CH370433A - Bremsklotz für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Bremsklotz für Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
CH370433A
CH370433A CH7550659A CH7550659A CH370433A CH 370433 A CH370433 A CH 370433A CH 7550659 A CH7550659 A CH 7550659A CH 7550659 A CH7550659 A CH 7550659A CH 370433 A CH370433 A CH 370433A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sheet steel
steel back
brake pad
wedge
pad according
Prior art date
Application number
CH7550659A
Other languages
English (en)
Inventor
Brack Gustav
Dombrowski Horst
Original Assignee
Newag Maschinen Apparate Und G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Newag Maschinen Apparate Und G filed Critical Newag Maschinen Apparate Und G
Publication of CH370433A publication Critical patent/CH370433A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/06Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for externally-engaging brakes
    • F16D65/062Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for externally-engaging brakes engaging the tread of a railway wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


  Bremsklotz für Schienenfahrzeuge    Die Erfindung bezieht sich auf einen     B.reinsklotz     für Schienenfahrzeuge, dessen aus einem     Stahlblech-          rücken    mit mindestens einer nach aussen gerichteten  Sicke und aus einem mit dem     Stahlblechrücken    ver  bundenen     Kunststoffpresskörper    als     Re#ibbelag    beste  hende Sohle durch einen Keil mit dem Schuh ver  bunden ist.

   Bei bekannten Bremsklötzen dieser Art ist  der gekrümmte     Stahlblechrücken    an seiner     Krüm-          mungsaussenseite    mit an ihn angeschweissten Keil  nocken und Führungsnocken und an seiner Innenseite  mit aufgeschweissten Verankerungen versehen. Diese  Art der Ausbildung eines     Breinsklotzes    für die Schie  nenfahrzeuge ist nicht nur mit     re-lativ    hohen Her  stellungskosten, sondern auch mit dem wesentlichen       Nachtei#l    verbunden,     dass    der den     Kunststoffpress-          körper    tragende     Stahlblechrileken    meist nur -einmal  verwendet werden kann.

   Die an der Innenseite des       Stahlblechrückens    befindlichen Verankerungen wer  den nämlich nach dem Verschleiss des auf ihnen auf  sitzenden     Kunststoffpresskörpers    häufig mit angegrif  fen. Darüber hinaus tragen die nach innen vor  stehenden     Verankeru-ngen    noch beträchtlich zur Aus  füllung des für den     Stahlblechrücken    und den     Kunst-          stoffpresskörpe,r    zur Verfügung stehenden Raumes  bei, so     dass    ein beachtlicher Teil des Raumes für die  Abnutzung des Belages verloren geht und bei dieser  Art der Ausgestaltung eines Bremsklotzes noch     nicht     die grösstmögliche,

       Lebensdauererreicht    wird.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, einen Bremsklotz  für     Schlenenfahrzeuge    derart auszubilden,     dass    dessen  Lebensdauer erhöht und dessen     Stahlbleehrücken     für wiederholte Verwendungen brauchbar wird.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    in die vom Keil  durchdrungene Sicke ein auswechselbarer     Metallkeil-          nocken        eingepresst    ist, der ein Querloch für den Keil  aufweist. Es ist also die Sicke gleichzeitig     zur    Be  festigung des     Stahlblechrückens    an dem Bremsschuh    verwendet. Ein weiterer Vorteil des Bremsklotzes ge  mäss der Erfindung gegenüber dem Bekannten ist       daTin    zu sehen,     dass    die Fertigungskosten für einen       Stahlblechrücken    mit Sicken wesentlich geringer sind.  



  Zweckmässig besteht der     Metallkeilnocken    aus       Grauguss.    Sollte dabei der Nocken an seinem dem       Krümmungsmittelpunkt    des     Stahlblechrückens    zu, ge  richteten Ende bei Abnutzung der Sohle     mitver-          schlissen    werden, so braucht beim Aufbringen eines  neuen Belages lediglich ein neuer Nocken     in    die       Nockensicke    eingebracht zu werden. Die Auswech  selbarkeit ist auch im Hinblick auf den Verschleiss  an der     balligen    Reibungsfläche im     Keildu#rchgang    von  Vorteil.  



