DE970078C - Einrichtung zur UEbertragung von Zahlen oder Buchstaben od. dgl., im besonderen fuer die Steuerung der Zugnummernmeldung in Eisenbahnstellwerken - Google Patents

Einrichtung zur UEbertragung von Zahlen oder Buchstaben od. dgl., im besonderen fuer die Steuerung der Zugnummernmeldung in Eisenbahnstellwerken

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DE970078C
DE970078C DES24597A DES0024597A DE970078C DE 970078 C DE970078 C DE 970078C DE S24597 A DES24597 A DE S24597A DE S0024597 A DES0024597 A DE S0024597A DE 970078 C DE970078 C DE 970078C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/04Indicating or recording train identities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Keying Circuit Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Ubertragung von Zahlen oder Buchstaben od. dgl., im besonderen für die Steuerung der Zugnummernmeldung in Eisenbahnstellwerken Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übertragung von Zahlen, Buchstaben od. dgl. von einem Feld bzw. Transparent auf ein zweites, die im besonderen für die Zugnummernmeldung bei Eisenbahnstellwerken Verwendung finden soll. Es sind bereits Einrichtungen dieser Art bekannt, bei denen zur unmittelbaren Anzeige oder zur Steuerung von anderen Anzeigeeinrichtungen, z. B. von Lampen, jeder Stelle eines Anzeigefeldes ein Schrittschalter (Stellenschrittschalter) und jedem Schritt dieses Schrittschalters eine Zahl zugeordnet ist. Die Schrittschalter werden über Kontakte gesteuert, die ihre Stellung kennzeichnen. Zu diesem Zweck müssen gleichwertige Kontakte der Stellenschrittschalter benachbarterFelder durchLeitungen verbunden werden, um die Nummern z. B. entsprechend der Bewegung eines Zuges von Feld zu Feld weiterwandern zu lassen. Zunächst hat man für jede anzuzeigende Zahl jeder Stelle der meist mehrstelligen Zugnummern eine eigene Verbindungsleitung zum Nachbarfeld verwendet. Um diesen Leitungsaufwand herabzusetzen, ist vorgeschlagen worden, die gleichwertigen Kontakte aller Schrittschalter sämtlicher Anzeigefelder parallel zu schalten und jedem Feld einen weiteren Schrittschalter (Steuerschrittschalter) zuzuordnen, an dessen Kontakte die Stellenschrittschalter angeschlossen sind. Hierdurch ist es möglich, sämtliche Einstellvorgänge nacheinander über einallenStellen sämtlicherFeldergemeinsames Vielfachfeld zu steuern, das nur so viel Leitungen hat, wie eine der Stellen maximal Zahlen oder Buchstaben aufweist. Sollen also die zehn Zahlen von o bis 9 zur Anzeige gebracht werden, so benötigt man zehn Vielfachleitungen von Feld zu Feld. Gemäß der Erfindung können diese Zwischenleitungen durch nur eine Leitung ersetzt werden. Dies geschieht dadurch, daß man jedem Feld noch einen weiteren Schrittschalter zuordnet, wobei diese Schrittschalter durch eine Leitung miteinander verbunden sind und wobei an jedem Feld die Verbindung zwischen `diesen zusätzlichen Schrittschaltern und den Stellenschrittschaltern hergestellt wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise erläutert. Der Einfachheit halber sind hier von zwei benachbarten Feldern Fio und F20 nur je zwei Schrittschalter einer Anzahl von Stellen des Feldes dargestellt. Es wird angenommen, daß eine bestimmte Zahl bereits an der Stelle B angelangt ist, sie soll zu der Stelle C weiterwandern. Bei der Stelle B befinden sich zwei Schrittschalter Sio und S2., bei der Stelle C zwei Schrittschalter Sao und S4.. Jeder dieser Schrittschalter gehört zu einer Stelle des betreffenden Feldes. Wenn also in dem Feld Flo eine Zahl 3784 vorliegt, die nun nach dem Feld F2, weitergeleitet werden soll, so geschieht dieser Vorgang zunächst dadurch, daß die Kontakte K12, K13 und K18 in Funktion treten, während die anderen Kontakte bei der Übertragung von einem vorhergehenden Feld zum Feld Flo betätigt werden. Werden im vorliegenden Falle die Kontakte K", K13 und Kio geschlossen, so erhält der Drehmagnet Dio Strom, und der zugehörige Schrittschalter S,() macht einen Schritt. Der Arm A,() gelangt auf den Schritt i des SchrittscJhalters S50 und der Arm AU auf den Schritt il der zweiten Bank dieses Schrittschalters. Der gleiche Vorgang vollzieht sich am Schrittschalter Sso mit dem Drehmagnet Deo. Der Arm A2, gelangt auf -den Schritt i, der Arm A21 auf den Schritt i i der beiden Bänke