DE965841C - Nachgiebige Absenkvorrichtung fuer den Bergbau - Google Patents

Nachgiebige Absenkvorrichtung fuer den Bergbau

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DE965841C
DE965841C DEP40068A DEP0040068A DE965841C DE 965841 C DE965841 C DE 965841C DE P40068 A DEP40068 A DE P40068A DE P0040068 A DEP0040068 A DE P0040068A DE 965841 C DE965841 C DE 965841C
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DE
Germany
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damming
struts
shoe
wall
mountains
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Expired
Application number
DEP40068A
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English (en)
Inventor
Dipl-Berging Walter Wiebecke
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MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
Original Assignee
MOLL F W SOEHNE MASCHINENFAB
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/183Supporting means for arch members, not provided for in E21D11/22

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

  • Nachgiebige Absenkvorrichtung für den Bergbau Gegenstand des Hauptpatents 952 163 ist ein Streckenausban mit auf dem Prinzip der Verdrängung von in Druckräumen eingelagerten feinkörnigen Füllstoffen beruhender Nachgiebigkeit, dessen grundsätzliches Merkmal darin besteht, daß die den feinkörnigen Füllstoff enthaltenden Druckräume ein vom Gebirge begrenztes, von Rahmen zu Rahmen durchlaufendes Polster bilden, welches zur Strecke hin von einer in den Ausbaurahmen gelagerten Verkleidung begrenzt ist, die derart ausgebildet ist, daß unter der Einwirkung des Gebirgsdruckes in ihr Austrittsöffnungeil für das fortschreitende Austreten des Füllstoffes freigegeben werden. DieAbsenkbewegung kann auf dieseWeise frei von allen Zufälligkeiten so gesteuert werden, daß vor Erreichung der Bruchgrenze der Ausbauprofile bei gleichbleibend hohem Widerstand weitgehende Nachgiebigkeit des Ausbaues erzielt wird.
  • Gemäß dem Hauptpatent sind als Verdämmungsstreben Rundhölzer vorgesehen, die mit ihren Köpfen in U-förmige Führungsschienen eingesetzt sind. An den Führungsschienen gleitet der mit Schneidmessern versehene Senkschuh unter dem Gebirgsdruck abwärts und schneidet bzw. quetscht nacheinander die Köpfe der Verdämmungshölzer ab, so daß die Hölzer selbsttätig herausfallen, wobei sie jeweils den Böschungswinkel unterschneiden und das Abfließen eines Teiles der losen Berge zur Strecke hin gestatten.
  • Das diesem Streckenausbau zugrunde liegende Prinzip hat sich in der Praxis bewährt. Nachteilig daran wirkt sich jedoch aus, daß die als Verdämmungsstreben vezwendeten Hölzer infolge des Al)-scherens ihre Köpfe zerstört oder zumindest in ihrem Wert stark vermindert werden.
  • Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung vermieden, die es ermöglicht, bei einem Streckenausbau nach dem Prinzip des Hauptpatents die Hölzer wiederzugewinnen und in weiterer Ausbildung die Verwendung von Holz überflüssig zu machen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, als Unterbau eine feste Mauer aus Grobbergen, Beton od. dgl. vorzusehen. Auf diese Mauer werden lose Berge aufgeschüttet und durch Verdämmungshölzer gegen den Stoß aufgeböscht. Die Verdämmungsstreben liegen in Führungsschienen, die vor der Mauer aufgerichtet sind. Der- den Oberbau tragende Senkschuh gleitet an den Führungsschienen abwärts und nimmt bei dieser Bewegung die Verdämmungsstreben mit, die auf diese Weise vor die feste Mauer geschoben werden, wo sie, vom Druck der losen Berge entlastet, entfernt werden können. Da bei dieser Bewegung die Verdämmungsstreben nicht abgeschert, sondern in ihren Führungen lediglich verschoben werden, wird bei Verwendung - beispielsweise von Rundhölzern - das Holz nicht zerstört oder beschädigt und kann erneut für den gleichen Zweck verwendet werden. Darüber hinaus ist es möglich, an Stelle von Holzauch Eisenstreben zu verwenden, beispielsweise nach Art U-förmiger Eisenträger od. dgl. Es ist auf diese Weise möglich, mit einer Mindestmenge an Holz für den Streckenausbau auszukommen.
