DE964734C - Drahtreutergeraet - Google Patents

Drahtreutergeraet

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Publication number
DE964734C
DE964734C DEL20055A DEL0020055A DE964734C DE 964734 C DE964734 C DE 964734C DE L20055 A DEL20055 A DE L20055A DE L0020055 A DEL0020055 A DE L0020055A DE 964734 C DE964734 C DE 964734C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wire
frame
shaft
reuter
crank
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Expired
Application number
DEL20055A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Langer
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE964734C publication Critical patent/DE964734C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/12Racks for drying purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 29. MAI 1957
L 20055III) 45 e
Drahtreutergerät
Zusatz zum Patent 952
In dem Patent 952 038 ist ein Drahtreutergerät unter Schutz gestellt, welches aus einem Ständerrahmen mit darauf gelagerten, durch Handkurbel drehbaren Drahtrollen besteht, wobei die Drahtrollen auf einer gemeinsamen, mit einer Handkurbel versehenen Welle frei drehbar nebeneinander angeordnet sind, wobei Mittel vorgesehen sind, beispielsweise Fixierhaken, um jede RoMe starr mit der Welle zu verbinden bzw. zu lösen. Die Welle mit Kurbel und Rollen ist in einem Ständerrahmen gelagert. Durch eine Arretierungsvorrichtung kann nach erfolgter Spannung der Reuterdrähte die Welle in den Lagern des Ständerrahmens festgestellt werden. Der Ständerrahmen selbst wird mit seinen freien Enden in den Boden eingesetzt. Eine an dem Ständerrahmen angeordnete Verankerungskette diient dazu, den Rahmen gegen den Zug der gespannten Reuterdrähte abzuspannen.
Ein Nachteil1 der Anordnung besteht darin, daß für jede Welle mit Kurbel und Rollen ein Ständerrahmen benötigt wird. Da dieser Ständerrahmen nicht unerhebliches Gewicht hat, so wird dadurch der Transport der Reutereinrichtung erschwert, auch sind die Kosten des Ständerrahmens nicht unerheblich. Da der Ständerrahmen praktisch ja nur beim Aufstellen des Drahtreuters benötigt wird, ist es also notwendig, erhebliche Beträge in die einzelnen Ständerrahmen hineinzustecken. Diesem Nachteil soll durch die Erfindung abgeholfen werden.
709 524/'·;
Gemäß der Erfindung bildet bei einem Drahtreutergerät mit einer durch eine Handkurbel drehbaren, gemeinsamen, einzeln ankuppelbare Drahtrollen tragenden, an einem Rahmen (Ständerrahmen) gelagerten Welle nach Patent 952 038 die Welle mit Kurbel, ankuppelbaren Drahtrollen, Verankerungskette sowie beweglichen Lagern eine Einheit, die beim Spannen der Reuterdräbte in einen Wechselrahmen eingesetzt und nach erfolgtem Spannen wieder davon abgenommen werden kann, wobei im gespannten Zustand die Welle mit den darauf festgesteHten Drahtrollen sowie den beiden ebenfalls festgestellten Lagern mit 'Verankerungskette zwischen den einzelnen Drähten des Reuters einerseits und einem Erdanker mit Ankerseil andererseits frei hängen kann.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt.
Fdg. ι zeigt eine Gesamtansicht eines aufgestellao ten Drahtreuter.s nadh der Erfindung;
Fdg. 2 zeigt den Wechselrahmen mit den Lager-
bügeln, der Rahmenstütze und den Bodenplatten; Fig. 3 zeigt das Walzengerät mit der Walze, der
Kurbel, den Drahtrollen, den beweglichen Lagern und der Verankerungskette;
Fig. 4 zeigt einen Teil des Wechselrahmens, einen Lagerbügel, das bewegliche Lager, einen Teil der Verankerungskette und den Bolzen;
Fig. 5 zeigt das bewegliche Läger mit seinen Bohrungen für den Bolzen und für den Lagerbügel (Fig. 4) einschließlich einem Ende der Verankerungskette.