  Weiter können sich an beiden Enden des       Stahlblechrückens    parallel zueinander in Längsrich  tung des     Stahlblechrückens    Paare von     Führungs-          sicken    erstrecken, deren Abstand der Breite des Stahl  keiles, entspricht und deren Hohlraum vom Material  des     Kunststoffpresskörpers    ausgefüllt ist.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt, und zwar zeigen       Fig.   <B>1</B> einen Längsschnitt durch die Sohle     der     Bremsklötze entsprechend der Linie<B>1-1</B> der     Fig.    2,       Fig.    2 einen Querschnitt durch die Sohle       chend    der Linie     II-II    der     Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> eine Draufsicht auf den     Stahlblechrücken     der Sohle, und       Fig.    4 einen Schnitt durch die Sohle entsprechend  der Linie     IV-IV    der     Fig.   <B>1,</B> in grösserem Massstab.

    Der mit dem als Reibbelag dienenden     Kunststoff-          presskörper   <B>1</B> verbundene     Stahlblechrücken    2 ist etwa  in seiner Mitte mit einer den äusseren Abmessungen  eines     Metalkeilnockens   <B>3</B>     an-gepassten        Nockensicke    4  versehen. Der     Metallkeilnocken   <B>3</B> besitzt einen etwa       trapezförmigen    Querschnitt. Die Biegekanten<B>5</B> der       Nockensicke    4 erstrecken sich quer zur Längsrich-           tung    des     Stahlblechrückens    2.

   Der vorzugsweise aus       Grauguss    bestehende     Metallkeil-nocken   <B>3</B> ist mit einem  sich, in     1:ängsrichtung    des     Stahlblechrückens    2 er  streckenden, der Aufnahme des Keiles dienenden  Querloch<B>6</B> mit einer an seiner Oberseite     balligen     Reibungsfläche versehen,     (Fig.   <B>1).</B> Mit dem Querloch  <B>6</B> decken sich Ausschnitte<B>7</B> in den steilen Flanken  der     Nockensicke    4.

   Das dem     Krümmungsmittelpunkt     des     Stahlblechrückens    2 zugekehrte Ende<B>8</B> des     Me-          tallkeilnockens   <B>3</B> ragt über den     Stahlblechrücken    2  hervor. Die beiden parallel zur Achse des Querloches  <B>6</B> verlaufenden, dem     Kunststoffpresskörper   <B>1</B> zuge  kehrten Kanten des     Metallkeilnockens   <B>3</B> sind     mitetwa          rechteckförmigen    Aussparungen<B>9</B> versehen     (Fig.    2).

    Auf diese Weise wird die Berührungsoberfläche zwi  schen     Metallkeilnocken   <B>3</B> und     Kunststoffpresskörper   <B>1</B>  und somit die Haftung und Halterung zwischen diesen  beiden Teilen des Bremsklotzes erhöht. Zur Ver  besserung der Haftung zwischen     Kunststoffpresskörper     <B>1</B> und     Stahlblechrücken    2 tragen die an den beiden  Enden des     Stahlblechrückens    vorgesehenen, in Längs  richtung verlaufenden, sich paarweise parallel zuein  ander erstreckenden     Führungssicken   <B>10</B> bei,

