 23 eine offene Rinne anzuordnen, die an die Rinne 22 erinnert. Andererseits kann man auch die Rinne 22 durch ein Loch von größerem Durchmesser als das Loch 21 er-•setzen. Unter Umständen können die Kanäle für die Zufuhr von Spül- oder Waschflüssigkeit auch mit einem vom ringförmigen Raum 20 zum Spalt 18 kontinuierlich zunehmenden Querschnitt ausgeführt sein.
Im Sammelraum der Separatortrommel ist ein Ring 30 von etwa viereckigem oder z. B. quadratischem Querschnitt angeordnet, der mit den Wänden des Sammelraumes die Durchgänge 31, 32 bildet, welche das Entstehen der für die Selektivseparierung im Spalt 18 erforderliche Schichtung des Konzentrates erleichtern.
Die im Separierungsraum angeordneten Einsatzteller 3 haben eine solche Länge, daß sie in den Sammelraum 8 hineinreichen und diesen teilweise ausfüllen. Der Teil der Einsatzteller, der in den Sammelraum hineinreicht, ist mit einem größeren Konuswinkel als der übrige Teil ausgeführt und mit Verteilungslöchern 4 versehen, durch die das durch die Kanäle 17 zugeführte zu schleudernde Material in die Zwischenräume zwischen die Einsatzteiler eingeleitet wird. Durch diese Anordnung werden unerwünschte Wirbelbildungen im Sammelraum verhindert, die sonst entstehen würden, wenn das Separierungsmaterial in den Sammelraum von den Kanälen 17 unmittelbar einströmt. Derartige Wirbelbildungen bringen eine starke Neumischung des aus dem Separierungsraum in den Sammelraum austretenden Konzentrates mit dem durch die Kanäle 17 zugeführten Schleudergut zuwege, wodurch das Konzentrat im Sammelraum verdünnt wird, so daß dieses später vor Eintritt in die Zone der Selektivseparierung wieder konzentriert werden muß. Da die Einsatzteller in den Sammelraum hineinreichen, wird in ihm eine derart geschichtete und geordnete Strömung erzielt, daß die genannten Nachteile im wesentlichen vermieden werden.
Mit Rücksicht darauf, daß die konzentrierte Suspension einen größeren Raum erfordert, ist die Ausführung der Einsatzteller mit einem größeren Konuswinkel im Sammelraum als im Separierungsraum zweckmäßig. Das Gleiten des Konzentrates längs der Teller im Sammelraum wird damit erleichtert. Die Verteilerlöcher 4 können nach Möglichkeit im Separierungsraum angeordnet werden. Sie sollten jedoch immer in der Ubergangszone
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zwischen dem Sammel- und Separierungsraum untergebracht sein.
Die gereinigte, geschleuderte Stärke wird aus einem außerhalb der Zone der Selektivseparierung angeordneten Gleitraum 33 durch in der Trommelwand vorgesehene Öffnungen 9 aus dem Separator herausgeführt. Dieser Gleitraum 33 verhindert Stärkeablagerungen zwischen den Mundstücken oder Öffnungen 9.
In Bild 5 ist ein weiterer Zentrifugalseparator dargestellt, bei dem die Zone der Selektivseparierung ebenfalls außerhalb der Einsatzteller 3 und des außerhalb dieser Einsatzteller angeordneten Sammelraumes 8 liegt.
Hier wird wie beim Separator nach Bild 3 im Tellersatz im wesentlichen ein Konzentrieren der Suspension durchgeführt. Das erhaltene Konzentrat wird im Sammelraum 8 gesammelt, längs dessen Wänden die Stärke- und Glutenteilchen bis zu einem konischen Spalt 34 gleiten, wo die Glutenteilchen durch die Wirkung der Spül- oder Waschflüssigkeit von den Stärketeilchen getrennt und zum Sammelraum 8 zurückgeführt werden, um dann allmählich mit dem Wasser durch den in der Nähe der Mittelachse angeordneten Überlauf 10 abzufließen.
