DE964791C - Stromwandler zum Anschluss von UEberwachungs- und Steuerungsorganen an Hochstromleitungen oder an sehr starke Stroeme fuehrende Maschinen oder Apparate, wie Widerstandsschweiss- und Erhitzungsmaschinen - Google Patents

Stromwandler zum Anschluss von UEberwachungs- und Steuerungsorganen an Hochstromleitungen oder an sehr starke Stroeme fuehrende Maschinen oder Apparate, wie Widerstandsschweiss- und Erhitzungsmaschinen

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Publication number
DE964791C
DE964791C DES33027D DES0033027D DE964791C DE 964791 C DE964791 C DE 964791C DE S33027 D DES33027 D DE S33027D DE S0033027 D DES0033027 D DE S0033027D DE 964791 C DE964791 C DE 964791C
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DE
Germany
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machines
current
core
resistance welding
control devices
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Expired
Application number
DES33027D
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English (en)
Inventor
Georg Hofmann
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/25Monitoring devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Stromwandler zum Anschluß von Uberwachungs-und Steuerungsorganen an Hochstromleitungen oder an sehr starke Ströme führende Maschinen oder Apparate, wie Widerstandsschweiß-und Erhitzungsmaschinen Im allgemeinen werden nicht nur elektrische Meßgeräte, sondern auch Überwachungs- und Steuerorgane für Wechselstromanlagen, Maschinen und Apparate über Stromwandler angeschlossen, insbesondere dann, wenn die betreffende Anlage oder Maschine, wie beispielsweise elektrische Widerstandsschweiß- und Erhitzungsmaschinen, mit hoben Strömen arbeitet. Der außerordentlich hohen Primäramperewindungszahl eines derartigen Wandlers für sehr hohe Ströme, z. B. 5ooo bis iooooo Ampere, wie sie etwa im Schweißstromkreis von elektrischen Widerstandsschweißmaschinen auftreten, muß eine entsprechend zroße sekundäre Windungszahl zugeordnet werden., insbesondere dann, wenn der Wandlersekundärstrom auf den Normalwert von 5 Ampere zu bringen ist.
  • Bisher hat man bei Normalwandlern und auch bei den sogenannten kurzschlußfesten Relaiswandlern die zur Herbeiführung des Amperewindungsgleichgewichts notwendigen sekundären. Amperewind,ungen durch Leiteramperewindungen aufge,-bracht. Der Werkstoffaufwand und der Platzbedarf für den Wandler bleiben dabei bis zu Strömen von etwa iooo bis aooo Ampere .noch in erträglichen Grenzen, obwohl der Kupferaufwand und damit der Platzbedarf mehr als im Verhältnis der Stromstärke ansteigt. Sobald jedoch der Wandler für noch höhere Ströme bestimmt ist, wird der Kupfer-und Eisenaufwand und der Platzbedarf derart groß, daß der Wandler in den seltensten Fällen ohne Schwierigkeiten. untergebracht werden kann. So hat z. B. e-in Stabswandler für iooooo/5 Ampere 2oooo Windungen und bei einer Stromdichte von 2,5 Ampere/mm2 auf der Niederstromseite einen Gesamtkupferquerschnitt von g.0000 mm2. Zusammen mit der Isolation ist infolgedessen ungefähr ein Wickelraum für 6oooo bis 7000o mm2 vorzusehen. Hinzu kommt, daß bei derartigen Wandlern bei offenem Niederstromkreis - normale Eisenquersthn:itte vorausgesetzt - bei normaler Netzfrequenz Klemmenspannungen zwischen iooo bis ioooo Volt auftreten. Der Wandler kann. also zu einem höchst gefährlichen Hochspannungsgerät werden, das entsprechend zu sichern. ist.