   deren  Hohlraum     beün    Aufbringen des Belages auf den       Stahlblechrücken    vom Material des     Kunststoffpress-          körpers   <B>1</B> ausgefüllt wird     (Fig.    4). Der innere Abstand  jedes Paares von     Führungssicken   <B>10</B> entspricht dabei,  vorzugsweise der Breite des für die Befestigung des       Stahlblechrückens    2 an dem Bremsschuh dienenden  Stahlkeiles.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Bremsklotz für Schienenfahrzeuge, dessen aus einem Stahlblechrücken mit mindestens einer nach aussen gerichteten Sicke und aus einem mit dem Stahlblechrücken, verbundenen Kunststoffpresskörper als Reibbelag bestehende Sohle durch einen Keil mit dem Schuh verbunden ist, dadurch gekennzeich net, dass in die vom Keil durchdrungene Sicke (4) ein auswechselbarer Metallkeilnocken <B>(3)</B> eingepresst ist, der ein Querloch für den Keil aufweist.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Bremsklotz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Metallkeilnocken <B>(3)</B> aus Grau- guss besteht. 2. Bremsklotz nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkeilnocken <B>(3)</B> einen in Längsrichtung des Stahlblechrückens (2) trapez- förmigen, sich in Richtung zum Krümmungsmittel- punkt des Stahlblechrückens (2) erweiternden Quer schnitt besitzt.
    <B>3.</B> Bremsklotz nach, den Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkeilnocken <B>(3)</B> über den Stahlblechrilcken (2) in Richtung auf dessen Krümmungsmittelpunkt zu vorragt. 4. Bremsklotz nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Metallkeilnocken <B>(3)</B> an sei nen beiden über den Stahilblechrücken (2) vorstehen den, parallel zur Achse des Querloches<B>(6)</B> verlaufen den Kanten längs der Kantenlänge mit Aussparungen <B>(9)</B> versehen ist.
    <B>5.</B> Bremsklotz nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich an beiden Enden des Stahl- blechrückens (2) parallel zueinander in Längsrichtung des Stahlblechrückens Paare von Führungssicken <B>(10)</B> erstrecken" deren Abstand voneinander der Breite des Stahlkeiles entspricht und deren Hohlraum vom Ma terial des Kunststoffpresskörpers <B>(1)</B> ausgefüllt ist.
CH7550659A 1958-07-16 1959-07-08 Bremsklotz für Schienenfahrzeuge CH370433A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN0015352 1958-07-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH370433A true CH370433A (de) 1963-07-15

Family

ID=7340010

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH7550659A CH370433A (de) 1958-07-16 1959-07-08 Bremsklotz für Schienenfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH370433A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8519567U1 (de) Scheibenbremse mit Bremssattel und durch Haken im Bremssattel befestigten Bremsbelägen
DE3741330A1 (de) Sattelkupplung
DE834572C (de) Bremsorgan fuer Gleisbremsprellboecke
CH370433A (de) Bremsklotz für Schienenfahrzeuge
AT213949B (de) Bremsklotz für Schienenfahrzeuge
DE1813156B2 (de) Als keillager ausgebildetes gummimetallbauteil
DE1218822B (de) Radialdichtung fuer Rotationskolbenmaschinen
DE2305928C3 (de) Stativ
DE497706C (de) Ausbauteil, insbesondere fuer Strecken, bestehend aus zwei oder mehreren sich gegenueberliegenden, einen Traeger bildenden Profileisen
DE502035C (de) Aus zwei gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehender Kappschuh
AT158703B (de) Eiserner Grubenstempel.
DE2213321A1 (de) Bremsbelagtraeger mit bremshebel
DE905722C (de) Grubenstempel
DE964766C (de) Nachgiebige Ausbauverbindung, vorzugsweise fuer den Grubenausbau
DE3338255C2 (de)
DE728557C (de) Gleitlager
AT230214B (de) Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE1069665B (de)
AT148206B (de) Bremsklotz mit Halter und auswechselbarer Bremssohle, insbesondere für Schienenfahrzeuge.
DE2550608A1 (de) Bremsbackenanordnung, insbesondere fuer schienenfahrzeug-scheibenbremsen
DE537891C (de) Verbindung aufeinanderstossender Teile eines Grubenausbaus durch einen Knieschuh
DE690564C (de) Bremsklotz mit Halter und auswechselbarer Bremssohle
DE944123C (de) Plattenartiger Reibungsbelag fuer den Einbau in Schloesser von Ausbauelementen
DE2126788C3 (de) Teilbelagscheibenbremse für Fahrzeuge
DE607898C (de) Innenbackenbremse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge