DE3741330A1 - Sattelkupplung - Google Patents
SattelkupplungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D53/00—Tractor-trailer combinations; Road trains
- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sattelkupplung für
ein Sattelzugfahrzeug, mit einer die Sattellast aufneh
menden Sattelkupplungsplatte, die einen Einführungs
schlitz für einen an einem Sattelanhänger befestigten
Zugsattelzapfen aufweist und auf der ein Gleitbelag aus
thermoplastischem Kunststoff formschlüssig und auswech
selbar durch mit der Sattelkupplungsplatte verbundene
Halterungselemente gehalten wird, die Randbereiche des
Gleitbelags übergreifen.
Bei einer bekannten Sattelkupplung dieser Art (US-PS
37 04 924) sind die von leisten- oder plattenförmigen
Halterungselementen übergriffenen Randbereiche des Gleit
belags dünner als der die Sattellast aufnehmende tragen
de Bereich des Gleitbelags ausgebildet. Ferner sind die
Halterungsleisten mittels die dünneren Randbereiche des
Gleitbelags durchsetzender Schrauben unter Einklemmung
der Randbereiche festgeschraubt. Die Dicke des tragenden
Bereichs des Gleitbelags ist etwas größer als die Gesamt
dicke der Halterungsleisten und Randbereiche. Trotz Ver
wendung eines hochverschleißfesten Kunststoffes ist nicht
auszuschließen, daß sich der Gleitbelag im Laufe der Zeit
abnutzt. Dies ist jedoch nur bis auf Höhe der Oberseite
der Halterungsleisten zulässig, weil dann die Sattelan
hängerplatte (auch "Aufliegerplatte" genannt), über die
sich der Sattelanhänger bzw. Auflieger auf der Sattel
kupplungsplatte abstützt, mit den aus Metall bestehenden
Halterungsleisten in Berührung kommt und die sich berüh
renden Metallflächen aufgrund mangelnder Schmierung einem
hohen Verschleiß unterliegen. Der Gleitbelag muß daher
frühzeitig ausgewechselt werden, obwohl ein großer Teil
des Gleitbelags noch unversehrt ist. Der alternative Vor
schlag nach der US-PS 37 04 924, den Gleitbelag in einer
Sattelkupplungsplattenvertiefung festzukleben, deren Tie
fe geringer als die Dicke des Gleitbelags ist, ermöglicht
ebenfalls nur eine Abnutzung des Gleitbelags bis auf Höhe
der Oberseite der Sattelkupplungsplatte, so daß ein früh
zeitiges Auswechseln des Gleitbelags erforderlich ist,
bevor der Gleitbelag völlig abgenutzt ist. Darüber hinaus
stößt das Lösen der Klebverbindung zum Auswechseln des
Gleitbelags auf Schwierigkeiten, und das Verkleben ist
zeitaufwendig.
Auch bei einer anderen bekannten Sattelkupplung der gat
tungsgemäßen Art (EP-OS 01 17 319 B1), bei der der Gleit
belag mittels diesen durchsetzender Kopfschrauben, deren
Köpfe in durchgehenden Löchern des Gleitbelags versenkt
sind, auf der Kupplungsplatte befestigt ist, wobei die
als Halterungselemente dienenden Schrauben die vertief
ten Randbereiche der Löcher des Gleitbelags übergreifen,
ergeben sich die gleichen Schwierigkeiten, daß der Gleit
belag nicht bis auf Höhe der Oberseite der Schraubenköpfe
abnutzen darf. Den Gleitbelag seitlich begrenzende Stoß
aufnahmeleisten, deren Oberseiten mit der Oberseite des
Gleitbelags bündig sind, verhindern sogar ein verschleiß
armes Gleiten der Sattelanhängerplatte auf dem Gleitbe
lag.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sattel
kupplung der gattungsgemäßen Art anzugeben, deren Gleit
belag bei wenigstens ebenso einfacher Auswechselbarkeit
wie bisher weniger materialaufwendig ist oder bei glei
chem Materialaufwand eine größere Lebensdauer aufweist.
Eine erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Ober
seite der Halterungselemente höchstens auf gleicher Höhe
mit dem die Sattellast aufnehmenden Oberflächenbereich
der Sattelkupplungsplatte liegt.
Bei dieser Lösung kann der Gleitbelag bis nahezu auf den
die Sattellast aufnehmenden ebenen Oberflächenbereich
abgenutzt und daher länger benutzt oder bei gleicher
nutzbarer Gleitbelagdicke dünner ausgebildet werden, ohne
daß die Sattelanhängerplatte mit den Halterungselementen
in Berührung kommt.