Die Stärketeilchen gleiten vorzugsweise längs der unteren Begrenzungsfläche des Spaltes 34 weiter und in den Gleitraum 33 hinaus und gehen schließlich durch die öffnungen 9 ab. Die Spülflüssigkeit wird zwar auch hier durch die hohle Welle S und in die im Unterteil der Trommel angeordneten Kanäle 19 und einen ringförmigen Raum 20 geführt, sie wird jedoch durch das Loch 35 durch die Außenfläche des Spaltes geleitet und muß daher die auf der unteren Begrenzungsfläche des Spaltes gleitende Stärkeschicht durchbrechen. Die Spül- und Waschflüssigkeit bewirkt daher in diesem Fall ein Wiederaufschlämmen der Stärke- und Glutenteilchen, wodurch solche Glutenteilchen, die noch nicht aus der Stärkeschicht aussepariert worden sind, die Möglichkeit erhalten, sich von der Stärke frei zu machen und mit der Spül- und Waschflüssigkeit abzugehen.
Um eine völlige Neumischung und eine Wiederauf schlämmung an den Mündungen der Kanäle 35 im Spalt zu erhalten, kann man, wie in Bild 6 dargestellt, durch Aussparungen 36, 37 im Wandmaterial' eine besondere Mischkammer anordnen. In den Bildern 7, 8 und 9 werden noch weitere Ausführungsformen der eigentlichen Zone der Selektivseparierung für den Fall gezeigt, daß diese außerhalb des Sammelraumes 8 liegt. Gemäß diesen Bildern ist der Separator mit zwei konischen Spalten 38, 39 versehen, die zu einer zur Achse der Separatortrommel senkrechten Ebene symmetrisch liegen und zwischen den Trommelwänden 40, 41 und einem in der Trommel angeordneten ringförmigen Einsatz 42 vorgesehen sind. Bei der An-Ordnung gemäß Bild 7 erfolgt die Zufuhr von Spülflüssigkeit zur Innenseite der beiden Spalte durch einen im ringförmigen Einsatz 42 angeordneten ringförmigen Raum 43 und eine Anzahl von Löchern 44 und 45. Bei der Anordnung nach Bild 8 sind für die Spülflüssigkeit zwei ringförmige Räume 46 und 47 in der Trommelwand angeordnet und mittels einer Anzahl Löcher 48 und 49 mit den Außenseiten der beiden Spalte verbunden. Bei der Ausführung gemäß Bild 9 sind ringförmige Räume 46 und 47 auf die gleiche Art und Weise wie in Bild 8 angeordnet, die Flüssigkeit wird jedoch durch die Löcher 48 und 49 zur Außenseite der Spalte gegenüber der gleitenden Schicht eingeführt.
Bei der Ausführungsform nach Bild 7 gleiten die Stärke- und Glutenteilchen längs der beiden Trommelwände und treffen sich mit der von der entgegengesetzten Seite der Spalte durch die Löcher 44 und 45 zugeführten Spülflüssigkeit, während bei der Ausführung nach Bild 8 die durch die Löcher 48 und 49 zugeführte Spülflüssigkeit die längs der Trommel wand gleitende Stärke- und Glutenschicht durchbricht.
Bei der Ausführung nach Bild 9 geht ebenfalls ein Wiederaufschlämmen der Teilchen in den im Winkel geführten Spalten vor sich.
