DE968095C - Masseeisenkernspule mit veraenderbarer Induktivitaet, z.B. fuer Fernsehempfaenger - Google Patents

Masseeisenkernspule mit veraenderbarer Induktivitaet, z.B. fuer Fernsehempfaenger

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Publication number
DE968095C
DE968095C DES35018A DES0035018A DE968095C DE 968095 C DE968095 C DE 968095C DE S35018 A DES35018 A DE S35018A DE S0035018 A DES0035018 A DE S0035018A DE 968095 C DE968095 C DE 968095C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
iron core
coil
ground iron
cylindrical
ground
Prior art date
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Expired
Application number
DES35018A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Kobelt
Hans Leidholdt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Bei Massekernspulen mit veränderbarer Induktivität ist es bekannt, den Masseeisenkern verschiebbar oder verdrehbar innerhalb der Spulenwicklung zu lagern und ihn durch Einlagen aus Filz, Fasermaterial oder plastischem Kunststoff zwischen Kern und Spulenkörper in seiner Lage zu halten. Auch ist es bekannt, eine auf einem zylindrischen Kern aufgewickelte Spule in zwei schalenförmige, zylindrische Mas.seeisenteile einzubetten .und diese untereinander und mit dem Kern zu verkleben. Es ist ferner bekannt, die Induktivität einer Spule durch einen hohlzylinderförmigen Masseeisenkern zu verändern., welcher die auf einen zylindrischen oder rohrförmigen Masseeisenkern aufgebrachte zylindrische Spulenwicklung frei tragend. umschließt und gegenüber dem die Spulenwicklung tragenden Innenkern beispielsweise mittels eines außerhalb der eigentlichen. Spulenanordn.ung befindlichen und mit einer gesonderten Haltevorrichtung zusammenarbeitenden Gewindes verschiebbar und verdrehbar ist.
  • Die Erfindung betrifft eine vereinrfachte und verbessert,- Ausbildung einer derartigen Massieeisenkernspu'.e mit veränderbarer Induktivität und besteht darin, d'aß der hohlzylinderförmige Masseeisenkern durch zwischen seiner Innenfläche und dem Umfang -der Spulenwicklung eingeschobene Isbliersto@ffstreifen gehaltert ist. Dadurch entfällt eine gesonderte Haltevorrichtung; die Gesamtanordnung wird in ihrer Längenausdehnung wesentlich verkürzt und die Herstellung vereinfacht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes liegen die Isolierstoffstreifen, z. B. drei, amUmfang derSpulenwicklung .federnd an und sind in ihrer Lage durch seitliche Nasen im hohlzylinderförmigen Masseeisenkern gesichert.
  • Ein weiteres Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß auf den inneren Masseeisenkern an den Enden dickere Drähte spiralförmig aufgewickelt sind, deren freie Enden gleichzeitig .als Tragvorrichtung der Spule und als Stromzuführungen ausgebildet sind.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind an Hand von Fig. i bis 5 beispielsweise erläutert, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Masseeisenkernspule nach der Erfindung, Fig. z eine Stirnansicht, Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 einen Teil der Klemmvorrichtung und Fig. 5 die Tragvorrichtung der Spule.
  • Auf den zylindrischen oder rohrförmigen Masseeisenkern i ist die Spulenwicklung 8 aufgewickelt. Auf diese ist der Masseeisenkern 4 in Form eines Hohlzylinders aufgesteckt, und zwar unter Zwischenfügung der Isolierstoffstreifen 6, die in den Hohlzylinder eingefügt und sich federnd an die. Wicklung 8 anlegen. Die Isolierstoffstreifen 6 werden durch Nasen 3 im Hohlzylinder gehaltert. So-. fern drei Isolierstoffstreifen 6 vorgesehen sind, sind diese zweckmäßig in Form eines Dreiecks angeordnet. Die Spulenanordnung ist freitragend ausgebildet, und zwar indem dickere Drähte (vgl. Fig. 5) auf die Enden des inneren Kernes i spiralförmig aufgewickelt sind. Die freien Enden 2 der dickeren Drähte, die aus den Spiralen 5 herausragen, dienen -als Tragvorrichtung, um die Spulenanordnung unmittelbar in die Schaltung eines elektrischen Ge-- rätes, z. B. eines Fernsehempfängers, ohne besondere Haltevorrichtung einlöten zu können. Nach dem Einlöten in die Schaltung kann die Spule abgestimmt werden, indem der Masseeisenkern 4 in Form des Hohlzylinders auf der Wicklung 8 verschoben und/öder verdreht wird. Beim axialen Verschieben des Hohlzylinders erreicht man eine Grobabstimmung und durch schraubenartiges Verdrehen entlang den äußeren Spulenwindungen eine Feinabstimmung. Nach dem Abstimmen kann die .Anordnung durch Lack gesichert werden. Die Isolierstoffstreifen 6 sind federnd ausgebildet und bestehen beispielsweise aus Preßspan od. dgl.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: . i. Masseeisenkernspule, z. B. für Fernsehempfänger, deren Indüktivität durch einen hohlzylinderfärmigen Masseeisenkern veränderbar ist, welcher auf die auf einem. zylindrischen oder rohrförmigen Masseeisenkern aufgebrachte zylindrische Spulenwirklung frei tragend und. verschiebbar und/oder verdrehbar aufgesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der hohlzylinderförmige Mas.seeisenkern durch zwischen seiner Innenfläche und dem Umfang der Spulenwicklung eingeschobene Isolierstoffstreifen gehaltert ist.
  2. 2. Masseeisenkernspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffstreifen., z. B. drei, am Umfang der Spulenwicklung federnd anliegen und vorzugsweise in ihrer Lage durch seitliche Nasen. im hohlzylinderförmigen Masseeisenkern gesichert sind.
  3. 3. Masseeisenkernspule nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den inneren Masseeisenkern an den Enden, dickere Drähte spiralförmig aufgewickelt sind, deren freie Enden gleichzeitig als Tragvorrichtung der Spule und als Stromzuführungen ausgebildet sind. In: Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 443:204; schweizerische Patentschrift Nr. 228 763; USA.-Patentschrift Nr. 2 477 979; »Eläktronics«, Dez: 1952, S. i73.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE443204C (de) * 1924-08-19 1928-07-14 Kurt Von Wysiecki Selbstinduktionsspule mit innerem Kern und aeusserem Mantel
CH228763A (de) * 1941-04-10 1943-09-15 Bosch Gmbh Robert Drosselspule mit Hochfrequenzeisen.
US2477979A (en) * 1946-08-17 1949-08-02 F W Sickles Company Dual band permeability tuning unit

Patent Citations (3)

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