Wenn die Halterungselemente als die Randbereiche des
Gleitbelags übergreifende Leisten ausgebildet sind, kön
nen die Halterungselemente in ihren außerhalb des Gleit
belags liegenden Bereichen mittels Schrauben an der Sat
telkupplungsplatte befestigt sein. Dies ermöglicht ein
einfacheres Auswechseln des Gleitbelags, da hierfür le
diglich die Schrauben gelöst, aber nicht vollständig aus
ihren Gewindelöchern entfernt zu werden brauchen. Ferner
entfällt die Ausbildung von Durchführungslöchern für die
Schrauben im Gleitbelag. Demzufolge können im Gleitbelag
auftretende Schubkräfte nicht zu einer bleibenden Aufwei
tung von Durchführungslöchern für Schrauben und der damit
verbundenen Gefahr eines Abhebens des Gleitbelags führen,
wenn dieser lediglich mittels versenkter Klemmschrauben
befestigt ist.
Vorzugsweise ist dafür gesorgt, daß die Sattelkupplungs
platte in einem den Einführungsschlitz umgebenden mittle
ren Bereich eine Vertiefung aufweist, in die Randbereiche
einer die Vertiefung bis auf die Randbereiche freilassen
den Aussparung des Gleitbelags ragen und deren Tiefe we
nigstens gleich der Gesamtdicke der Randbereiche des
Gleitbelags und der sie übergreifenden Abschnitte der
Halterungselemente ist. Bei dieser Ausbildung können die
Umfangsrandbereiche des tragenden Bereiches des Gleitbe
lags frei von Halterungselementen sein, so daß die beim
Pendeln der Sattelanhängerplatte um eine mit der Fahrt
richtung zusammenfallende Längsachse oder eine Querachse
in diesen Umfangsrandbereichen des tragenden Gleitbelag
bereiches auftretenden besonders hohen Flächenpressungen
zwischen Sattelanhängerplatte und Gleitbelag und die da
durch bedingten starken örtlichen Verformungen des Gleit
belags nicht zu einem Aufschlagen auf metallische Teile
mit der Folge einer stärkeren Abnutzung führen können.
Bei einer Sattelkupplung, deren Sattelkupplungsplatte
schräge Aufgleitabschnitte beiderseits des einführungs
seitigen Endabschnitts des Einführungsschlitzes aufweist,
kann ferner dafür gesorgt sein, daß sich der Gleitbelag
mit Fortsätzen über diese Aufgleitabschnitte erstreckt
und daß die Fortsätze wenigstens an ihrer einen Seite
durch Widerlager, deren Höhe zunächst größer als die
Gleitbelagdicke ist und vor dem oberen Ende der Aufgleit
abschnitte bis unter die Gleitbelagdicke abnimmt, abge
stützt und durch außerhalb der Fortsätze angeschraubte,
sie übergreifende Halterungselemente gesichert sind, die
tiefer als der die Sattellast aufnehmende Oberflächenbe
reich der Sattelkupplungsplatte und die Oberseite der
Widerlager liegen. Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß die vordere Kante der Sattelanhängerplatte beim Her
anfahren an die schrägen Aufgleitabschnitte nicht gegen
den Gleitbelag stößt und diesen nicht örtlich überlastet.
Ebenso ist sichergestellt, daß die Sattelanhängerplatte
beim Auflaufen über die Kante des Gleitbelags zwischen
dem tragenden Bereich des Gleitbelags und den schräg über
die Aufgleitabschnitte abfallenden Fortsätzen hinwegge
führt wird und sich allmählich auf dem tragenden Bereich
auflegt. Darüber hinaus bewirken die Widerlager zusätz
lich zu den Halterungselementen eine Drehsicherung des
Gleitbelags.
Eine andere Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin,
daß der Gleitbelag aus mehreren getrennten Abschnitten
besteht, die jeweils in einer Vertiefung der Oberseite
der Sattelkupplungsplatte über diese Oberseite vorstehend
angeordnet sind, und daß die Halterungselemente tiefer
als die Ränder der Vertiefungen liegen.
Bei dieser Lösung ergeben sich die gleichen Vorteile wie
bei der ersten Lösung. Darüber hinaus kommt man mit Hal
terungselementen geringerer Festigkeit aus, weil die Ver
tiefungen selbst den größten Teil der auf die Gleit
belagabschnitte in ihrer Ebene einwirkenden Schubkräfte
aufnehmen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der zweiten Lösung kann
darin bestehen, daß die Gleitbelagabschnitte auf ihrer
Unterseite mit einem hinterschnittenen Loch versehen
sind, daß die Böden der Vertiefungen mit einem durchge
henden Loch koaxial zu dem hinterschnittenen Loch verse
hen sind und daß in die koaxialen Löcher ein Bolzen mit
zwei Köpfen eingeführt ist, von denen der eine Kopf im
Schnappsitz in das hinterschnittene Loch eingreift und
der andere Kopf den unteren Rand des durchgehenden Loches
übergreift. Auf diese Weise ist ein sehr rasches Auswech
seln der Gleitbelagabschnitte durch einfaches Herauszie
hen der Gleitbelagabschnitte aus den Vertiefungen bzw.
der Bolzen aus den Löchern möglich.