Die in den Bildern 10 und 11 dargestellte Separatortrommel unterscheidet sich von der in Bild 3 gezeigten in der Hauptsache dadurch, daß die Einsatzteller nicht in den Sammelraum 8 hinausreichen. Gerade in der Verlängerung der Kanäle 17 des Verteilers 1 und außerhalb der im Separierungsraum angeordneten Einsatzteller 3 sind statt dessen Rinnen oder Kanäle 50 im Sammelraum angeordnet. Wie aus Bild 11 hervorgeht, haben diese Rinnen einen V-förmigen Querschnitt und sind gegen die Einsatzteller hin offen. Die Absicht dabei ist, die Separierungsflüssigkeit ohne Wirbelbildungen im Sammelraum praktisch direkt aus den Kanälen 17 in den Separierungsraum zu leiten, während das im Separierungsraum ausseparierte Material, hauptsächlich ohne sich mit der zugeführten Separierungsflüssigkeit zu mischen, durch die Zwischenräume 51 zum Sammelraum an der Peripherie der Einsatzteller abgeht, welche zwisehen den Rinnen 50 liegen. Jede Rinne ist am Boden mit kleinen Löchern oder Schlitzen 52 versehen, durch welche feste Teilchen, die möglicherweise schon in den Rinnen aussepariert werden, direkt zum Sammelraum abfließen können. Im übrigen unterscheidet sich dieser Separator von dem in Bild 3 gezeigten nur hinsichtlich der Anordnung der Kanäle für die Zufuhr von Spül- und Waschflüssigkeit.
SonstigeAusführungsformen und Kombinationen sind denkbar. Zum Beispiel ist es möglich, anstatt der in den Bildern gezeigten konusförmigen Spalte, deren Achse mit der Achse der Trommel zusammenfällt, eine Anzahl von rund um den Trommelumfang verteilten konusförmigen Spalte mit der iao Achse rechtwinklig oder im wesentlichen rechtwinklig zur Achse der Trommel anzuordnen, wobei diese Spalte durch in der Trommelwand angeordnete, vorzugsweise konische Löcher erhalten werden können, in welche konische Körper eingeschoben werden. Die beschriebenen Ausführungsformen
können auch derart kombiniert werden, daß die Zone der Selektivseparierung unmittelbar vor den Tellersatz oder im Anschluß daran gelegt und daß außerhalb des Schlammraumes eine Zone der Selektivseparierung angeordnet wird. Der Separator kann auch derart beschaffen sein, daß die gesamte oder im wesentlichen gesamte Separatortrommel von der Zone der Selektivseparierung erfaßt wird, wobei jedoch das Separierungsvermögen oder die Leistung sehr gering ausfällt. Dies kann dadurch aufgewogen werden, daß der Separator mit einem Separierungsmaterial von ziemlich hoher Konzentration beschickt wird, z.B. von 15 bis 22° Be, wodurch die abgehende Flüssigkeitsmenge besonders gering wird.
Man kann schließlich die Separatortrommel mit zwei übereinanderliegenden Teilräumen ausführen, wobei die Separierungsflüssigkeit in die Mitte von zwei Gruppen von Einsatztellern, einer oberen und
ao einer unteren, eingeführt wird. Dabei wird die Trommel zweckmäßigerweise mit zwei Reihen von in der Trommelwand angeordneten Auslauföffnungen versehen.
Gleichgültig, ob der Zentrifugalseparator auf die eine oder andere Art ausgeführt wird, ist es von Wichtigkeit, daß die Zone der Selektivseparierung eine hinreichende Größe erhält, d. h. daß z. B. die Spalte 11 in Bild 1 bzw. 18 in Bild 3 eine hinreichende Länge erhalten, so daß in ihnen die Selektivseparierung durchgeführt werden kann. Weiterhin ist es von Bedeutung, daß die Spalte derart gestellt oder daß überhaupt solche Anordnungen getroffen werden, daß die Teilchen in den Spalten gegen die Begrenzungsfiäche oder -flächen der Spalte geleitet werden, wo der Geschwindigkeitsgradient der Spül- und Waschflüssigkeit zu einer Trennung der Stärke- und Glutenteilchen beitragen kann. Der Spalt sollte also von mindestens einer gegen die Richtung der Zentrifugalkraft schräg gestellten Fläche begrenzt sein. Deshalb braucht der Spalt nicht, wie beschrieben, konisch ausgeführt zu werden. Man kann auch eine Anzahl voneinander eventuell getrennter Spalte anwenden, bei denen die Begrenzungsflächen parallel oder annähernd parallel mit der Achse der Separatortrommel liegen und im Umkreis der Separatortrommel verteilt sind. Analog dazu können mit der Achse der Separatortrommel parallel liegende, in erster Linie zylindrische Einsatzteller verwendet werden; sie werden dabei derart ausgeführt, daß die Zwischenräume zwischen diesen mindestens teilweise eine derartige Form erhalten, daß dort eine Selektivseparierung zustande kommt.
Nach der Erfindung können sämtliche beschriebenen Ausführungsformen von Zentrifugalseparatoren auch zum Waschen angewendet werden. Da die Verfahrensart im großen und ganzen bei allen Ausführungsformen gleichbleibt, wird im folgenden das Waschverfahren nur in bezug auf die in Bild 3 gezeigte Ausführungsform beschrieben. Das Schleudergut, das bei der Reinigung von Paraffin aus einer Mischung von in Benzin und Schmieröl aufgeschlämmten Paraffinkristallen besteht, wird hier durch den Verteiler 1, die Kanäle 17 und die Verteilerlöcher 4 in den mit dem Tellersatz 3 versehenen Separierungsraum eingeführt. In diesem wird ein Teil der in der Suspension enthaltenen Flüssigkeit abgeschieden und fließt durch den Überlauf 10 ab. Im Sammelraum 8 wird ein Schlammkonzentrat erhalten, das von dort in den konischen Spalt 18 eintritt und längs dessen Außenfläche in den Gleitraum 33 hinausgeführt wird.
Die Waschflüssigkeit, die im gewählten Beispiel aus Benzin besteht, wird durch die Löcher 21, 23, 27 in den Spalt 18 eingeführt. Die längs der Außenfläche des Spaltes gleitenden Paraffinkristalle werden bei ihrem Durchlauf durch den Kanal 18 der Einwirkung der Waschflüssigkeit ausgesetzt, welche je nach den Umständen einen größeren oder kleineren Teil der Flüssigkeit verdrängt, die vom Sammelraum 8 die festen Teilchen in den Kanal 18 begleitet. Die Waschflüssigkeit folgt also zum größeren oder kleineren Teil den festen Teilchen durch die öffnungen 9, aber auch teilweise dem gegen die Mitte der Separatortrommel gerichteten Strom der verdrängten Flüssigkeit. Das Waschen kann danach je nach den Umständen derart durchgeführt werden, daß die Schlammkonzentration trotz der Zufuhr von Waschflüssigkeit außerhalb der Löcher zunimmt, durch welche die Waschflüssigkeit zugeführt wird, oder derart, daß die Schlammkonzentration in diesem Teil der Separatortrommel unverändert bleibt, und schließlich derart, daß diese sich vermindert. Von Bedeutung ist hierbei in erster Linie, daß ein Waschen der festen Teilchen dadurch zustande gebracht wird, daß ein größerer oder kleiner Teil der Flüssigkeit, in welcher die Teilchen ursprünglich suspendiert waren, verdrängt oder durch zugeführte Waschflüssigkeit ersetzt wird.

Claims (20)

  1. Patentansprüche:
    i. Zentrifugalseparator, vorzugsweise zum Trennen von zwei verschiedenen Arten von in einer Flüssigkeit suspendierten festen Bestandteilen voneinander, beispielsweise von Bestandteilen mit verschiedenen spezifischen Gewichten und/oder verschiedener Form, mit einer Zentrifugentrommel mit, radial gesehen, einem inneren Ablaß für eine leichte Phase und einem äußeren Ablaß für eine schwerere Phase sowie mit einer in der Trommel angeordneten eigentliehen Separierungszone mit Vorrichtungen, die radial außerhalb der eigentlichen Separierungszone der Trommel Spülflüssigkeit zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel zwischen der eigentlichen Separierungszone und dem Ablaß für die schwerere Phase eine Selektivseparierungszone (11, 16, 18) angeordnet ist, welche aus zwei oder mehreren gegen die Zentrifugalrichtung schräg gestellten, mit parallelen Wänden Kanäle bildenden Flächen besteht, welche die einzige Verbindung zwischen
    der eigentlichen Separierungszone und dem Ablaß (9) für die schwerere Phase bilden, und die Vorrichtungen (7, 20, 43, 46, 47) zur Zufuhr von Spülflüssigkeit in die gegen die Zentrifugalkraftrichtung schräg gestellten Kanäle (11, 16, 18, 38, 39) oder außerhalb derselben münden, so daß während des Betriebes ein Teil der Spülflüssigkeit in den schräg gestellten Kanälen im Gegenstrom gegen die nach außen hin gleitenden schwereren Bestandteile trifft.
  2. 2. Zentrifugalseparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektivzone oder -zonen (n) in den Zwischenräumen zwischen einer Anzahl in der Separatortrommel angeordneter konischer Einsatzteller (3) vorgesehen und durch Verengung eines größeren oder kleineren Teiles dieser Zwischenräume gebildet ist bzw. sind, wobei außerhalb des Tellersatzes einmündende Zuflußkanäle (7) für Spül- und/oder Waschflüssigkeit in der Separatortrommel vorgesehen sind.
  3. 3. Zentrifugalseparator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektivzone (11) im äußeren Teil des Tellersatzes (3) gelegen ist und daß die Einsatzteller innerhalb der Selektivzone mit Einmündungen (4) für das Schleudergut versehen sind.
  4. 4. Zentrifugalseparator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektivzone oder -zonen (16, 18) außerhalb eines in der Separatortrommel angeordneten Tellersatzes (3) gelegen ist bzw. sind.
  5. 5. Zentrifugalseparator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektivzone oder -zonen (16) von einem Teil der Einsatzteller, z. B. von jedem zweiten, jedem dritten, jedem vierten usw., dergestalt gebildet werden, daß diese langer und weiter als die übrigen sowie derart ausgebildet, z. B. gebogen sind, daß zwischen ihnen an ihren Außenkanten verengte Spalte gebildet werden.
  6. 6. Zentrifugalseparator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Separator mit einem in der Separatortrommel außerhalb des Tellersatzes angeordneten Konzentrierungsraum (15) versehen ist und daß die Selektivzone oder -zonen (16, 18) außerhalb des Konzentrierungsraumes liegen.
  7. 7. Zentrifugalseparator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Separator mit in oder außerhalb der Selektivzone oder -zonen (18) angeordneten Kanälen (21, 27) zwecks Zufuhr von Wasch- und/oder Spülflüssigkeit versehen ist, wobei die Kanäle derart angeordnet sind, daß die Spül- und/oder Waschflüssigkeit in gegen die zur Richtung der Zentrifugalkraft schräg gestellte Fläche oder Flächen gerichteten Strahlen zugeführt wird.
  8. 8. Zentrifugalseparator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg gestellte Fläche oder Flächen aus konischen Flächen gebildet und von ebenfalls konischen Flächen abgeschirmt wird bzw. werden, welche vorzugsweise konzentrisch mit den erstgenannten Flächen sind und welche Mündungen (21, 23, 24, 27) der Zuführkanäle für die Spül- und Waschflüssigkeit enthalten.
  9. 9. Zentrifugalseparator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (20) für die Zufuhr der Spül- und Waschflüssigkeit derart ausgebildet sind, daß bei beabsichtigtem Flüssigkeitsdurchgang ein derart großer Druckabfall in jedem Zufuhrkanal der Spül- und Waschflüssigkeit aufrechterhalten wird, daß im wesentlichen der gleiche Flüssigkeitsdurchgang und die gleiche Flüssigkeitsverteilung durch sämtliche Zufuhrkanäle erhalten wird und die Geschwindigkeit beim Ausströmen der Flüssigkeit in den spaltförmigen Kanal den Grenzwert unterschreitet, bei dem die Flüssigkeitsstrahlen das auf der schräg gestellten Fläche bzw. den schräg gestellten Flächen gleitende Separierungsmaterial durchdringen bzw. aufwirbeln.
