DE970870C - Verfahren zum Verbinden der Enden von stumpf aneinanderstossenden Stromleitern in Form von Litzen oder Seilen - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der Enden von stumpf aneinanderstossenden Stromleitern in Form von Litzen oder Seilen

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DE970870C
DE970870C DEG326D DEG0000326D DE970870C DE 970870 C DE970870 C DE 970870C DE G326 D DEG326 D DE G326D DE G0000326 D DEG0000326 D DE G0000326D DE 970870 C DE970870 C DE 970870C
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welding
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DEG326D
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Dipl-Ing Hans Guenther
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HANS GUENTHER DIPL ING
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HANS GUENTHER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden der Enden von stumpf aneinanderstoßenden Stromleitern in Form von Litzen oder Seilen Die feste Verbindung von Stromleitern kann bekanntlich außer durch die mechanischen Verfahren des Klemmens und Spleißens auch durch Weich- oder Hartlötung erfolgen. Wegen der bekannten Nachteile dieser Verfahren hat man verschiedentlich versucht, die im Maschinenbau so erfolgreich angewandte Elektroschweißung auch für die Verbindung von Stromleitern nutzbar zu machen. Während zur Verbindung von Einzeldrähten bzw. Leitern mit vollem Querschnitt bereits Geräte verschiedener Hersteller zur Verfügung stehen, wurde bisher noch kein Verfahren angegeben, das sich vernehmlich zur elektrischen Stumpfschweißung von mehrdrähtigen Stromleitern eignet. Bei einem der bekannten, hauptsächlich für Einzeldrähte vorgesehenen Verfahren erfolgt die Verbindung der Stromleiter mittels der elektrischen Stumpfschweißung derart, daß die auf Schweißwärme erhitzten Leiterenden durch Anwendung eines genügend starken Stauchdruckes aneinandergeschweißt werden. Dieser Stauchdruck bedingt aber eine ausreichend große Steifigkeit des Stromleiters, um eine Biegung oder ein Ausknicken zwischen Einspann- und Schweißstelle zu vermeiden, so daß sich das Verfahren zur Schweißung von mehrdrähtigen Leitern, wie z. B. Litzen, die aus vielen dünnen Einzeldrähten bestehen, nicht eignet. Außerdem würden die dünnen Drähte bei der für den Gesamtquerschnitt erforderlichen höheren Stromstärke sofort abschmelzen oder verbrennen, zumindest aber Oxydationserscheinungen zeigen, die bei der im Verhältnis zum Querschnitt sehr großen Oberfläche der vielen dünnen Drähte besonders nachteilig wirken würden. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens ist der an der Stoßstelle entstehende Schweißwulst, der in vielen Fällen eine Nachbearbeitung der Schweißstelle erforderlich macht. Bei solchen Verfahren ist es auch bekannt, das eine Leiterende unter der Einwirkung einer starken Feder ständig gegen das andere Leiterende anzupressen und den Schweißstrom in Abhängigkeit eines vom Nachschubweg des axial verschiebbaren Leiterendes gesteuerten Hilfskontaktes selbsttätig abzuschalten.
  • Zur Vermeidung einiger dieser Nachteile wurde schon vorgeschlagen, die Schweißung dünner Leitungsdrähte innerhalb eines die Drahtenden eng umschließenden Hüllkörpers aus feuerfestem Isolierstoff durchzuführen. Aber da auch dieses Verfahren nach der obenerwähnten Widerstands-Stumpfschweißung arbeitet, die stets einen gewissen Stauchdruck zum Gegeneinanderdrücken der auf Schweißwärme erhitzten Leiterenden erforderlich macht, sind hierbei besondere Maßnahmen, wie z. B. die Anbringung von Stützhülsen zur Verhinderung des Ausknickens insbesondere dünner Drähte, nötig. Eine Schweißung mehrdrähtiger Leiter läßt sich auch nach diesem Verfahren nicht durchführen, da die Litze oder das Seil sich bei Anwendung eines auch schon geringen Druckes vor dem Hüllkörper bzw. vor der Stützhülse aufbauschen würde, so daß der Stauchdruck nicht bis zur Stoßstelle selbst übertragen werden könnte.
  • Ein anderes bekanntes Verfahren erlaubt zwar die Verbindung von mehrdrähtigen Kupferadern und Kabeln, jedoch unter Verwendung eines Lotes geringer Schmelztemperatur, das zwischen die stumpf aneinanderstoßenden Aderenden eingelegt wird. Durch elektrische Widerstandserhitzung wird das Lot zum Schmelzen gebracht, wobei eine die Verbindungsstelle dicht umschließende Muffel aus feuerfestem Stoff ein Auslaufen des geschmolzenen Lotes verhindert. Aber auch hierbei ist die Anwendung eines gewissen Stauchdruckes erforderlich, um eine einwandfreie Verlötung zu erzielen, so daß auch dieses Verfahren keine Anwendung auf feindrähtige Kabeladern, Litzen usw. erlaubt, die sich beim Nachdrücken vor der Muffel stauchen würden. Schließlich bringt die Anwendung von Loten und Flußmitteln stets eine erhöhte Korrosionsgefahr mit sich und bedingt gegenüber der lötmittelfreien Schweißung einen größeren Arbeitsaufwand.
  • Allen bekannten Verfahren gemeinsam ist die verhältnismäßig lange Dauer der Schweißung bzw. Lötung, insbesondere bei größeren Querschnitten, so daß in vielen Fällen besondere Maßnahmen zur Wärmeableitung erforderlich werden, um die Isolation der Kabelenden durch übermäßige Erwärmung nicht zu beschädigen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden der Enden von stumpf aneinanderstoßenden Stromleitern in Form von Litzen oder Seilen durch elektrisches Widerstandserhitzen unter Verwendung einer die beiden Leiterenden an der Stoßstelle umschließenden Kammer aus hitzebeständigem Stoff von geringer Strom- und Wärmeleitfähigkeit. Gemäß der Erfindung umschließt die Kammer die beiden Leiterenden mit einer vorzugsweise zylindrischen Öffnung von rund dem x,zfachen Nenndurchmesser des Leiters, und die beiden Leiterenden werden ohne zusätzliche Löt- oder Flußmittel im Bereich der Stoßstelle durch elektrisches Widerstandserhitzen zum Schmelzen gebracht; dabei wird das eine Leiterende entsprechend dem fortschreitenden Schmelzvorgang unter dem Einfluß einer einstellbaren, ständig auf dieses Leiterende wirkenden Feder nachgeführt, bis das abgeschmolzene Stromleitermaterial den Querschnitt der Kammer ausfüllt, worauf der Schmelzstrom in Abhängigkeit eines vom Nachschubweg_ des axial verschiebbaren Leiterendes gesteuerten Hilfskontaktes selbsttätig abgeschaltet wird.
  • Beim- Verfahren gemäß der Erfindung wird daher folgendermaßen vorgegangen: Die zu verschweißenden Leiterenden werden so eingespannt, daß sie in der Mitte einer kreisrunden, zweckmäßigerweise keramischen Kammer mit einer Bohrung vom etwa z,zfachen des Leiterdurchmessers stumpf zusammenstoßen. Nach Anlegen einer geeigneten Wechselspannung an die beiden Einspannklemmen bringt der nachfolgende Stromdurchgang, der wegen der guten Wärmeleitfähigkeit der Stromleiter eine möglichst hohe Stromdichte aufweisen muß, von der Stoßstelle ausgehend die beiderseitigen Leiterenden durch Widerstandserhitzung zum Schmelzen. Bei fortschreitender Schmelzung würde die Verbindung an der Schweißstelle bald abreißen, wenn nicht einer der Leiter in axialer Richtung beweglich angeordnet wäre und durch eine in dieser Richtung wirkende Kraft ständig nachgeschoben würde. Dadurch wird erreicht, daß der Kammerquerschnitt stets mit Schmelzgut voll ausgefüllt bleibt und so eine Hohlraumbildung in der Schweißung vermieden wird. Nun muß weiterhin dafür gesorgt werden, daß der Schmelzvorgang im richtigen Augenblick durch Abschalten des Stromes beendet wird. Dies ist dann der Fall, wenn gerade so viel Leiterstoff geschmolzen ist, daß der ganze Kammerquerschnitt auf einige mm Länge ausgefüllt wird, so daß sämtliche Einzeldrähte beiderseits einwandfrei in der Schmelze eingebettet sind. Am Schweißgerät ist ein elektrischer Kontakt angebracht, der von der beweglichen Einspannvorrichtung nach Zurücklegen einer vorher einstellbaren Weglänge die Unterbrechung des Stromes bewirkt.
