DE968524C - Kesseltrommel mit ausziehbaren Heizkoerpern fuer mittelbar beheizte Dampfkessel - Google Patents
Kesseltrommel mit ausziehbaren Heizkoerpern fuer mittelbar beheizte DampfkesselInfo
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- DE968524C DE968524C DEH22333A DEH0022333A DE968524C DE 968524 C DE968524 C DE 968524C DE H22333 A DEH22333 A DE H22333A DE H0022333 A DEH0022333 A DE H0022333A DE 968524 C DE968524 C DE 968524C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B1/00—Methods of steam generation characterised by form of heating method
- F22B1/02—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
- F22B1/08—Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam
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Description
- Kesseltrommel mit ausziehbaren Heizkörpern für mittelbar beheizte Dampfkessel Mittelbar beheizte Dampfkessel können,bei wesentlich geringerem Raumbedarf und mit erheblich kleinerem Baustoffaufwand für die gleichenZwecke und mixt den gleichen Vorteilen angewendet werden wie Großwasserraumkes,sel, dabei ist der Betriebsdruck in der Höhe nicht so beschränkt.
- Die neue Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der Heizkörper in der -Kesseltrommel. Es ist bereits früher ein Versuch mit ausfahrbaren Heizkörpern ausgeführt worden, wobei diese durch Öffnungen in den Stirnböden der Trommel eingebaut waren. Es zeigte sich jedoch bei Belastungsänderungen infolge der Temperaturschwankungen des Heizmittels der Nachteil, daß die Anschlußflansche der Heizkörper von verhältnismäßig großem Durchmesser in den Durchtrittsöffnungen der Böden schwer dicht zu halten waren: Diese Bauart hat sich daher trotz ihrer großen Vorzüge in der Herstellung und in der Betriebsunterhaltung bis jetzt nicht durchsetzen können.
- Nachstehend beschriebene Erfindung zeigt einen Vorschlag, bei welchem die früheren Nachteile vermieden sind. Zu diesem Zweck wird die Verteilkammer für das Heizmittel mittels Flansche an der Kesseltrommel befestigt, wobei die Verteilkammer für die Einführung und Abführung des Heizmittels in den Kesselstutzen hineingezogen ist und einen derartigen Durchmesser aufweist, daß ein Zwischenraum zwischen dem Kesselstutzen und dem Außenmantel der Verteilkammer entsteht.
- Auf diese Weise wird erreicht, daß die Verbindungsflansche gleichen Temperaturverhält= hissen unterworfen sind und dabei denTemperaturschwankungen schnell folgen können, so daß Undichtheiten nicht zu befürchten sind.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Fig. r zeigt schematisch eine Kesseltrommel A mit der an stich bekannten Anordnung der Heizkörper B. Diese Heizkörper bestehen aus einer Verteilkammer C, welche in zwei Abschnitte i und 2 unterteilt ist, und den angeschlossenen Heizrohren 3, die durch an der Kesseltrommel A angebrachte Stutzen D ein- und ausgebaut werden können.
- Je nach der erforderlichen Verdampfungsleistung können ein oder mehrere Heizkörper an dem einen oder an beiden Kesselböden angeordnet werden. Nach der Erfindung, dargestellt in den Fig: 2 bis 4, werden zwischen den Stutzen D und- den Anschlußmänteln 7 der Verteilkammer C ringförmige Zwischenräume E vorgesehen, in welche das Betriebskesselwasser bis zur Flanschverbindung 5, 6 eintritt und die umgebenden Wandungen bespült, wobei auch noch die Außenflächen der Verteilkammern Betriebsdampf erzeugen. Hiermit wird der angestrebte Erfolg erzielt.
- Fig.2 bis 4 zeigen zwei verschiedene Ausführungsformen der Erfindung in größerem Maßstabe. Es sind Querschnitte durch solche Verteilkammern C und den Durchtrittsstutzen D an der Trommel A. Am Kesselboden, ist der Kesselstutzen D mit dem Mantel 4 und dem Flansch 5 angebracht. Die Verteilkammer C in Fig. 2 besteht aüs dem Anschlußflansch 6, dem Außenmantel 7, dem Rohrboden 8 und dem vorderen Boden 9 sowie der Zwischenwand io. An dem Rohrboden 8 sind die Heizrohre 3 angeschlossen, entweder eingewalzt oder eingeschweißt. Die Verteilkammer selbst ist in die beiden Räume i und 2 unterteilt. Das Heizmittel, im vorliegenden Beispiel Dampf vom Erztkessel, tritt durch Stutzen ii in dieAbteilung i der Verteilkammer C ein und durchströmt dann die Heizrohre 3, um nach Abkühlung als Kondensät in den Abschnitt 2 wieder auszutreten, wobei dieses über den Stutzen 12 zum Erstkessel zurückgeführt wird. An der Verteilkammer C sind zwei Rippen 13 angebracht, welche den Abstand zwischen den Mänteln 4 und 7 aufrechterhalten. An der erfindungsgemäßen guten Wirkung wird auch nichts geändert, wenn die Beheizung der Heizkörper mit überhitztem Dampf oder mit einer hochsiedenden Flüssigkeit erfolgt, da das siedende Kesselwasser einen vielfach größeren Wärmeübergang besitzt als überhitzter Dampf oder andere Heizmittel und daher .auch einen größeren Einfluß auf. die Wandtemperatur der Verteilkammer ausübt. Fig. 3 ist ein Schnifit a-b durch die Verteilkammer C mit den Abteilungen r und 2, die durch die Trennwand io gebildet werden; sie zeigt auch das Rohrfeld des Bodens 8 und den Zwischenraum E.
- Fig.4 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dar. Die Verteilkammer C ist hier nur zum Teil in den Anschlußstutzen D gelegt, der andere Teil ragt aus dem Stutzen heraus. Der ringförmige Zwischenraum E reicht bis zu den Verbindungsflanschen 5 und 6. Der Flansch 6 ist an dem Außenmantel 7 der Verteilkammer C in einem gewissen Abstand von dem Rohrboden 8 angeordnet. Auch hier kann das Kesselwasser zwischen dem Mantel 4 des Rohrstutzens D und dem Außenmantel 7 der Verteilkammer C in den Ringraum eintreten. Die Ausführungsform nach Fig.4 besitzt noch den Vorteil, daß die Verteilkammer C mit einem Deckel 15 versehen werden kann. Auf diese Weise läßt sich das Innere der Verteilkammern und der Heizrahranschlüsse besichtigen und, falls Undichtheiten der Rohrverbindungsstellen festgestellt sind, lassen sich die Befestigungsstellen nacharbeiten, z. B. nachwalzen. In diesem Fall muß der Zuführungsstutzen i i für das Heizmittel zweckmäßig an dem Deckel. i5 angebracht werden.
- In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Verteilkammer C flirr das Heizmittel durch eine horizontale Trennwand. io in eine obere Hälfte i und eine untere Hälfte 2 unterteilt.
- Die Trennwand io kann man auch zweckmäßig schräg zur Senkrechten anordnen. Die Achsen der einzelnen Heizrohte müssen dann nach Fig. 5 zur' Trennwand io senkrecht stehen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß das !in Fig. 5 vergleichsweise eingezeichnete .hydrodynamische Gefälle h der einzelnen Rohrreihen nicht so unterschiedlich ausfällt wie in Fig. 2 und -3. Dadurch wird erreicht, daß die einzelnen Rohrstränge eine gleichmäßigere Wärmebelastung erfahren und die unteren Rohrsträngenichst durch sich etwa ansammelndes Kondensat in ihrer Wirkung ausgeschaltet werden. Auch auf der wärmeabgebenden Oberfläche der Heizrohre an das zu verdampfende Kesselwasser fällt der Wärmeübergang günstiger aus, da der Wasserzulauf durch die aufsteigende, freie, unbeheizte Mittelgasse ohne Vergrößerung des Bündeldurchmessers besser wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mittelbar beheizte Dampfkesseltrommel mit ausziehbaren Heizkörpern, die durch Kesselstutzen in den Kesselboden eingeführt sind, wobei die Verteilerkammern für das Heizmittel mittels Flansche an den Kesselstutzen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerkammer (C) für die Zuführung und Abführung des Heizmittels in den Kesselstutzen (D) hineingezogen ist und einen derartigen Durchmesseraufweist, daßeinZwischenraum (E) zwischen dem Kesselstutzen (4,5) und dem Außenmantel der Verteilerkammer (C) entsteht.
- 2. Mittelbar beheizte Dampfkesseltrommel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (io) der Verteilerkammer (C) schräg zur Mittelachse angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 3428r5; deutsche Patentschriften Nr. 7446i2, 565 54o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH22333A DE968524C (de) | 1954-12-07 | 1954-12-07 | Kesseltrommel mit ausziehbaren Heizkoerpern fuer mittelbar beheizte Dampfkessel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH22333A DE968524C (de) | 1954-12-07 | 1954-12-07 | Kesseltrommel mit ausziehbaren Heizkoerpern fuer mittelbar beheizte Dampfkessel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE968524C true DE968524C (de) | 1958-02-27 |
Family
ID=7149280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH22333A Expired DE968524C (de) | 1954-12-07 | 1954-12-07 | Kesseltrommel mit ausziehbaren Heizkoerpern fuer mittelbar beheizte Dampfkessel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE968524C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3315735A (en) * | 1965-04-26 | 1967-04-25 | Patterson Kelley Co | Continuous water heater |
EP0890061A1 (de) * | 1996-03-14 | 1999-01-13 | Ari Nir | Wärmerückgewinnungsanlage |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB342815A (en) * | 1929-11-21 | 1931-02-12 | Karl Baumann | Improvements relating to evaporators intended particularly for generating high pressure steam |
DE565540C (de) * | 1929-11-21 | 1932-12-02 | Karl Baumann | Verdampfer, insbesondere zum Erzeugen von Hochdruckdampf |
DE744612C (de) * | 1940-08-09 | 1944-10-02 | Atlas Werke Ag | Waermeaustauscher, insbesondere schwadenbeheizter Speisewasservorwaermer |
-
1954
- 1954-12-07 DE DEH22333A patent/DE968524C/de not_active Expired
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