DE967391C - Schaltung zur Erzeugung von Ablenkstroemen - Google Patents
Schaltung zur Erzeugung von AblenkstroemenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
- H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
- H03K4/10—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
- H03K4/26—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
- H03K4/28—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device
- H03K4/32—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device combined with means for generating the driving pulses
- H03K4/34—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device combined with means for generating the driving pulses using a single tube with positive feedback through a transformer
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kippschaltungen zur Erzeugung von Ablenkströmen mit einer vorgespannten
Linearisierungsdiode und einem Kondensator, die zur Energierückgewinnung dienen. .
Es hat sich gezeigt, daß es bei derartigen Schaltungen mitunter erforderlich ist, die am Energierückgewinnungskondensator
auftretende Spannung in ihrer Größe und/oder ihrer Polarität zu beeinflussen.
Bei Transforniatorkippgeräten können dadurch Schwierigkeiten auftreten, daß die Ablenkspulen
bzw. die zu diesem parallel liegende Gitter- oder Anodenkreiswicklung der Kippschaltung beim Einschalten
über den Vorspannungskondensator und die Linearisierungsdiode der Energierückgewinnungsschaltung
kurzgeschlossen sind. Durch diesen Kurzschluß kann sich an den Spulen und auch an
dem Kondensator keine Spannung ausbilden, so daß auch in, den Ablenkspulen kein Sägezahnstrom
auftritt. Beim Anlegen der Betriebsspannung kippt die Schaltung nicht unbedingt von selbst an, und
es ist im allgemeinen notwendig, durch einen besonderen Schaltimpuls den Anstoß zum Ankippen
zu geben.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen, eine zusätzliche Diode an den Vorspannungskondensator
über eine Spannungsquelle anzuschließen, so daß dieser hierdurch eine Spannung erhält, die der
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Polarität der Spannung entspricht, die während des Hinlaufes des Sägezahnstromes an dem Vorspannungskondensator
auftritt.
Ist nun der Energierückgewinnungskondensator zwischen den positiven Pol der Spannungsquelle
und die Anode der Kippröhre geschaltet, so liegt er auf hohem Wechselpotential. Es treten dann bei der
Zuführung der zusätzlichen Spannung Schwierigkeiten auf. Nimmt man die Zuführung der Spannung
über eine Drossel vor, so wird der Kipptransformator zusätzlich belastet und'die schädliche
Kapazität in ungünstiger Weise erhöht.
Erfindungsgemäß wird daher bei einer Schaltung zur Erzeugung von Ablenkströmen mit einer im
Anodenkreis einer Röhre liegenden Transformatorwicklung, einer vorgespannten Linearisierungsdiode
und einem Kondensator, die zur Energierückgewinnung dienen und zumindest einpolig auf hohem
Wechselpotential liegen, dem Kondensator der Energierückgewinnungsschaltung eine Spannung,
die der Polarität der Spannung entspricht, die während des Hinlaufes des Sägezahnstromes am Kondensator
auftritt, über eine zumindest mit einem Teil der Anodenwicklung bifilar aufgebrachte
Wicklung am Transformator zugeführt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird die zusätzliche Spannung dem Kondensator der
Energierückgewinnungsschaltung über eine Diode zugeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt ein Transformatorkippgerät, bei dem der Gitter- und Anodenkreis der Kippröhre
ι durch die Spulen 2 und 3', 3" rückgekoppelt sind. Zur Erzeugung einer entsprechenden Vorspannung
für das Gitter der Röhre 1 ist der Widerstand 4 und parallel hierzu der Kondensator 5 angeordnet,
deren Größen die Frequenz des Kippgerätes bestimmen. Parallel zum Teil 3" der Anodenwicklung
liegen die Ablenkspulen 6 und parallel zu diesen die Reihenschaltung der Diodenstrecke 7 und des Kondensators 8. Weiterhin ist
eine zweite Diodenstrecke vorhanden, die zwischen der Kathode 9 und der Anode 10 liegt. Die Anode
10 und jener Belag des Kondensators 8, der der Diode abgewendet ist, liegen nun an einer Spannungsquelle
12. Von dieser Quelle wird die Spannung dem Kondensator 8 über die Anode 10 der
Diode und über die bifilare Wicklung 13 des Transformators
zugeführt. Die eine Wicklung 3" ist ein Teil der Anodenwicklung, an den die Ablenkspulen
6 angeschlossen sind, die andere mit diesem Wicklungsteil bifilar aufgebrachte Wicklung 13
führt gegenüber den entsprechenden Punkten der Wicklung 3" eine zumindest zeitweise positive
Spannung. Die Spannung 12 ist eine Gleichspannung oder eine Wechselspannung niederer Frequenz,
und zwar ist diese geringer als die während des Hinlaufens des Sägezahnstromes an den Ablenkspulen
6 auftretende Spannung.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung ist folgende: Wird z. B. nach einer kurzen Betriebspause, nach
der die Kathode 9 der Diode noch warm und damit die Diodenstrecke noch leitend ist, die Schaltung
wieder in Betrieb genommen, so sind die Ablenkspulen 6 wechselstrommäßig über den Kondensator
8 und die Diode 7 kurzgeschlossen, so daß die Kippschwingung nicht einsetzen kann.