  • Bisher ging man bei Stromwandlern regelmäßig darauf aus, den oder die Leiter so eng als möglich mit dem Eisenkern zu verketten. Bei Einleiterwandle-rn ließ man regelmäßig den Eisenkern den Leiter vollkommen umschließen, und zwar auch dann, wenn der Wandler ausbaubar sein sollte, wie z. B. der sogenannte Dietze-Anleger, dessen Eisenkern zu diesem Zweck zangenartig beweglich ausgeführt wurde, so daß er sich nach dem Anlegen des Leiters schließt. Bei einer anderen, bekannten Ausführungsform für den Stromwandler, die allerdings nicht Eingang in die Praxis gefunden hat, ist in dem Eisenkreis des Wandlers nur ein schmaler Spalt für das Einschieben des Leiters frei gelassen. Der Spalt bildet, auf die Leiterachse bezogen, einen Öffnungswinkel von etwa nur io bis 12°. Es ist also auch hier das Bestreben, den Eisenkern möglichst vollständig zu schließen, unverkennbar.
  • Die Erfindung löst sich bewußt von dieser bisherigen Übung des Wandlerbaus. Soweit es sich nämlich um den Ansch,luß von Übe:rwachungs- und Steuerungsorganen an Hochstromleitungen oder an sehr starke Ströme führende Maschinen und Apparate handelt, kommt es in den meisten Fällen gar nicht darauf an, daß der Wandler mit der gleichen Genauigkeit arbeitet wie bei dem Anschluß von Meßgeräten. Es genügt, wenn der Wandler auf der Sekundärseite einen Strom bzw. eine Spannung liefert, die dem Primärstrom ungefähr verhältnisgleich ist.
  • Die Erfindung geht daher beim Bau derartiger Wandler zur Einsparung von Werkstoff -und Kosten und auch zur Verringerung der Wandierabmessungen von den bekannten Stromwandlern aus, bei denen der Magnetkern den oder die Primärleiter unvollständig, d. h. unter Belassung eines Öffnungswinkels umschließt.
  • Erfindungsgemäß ist jedoch dieser öffnungswinkel im Gegensatz zu den bekannten Wandlern größer als vorzugsweise Die Sekundär- wicklung des Wandlers erhält nur so viele Windungen als zur Erzeugung der Betriebsspannung für das anzuschließende Überwachungs- oder Steuerorgan nötig sind. Im einzelnen kann die angegebene Größe des Öffnungswinkels bzw. die einem derartigen Öffnungswinkel entsprechende Wirkungsweise auf verschiedene Weise erreicht werden. So kann man z. B. den Kern aus den üb- lichen Wandler- oder Transformatorblechen unter Belassung eines einzigen. Öffnungswinkels der angegebenen Größe aufbauen. Statt dessen kann man aber auch den Kern zwei- oder mehrfach quer zur Flußrichtung durch Spalte unterteilen, deren, resultierender Zentriwinkel dem angegebenen Öffnungswinkel entspricht. Die Spalte brauchen dabei nicht ausgesprochene Luftspalte zu sein, sondern sie können. auch durch unmagnetischeis Material ausgefüllt werden. Ferner kann man an Stelle des durch Spalte unterbrochenen' Eisenkerns auch einen geschlossenen Magnetkern aus einem Magnetmaterial entsprechend höheren magnetischen Widerstandes verwenden, dessen Permeabilität bei den betriebsmäßig auftretenden Belastungen des Wandlers möglichst gleich bleibt. So, kann man beispielsweise den Wandlerkern nach Art der an sich bekannten Pupinspulenkerne aus einem Gemisch magnetisch leitender und magnetisch nicht oder schlecht leitender, pulverförmiger Stoffe zusammensetzen. Die angegebenen Maßnahmen führen sämtlich dazu, daß die primären Amperewindungen des Wandlers in Luft- und Leiteramperewindungen aufgeteilt werden, von denen der weitaus größte Anteil auf die Luftamperewindungen entfällt. Die Spannung an den Sekundärklemmen kann daher selbst bei offenem Sekundärkreis stets nur sehr gering sein.
  • Als Anwendungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. i der Stromkreis einer elektrischen Punktschweißmaschine schematisch. dargestellt. 1lit i ist der Transformator der Maschine bezeichnet, an dessen Sekundärwicklung io über die Elektrodenarme 2, 3 die Punktelektroden ,I, 5 angeschlossen sind. 6 ist das zu verschweißende Werkstück. Um den Elektrodenarm 2 ist der Kern 7 des Wandlers gelegt, an dessen Sekundärwicklung 8 ein 17berwachungs- oder Steuerungsorgan, beispielsweise ein stromabhängiger Schweißbegrenzer angeschlossen ist, der die Maschine abschaltet, sobald die Schweißung beendet ist.