  • In der Ausgangsstellung wird die unterste Verdämmungsstrebe in Höhe der Maueroberkante durch einen leicht zerstörbaren Riegel festgehalten. Dieser Riegel kann beispielsweise aus einem aus der Mauer herausragenden Holzbrett bestehen, das bei zunehmendem Druck auf die Verdämmungsstreben abbricht und so die Bewegung nach unten freigibt. Die jeweils nachfolgenden Verdämmungsstreben werden am freien Abrutschen durch den auf sie wirkenden Horizontaldruck der losen Berge gehindert, von dem sie in dem Augenblick entlastet werden, als sie die Oberkante der Mauer unterschritten haben.
  • Der Absenkvorgang ist beendet, wenn der Senkschuh, der zunächst auf der Schüttung aus losen Bergen ruht, sich auf die Oberkant# der Mauer gesetzt hat. In diesem Zeitpunkt kann nach Lösen der Führung die Führungsschiene mitsamt den Verdämmungsstreben entfernt werden. Sowohl die Führungsschienen als auch die Verdämmungsstreben können dann ohne weiteres aufs neue für den gleichen Zweck verwendet werden.
  • Die Absenkbewegung kann durch geeignete Beschaffenheit der Berge und des aufgezwungenen und ständig unterschnittenen Böschungswinkels planmäßig in Anpassung all die Druckverhältnisse Csesteuert werden. Die Vorrichtung arbeitet daher selbst unter schwierigen Verhältnissen zuverlässig und gestattet es, unter Wiedergewinnung wesentlicher Auisbauteile mit einem Mindestmaß all Material auszukommen.
  • In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgedankens mehr oder minder schematisch dargestellt, an Hand deren die Erfindung näher erläutert und weitere Erfindungsmerkmale aufgezeigt werden sollen.
  • Abb. i und 5 zeigen in Ansicht den Ausgangszustand, und Abb. 2, 3 und 6 nach Beendigung der Abseenkbewegung den linken Teil eines Unterbaues; Abb. 3 und 7 ist eine Ansicht auf zwei Baue, auf den Stoß gesehen, und Abb. 4 und 8 Aufsichten auf den Senkschuh. Vor dem Stoß ist eine Mauer i aufgerichtet; nach dem Ausführungsbeispiel besteht sie aus Grobbergen, sie kann aber auch aus Beton oder sonstigen geeigneten Werkstoffen errichtet werden.
  • Unter der obersten Steinlage der Mauer ist ein Holzbrett 2 eingelegt, daß sich zweckmäßigerweise an der Vorderseite der Mauer auf einem halbierten Rundholz 3 abstützt. Vor der Mauer ist eine Führungsschiene 4 aufgerichtet, die in der Hölle die gegenüber der Schiene zurückspringende Mauer um ein Beträchtliches übersteigt.
  • Die Führungsschiene besteht aus einem Doppel-T-Träger oder aus zwei aneinandergelegten U-Eisen. Die Führungsschiene 4 dient einerseits der Führung des Senkschuhes 5, auf dem sich das Segment 6 des Oberhaues abstützt, andererseits der Führung und Halteru#ng der Köpfe der Verdämmungsstreben 7, die von Bau zu Bau reichen. Im gewählten Ausführungsbeispiel der Abb. i bestehen diese Verdämmungsstreben aus U-förmigen Eisenträgern. An Stelle dieser Eisenträger können aber auch Rundhölzer gemäß Abb. 5, 6 und 7 verwendet werden. Die unterste Verdümmungsstrebe 7' legt sich in der Ausgangsstellung der Gesamtvorrichtung auf das als Riegel wirkende Holzbrett 2 auf.
  • Hinter den Verdämmungsstreben 7 sind die losen Berge 8* gegen den Stoß aufgeböscht. Die losen Berge können aus Sand oder mehr oder minder grobkörn#igen Feinbergen bestellen.
  • Nachdem die Berge 8 hinter den Verdümmungsstreben 7 aufgeböscht sind, wird der Senkschuh so aufgesetzt, daß er einerseits auf den Bergen ruht und andererseits auf der obersten Verdämmungsstrebe bzw. auf einem besonderen Aufsatzstück i-1 gemäß Abb. 5, 6 und 7; alsdann wird das Segment 6 aufgesetzt und der Bau vollendet.