Mittels der Spannung der Quelle 12, die kleiner als die später an der Diode auftretende Spannung
ist, wird nun über die zusätzliche Diodenstrecke 9, die Spannung am Kondensator 8 auf einen
solchen Wert gebracht, daß die Diode während der Hinlaufzeit gesperrt ist. Damit kann der Kippvorgang
einsetzen. Erst wenn die Spannung an den Ablenkspulen größer als die an der Linearisierungsdiode
7 liegende Spannung wird, beginnt diese Diodenstrecke zu leiten und ihre linearisierende Wirkung
für den Sägezahnstrom auszuüben. Gegebenenfalls kann hierbei der Kondensator 8 durch die
Spannung an den Ablenkspulen auf einen etwas größeren Wert als der der Spannungsquelle 12 aufgeladen
werden, so daß dieser größere Spannungswert für die weitere Arbeitsweise der Linearisierungsdiode
maßgebend ist.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Schaltung zur Erzeugung von Ablenkströmen mit einer im Anodenkreis einer Röhre liegenden Transformatorwicklung, einer vorgespannten Linearisierungsdiode und einem Kondensator, die zur Energierückgewinnung dienen und zumindest einpolig auf hohem Wechselpotential liegen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kondensator der Energierückgewinnungsschaltung eine Spannung, die der Polarität der Spannung entspricht, die während des Hinlaufes des Sägezahnstromes am Kondensator auftritt, über eine zumindest mit einem Teil der Anodenwicklung bifilar aufgebrachten Wicklung am Transformator zugeführt wird.
- 2 Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Spannung dem Kondensator der Energierückgewinnungsschaltung über eine Diode zugeführt wird.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (8) der Energierückgewinnungsschaltung die im Anodenkreis der Röhre liegende Transformatorwicklung in zwei Teile (3', 3") aufteilt.
- 4. Schaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Diode mit der Diode der Energierückgewinnungsschaltung zu einer Doppeldiode mit einer Kathode und zwei Anoden vereinigt ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 776 381, 1 791 236, ι 866 337.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©709 752/77 «.57
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEF4643D DE967391C (de) | 1942-03-01 | 1942-03-01 | Schaltung zur Erzeugung von Ablenkstroemen |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEF4643D DE967391C (de) | 1942-03-01 | 1942-03-01 | Schaltung zur Erzeugung von Ablenkstroemen |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE967391C true DE967391C (de) | 1957-11-07 |
Family
ID=7084280
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEF4643D Expired DE967391C (de) | 1942-03-01 | 1942-03-01 | Schaltung zur Erzeugung von Ablenkstroemen |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE967391C (de) |
Citations (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US1776381A (en) * | 1925-08-10 | 1930-09-23 | Chireix Henri | Vacuum-tube generator system |
| US1791236A (en) * | 1928-05-04 | 1931-02-03 | Radio Frequency Lab Inc | Electrical circuit and transformer therefor |
| US1866337A (en) * | 1927-03-30 | 1932-07-05 | Gen Electric | System for producing high frequency oscillations |
-
1942
- 1942-03-01 DE DEF4643D patent/DE967391C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US1776381A (en) * | 1925-08-10 | 1930-09-23 | Chireix Henri | Vacuum-tube generator system |
| US1866337A (en) * | 1927-03-30 | 1932-07-05 | Gen Electric | System for producing high frequency oscillations |
| US1791236A (en) * | 1928-05-04 | 1931-02-03 | Radio Frequency Lab Inc | Electrical circuit and transformer therefor |
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