DE967502C - Ruhender Gleichstrommesswandler - Google Patents

Ruhender Gleichstrommesswandler

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DE967502C
DE967502C DEA7288D DEA0007288D DE967502C DE 967502 C DE967502 C DE 967502C DE A7288 D DEA7288 D DE A7288D DE A0007288 D DEA0007288 D DE A0007288D DE 967502 C DE967502 C DE 967502C
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DEA7288D
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Inventor
Hans Gugel
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AEG AG
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AEG AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
    • G01R19/18Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of DC into AC, e.g. with choppers
    • G01R19/20Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using conversion of DC into AC, e.g. with choppers using transductors, i.e. a magnetic core transducer the saturation of which is cyclically reversed by an AC source on the secondary side

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Description

  • Das Hauptpatent 96I 557 betrifft einen ruhenden Gleichstrommeßwandler mit zwei ferromagnetischen Kernen, die von dem zu messenden primären Gleichstrom vormagnetisiert werden und an einer Wechselspannung liegende, mit entgegengesetztem Wicklungssinn geschaltete Wechselstromwicklungen tragen, wobei unter Verwendung von hochpermeablem Kernmaterial durch hohe Gleichstrommagnetisierung der Arbeitsbereich (P, Fig. 2) des Wandlers so weit im Sättigungsgebiet liegt, die Magnetisierungskurve praktisch rechteckig verläuft, derart, daß in gleichem Maße wie bei einem Wechselstromwandler das Gesetz der Amperewindungsgleichheit erfüllt ist und durch Gleichrichtung des Sekundärstromes ein proportionales und formgetreues Abbild des Primärstromes erzielt wird.
  • Zur Messung von Summenströmen durch Parallelschaltung solcher Wandler wird nun erfindungsgemäß der Vorschlag gemacht, lediglich die sekundären Wechselstromkreise parallel zu schalten.
  • Es ist dadurch lediglich ein Zusatzgerät erforderlich, das der Gleichrichtung und Fehlerkompensation des Sekundärstromes dient und gegebenenfalls noch einen Wechselstromwandler zur Umwandlung des Summenstromes in einen Meßstrom geeigneter Größe enthält. Zweckmäßig dient dieser Wechselstromwandler gleichzeitig zum Windungsabgleich sämtlicher Gleichstromwandler. Als gemeinsame Fehlerkompensation wird mit Vorteil eine Glättungsdrossel auf der Meßstromseite des Gleichrichters verwendet. Besteht der Wunsch, auch die Einzelströme der parallel geschalteten Wandler aufzuzeigen, so kann dies durch Wechselstrominstrumente auf der Wechselstromseite jedes einzelnen Wandlers erfolgen. Sollen ferner sehr große Gleichströme gemessen werden, so geschieht dies über Stromweichen, wobei der Summenstrom mit zwei oder mehreren Gleichstromwandlern gemessen wird. Bei sehr großen Stromstärken ergeben sich nämlich entsprechend große Abmessungen des Kernes, wodurch viel Platz benötigt wird und anomale Wandler gebaut werden müssen.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung erläutert. Der Einfachheit halber handelt es sich um drei parallel geschaltete Generatoren. In deren Stromkreis befindet sich nun je ein Gleichstromwandler wl . ., deren Wechselstromkreise in Parallelschaltung am Netz U liegen. Am rechten Generator ist im übrigen eine Stromweiche mit zwei Wandlern veranschaulicht.
  • Sämtlichen Gleichstromwandlern ist nun ein ZusatzgerätZ zugeordnet. Dieses besteht neben dem Gleichrichter G aus der Eisendrossel D zur Fehlerkompensation der Wandler sowie dem Wechselstromwandler w, der den Summenstrom in einen geeigneten Meßstrom umwandelt und gleichzeitig zum Abgleich sämtlicher Gleichstromwandler dient.
  • B bezeichnet schließlich die Bürde.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Ruhender Gleichstrommeßwandler mit zwei ferromagnetischen Kernen, die von dem zu messenden primären Gleichstrom vormagnetisiert werden und an einer Wechselspannung liegende, mit entgegengesetztem Wiclrlungssinn geschaltete Wechselstromwicklungen tragen, wobei unter Verwendung von hochpermeablem Kernmaterial durch hohe Gleichstrommagnetisierung der Arbeitsbereich (P, Fig. 2) des Wandlers so weit im Sättigungsgebiet liegt, die Magnetisierungskurve praktisch rechteckig verläuft, derart, daß in gleichem Maße wie bei einem Wechselstromwandler das Gesetz der Amperewindungsgleichheit erfüllt ist und durch Gleichrichtung des Sekundärstromes ein proportionales und formgetreues Abbild des Primärstromes erzielt wird, nach Patent 96I 557 für die Messung von Summengleichströmen durch Parallelschaltung von Gleichstromwandlern, dadurch gekennzeichnet, daß die Summenbildung durch Parallelschaltung der sekundäre Wechselstromlcreise erfolgt.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch I, ge kennzeichnet durch die Zwischenschaltung eines Wechselstromwandlers zur Umwandlung des Summenstromes in einen Meßstrom geeigneter Größe.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstrom wandler gleichzeitig zum Windungsabgleich dient.
  4. 4. Schaltanordnung nach Anspruch I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß als gemeinsame Fehlerkompensation eine Glättungsdrossel auf der Meßstromseite des Gleichrichters verwendet wird.
  5. 5. Schaltanordnung nach Anspruch I bis 4.. dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelströme der parallel geschalteten Wandler auf der Wechselstromseite mitWechselstrominstrumenten gemessen werden.
  6. 6. Schaltanordnung nach Anspruch I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß sehr große Gleichströme über Stromweichen aufgeteilt werden, und der Summenstrom mit zwei oder mehreren Gleichstromwandlern gemessen wird.
DEA7288D 1939-07-29 1939-07-29 Ruhender Gleichstrommesswandler Expired DE967502C (de)

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