  • Der Senkschuh 5 ist an der Doppel-T-Schiene geführt, wobe-i beispielsweise die Anordnung so getroffen werden kann, wie aus Abb. 4 ersichtlich. Der Senkschuh 5 greift mit U-förmigen Ansatzstücken 6 in das Profil der Führungsschiene ein. Eine kraftschlüssige Gleitverbindung zwischen den U-förmigen Ansätzen und der Schiene 4 wird du#rch Holzkeile 9 vermittelt. Die Anordnung kann gemäß Abb. #, 6, 7, 8 auch so getroffen werden, daß die Ansatzstücke 6' gabelartig ausgebildet sind, wobei die Schenkelenden der Gabel durch einen lösbaren Bolzen verbunden werden, nachdem die Führungsschiene in die Gabel eingesetzt ist.
  • Unter dem anwachsenden Gebirgsdruck wird der Senkschuh 5 unter anfänglichem Zusammenpressen der losen Berge 8 abwärts bewegt. Gleichzeitig schiebt er die Verdämmungsistreben 7 in den Führungsschienen 4 abwärts, wobei das als Verriegelung wirkende Holzbratt 2 abgebrochen und der untersten Verdämmungsstrebe 7' die Bewegung in den unteren der Mauer i gegenüberliegenden Abschnitt der Führungsschiene 4 hinein f reigegeben wird. Die darüberliegenden Verdämmungsstreben 7 werden infolge des auf sie wirkenden Druckes der losen Berge so lange an einem vorzeitigen Ab- rutschen gehindert, bis sie bei ihrer planmäßigen Abwärtsbewegung die Oberkante der Mauer i unterschritten haben.
  • Infolge der Abwärtsbewegung der Verdämmungsstreben 7 wird der freie Böschungswinkel der lose eingefüllten Berge ständig untersichnitten, so daß sie- frei zur Strecke austreten können.
  • Das Absenken schreitet - unter stetigem Ab- fließen der losen Berge - so lange fort, bis der Schuh 5 in die in Abb. 2 und 3 bzw. 6 da;rgestellte Lage erreicht, in der er auf der Mauer i aufsitzt. Wenn diese Stellung erreicht ist, wird die Gleitverbindung zwischen Schuh und Führungsschiene 4 gelöst und die Schiene mitsamt den Verdämmungsstreben 7 entfernt. Wenn der Schuh so ausgebildet ist wie in Abb. 4 dargestellt, muß die Führungsschiene 4 nach oben herausgezogen werden; wird die Bolzenverbindung gemäß Abb. 5 bis 8 verwendet, so kann die Schiene 4 einschließlich der Verdämmungsstreben nach vorn weggenommen werden.
  • Im übrigen ist es auch möglich, jeweils die untersten Verdürnmungsstreben, die in dem Bereich der Mauer i abgesenkt worden sind, einzeln herauszunehmen, indem man sie schräg schlägt und nach vorn abzieht. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann man zu dem gleichen Zweck die Führungsschienen. durch teilweises Wegnehmen der Flansche der Profile in ihrem unteren Teil so gestalten, daß Öffnungen entstehen, die den Austritt der nach unten gedrückten Verdämmungsstreben ermöglichen.
  • In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, die abgesenkten Verdämmungsstreben im Bereiche der Mauer zu belassen, um die Mauer, die häufig auf Stoßdruck beansprucht wird, zu verstärken.
  • Es kann ferner zweckmäßig sein, den überkragenden Teil des auf der Mauer i aufsitzenden Senkschuhes g durch einen Holzstempel jo zu unterstützen.
  • Die Absenkcharakteristik der Vorrichtung ist bedingt durch das verwendete Bergematerial und die Art, in der der Bösschungswinkel unterschnitten wird. Bei der Vorrichtung gemäß Abb. i und 2 ist die Art des Unterschneidens durch die Form und Lage der obersten Verdämmungsstrebe 7 gegeben.
  • Um die Möglichkeit zu schaffen, die Art der Unterschneidung des Böschungswinkels planmäßig zu beeinflussen, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, zwischen Senkschuh und oberster, Verdämmungsstrebe ein von Bau zu Bau reichendes Aufsatzstück 14 wählbarer Höhe einzusetzen. Dieses Aufsatzstück besteht im Fall der Abb. 5, 6 und 7 aus einer U-Schiene, die von Bau zu Bau reicht und im Bereich der Senkschuhe besondere Nocken 14' aufweist, deren Höhe dem erforderlichen Bösohungswinkel entspricht, Selbstverständlich kann man durch Anbringung eines über den unteren Rand des Senkschuhes hin anschließenden und bis zur obersten Verdämmungsstrebe reichenden besonderen Ansatzes dieselbe Wirkung erzielen.
  • Um ein möglichst gleichmäßiges Abfließen der losen Berge nach der Strecke hin, verbunden mit einer möglich-st gleichmäßigen Druckverteilung in d.iesen Bergen, zu schaffen, wird ferner vorgeschlagen, zwischen je zwei Bauen ein Spannband i i vorzusehen, das die losen Berge niederdrückt. In dem gewählten Ausführungsbeispiel der Abb. 3 ist das Spannband am Senkschuh 5 des einen Baues, wie bei 12 angedeutet, fest eingehakt, das andere Ende des Bandes ist unter den Schuh 5' des nächsten Baues lose untergelegt und wird von diesem unter Einwirkung des Gebirgsdruckes festgeklemmt und gehalten. Es wäre natürlich auch möglich, das Spannband i i am Schuh #' etwa in der gleichen Weise zu befestigen wie am Schuh 5, jedoch ist die erstgenannte Anordnung in bezug auf das Rauben des Ausbaties einfacher, da das Band i i aus den losen Schuttmassen beim Rauben einfach herausgezogen werden kann. Außerdem ergibt sich eine einfache Lösung des Längenausgleiches.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, wirkt das Spannband in der Weise, daß die losen Berge im Raum zwischen den einzelnen Bauen auf die Mauer niedergepreßt werden, so daß sich auch in diesem Ab- schnitt eine gleichmäßige Druckverteilung innerhalb der losen Schüttung ergibt, die das Abfließen der Berge nach der Strecke im gewünschten Maße vergleichmäßigt. Nach Beendigung des Absenkvorganges hält das Spannband die unter Druck stehende Mauer fest zusammen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen und veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt, es können vielmehr an den einzelnen Teilen der Absenkvorrichtung Abänderungen vorgenommen werden, sowohl was die Gestalt der einzelnen Teile als auch ihre gegenseitige Anordnung anlangt, ohne daß durch solche Abwandlungen vorn Grundgedanken der Erfindung abgewichen würde.

Claims (1)

  1. PATrNTA NS PR ÜCH E: i. Nachgiebige Vorrichtung zum Absenken von Bauteilen des Streckenausl-iaues nach Patent 9,92 163, gekennzeichnet durch eine, feste Mauer (i) aus Grobbergen, Beton od. dgl. mit aufgeschÜtteten los-en, durch Verdämmungsstreben aufgeböschten Bergen als Unterbau und vor der Mauer aufgerichteten Führuligsschienen (4) für die Verdämmungsstreben (7). 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Oberbau tragende, an den Führungsschienen abwäxts gleitende Senks,chuh (5) bei dieser Bewegung die Verdämmungsstreben (7) aus Rundhölzern, U-förmigen Eisenträgern od. dgl. mitnimmt und vor die feste Mauer (i) schiebt. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen leicht zerstörb#aren Riegel (2), beispielsweise in Form eines aus der Mauer herausragenden Holzbrettes, der in der Ausgangsstellung die unterste '#7erdämmungsstrebe (7) in Höhe der Maueroberkante festhält. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch eine lösbare Gleitverbindung zwischen Senkschuh (5) und Führungsschiene (4), deraxt, daß durch Lösung der Verricgelung nach vollendetem Absenken Verdämmungsstreben (7) und FühTungsschienen (4) entfernt und wiedergewonnen werden, können. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Senkschuh (5) U-förmig in das Profil der Führungsschiene (4) eingreift und durch Holzteile (9) gleitend kraftschlüssig mit ihm verbunden ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet, durch einen gabelartigen, die Führungssthiene (4) aufnehmenden Ansatz (6) am Senkschuh, durch dessen Schenkelenden ein lösbarer Bolzen od. dgl. hindurchgesteckt ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, gekennzeichnet durch ein Aufsatzstück (14) wählbarer Höhe zwischen Senkschuh (5) und oberster Verdämmungsstrebe (7). 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, gekennzeichnet durch einen besonderen, in seiner Höhe einstellbaren. und auf der obersten Verdämmungsstrebe ruhenden Ansatz des Senkschuhes. g. Verrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, gekennzeichnet durch ein von Bau zu Bau reichendes, die losen Berge niederdrückendes Spannband (i i). io. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (ii) am Senkschuh (5) des ein-en Balies fest eingehakt ist und am anderen Bau lose unter den Schuh gelegt ist. ii. Ausführungsform der Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen in ihrem unteren Teil durch teilweises Wegnehmen der Flansche so gestaltet sind, daß Öffnungen entstehen, die einen Austritt der nach unten gedrückten Verdämmungsstreben ermöglichen.
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