Vorzugsweise weisen die Bolzen in den durchgehenden Lö
chern ein radiales Spiel auf. Dies gewährleistet, daß
die Löcher in den Gleitbelagabschnitten erst dann auf
grund einer Materialverschiebung der Gleitbeläge in deren
Ebene auf seitliche Flächenpressung beansprucht werden,
wenn die Bolzen mit den Wänden der Löcher in der Sattel
kupplungsplatte aufgrund der Materialverschiebung zur
Anlage kommen. Die Flächenpressung kann daher nur ein
geringes Ausmaß erreichen, so daß eine bleibende Aufwei
tung der Löcher in den Gleitbelagabschnitten vermieden
wird.
Zusätzlich kann dafür gesorgt sein, daß am Rand der hin
terschnittenen Löcher ein ringförmiger Bund angeformt
ist, der mit radialem Spiel in das koaxiale durchgehende
Loch eingreift. Dieser Bund nimmt bei einer Verschiebung
der Gleitbelagabschnitte bzw. ihres Materials nach Über
windung des Spiels zwischen diesem Bund und dem durch
gehenden Loch zuerst Schubkräfte auf, so daß die Bolzen
erst bei höheren in der Ebene der Gleitbelagabschnitte
wirkenden Schubkräften radial belastet werden. Die die
Bolzen aufnehmenden Löcher in den Gleitbelagabschnitten
sind daher weitgehend frei von radialen Flächenpressun
gen, die bestrebt sind, die Löcher in den Gleitbelagab
schnitten aufzuweiten.
Günstig ist es, wenn die Vertiefungen kugelkalottenförmig
sind, die Unterseite der Gleitbelagabschnitte der Kugel
kalottenform angepaßt ist und die Löcher zentrisch zum
jeweiligen Gleitbelag ausgebildet sind. Dies ergibt eine
Materialeinsparung im Vergleich zu Gleitbelagabschnitten
mit gleichförmiger Dicke, da die maximale Gleitbelagdicke
durch die nutzbare Gleitbelagdicke und die Tiefe des hin
terschnittenen Loches im jeweiligen Gleitbelagabschnitt
bestimmt ist.
Bei einer Sattelkupplung, deren Sattelkupplungsplatte
schräge Aufgleitabschnitte beiderseits des einführungs
seitigen Endabschnitts des Einführungsschlitzes aufweist,
ist es günstig, wenn wenigstens an einem seitlichen Rand
jedes der Aufgleitabschnitte ein Widerlager vorgesehen
ist, dessen Oberseite zunächst höher als die von im Be
reich der Aufgleitabschnitte vorgesehenen Gleitbelagab
schnitten ist und vor dem oberen Ende der Aufgleitab
schnitte bis unter die Höhe der Oberseite der Gleitbelag
abschnitte abfällt. Auf diese Weise ist auch bei der
zweiten Lösung sichergestellt, daß die Sattelanhänger
platte beim Heranfahren an die Aufgleitabschnitte nicht
mit ihrer Vorderkante gegen die dort vorgesehenen Gleit
belagabschnitte stößt und diese örtlich überlastet. Viel
mehr werden derartige Stöße von den Widerlagern aufgenom
men. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß die Sattelan
hängerplatte beim Aufgleiten nicht gegen den Rand der
sich an die Aufgleitabschnitte anschließenden Gleitbelag
abschnitte im tragenden Bereich stößt, sondern über die
sen Rand hinweggeführt wird und sich allmählich auf die
tragenden Gleitbelagabschnitte herabsenkt.
Bei beiden Lösungen kann die Sattelkupplungsplatte aus
Kugelgraphit-(Sphäro-), Stahl- oder Leichtmetallguß oder
aus zusammengeschweißten Stahl- oder Leichtmetallblech
teilen hergestellt werden.
Um auch die durch den Verschleiß des am Zugsattelzapfen
anliegenden Bereiches des Einführungsschlitzes bedingte
Verkürzung der Lebensdauer der Sattelkupplung zu verrin
gern und eine Schmierung in diesem Bereich zu vermeiden,
kann ferner vorgesehen sein, daß in den den Zugsattelzap
fen umgebenden Randabschnitt des Einführungsschlitzes
ein auswechselbarer Verschleißring aus verschleißfestem
thermoplastischem Kunststoff mit Gleitfähigkeit einge
legt ist, der radial nach innen über den Rand des Einfüh
rungsschlitzes vorsteht.
Darüber hinaus kann bei einer Sattelkupplung, deren Zug
sattelzapfen durch einen Verschlußhaken gesichert wird,
dafür gesorgt sein, daß der Verschlußhaken mindestens
in dem mit dem Zugsattelzapfen in Eingriff kommenden Be
reich mit einem hochverschleißfesten Werkstoff, wie Mo
lybdän, beschichtet ist, der vorzugsweise im Plasma-
Sprühverfahren aufgetragen ist.
Die sich hierbei ergebende Beschichtung des Verschluß
hakens ist wesentlich härter als der aus vergütetem
Stahl bestehende Zugsattelzapfen und somit in der Lage,
auch Unebenheiten am Zugsattelzapfen zu glätten, so daß
eine Schmierung grundsätzlich entfällt. Eine Verbesserung
des Gleitverhaltens kann jedoch gegebenenfalls durch ein
maliges Tränken der relativ porösen Beschichtung mit ei
nem geeigneten Schmiermittel erzielt werden.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachstehend
anhand der Zeichnung bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Sattel
kupplung,
Fig. 2 den Schnitt II-II der Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Sattelkupplung und
Fig. 5 den Vertikalschnitt V durch einen Teil der Sattel
kupplung nach Fig. 4.
Bei der Sattelkupplung nach den Fig. 1 bis 3 ist auf der
Oberseite einer Sattelkupplungsplatte 1 ein Gleitbelag
2 aus thermoplastischem Kunststoff hoher Abriebfestig
keit, vorzugsweise aus hoch- oder ultrahochmolekularem
Polyäthylen oder aus Polyamid, aufgelegt und mittels Hal
terungselementen 3, 4 und 5 formschlüssig und lösbar be
festigt.
Die in der Draufsicht etwa hufeisenförmige Sattelkupp
lungsplatte 1 hat einen Einführungsschlitz 6 für einen
Zugsattelzapfen 7, der über eine nicht dargestellte Sat
telanhängerplatte an dem mittels der Sattelkupplung an
ein Zugfahrzeug anzukuppelnden Sattelanhänger oder der
gleichen befestigt ist. Nach dem Einkuppeln wird der Zug
sattelzapfen 7 mittels eines schwenkbar gelagerten und
gegen Drehung gesicherten Verschlußhakens 8 gesichert.
Die Sattelkupplungsplatte 1 hat in einem den Einführungs
schlitz 6 umgebenden mittleren Bereich eine Vertiefung
9, in die Randbereiche 10, 11 einer die Vertiefung 9 bis
auf die Randbereiche 10, 11 freilassenden Aussparung 12
des Gleitbelags 2 ragen. Die Tiefe der Vertiefung 9 ist
wenigstens gleich der Gesamtdicke der Randbereiche 10,
11 des Gleitbelags 2 und der sie übergreifenden Abschnit
te der Halterungselemente 3, 4.
Bei den Halterungselementen 3, 4 handelt es sich um im
Querschnitt etwa (umgekehrt) L-förmige Leisten, die mit
tels nur durch die Leisten 3, 4 außerhalb der Randberei
che 10, 11 des Gleitbelags 2 durchgehender Schrauben 13
am Boden der Vertiefung 9 festgeschraubt sind, wobei der
Querteil des L-förmigen Querschnitts die Randbereiche
10, 11 übergreift oder überlappt. Anstelle der L-förmigen
Leisten 3, 4 können auch Rippen am Boden der Vertiefung
9 angeformt sein, auf denen plattenförmige Leisten, wel
che die Randbereiche 10, 11 übergreifen, aufgeschraubt
sind. Ferner hat die Sattelkupplungsplatte 1 schräge Auf
gleitabschnitte 14 beiderseits des einführungsseitigen
Endabschnitts des Einführungsschlitzes 6, um das Aufglei
ten der Sattelanhängerplatte beim Ankuppeln des Sattelan
hängers, wenn die Unterseite der Sattelanhängerplatte
nicht genau mit der Oberseite des Gleitbelags 2 fluchtet,
zu ermöglichen. Über diese Aufgleitabschnitte 14 er
streckt sich der Gleitbelag 2 mit in der Draufsicht etwa
V-förmigen Fortsätzen 15, die beiderseits durch die
Schenkel von in der Draufsicht nach Fig. 1 ebenfalls et
wa V-förmigen Widerlagern 16 eingefaßt und abgestützt
sind. Grundsätzlich könnten die Widerlager 16 aber auch
nur einen Schenkel, vorzugsweise den an den Einführungs
schlitz 6 angrenzenden, aufweisen. Die Widerlager 16 sind
einteilig an der Sattelkupplungsplatte 1 angeformt, kön
nen aber auch getrennt hergestellt und an der Sattelkupp
lungsplatte befestigt sein. Die Höhe der Widerlager 16
ist zunächst (im unteren Bereich der Widerlager 16) grö
ßer als die Gleitbelagdicke und nimmt vor dem oberen Ende
der Aufgleitabschnitte 14 bis unter die Gleitbelagdicke
ab, wie Fig. 3 zeigt. In Quernuten 17 der Schenkel der
Widerlager 16 sind die Halterungselemente 5 in Form plat
tenförmiger Leisten mittels die Leisten außerhalb der
Fortsätze 15 durchsetzender Schrauben 18 an den Widerla
gern 16 befestigt. Sowohl die Oberseite der Halterungs
elemente 3, 4, als auch die Oberseite der Halterungsele
mente 5 liegt mithin tiefer als, höchstens ebenso hoch
wie der die Sattellast aufnehmende Oberflächenbereich
19 der Sattelkupplungsplatte 1. Der Gleitbelag 2 kann
daher bis nahezu auf diesen tragenden Oberflächenbereich
19 abgenutzt werden, bevor sie ausgewechselt werden muß,
ohne daß die Halterungselemente 3 bis 5 die nutzbare
Gleitbelagdicke beeinträchtigen. Da die Halterungsele
mente 3 bis 5 bzw. ihre Befestigungsschrauben 13, 18 den
Gleitbelag 2 nicht durchsetzen, entfallen Durchführungs
löcher für Befestigungsschrauben und wird eine Aufweitung
derartiger Durchführungslöcher aufgrund nur örtlich (bei
besonders unebenen Sattelanhängerplatten) auf den Gleit
belag 2 einwirkender Schubkräfte und gegebenenfalls eine
bleibende Verformung des Gleitbelags 2 durch ein Kriechen
des Kunststoffs weitgehend vermieden. Auch das Ankleben
des Gleitbelags und die hierbei, insbesondere bei einer
Serienproduktion, störenden zusätzlichen Arbeitsgänge
für eine Oberflächenbehandlung, das Ablüften des Kleb
stoffs usw. entfallen. Der Gleitbelag 2 liegt vielmehr
lediglich auf der Sattelkupplungsplatte 1 auf, wobei die
Halterungselemente sicherstellen, daß ein Verdrehen oder
Verschieben des Gleitbelags verhindert wird.
Die äußeren und inneren Ränder des Gleitbelags 2 sind
mit Fasen versehen und nicht mittels Halterungselementen
oder dergleichen in ihrer Lage gesichert. Auf diese Weise
ist sichergestellt, daß die erfahrungsgemäß dem größten
Verschleiß unterliegenden radial äußeren Zonen des tra
genden Bereichs des Gleitbelags 2 in ihrer vollen Belag
dicke nutzbar sind.
Auch beim Ankuppeln des Sattelanhängers ist sicherge
stellt, daß die vordere Kante der Sattelanhängerplatte
beim Heranfahren an die schrägen Aufgleitabschnitte 14
nicht gegen den Gleitbelag 2 oder der Zugsattelzapfen
7 nicht gegen die Kanten der Fortsätze 15 stößt und den
Gleitbelag nicht auf diese Weise örtlich überlastet und
beschädigt. Derartige Stöße werden durch die Widerlager
16 aufgenommen, da ihre Oberseite höher als die der Fort
sätze 15 liegt. Obwohl oder weil die Höhe der Widerlager
16 im Bereich ihrer Schenkel vor dem oberen Ende der Auf
gleitabschnitte 14 allmählich bis unter die Gleitbelag
dicke abnimmt, ist auch sichergestellt, daß die Sattelan
hängerplatte beim Ankuppeln nicht gegen die Kante oder
Biegung des Gleitbelags 2 im Bereich des Übergangs vom
tragenden Bereich des Gleitbelags 2 in den Bereich der
Aufgleitabschnitte stößt, sondern über diese Kante oder
Biegung hinweggeführt wird und sich die Sattelanhänger
platte allmählich auf den tragenden Bereich des Gleitbe
lags 2 auflegt. Darüber hinaus bewirken die Widerlager
16 eine zusätzliche Dreh- und Lagesicherung des Gleitbe
lags 2. Aufgrund der gleichmäßigen Dicke des Gleitbelags
2 läßt er sich auf einfache Weise herstellen, vorzugswei
se durch Stanzen aus Plattenmaterial.
Auch das Auswechseln des Gleitbelags 2 ist besonders ein
fach, da lediglich die Schrauben 13, 18 etwas gelöst zu
werden brauchen, ohne vollständig aus ihren Gewindeboh
rungen herausgeschraubt werden zu müssen, da der Gleitbe
lag 2 hinreichend biegsam und elastisch ist, um ihn unter
den Halterungselementen 3 bis 5 herausziehen zu können,
und umgekehrt.
Die Sattelkupplungsplatte 1 kann auf einfache Weise aus
Kugelgraphit- (Sphäro-), Stahl- oder Leichtmetallguß oder
aus zusammengeschweißten Stahl- oder Leichtmetallblech
teilen hergestellt werden.
Sodann ist in dem den Zugsattelzapfen 7 umgebenden Rand
abschnitt des Einführungsschlitzes 6 ein etwa hufeisen
förmiger Verschleißring 20 aus verschleißfestem thermo
plastischem Kunststoff mit Gleitfähigkeit, vorzugsweise
aus Polyamid (PA) oder Polyoxymethylen (POM), in einer
Randvertiefung auswechselbar mittels Schrauben 21 be
festigt, wobei der Verschleißring 20 radial nach innen
über den Rand des Einführungsschlitzes 6 vorsteht. Die
Oberseite eines den Verschleißring 20 umgebenden Rand
wulstes 22 liegt ebenfalls tiefer als der die Sattellast
aufnehmende Oberflächenbereich 19 der Sattelkupplungs
platte 1. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verschleißringen
aus Metall entfällt bei vorliegendem Verschleißring 20
aus gleitfähigem Kunststoff eine Schmierung zwischen dem
Verschleißring 20 und dem Zugsattelzapfen 7.
Der in üblicher Weise vorgesehene Verschlußhaken 8 zur
Sicherung des Zugsattelzapfens 7 ist mindestens in sei
nem mit dem Zugsattelzapfen in Eingriff kommenden Bereich
mit einem hochverschleißfesten Werkstoff, vorzugsweise
Molybdän, beschichtet, der vorzugsweise durch Flammsprit
zen aufgetragen ist. Der Werkstoff Molybdän hat den Vor
teil, daß er wegen seiner außergewöhnlichen Härte, die
höher als die des aus vergütetem Stahl hergestellten Zug
sattelzapfens 7 ist, in der Lage ist, auch Unebenheiten
auf der Oberfläche des Zugsattelzapfens 7 zu glätten,
so daß eine Schmierung grundsätzlich nicht notwendig ist.
Eine Verbesserung des Gleitverhaltens kann jedoch gegebe
nenfalls durch einmaliges Tränken der relativ porösen
Molybdänschicht mit einem geeigneten Schmiermittel er
zielt werden.
Insgesamt ergibt sich eine Sattelkupplung, die weitgehend
wartungsfrei ist, eine lange Lebensdauer aufweist und
deren auf Verschleiß beanspruchten Teile leicht auswech
selbar sind.
Bei der Sattelkupplung nach den Fig. 4 und 5 sind mehrere
getrennte Gleitbelagabschnitte 2 a aus thermoplastischem
Kunststoff, vorzugsweise PA, jeweils in einer eigenen
kugelkalottenförmigen Vertiefung 23 der Oberseite 24 der
Sattelkupplungsplatte la über diese Oberseite 24 vorste
hend angeordnet und jeweils mittels eines als Halterungs
element dienenden Bolzens 25, der tiefer als der jeweili
ge Rand 26 der betreffenden Vertiefung 23 liegt, in ihrer
Lage gesichert. Die Unterseite 27 der Gleitbelagabschnit
te 2 a ist der Kugelkalottenform der Vertiefungen 23 ange
paßt und in ihrer Mitte mit einem hinterschnittenen Loch
28 versehen, das koaxial zu einem Loch 29 im Boden der
jeweiligen Vertiefung 23 ist. Der Bolzen 25 hat an jedem
Ende einen Kopf, von denen der eine mit keilförmigen
axialen Schlitzen versehen ist und im Schnappsitz in das
hinterschnittene Loch 28 eingreift und der andere den
unteren Rand des durchgehenden Loches 29 übergreift, wo
bei zwischen dem Bolzen 25 und dem durchgehenden Loch
29 ein radiales Spiel vorgesehen ist. Am Rand jedes Lo
ches 28 ist ein ringförmiger Bund 30 angeformt, der mit
radialem Spiel in das koaxiale durchgehende Loch 29 ein
greift.
Die Vertiefungen 23 und Gleitbelagabschnitte 2 a sind in
der Draufsicht kreisförmig, können aber auch eine andere
drehsymmetrische Form aufweisen. Sie sind auf der Sattel
kupplungsplatte 1 a verteilt angeordnet, und zwar wenig
stens ein Gleitbelagabschnitt 2 a auch im Bereich jeweils
eines Aufgleitabschnitts 14. Sodann ist auch bei diesem
Ausführungsbeispiel ein in der Draufsicht etwa V- oder
U-förmiges Widerlager 16′ vorgesehen, dessen Schenkel
sich längs der seitlichen Ränder jedes Aufgleitabschnitts
14 erstrecken, wobei die Oberseite der Widerlager 16′
zunächst höher als die des im Bereich des Aufgleitab
schnitts 14 vorgesehenen Gleitbelagabschnitts 2 a ist und
vor dem oberen Ende des Aufgleitabschnitts 14 bis unter
die Höhe der Oberseite der Gleitbelagabschnitte 2 a ab
nimmt, wie dies bei dem ersten Ausführungsbeispiel (vgl.
insbesondere Fig. 3) der Fall ist.
Der Verschlußhaken 8 und Verschleißring 20 sind ebenso
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet. Das
gleiche gilt für das Material und die Herstellung der
Sattelkupplungsplatte 1 a.
Bei dieser Ausführungsform wird die nutzbare Gleitbelag
dicke ebenfalls nicht durch die Halterungselemente bzw.
Bolzen 25 beeinträchtigt. Die Kugelkalottenform der Ver
tiefungen 23 bzw. Unterseiten 27 stellt einerseits eine
gute Lagesicherung der Gleitbelagabschnitte 2 a gegen eine
Horizontalverschiebung durch Schubkräfte der Sattelanhän
gerplatte dar und führt andererseits zu einer Material
einsparung auf seiten der Gleitbelagabschnitte 2 a, da
nur deren mittlerer Bereich eine zur Aufnahme des Bolzens
25 ausreichende Dicke aufzuweisen braucht. Auch die Auf
teilung des Gleitbelags in mehrere Gleitbelagabschnitte
2 a führt zu einer Materialeinsparung. Trotz des Loches
28 in den Gleitbelagabschnitten 2 a und des darin eingrei
fenden Bolzens 25 ist die Gefahr einer Aufweitung des
Loches 28 durch den Bolzen 25 aufgrund einer Horizontal
verschiebung der Gleitbelagabschnitte 2 a gering, weil
die Schubkräfte im wesentlichen durch die Vertiefungen
23 aufgenommen werden und darüber hinaus erst dann eine
Flächenpressung auf die Seitenwand des Loches 28 durch
den Bolzen 25 ausgeübt wird, wenn der betreffende Gleit
belagabschnitt 2 a so weit verschoben oder verformt wird,
bis das Spiel zwischen dem Bolzen 25 und dem Loch 29
überwunden ist und sich der Bolzen 25 bzw. der ihn umge
bende Bund 30 am Rand des Loches 28 anlegt. Aufgrund des
Schnappsitzes der Bolzen 25 in den Löchern 28 lassen sich
die Gleitbelagabschnitte 23 leicht von den Bolzen 25 ab
ziehen und auswechseln.
Das Widerlager 16′ hat bis auf die Drehsicherung der
Gleitabschnitte 2 a die gleiche Funktion wie das Widerla
ger 16.
Claims (14)
1. Sattelkupplung für ein Sattelzugfahrzeug, mit einer
die Sattellast aufnehmenden Sattelkupplungsplatte, die
einen Einführungsschlitz für einen an einem Sattelanhän
ger befestigten Zugsattelzapfen aufweist und auf der ein
Gleitbelag aus thermoplastischem Kunststoff formschlüs
sig und auswechselbar durch mit der Sattelkupplungsplat
te verbundene Halterungselemente gehalten wird, die Rand
bereiche des Gleitbelags übergreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite der Halterungselemente (3, 4) höchstens
auf gleicher Höhe mit dem die Sattellast aufnehmenden
Oberflächenbereich der Sattelkupplungsplatte (1) liegt.
2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, bei der die Halte
rungselemente die Randbereiche des Gleitbelags übergrei
fende Leisten (3, 4) sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungselemente in ihren außerhalb des Gleit
belags liegenden Bereichen mittels Schrauben (13) an der
Sattelkupplungsplatte (1) befestigt sind.
3. Sattelkupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sattelkupplungsplatte (1) in einem den Einfüh
rungsschlitz (6) umgebenden mittleren Bereich eine Ver
tiefung (9) aufweist, in die Randbereiche (10, 11) einer
die Vertiefung (9) bis auf die Randbereiche (10, 11)
freilassenden Aussparung (12) des Gleitbelags (2) ragen
und deren Tiefe wenigstens gleich der Gesamtdicke der
Randbereiche (10, 11) des Gleitbelags (2) und der sie
übergreifenden Abschnitte der Halterungselemente (3, 4)
ist.
4. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei
der die Sattelkupplungsplatte (1) schräge Aufgleitab
schnitte (14) beiderseits des einführungsseitigen Endab
schnitts des Einführungsschlitzes (6) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Gleitbelag (2) mit Fortsätzen (15) über die
se Aufgleitabschnitte (14) erstreckt und daß die Fortsät
ze (15) wenigstens an ihrer einen Seite durch Widerlager
(16), deren Höhe zunächst größer als die Gleitbelagdicke
ist und vor dem oberen Ende der Aufgleitabschnitte (14)
bis unter die Gleitbelagdicke abnimmt, abgestützt und
durch außerhalb der Fortsätze (15) angeschraubte, sie
übergreifende Halterungselemente (5) gesichert sind, die
tiefer als der die Sattellast aufnehmende Oberflächenbe
reich (19) der Sattelkupplungsplatte (1) und die Obersei
te der Widerlager (16) liegen.
5. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitbelag (2) ungelocht und gleichmäßig dick
ist.
6. Sattelkupplung für ein Sattelfahrzeug mit einer die
Sattellast aufnehmenden Sattelkupplungsplatte, die einen
Einführungsschlitz für einen an einem Sattelanhänger be
festigten Zugsattelzapfen aufweist und auf der ein Gleit
belag aus thermoplastischem Kunststoff formschlüssig und
auswechselbar durch mit der Sattelkupplungsplatte verbun
dene Halterungselemente gehalten wird, die Randbereiche
des Gleitbelags übergreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitbelag aus mehreren getrennten Abschnitten
(2 a) besteht, die jeweils in einer Vertiefung (23) der
Oberseite (24) der Sattelkupplungsplatte (1 a) über diese
Oberseite (24) vorstehend angeordnet sind, und daß die
Halterungselemente (25) tiefer als die Ränder (26) der
Vertiefungen (23) liegen.
7. Sattelkupplung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitbelagabschnitte (2 a) auf ihrer Unterseite
(27) mit einem hinterschnittenen Loch (28) versehen sind,
daß die Böden der Vertiefungen (23) mit einem durchgehen
den Loch (29) koaxial zu dem hinterschnittenen Loch (28)
versehen sind und daß in die koaxialen Löcher (28, 29)
ein Bolzen (25) mit zwei Köpfen eingeführt ist, von denen
der eine Kopf im Schnappsitz in das hinterschnittene Loch
(28) eingreift und der andere Kopf den unteren Rand des
durchgehenden Loches (29) übergreift.
8. Sattelkupplung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzen (25) in den durchgehenden Löchern (29)
ein radiales Spiel aufweisen.
9. Sattelkupplung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Rand der hinterschnittenen Löcher (28) ein ring
förmiger Bund (30) angeformt ist, der mit radialem Spiel
in das koaxiale durchgehende Loch (29) eingreift.
10. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (23) kugelkalottenförmig sind, daß
die Unterseite (27) der Gleitbelagabschnitte (2 a) der
Kugelkalottenform angepaßt ist und daß die Löcher (28,
29) zentrisch zum jeweiligen Gleitbelag (2 a) ausgebildet
sind.
11. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
bei der die Sattelkupplungsplatte (1) schräge Aufgleit
abschnitte (14) beiderseits des einführungsseitigen End
abschnitts des Einführungsschlitzes (6) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens an einem seitlichen Rand jedes der Auf
gleitabschnitte (14) ein Widerlager (16′) vorgesehen ist,
dessen Oberseite zunächst höher als die von im Bereich
der Aufgleitabschnitte (14) vorgesehenen Gleitbelagab
schnitten (2 a) ist und vor dem oberen Ende der Aufgleit
abschnitte (14) bis unter die Höhe der Oberseite der
Gleitbelagabschnitte (2 a) abfällt.
12. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sattelkupplungsplatte (1; 1 a) aus Kugelgraphit
(Sphäro-), Stahl- oder Leichtmetallguß oder aus zusammen
geschweißten Stahl- oder Leichtmetallblechteilen herge
stellt ist.
13. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den den Zugsattelzapfen (7) umgebenden Randab
schnitt des Einführungsschlitzes (6) ein auswechselbarer
Verschleißring (20) aus verschleißfestem thermoplasti
schem Kunststoff mit Gleitfähigkeit eingelegt ist, der
radial nach innen über den Rand des Einführungsschlitzes
(6) vorsteht.
14. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
bei der der Zugsattelzapfen durch einen Verschlußhaken
gesichert wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
schlußhaken (8) mindestens in dem mit dem Zugsattelzapfen
(7) in Eingriff kommenden Bereich mit einem hochver
schleißfesten Werkstoff, wie Molybdän, beschichtet ist,
der vorzugsweise im Plasma-Sprühverfahren aufgetragen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873741330 DE3741330A1 (de) | 1987-12-06 | 1987-12-06 | Sattelkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873741330 DE3741330A1 (de) | 1987-12-06 | 1987-12-06 | Sattelkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3741330A1 true DE3741330A1 (de) | 1989-06-15 |
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ID=6341987
Family Applications (1)
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DE19873741330 Withdrawn DE3741330A1 (de) | 1987-12-06 | 1987-12-06 | Sattelkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
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