  • Wesentlich für das Verfahren gemäß der Erfindung ist demnach die elektrische Widerstands-Schmelzschweißung in geschlossener Kammer in Verbindung mit der selbsttätigen Steuerung durch den Schmelzvorgang, wodurch die aufgeführten Mängel der bekannten Verfahren beseitigt werden. So wird bei der Schmelzschweißung kein Stauchdruck ausgeübt, da ja das Leiterende beim Nachschieben in die flüssige Schmelze fast keinen Gegendruck erfährt und somit die auf den Leiter über die Einspannklemmen ausgeübte Nachschubkraft nur die an sich geringe Reibung am Eingang der Schmelzkammer zu überwinden hat. Der Spielraum zwischen Leiterdurchmesser und Kammerbohrung kann nämlich so reichlich gewählt werden, daß sich Litzen oder Seile gleichen Querschnittes bei den fertigungstechnisch bedingten Abweichungen vom Nenndurchmesser annähernd reibungslos in ein und dieselbe Kammer einschieben lassen, was selbst bei hochflexiblen Kupferlitzen ohne Stauchung vor der Kammer gelingt. Erfahrungsgemäß genügt hierfür eine io°/oige Überschreitung des Leiternenndurchmessers, so daß keine fühlbare Verdickung an der Verbindungsstelle auftritt und eine Nachbearbeitung entfällt.
  • Die Energieumsetzung in geschlossener Kammer zusammen mit der selbsttätigen Steuerung durch den Schmelzvorgang erlaubt die Anwendung hoher Stromdichten bei entsprechend kurzer Schweißdauer. Die kurze Schweißzeit wirkt sich in folgender Hinsicht günstig aus Die Glühdauer von Leiterteilen in den Wärmeeinflußzonen wird auf ein Mindestmaß beschränkt. Eine fühlbare Erwärmung der Einspannklemmen oder gar des Leiters außerhalb der Klemmen kann nicht auftreten. Oxydationserscheinungen an den kurzzeitig erwärmten Leiterteilen neben der Kammer bleiben so geringfügig, daß die Festigkeit der Verbindung hiervon nicht beeinträchtigt wird. An der Stoßstelle selbst kann überhaupt keine Oxydation auftreten, da die Luft keinen Zutritt zur inneren Schmelzzone hat, während sie über den nach den Kammerausgängen liegenden Leiterteilen im wesentlichen durch den beim Schmelzvorgang entstehenden plötzlichen Gasüberdruck nach außen verdrängt wird. Besondere Vorkehrungen zur Verhinderung des Lufteintritts in die Kammer sind daher nicht erforderlich, wodurch der erwähnte Spielraum von io °/o zwischen Leiterdurchmesser und Kammerbohrung möglich wird. So werden auch an die Maßhaltigkeit der Kammerbohrung keine allzu hohen Anforderungen gestellt, und die Schmelzkammer kann in beliebiger Gestaltung in ungeschliffener Ausführung aus einem Stoff, der lediglich genügend feinkörnig, verschleißfest, hitze- und temperaturwechselbeständig sein muß, preiswert hergestellt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist nachfolgend beschriebenes Gerät zur Stumpfschweißung von 1,5 mm2 Kupferlitze. Das Gerät besteht aus folgenden Hauptteilen: Schaltschütz, Umspanner, Schweißgestänge und Schmelzkammer.
  • Das Schütz dient zum Schalten des Primärstromes, es wird über einen Arbeitskontakt zum Ansprechen und über einen vom Leiternachschub gesteuerten Hilfskontakt zum Abfallen gebracht. Der Sekundärkreis des Umspanners schließt sich über das Schaltgestänge und die eingespannten Leiterenden. Mit Rücksicht auf die nur kurze Schweißdauer ist die Verwendung eines Umspanners mit einer im Verhältnis zur Schweißleistung sehr kleinen Nennleistung möglich, da die Verlustwärme bei Bemessung des Umspanners vernachlässigt werden kann.
  • Das Schweißgestänge dient zum Einspannen und Führen der Leiterenden sowie zur Stromzuführung. Eine einstellbare Feder sorgt für leichten, stetigen Anpreßdruck an der Stoßstelle vor der Schweißung und für den Leiternachschub während der Schweißung. Das Schweißgestänge ist mit einem Hilfskontakt zur Beendigung des Schweißvorganges versehen. Der Hilfskontakt ist einstellbar, um so die Länge der Schweißstelle bzw. der Schmelzzone beliebig vorwählen zu können.
  • Die Bedienung des zum Anschluß an 220 V, 5o Hz vorgesehenen Gerätes ist sehr einfach und beschränkt sich im wesentlichen auf das Einspannen der vorher abisolierten Leiterenden, das Niederdrücken eines Betätigungshandgriffes und das Herausnehmen des geschweißten Leiters nach Lösen der beiden Einspannklemmen. Da kein Schweißwulst entsteht, ist auch kein Nacharbeiten der Schweißstelle erforderlich.
