DE946053C - Walzenstaender mit abnehmbarer Kappe - Google Patents

Walzenstaender mit abnehmbarer Kappe

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Publication number
DE946053C
DE946053C DET11017A DET0011017A DE946053C DE 946053 C DE946053 C DE 946053C DE T11017 A DET11017 A DE T11017A DE T0011017 A DET0011017 A DE T0011017A DE 946053 C DE946053 C DE 946053C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stand
cap
cheeks
bolts
removable cap
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Expired
Application number
DET11017A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Terlaak
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Individual
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Individual
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Publication of DE946053C publication Critical patent/DE946053C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/02Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Bei Walzenständern mit abnehmbarer Kappe werden die Kappen durch auf Zug beanspruchte Verbindungselemente oder durch Keilverbindungen mit dem Walzenständer verbunden. Bei den Aus-. führungen mit auf Zug beanspruchten Verbindungselementen zum Festlegen der Kappe an dem Walzenständer besteht der Übelstand, dait diese Elemente sich unter Walzdruck längen, so daß bei bleibender Formänderung der Kraftschluß der Verbindung aufgehoben wird und ein maßhaltiges Walzen daher unmöglich ist. Diesen Übelstand vermeidet man bei einer anderen bekannten Ausführung dadurch, indem auf Zug beanspruchte Verbindungselemente vermieden werden und die Festlegung der Kappe durch Keilverbindungen vorgenommen wird. Für- diesen Zweck werden die Keile zwischen an den Ständerwangen vorspringenden Flächen und diese untergreifenden seitlichen Nasen der Ständerkappe angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der Nachteil, -däß vor jedem Ausbau der Kappe die schweren Keile entfernt werden müssen, wodurch der Zeitverlust beim Walzenwechsel unnötig erhöht -wird.
  • Die Vermeidung dieses Nachteils ist Zweck der Erfindung, wozu die Keile beim Ausbau der Kappe im Ständerfenster verbleiben sollen, so daß der Walzenwechsel in kürzerer Zeit durchgeführt werden kann. Um dies zu erreichen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, - die Festlegung der Kappe,,. welche mit seitlich an ihr. vorgesehenen Ansätzen an den Ständerwangen vorgesehene Ansätze untergreift, durch in die Ständerwangen eingesetzte Spannbolzen und in den 'Ständerfenstern angeordnete, durch die Spannbolzen gegen die Ständerwangen gezogene keilförmige Spannplatten vorzunehmen,. welche unter der Ständerkappe angeordnet und sich an einem weiteren Ansatz an den Ständerwangen abstützend mit . ihren Keilflächen gegen entsprechende Keilflächen der Ständerkappe und der sie abstützenden Ansätze legen. Um -die Ständerkappe in seitlicher- Richtung unverschieblich, festzulegen, wird :weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen,- im Bereich der senkrechten Trennfuge zwischen der Ständerkappe und den Ständerwangen in diese einschneidende senkrechte, insbesondere konische Bohrungen einzulassen und mit entsprechenden Bolzen zu versehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die Fig. i zeigt einen Walzenständer mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung und Spannvorrichtung in einer Vorderansicht, während die Fig. 2 den Walzenständer nach Fig. i in einer Draufsicht darstellt.
  • Mit i sind die Ständerwangen bezeichnet,- die oben die Ansätze 2 tragen und von den entsprechenden Ansätzen 3 der Ständerkappe 4 untergriffen werden: In die Ständerwangen i sind Spannbolzen 5 eingesetzt, die auf die keilförmigen Spannplatten.6 einwirken. Die Spannplatten 6 legen sich mit ihren Keilflächen 7 und 8 gegen die entsprechenden Keilflächen 9 an der Kappe 4 und die Keilflächen io an den Angüssen ii an der Innenseite der Ständerwangen i an, wodurch die Ständerkappe 4 gegen die Ständerwangen i verspannt wird. Um die Kappe 4 gegenüber -der Ständerwangen i in seitlicher Richtung unverschieblich festzulegen, sind im Bereich der senkrechten Trennfuge 12 der Ständerwangen i und der Kappe 4 in diese einschneidende Bohrungen eingelassen, in die entsprechend gestaltete Bolzen 13 eingesetzt sind. Um den Ausbau der Bolzen 13 beim Walzenwechsel zu erleichtern, sind diese mit Ösen 14 versehen, so daß sie leicht aus den Paßsitzen herausgezogen werden können. Beim Ausbau der Kappe 4 können die Spannplatten 6 im Ständerfenster verbleiben, da nach Lösen der Muttern 15 und Herausziehen der Bolzen 13 die Kappe4 ungehindert seitlich herausgezogen werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Walzenständer mit abnehmbarer Kappe, bei welchem seitlich an der Ständerkappe vorgesehene Ansätze an den Ständerwangen vorgesehene Ansätze Untergreifen und die Ständerkappe gegen die Ständerwangen durch. Keile verspannbar ist, gekennzeichnet durch in die Ständerwangen eingesetzte Spannbolzen und in den Ständerfenstern angeordnete, durch die Spannbolzen gegen die Ständerwangen gezogene keilförmige Spannplatten, welche unter der Ständerkappe angeordnet und sich an einem weiteren Ansatz an den Ständerwangen abstützend mit ihren Keilflächen gegen entsprechende Keilflächen der Ständerkappe und der sie abstützenden Ansätze legen.
  2. 2: Walzenständer mit abnehmbarer Kappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Ständerkappe und Ständerwange in seitlicher Richtung durch Bolzen gegeneinander festgelegt sind, welche in senkrechte, insbesondere konische Bohrungen eingelassen sind, die im Bereich der senkrechten Trennfuge zwischen der Ständerkappe und den Ständerwangen diese einschneidend vorgesehen sind.
  3. 3. Walzenständer mit abnehmbarer Kappe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ständerkappe in seitlicher Richtung festlegenden Bolzen mit Ösen versehen sind.
DET11017A 1955-06-12 1955-06-12 Walzenstaender mit abnehmbarer Kappe Expired DE946053C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291715B (de) * 1960-10-11 1969-04-03 Sack Gmbh Maschf Walzwerksgeruest

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1291715B (de) * 1960-10-11 1969-04-03 Sack Gmbh Maschf Walzwerksgeruest

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