In der Fig. 1 erkennt man die Stangen 1, die zum Halten der Reuterdrähte 2 dienen. Die Enden dieser Reuterdrähte laufen in der Windeneinrichtung 3 zusammen. Die Welle der Windeneinrichtumg 3 wird durch eine Verankerungseinrichtung 4 gehalten, die ihrerseits durch einen Erdanker 5 in dem ,Boden verankert ist.
40' Zum Aufstellen des Drahtreuters verwendet man erfindungsgemäß einen in der Fig. 2 dargestellten Wechselrahmen. Dieser hat die Form eines U. Das Querstück 6 dient zur Halterung der Rahmenspitze 7, deren freies Ende bei 8 angespitzt ist und eine Bodenplatte 9 aufweist. Die beiden parallelen Schenkel 10 tragen Lagerbügel ii, in welchen diebeweglichen Lager 12 (Fig. 4) gehalten werden. Diese beweglichen Lager haben ein Loch 13, durch welches ein zweckmäßig an einer Kette befestigter Stift 14 !hindurchgesteckt werden kann, um die Welle 15 mit der Kurbel 16, die entsprechende Löcher aufweist, zu arretieren. Auf dieser Welle 15 sind eine Anzahl Drahtrollen 17 angeordnet, auf welche die einzelnen Drähte des Reuters aufgewickelt werden. Die Ausbildung der Welle mit den Drahtrollen kann im wesentlichen der Ausführung entsprechen, wie sie im Patent 952 038 dargestellt und beschrieben ist. Die beiden Lager 12 sind durch die Ankerkette 4 verbunden. Es kann zweckmäßig sein, die Kette an dem einen Lager fest anzubringen, während das andere Lager (vgl. Fig. 5) einen Haken 18 hat, so daß man ein beliebiges Kettenglied einhängen kann, wodurch die Länge der Ankerkette 4 veränderlich wird.
Die Aufstellung des Reuters erfolgt in einer Weise, wie sie im Hauptpatent beschrieben ist. Da der in Fig. 2 dargestellte Ständerrahmen so ausgebildet ist, daß die Rolleneinrichtung 3 zusammen mit ihren Lagern 12 abgenommen werden kann, so wird man beim Beginn des Aufstellens des Drahtreuters den Wechselrahmen an der geeigneten Stelle hinstellen und die Rolleneinrichtung 3 einsetzen. Nach erfolgtem Einschrauben des Erdankers 5 und Verbindung mit der Ankerkette 4 wird durch Drehen der Kurbel 16 der Reuter gespannt. Nach erfolgtem Spannen und Fixieren der Lager 12 auf der Welle 15 kann man den Rahmen herausnehmen.. Die Rollenanordnung 3 hängt dann, wie dies in der Fig. 1 ersichtlich ist, frei schwebend zwischen den einzelnen Reuterdrähten einerseits und der Ankerkette 4 mit dem Erdanker 5 andererseits. Ein Nachspannen der Drähte kann sowohl durch Drehen der Kurbel 16 erfolgen als auch in einem gewissen Umfange durch weiteres Einschrauben des Erdankers 5.
Selbstverständlich kann, falls diese aus besonderen Gründen erwünscht ist, die Rollenanordnung 3 auch in einem Ständerrahmen angeordnet werden, wie dies im Patent 952 038 beschrieben ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Drahtreutergerät mit einer durch eine Handkurbel drehbaren, gemeinsamen, einzeln ankuppelbare Drahtrollen tragenden, an einem Rahmen (Ständerrahmen) gelagerten Welle nach Patent 952 038, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle mit Kurbel, ankuppelbaren Drahtrollen, Verankerungskette sowie beweglichen Lagern eine Einheit bildet, die beim Spannen der Reuterdrähte in einen Wechselrahmen eingesetzt und nach erfolgtem Spannen wieder davon abgenommen werden kann, wobei im gespannten Zustand diet Welle mit den darauf festgestellten Drahtrollen sowie den beiden ebenfalls festgestellten Lagern mit Verankerungskette zwischen den einzelnen Drähten der Reuter einerseits und einem Erdanker mit Ankerseil andererseits frei hängen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 710/46 11.56 (709 524/27 5. 57)
DEL20055A 1954-10-02 1954-10-02 Drahtreutergeraet Expired DE964734C (de)

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DE964734C true DE964734C (de) 1957-05-29

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ID=7261611

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