DE964766C - Nachgiebige Ausbauverbindung, vorzugsweise fuer den Grubenausbau - Google Patents

Nachgiebige Ausbauverbindung, vorzugsweise fuer den Grubenausbau

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DE964766C
DE964766C DEA16299A DEA0016299A DE964766C DE 964766 C DE964766 C DE 964766C DE A16299 A DEA16299 A DE A16299A DE A0016299 A DEA0016299 A DE A0016299A DE 964766 C DE964766 C DE 964766C
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Germany
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flange
side support
lowering movement
another
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Expired
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DEA16299A
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English (en)
Inventor
Franz Schumacher
Wilhelm Stroh
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/22Clamps or other yieldable means for interconnecting adjacent arch members either rigidly, or allowing arch member parts to slide when subjected to excessive pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine nachgiebige Ausbauverbindung, vorzugsweise für den Grubenausbau, mit sowohl gelenkig als auch in Druckrichtung nachgiebig miteinander verbundenen Firstbogen und Seitenstützen.
  • Bei Ausbaustrecken, die unter Gebirgsdruck stehen, insbesondere beim Grubenausbau in Richtun@d Abbaustrecken, ist es von Vorteil, dem veränderlichen Gebirgsdruck durch eine nachgiebige Verbindung der einzelnen Ausbauteile miteinander (First- und Seitenbogen bzw. Seitenstützen) Rechnung zu tragen.
  • Bisher wurde dies dadurch erreicht, daß man die Ausbauteile je nach den vorliegenden Bedingungen entweder durch Gelenke oder durch Vorrichtungen, die ein Setzen des Ausbaues ermöglichen, nachgiebig miteinander verbunden hat. Beide Verbindungsmethoden haben Vor- und Nachteile, wobei jedoch im allgemeinen die bei der Gelenkverbindung auftretenden Vor- und Nachteile nicht auch gleichermaßen bei den nachgiebigen Senkverbindungen vorhanden sind und umgekehrt.
  • Gemäß der Erfindung werden die den verschiedenen Ausbaumethoden anhaftenden Nachteile dadurch beseitigt, daß das Verbindungsglied zwischen Firstbogen und Seitenstütze mit nach unten hin spitzwinklig zu der Außenfläche und den Innenflächen des Flansches der Seitenstütze verlaufenden Flächen an dem Flansch, diesen verformend, anliegt, so daß bei einer Senkbewegung des Verbindungsgliedes infolge Einsi.nlcens des Firstbogens eine weitere, der jeweiligen Senkbewegung entsprechende Verformung des Flansches stattfindet.
  • In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes zwei Ausbativerbindungen für den Grubenausbau dargestellt; es zeigt Fig. i einen Firstbogen mit Seitenstütze in Seitenansicht, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, Fig. 3 eine der Fig. i entsprechende Seitenansicht einer anderen Ausführung und Fig. q. eine die zu Fig. 3 gehörige Draufsicht. Der Firstbogen i und die Seitenstütze 2, die auch aus einem Seitenbogen 3 bestehen kann, sind durch ein sogenanntes Senkgelenk sowohl gelenkig als auch in Druckrichtung nachgiebig miteinander verbunden. Dabei ist .der Firstbogen i in einer Gelenkaufnahme 6 innerhalb eines bestimmten Schwenkbereiches drehbar gelagert.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel (Fig. i und 2) ist die Gelenkaufnahme 6 des Senkgelenkes mit einem sich in Richtung der Senkbewegung verjüngenden keilförmigen Ansatz 13 in einer entsprechend ausgebildeten Tasche lq. so. gelagert, daß eine Fläche des keilförmigen Ansatzes 13 reibungsschlüssig an dem einen Flansch der Seitenstütze 2 -anliegt. Die Tasche lq. bildet einen Teil eines reibungsschlüssig die Seitenstütze 2 umfassenden Schlosses 15. An der Innenseite des Schlosses sind Nocken 16, 17 angebracht, .die an den Innenflächen eines Profilflansches 22 anliegen. Diese Nocken 16, 17 sind so geformt, daß sie auf einer verhältnismäßig großen Breite an den Flächen des Flansches 22 anliegen und sich entgegen der Richtung der Senkbewegung keilförmig nach außen verstärken. Die Auflagerfläche 18 des Ansatzes 13 hat eine mit der Keilförmigkeit .der Nocken 16, 17 korrespondierende Form. Durch die Anbringung derartiger Nocken wird erreicht, ,daß der Flansch 22 bei einer Senkbewegung des Schlosses 15 infolge Einsinkens des Firstbogens z doppelkeilförmig nach außen verformt und somit ein entsprechender Einsinkwiderstand erzeugt wird.
  • Nach diesem Ausführungsbeispiel besteht weiter die in der Zeichnung nicht dargestellte Möglichkeit, die Nocken 16 am Schloß 15 einstellbar so anzubringen, daß die den Einsinkwiderstand erzeugende Verformung des Flansches 22 der Seitenstütze :2 verändert werden kann, jedoch immer kleiner ist als die profilzerstörende Kraft.
  • Gemäß dem in den Fig. 3 und d. dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Gelenkaufrnahme 6 an einem zangen:a.rtig gestalteten Schloß i9 angebracht, dessen Zangenteile 2o, 21 den einen Flansch 22 der Seitenstütze :2 umgreifen und derart keilförmig ausgebildet sind, daß der Flansch 22 bei einer Senkbewegung des Schlosses beiderseits nach außen verformt wird.
  • Beider Ausbauverbindung gemäß der Erfindung können sämtliche beim Ausbau benutzten Profilarten Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nachgiebige Ausbauverbindung, vorzugsweise für den Grubenausbau, mit sowohl gelenkig als auch in Druckrichtung nachgiebig miteinander verbundenem Firstbogen und Seitenstützen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (15, i9) zwischen rirstbogen (i) und Seitenstütze (2) mit nach unten hin spitzwinklig zu der Außenfläche und den Innenflächen des Flansches (22) der Seitenstütze verlaufenden Flächen an dem Flansch, diesen verformend, anliegt, so daß bei einer Senkbewegung des Verbindungsgliedes infolge Einsinkens des Firstbogens .eine weitere, der jeweiligem Senkbewegung entsprechende Verformungdes Flansches stattfindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung p 40169 VI / 5 o.
DEA16299A 1952-08-01 1952-08-01 Nachgiebige Ausbauverbindung, vorzugsweise fuer den Grubenausbau Expired DE964766C (de)

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DE (1) DE964766C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179168B (de) * 1958-10-23 1964-10-08 Hermann Schwarz Kommanditgesel Schloss zur Verbindung eines Streckenausbau-profils mit einer Streckenstuetze

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179168B (de) * 1958-10-23 1964-10-08 Hermann Schwarz Kommanditgesel Schloss zur Verbindung eines Streckenausbau-profils mit einer Streckenstuetze

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