  • Der Wandler selbst kann dabei entsprechend den Fig. 2 bis 3 der Zeichnung aufgebaut sein. Bei der einfachsten Ausführungsform nach Fig.2 enthält der Wandler einen der Form des Primärleiters 9 angepaßten offenen Eisenkern i i, der die Sekundär-. Wicklung 12 trägt. Der Kern i i umfaßt also den PrimärIcker 9 nur teilweise, so da:ß ein großer Teil des Kraftlinienpfades in Luft verläuft. Diese Ausführungsform bietet namentlich beim Anschluß an Leitungsschleifen, wie sie in Fig. i durch die Sekundärwicklung io, die Schweißarme 2, 3 und die Schweißelektroden 4., 5 und das Werkstück -6 gebildet wird, den Vorteil, daß eine sehr einfache Regelung des Sekundärstromes bzw. der Sekundärspannung des Wandlers möglich wird; denn man braucht ja nur den Kern ii verstellbar zum Kraftlinienpfad der Schleife zu lagern. Im Innern der Schleife ist bekanntlich das Kraftlinienfeld viel dichter als außerhalb der Schleife, so daß auch der Sekundärstrom bzw. die Sekundärspannung des Wandlers eine: andere wird, je nachdem ob der Kern innerhalb oder außerhalb der Schleife liegt.
  • Soll aus irgendeinem Grunde der Sekundärstrom oder die Sekundärspannung des Wandlers unabhängig von der Feldverteilung der Hochstromleitung sein., dann führt man den Kern am besten als einen die Hochvoltleitung umschließenden Ring oder Rahmen aus, auf dessen Umfang unmagnetische und magnetische Teile des Kraftlinienpfades gleichmäßig verteilt sind,. In Fig.3 ist ein derartiger Wandler dargestellt. Mit 13 ist der rahmenförmige Kern bezeichnet, der über den ganzen Umfang verteilte Luftspalte oder unmagnetische Zwischenlagen 14 aufweist. 15 ist der Primärleiter, 16 diei auf dem Rahmen 13 sitzende Sekundärwicklung. Statt der groben Verteilung von, magnetischen und unmagnetischen Teilen des Kraftlinienpfades auf den Gesamtumfang kann auch eine feinere Verteilung treten. Am besten wird man sogar in diesem Falle den Kern, wie erwähnt., nach Art der bekannten Pupinspulen ausbilden und die Eisenteile mit geeigneten, nichtmagnetischen Füllstoffen zu einem geschlossenen Kern verpressen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromwandler zum Anschluß von Überwachungs- und Steuerungsorganen an Hochstromleitungen oder an sehr starke Ströme führende Maschinen. oder Apparate, wie Widerstandsschweiß- und Erhitzungsmaschinen, da,-durch gekennzeichnet, daß der Magnetkern, falls er den oder die Primärleiter in an sich bekannter Weise unter Belassung eines Öffnungswinkels umschließt, einen Öffnungswinkel hat, der größer als vorzugsweise ist oder daß er bei geschlossener Ausführung aus einem Magnetmaterial mit einem entsprechend hohen magnetischen Widerstand besteht. a. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern des Wandlers zwei- oder mehrfach quer zur Flußrichtung durch Spalte unterteilt ist, deren resultierender Zentriwinkel dem Öffnungswinkel nach Anspruch i entspricht. 3. Stromwandler nach den Ansprüchen i und a, gekennzeichnet durch einen Massekern. 4. Stromwandler nach Anspruch i, namentlich zum Einbau in Leiterschleifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern verstellbar zum Kraftlinienpfad der Leiterschleifen gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 593 45I-
DES33027D 1941-11-01 1941-11-01 Stromwandler zum Anschluss von UEberwachungs- und Steuerungsorganen an Hochstromleitungen oder an sehr starke Stroeme fuehrende Maschinen oder Apparate, wie Widerstandsschweiss- und Erhitzungsmaschinen Expired DE964791C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3712190A1 (de) * 1987-04-10 1988-10-27 Bbc Brown Boveri & Cie Elektrischer wandler

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE593451C (de) * 1933-03-12 1934-03-16 Eugen Gegauf Zweinadel-Hohlsaumnaehmaschine

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DE593451C (de) * 1933-03-12 1934-03-16 Eugen Gegauf Zweinadel-Hohlsaumnaehmaschine

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