  • Die so erhaltenen Schweißungen zeigen ein stets gleichbleibendes Aussehen. An eine -volle, zylindrische Schmelzzone von 1,8 mm Durchmesser und 2 bis q. mm Länge schließt sich nach beiden Seiten eine mit Schmelze mehr oder weniger durchsetzte Übergangszone von j e 2 bis 3 mm an, so daß die Gesamtlänge der starren Verbindung etwa 6 bis io mm beträgt. In der Übergangszone sind die an sich ungeschmolzenen Einzeldrähte des Leiters in das nach beiden Seiten eingedrungene Schmelzgut eingebettet. Eine metallographische Untersuchung an geschweißten, verzinnten Kupferlitzen ergab, daß auch in der Übergangszone eine vollkommene Diffusion des Cu-Grundgefüges mit dem Gußgefüge an der Grenzschicht eingetreten ist. Damit ist bewiesen, daß selbst bei einer Zinnauflage neben der Schmelzzone keine Oxydationserscheinungen auftreten und in der Schmelzzone selbst eine einwandfreie Legierung des Grundmetalls mit der Auflage erfolgt.
  • Die Verschmelzung sämtlicher Einzeldrähte der beiden Leiterenden im eigenen Werkstoff ergibt, zusammen mit der Querschnittsvergrößerung an der Schweißstelle, eine bessere Leitfähigkeit als im Leiter selbst. Da weder Zusatzstoffe noch Flußmittel verwendet werden, zeigt die Schweißverbindung die gleiche Dauerhaftigkeit und Korrosionsbeständigkeit wie der unbehandelte Leiter.
  • Die Festigkeit der Verbindung ist allein von der Beschaffenheit des Leiterstoffes bzw. von der Art seiner Vorvergütung abhängig. Infolge der Querschnittsvergrößerung in der eigentlichen Schmelzzone erfolgt bei Zerreißversuchen der Bruch stets in den anschließenden, eben noch geglühten Leiterteilen, die nicht mehr mit der Schmelze in Berührung gekommen sind. So kann z. B. bei Kupferlitzen als untere Grenze mit der Festigkeit des Weichkupfers (23 kg/mm') gerechnet werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich zur Anwendung bei Stromleitern jeder Art bei beliebigem Querschnitt und beliebiger Zahl der Einzeldrähte, sofern der Stoff des Leiters überhaupt eine elektrische Schweißung erlaubt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verbinden der Enden von stumpf aneinanderstoßenden Stromleitern in Form von Litzen oder Seilen durch elektrisches Widerstandserhitzen unter Verwendung einer die beiden Leiterenden an der Stoßstelle umschließenden Kammer aus hitzebeständigem Stoff von geringer Strom- und Wärmeleitfähigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer die beiden Leiterenden mit einer vorzugsweise zylindrischen Öffnung von rund dem i,ifachen Nenndurchmesser des Leiters umschließt und die beiden Leiterenden ohne zusätzliche Löt- oder Flußmittel im Bereich der Stoßstelle durch elektrisches Widerstandserhitzen zum Schmelzen gebracht werden und daß das eine Leiterende entsprechend dem fortschreitenden Schmelzvorgang unter dem Einfluß einer einstellbaren, ständig auf dieses Leiterende wirkenden Feder nachgeführt wird, bis das abgeschmolzene Stromleitermaterial den Querschnitt der Kammer von der Stoßstelle nach beiden Seiten fortschreitend ausfüllt, und daß darauf der Schmelzstrom in Abhängigkeit eines vom Nachschubweg des axial verschiebbaren Leiterendes gesteuerten Hilfskontaktes selbsttätig abgeschaltet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 512 7o1, 557 604, 381765; britische Patentschrift Nr. 28 334 aus dem Jahre 1907; Buch, Du Rietz-Koch: »Praktisches Handbuch der Lichtbogenschweißung«, 1939, S. 17 bis 30; Buch von Schimpke-Horn: »Praktisches Handbuch der gesamten Schweißtechnik«, 1945, Berlin, S. i und 2; Buch von Varinois: »La Sondure Electrique« Dunod, Paris 1923, S. 2o und 21; Buch von Erdmann-Jessnitzer: »Werkstoff und Schweißung«, I, Akademie-Verlag, Berlin 1951, S. 401 bis 420; Das französische Fachwort: Die Formung der Metalle von Kurt Stellhorn, 2. Auflage 1949, Verlag W. Girardet, Essen, S. 69.
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