dieses Schrittschalters Seo. Über den bereits geschlossenen Kontakt K" und den Arm A21 erhält nun :der Drehmagnet D4, Strom und bewegt den Arm A4, einen Schritt weiter. Er gelangt also auf den Schritt i des Schrittschalters Sao. Mit den Drehmagneten D4,, D50 USW. arbeitet zusammen ein Unterbrechungsmagnet U40, in dessen Stromkreis ein Kontakt D41 des Drehmagnets D4, liegt. Der Magnet U40 hat einen Kontakt U41 im Stromkreis des Armes A21, der Drehmagnet D" hat ebenfalls einen. Unterbrechungsmagnet, der mit ihm zusammenarbeitet oder aber einen Parallelkontakt im Stromkreis .des Unterbrechungsmagnets U4.. Sobald, wie oben beschrieben, D40 Strom erhält, wird durch Schließen von D41 U4, erregt. U41 unterbrochen, D40 fällt ab, unterbricht wieder D41 usw. In demselben Tempo, wie D4, anzieht und abfällt, wandert ,der Arm A4, an dem Schrittschalter Sao von Schritt zu Schritt weiter, bis er auf den Schritt 3 gelangt.
  • Bei Anordnungen mit einem Vielfacbfeld von zehn Leitungen trat über die zwischen B und C befindlichen Leitungen und die Schritte 3 an den Schrittschaltern Si. und Sao eine Verbindung ein, durch welche die Dr-hmagnete Dl.. Deo erneut zum Ansprechen gebracht wurden und die Arme Aio, A2, weiterwandern ließen, so daß nun der Arm A4, auf demselben Schritt 3 stehenblieb, auf welchem sich der Arm A5, befindet. Diese Verbindung zwischen B und C über zehinLeitungen kann gemäß der Erfindung fortfallen. Statt dessen sind zwischen den Leitungen L1 bis Lio und Lil bis Lzo zwei miteinander verbundene Schrittschalter S7", Se, angeordnet, die vom Schritt o bis zu, dem Schritt 3 in demselben Tempo weitergesteuert werden wie der Schrittschalter Sao. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß von dem Arm A21 über die Kontakte K18, U41 eine Verbindung zu dem Drehmagnet D8, für den Schrittschalter Se, und über Leitung L21 zu dem Drehmagnet D7, für den S chrittschalter S7, geschaffen ist. Sohalddaherdie Drehmagnete D4, oder D5, Strom erhalten und ihre Arme A40 oder Aeo weiterwandern lassen, erhalten regelmäßig auch die Drehmagnete Deo und D7, Strom und lassen die ArmeA7o und Abo weiterlaufen bis zu dem Schritt 3.
  • Auf diesem Sclhritt tritt nachher die Leitungsverbind^ung ein, über welche die Drehmagnete Dio und Deo Strom erhalten und von den Schrittschaltern Slo, Sao auf die Schrittschalter S20 und S4, umsteuern. Hier beginnt dasselbe Spiel von vorn. Ehe aber die Steuerung des Armes Aeo am Schrittschalter S4, beginnt, müssen die Schrittschalter S7o, S80 in die Ausgangsstellung zurückkehren, was z. B. :dadurch geschehen kann, däß man einen Umschalter Uso vorsieht, der z. B. zu einem besonderen Unterbrechermagnet führt und nun den Rücklauf der Schrittschalter S70, S8, herbeiführt.
  • Für die Schrittschalter S70, Se, ist es nicht llotwendig, daß sie, wie im Beispiel beschrieben, gleichzeitig mit dem Schrittschalter Sao laufen, sie könnten auch im vo-raus bis zu dem betreffenden SC'hritt gesteuert werden, auf welchem sie stehenbleiben sollen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Übertragung von Zahlen, Buchstaben od. dgl. von einem Feld bzw. Transparent auf en zweites, im besonderen für die Steuerung der Zugnummernmeld'u.ng in Eisenbahnstellwerken, wobei jeder Stelle eines Feldes ein Schrittschalter (Stellenschrittschalter) zugeordnet ist und: jeder Schiritt dieses Schrittschalters einer Zahl dieses Feldes und wobei alle Schrittschalter eines Feldes an einen weiteren Schrittschalter (Steuerschrittschafter) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Feld: noch ein weiterer Schrittschalter (z. B. S70, Se.) zugeordnet ist, wobei diese Schrittschalter durch eine Leitung miteinander verbunden sind; und wobei an jedem Feld die Verbindung zwischen diesen zusätzlichen Schrittschaltern und den. Stellensdhrittschaltern hergestellt wird.
DES24597A 1951-08-28 1951-08-28 Einrichtung zur UEbertragung von Zahlen oder Buchstaben od. dgl., im besonderen fuer die Steuerung der Zugnummernmeldung in Eisenbahnstellwerken Expired DE970078C (de)

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DE19661530458 DE1530458C2 (de) 1966-06-04 1966-06-04 Einrichtung zum Übertragen und Auswerten von durch Radareinwirkungen erzeugten Kennzeichen im Eisenbahnsicherungswesen

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