  10. 10. Zentrifugalseparator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (20) für die Zufuhr der Spül- und Waschflüssigkeit von einer Anzahl ringförmig angeordneter Löcher gebildet werden, die mit zwei verschiedenen Durchmessern derart ausgeführt sind, daß ihr dem spaltförmigen Kanal zunächst liegendes Ende den größeren Durchmesser hat.
  11. 11. Zentrifugalseparator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (20) für die Zufuhr der Spül- und Waschflüssigkeit von einer Anzahl in Ringform angeordneter, verhältnismäßig feiner Löcher (21, 24) gebildet werden, die in eine oder mehrere ringförmige, gegen den spaltförmigen Kanal gerichtete offene Rinnen (23) ausmünden.
  12. 12. Zentrifugalseparator nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für die Zufuhr der Spül- und Waschwasser ringförmig in zwei oder mehreren konzentrischen Reihen angeordnet sind, so daß die Selektivzone in zwei oder mehrere Teilzonen geteilt wird.
  13. 13. Zentrifugalseparator nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Ringe (26) mittels konzentrischer Flächen einander berühren, in denen die Löcher (23, 24) durch beiderseitige Vertiefungen oder Aussparungen gebildet sind.
  14. 14. Zentrifugalseparator nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenkante der Selektivzone (18) bzw. an einer oder mehreren' der Teilzonen in Ringform angeordnete Kanäle (24, 27) für die Zufuhr von Spül- oder Waschflüssigkeit einmünden, durch welche Spül- und/oder Waschflüssigkeit dem spaltförmigen Kanal derart zu- iao geführt wird, daß dadurch eine völlige Vermischung der Separierungskomponenten erzielt wird.
  15. 15. Zentrifugalseparator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den in Ringform angeordneten Mündungen (35) der Kanäle
  16. für die Zufuhr von Spül- und/oder Waschflüssigkeit Mischkammern (36, 37) angeordnet sind, in denen die Vermischung der Separierungskomponenten vor sich geht.
    16. Zentrifugalseparator nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektivzone aus zwei oder mehreren hintereinander angeordneten spaltförmigen Kanälen (18 α, i8&) besteht, die entgegengesetzt schräg zur Richtung der Zentrifugalkraft liegen.
  17. 17. Zentrifugalseparator nach einem der Ansprüche 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der Separatortrommel ein außerhalb der Selektivzone oder -zonen (34) angeordneter, mit Ablauföffnungen (9) versehener Gleitraum (33) vorgesehen ist.
  18. 18. Zentrifugalseparator nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Tellersatzes (3) gegen den Tellersatz offene Rinnen (50) od. dgl. angeordnet sind, durch welche das Separierungsmaterial, ohne mit dem Konzentrat im Konzentrierungsraum gemischt zu werden oder ohne in diesem Wirbelbildungen zu verursachen, in den Tellersatz eingeleitet wird.
  19. 19. Zentrifugalseparator nach einem der Ansprüche 6 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Tellersatz (3) in den Konzentrierungsraum (8, 15) hineinreicht und diesen wenigstens teilweise ausfüllt, wobei ferner die Einsatzteller für die Zufuhr des Separierungsmaterials mit Zuführungslöchern (4) versehen sind.
  20. 20. Zentrifugalseparator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Einsatzteller (3), der in den Konzentrierungsraum (8) hineinreicht, einen größeren Konuswinkel als der weiter innen gelegene Teil aufweist.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschrift Nr. 654 319;
    USA.-Patentschriften Nr. 1 923 454, 1 923 455, 119, 1945786;
    schwedische Patentschrift Nr. 109758;
    »Der Textilbetrieb«, 1936, Heft 9, S. 6;
    Fließ-Diagramm der Merco-Centrifugal Comp, vom 16. 10. 1946.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    © ffl» 665/52 11.5&
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